Lese-Sonntag November 2020

Da der November mit einem Sonntag began, ist der vorletzte Lese-Sonntag dieses Jahres mal wieder recht früh im Monat. Bei mir waren die vergangenen Wochen relativ trubelig und zum Lesen bin ich oft erst nach meiner „normalen“ Schlafenszeit gekommen, was irgendwie nicht ganz so klug, aber dafür recht befriedigend war. Heute werde ich mich beim Lesen vor allem auf den dritten October-Daye-Band („An Artificial Night“) konzentrieren, auch wenn ich hier noch ein paar weitere Bücher angefangen habe (und mich der „bald lesen“-Stapel so freundlich anplinkert). Aber bevor ich zum Buch greife, starte ich mit dem Pflichtkram und – vermutlich – einer Runde durch den Feedreader in den Tag.

 

Update 11:45 Uhr

Das Foto zeigt eine Tasse mit Kräutertee, neben der die Taschenbuchausgabe von "An Atrificial Night" liegt.

Ui … Das war ein seltsamer Vormittag. *g* Nach dem „Pflichtteil“, der heute angenehm schnell vorbei war, habe ich mir eine Tee gekocht und wollte nur schon mal den Feedreader öffnen, bevor ich eine kleine Lesepause einlege. Tja, der Tee ist dann leider doch kalt geworden (und dieser Kräutertee schmeckt kalt wirklich nicht) und weiter in „An Artificial Night“ habe ich auch nicht gelesen, aber dafür ist der Feedreader endlich mal wieder geleert. Wenn ich – so wie in den letzten Tagen – mal wieder länger keine Blogrunden gedreht habe, dann öffne ich einfach alle Beiträge, zu denen ich vielleicht etwas zu sagen finde in neuen Tabs und arbeite die dann systematisch ab. Wenn mir selbst nach gründlichem Lesen kein Kommentar einfällt, dann ist es eben so, aber immerhin weiß ich, dass ich mir Mühe gegeben habe. *g* Außerdem habe ich bei euch allen schon einmal vorbeigeschaut und finde es schön, dass wir heute so viele sind! Bevor ich mich jetzt wieder von irgendwas anderem ablenken lasse, mache ich mir aber erst einmal Frühstück und dann sehe ich mal, was ich als nächstes mache.

 

Update 13:00 Uhr

Eine Schale mit Rote-Beete-Möhren-Erbsen-Naturreis-Suppe und daneben ein kleiner Teller mit einem Butterbrot.

Zum Frühstück gab es heute „adeliges Essen“, wie eine Freundin von mir sagen würde, genauer gesagt gab es die restliche Suppe „von gestern“ und dazu habe ich etwas weiter in meinem aktuellen Hörbuch („Sorcery and Cecelia – Or, The Enchanted Chocolate Pot“ von Patricia C. Wrede und Caroline Stevermer) weitergehört. Ich hatte schon so lange Lust den Roman noch einmal zu lesen und da kam die Nachricht Anfang der Woche, dass es so viele Jahre nach Veröffentlichung der Geschichte nun eine Hörbuch-Version davon gibt, gerade recht. Inzwischen habe ich den Punkt der Handlung erreicht, an dem sowohl James als auch Thomas feststellen müssen, dass Cecy und Kate ruhig in alles eingeweiht werden können, weil sie mit Hintergrundwissen deutlich hilfreicher sein können. Es ist so schön, wenn die Herren in der Geschichte die kleinen Frauchen nicht mehr um jeden Preis behüten wollen, sondern einsehen, dass diese durchaus ihre eigenen Stärken in die Problemlösung einbringen können. 😉 Danach gab es dann doch noch ein paar Seiten in „An Artificial Night“ von Seanan McGuire. Den dritten October-Daye-Band finde ich schon etwas unheimlich (dabei ist der eigentlich auch nicht schlimmer als andere Teile der Reihe) und nehme Elemente daraus gern mit in meine Träume, weshalb ich gerade versuche ihn nicht direkt vor dem Schlafengehen zu lesen. *g* Lustigerweise habe ich dieses Mal beim Lesen aber nicht nur Blind Michael als „Gruselfigur für Kinder“ im Hinterkopf, sondern auch den Blind Michael, der als große Bruder der Luideag in der Kurzgeschichte „The Fixed Stars“ auftaucht – was die Dinge, die man über sein aktuelles Leben erfährt, umso bedrückender macht … Bevor ich weiterlese, wird es aber erst einmal wieder Zeit für die sonntägliche Brettspielrunde mit meinem Mann. 🙂

 

Update 16:00 Uhr

Ein Brettspielaufbau, wobei das "Brett" aus zwei nebeneinanderliegenden Ringbüchern besteht und davor sieht man einen Charakterbogen und Aktionskarten auf dem Tisch liegen.

Das war wieder eine lustige „Gloomhaven – Jaws of the Lion“-Runde, bei der es Anfangs wieder so ausschaut, als ob wir sofort scheitern würden, während wir am Ende das Gefühl hatte, dass wir ganz gut durchgekommen wären. Das war die letzte „Einführungsrunde“ und somit hatten wir dieses Mal einen Bosskampf (und haben gelernt *g* wie man mit dem Level up der Charaktere umgeht). Ich muss schon sagen, dass es ganz nett zu sehen ist, wie der Spielentwickler mit dieser Variante Leute an das Spielsystem heranführt, die wenig Erfahrung mit dieser Art von Spielen haben. Allerdings fände ich es nett, wenn die Handlung ein bisschen komplexer wäre, wobei das mit den nächsten Szenarien ja noch kommen kann. Bislang haben wir nur herausgefunden, dass die verschwundenen Bürger Gloomhavens für Experimente eines Kults genutzt wurden, und nun müssen wir beim nächsten Mal schauen, ob die Universität von Gloomhaven irgendwelche Erkenntnisse aus den Gewebeproben, die wir heute besorgt haben, gewinnen konnte. 😉 Bevor ich gleich eine Runde „Animal Crossing“ spiele, drehe ich erst einmal eine Blogrunde und schaue wie es euch heute Nachmittag so ergangen ist.

 

Update 19:30 Uhr

Eine Switch, auf der der Animal-Crossing-Startschirm zu sehen ist, und ein Teller mit fünf Dominosteinen.

Nach meiner Blog- und Kommentarrunde habe ich heute Nachmittag dann wirklich erst einmal zu „Animal Crossing“ gegriffen und den täglichen Kram auf meiner Insel erledigt. Eine Freundin fragte mich vor kurzem, was ich den so viele Monate mit dem Spiel machen würde, aber ich finde dort immer was zu tun, ohne dass ich wirklich etwas tun muss. Aktuell genieße ich zum Beispiel sehr die Herbststimmung, ich suche Anleitungen (wofür man Luftballons abschießen muss), die es mir ermöglichen neue Gegenstände zu basteln, in denen Pilze verbaut werden, und zu jeder Jahreszeit gibt es andere Fische und Insekten zu fangen. Außerdem mag ich meine Nachbarn und es gibt immer wieder neue Dialoge mit ihnen, die ich mich amüsieren. Alles wunderbar stressfrei und entspannt, ohne Zeitdruck oder unangenehme Elemente – perfekt zum Abschalten. 🙂

Auf dem Foto sieht man ein zum Lesen aufgehaltenes Buch vor einer Wand, an der ein großes, schwarz-weißes Foto von einer Lichterkette erhellt wird.

Nach dem Spielen habe ich dann zum Buch gegriffen und bis zum Kochen gelesen. Toby hat inzwischen einen Mitstreiter gegen ihren Kampf gegen Blind Michael gefunden, auch wenn sie die Person lieber nicht in Gefahr gebracht hätte, und sie hat etwas über die Herkunft einer ihrer besten Freundinnen herausgefunden, was sie vorher nie vermutet hätte. Ich finde es lustig, dass ich mich an dieses „Geheimnis“ zwar noch gut erinnern konnte, aber mir einfach nicht mehr einfällt, wie es dazu kam, dass Tobys Freundin diesen Teil ihrer Vergangenheit so verbergen konnte. Aber nun gut, das werde ich im Laufe der nächsten Kapitel ja auch noch einmal erfahren. *g* Außerdem scheint es gerade gut für Toby zu laufen, was bei Seanan McGuire immer ein Anzeichen dafür ist, dass gleich was Schreckliches passiert (und da weiß ich auch noch was das sein wird) …

 

Update 22:30 Uhr (letztes Update)

Eine weiße, eckige Auflaufform mit einer (etwas sehr dunkel gewordenen) Gemüselasagne.

Zum Abendessen gab es heute eine (etwas unfotogene) Gemüselasagne und danach habe ich mich ein bisschen online rumgetrieben, noch eine kleine Runde „Animal Crossing“ gedreht und mich mit meinem Mann über mein „An Artificial Night“ unterhalten. Jetzt schaue ich noch einmal, ob es bei euch in der letzten (guten) Stunde etwas Neues gab und fahre dann den Laptop für heute runter. So kurz vor dem Schlafengehen werde ich die Nase nicht weiter in meinen Roman stecken, aber vermutlich werde ich noch ein bisschen in meinem Stapel mit Büchern, die ich bald lesen werde, stöbern, um zu schauen, ob ich für morgen ein „Zweitbuch“ (also neben „An Artificial Night“ und dem Sachbuch „The Black Count“) finde.

Es war wieder sehr nett mit euch und ich hoffe, ihr habt den Tag auch genossen! Kommt morgen gut in die Woche, passt gut auf euch und eure Lieben auf und macht euch die Tage so schön wie irgend möglich. 🙂

Für die, die gern vorausplanen: Der nächste Lese-Sonntag ist am 20. Dezember – das ist der 4. Adventssonntag!

***

Heutige Mitleserinnen:

Ariana
Neyasha
Natira
Anette
JED
Sayuri

35 Kommentare

  1. Liebe Konstanze,
    ich bin heute zumindest teilweise mit dabei. Nach Mittag sind wir mal länger unterwegs, davor und vor allem danach steht aber Hörbuchhören und Stricken auf dem Plan.

    Hier mein Tagesbeitrag: https://meinbuechertagebuch.wordpress.com/2020/11/15/lesesonntag-im-november-2/

    Außerdem wollte ich dich und die Leserunde hier noch darauf hinweisen, dass es bei mir auch dieses Jahr wieder das Adventslesen geben wird. Wer sich früh anmeldet, kann sogar was gewinnen: https://meinbuechertagebuch.wordpress.com/2020/11/14/ankuendigung-advent-advent-vorweihnachts-lesewochen-2020/

    Würde mich freuen, wenn sich wieder eine nette Adventsleserunde zusammenfinden würde.

    Jetzt aber erst einmal Frühstück …

    Schönen Lesetag an dich und alle, die mitlesen!

    • Wie schön, dass du heute mit dabei bist, Ariana! Ich wünsche dir einen angenehmen Strick- und Hörtag – oh, und guten Appetit! 🙂

      Was das Adventslesen angeht, so bin ich sicher, dass sich noch einige Teilnehmer finden werden. Ob es bei mir klappt, kann ich gerade noch nicht sagen, das hängt ein bisschen davon ab, ob sich bei einem Projekt in diesem Jahr noch was bewegt oder nicht.

    • Der Pflichtkram ist inzwischen erledigt, jetzt hänge ich noch am Feedreader, weil ich den endlich mal wieder „abgearbeitet“ haben will.

      Ich drücke die Daumen, dass dir der heutige Tag genügend Ablenkung bringt, um etwas Entspannung zu finden.

    • Das ist sehr beruhigend zu hören, Natira! 🙂

      (Solange ich auf Twitter noch von deinen Nordic-Walking-Runden lese oder Katzenfotos sehe, bin ich ja immer beruhigt. Wenn die irgendwann wegfallen, musst du mir aber wirklich beruhigende „Ich lebe noch“-Nachrichten schicken.)

      • Danke, ich dir auch! 🙂
        Kalter Tee ist echt nix, wobei ich es bei schwarzem Tee schlimmer finde. Den trinke ich nämlich mit Milch und das ist dann echt ekelhaft… Wenn kalt, dann richtig Eistee 😉

        • Schwarzen Assam trinke ich auch kalt, auch wenn er heiß natürlich leckere ist, aber diese Kräutertee-Mischung hat kalt einen Beigeschmack, den ich nicht so appetitlich finde. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich den auch heiß nicht so großartig finde und in erster Linie trinke, damit die Packung leer wird. Es ist schon seltsam, von den Zutaten her müsste er perfekt für mich sein, aber in der Zusammenstellung passt es für mich nicht so recht … *g*

          • Lach, solche Tees hab ich auch 😉 Ich habe schon entschieden, künftig mehr auf die Tees zu setzen, die ich kenne und liebe. Wenn ich zu viel probiere, kann das einkaufsmäßig (bei TeeGschwendner oder dem Teewicht) eskalieren 😉

          • Normalerweise kaufe ich hauptsächlich meine bewährten Tees, aber wenn ich bei meinem Lieblingshersteller eine Bestellung aufgebe, dann muss ich manchmal nach Alternativen suchen, wenn einer meiner Lieblingstees aus dem Programm genommen wurde. Bei dem hier dachte ich wirklich, dass er schmecken müsste, weil ich die Zutaten an sich mag. Aber in der Zusammenstellung passt es aus irgendeinem Grund nicht und ergibt einen nicht so appetitlichen Beigeschmack.

          • Oh, das passiert bei Tee Gschwendner auch des Öfteren, ich liebe nussige Tees und mochte den Avalon und den Bossa Nova so gerne, gibt es beide nicht mehr. Naja, dafür gibt es jetzt einen Walnuss-Maple und einen Haselnuss-Schoko-Tee 🙂
            Oh, lecker Gemüselasagne muss ich auch mal wieder machen.

    • Ich finde es immer ärgerlich, wenn bewährte Tees auf einmal aus dem Programm genommen werden, aber damit müssen wir wohl alle leben. *grummel*

      Wir hatten schon so lange keine Gemüselasagne mehr, dass sie gestern ganz besonders gut geschmeckt hat. Und da ich mir dieses Mal nicht die Mühe gemacht habe und zwei kleine Lasagneformen (eine dann mit Fleisch für meinen Mann) zu machen, hielt sich die Arbeit auch in Grenzen. 🙂

  2. Guten Morgen, liebe Konstanze,

    ich hätte es jetzt fast verpennt, denn mir kam es auch noch etwas „früh“ im Monat vor. Zum Glück bin ich bei Anette gerade drauf aufmerksam geworden, das sheute schon wieder Lesesonntag ist.

    Aber da ich momentan sowieso mein „Lockdown-Lesen“ mache, habe ich den Post jetzt einfach ergänzt und bin gern lesend an Eurer Seite.

    https://schmoekerstube.blogspot.com/2020/11/lockdown-lesen-2-sonntag-15-november.html

    Liebe Grüße und allen einen erholsamen Sonntag

    • Irgendwie war ich mir sicher, ich hätte heute Mittag alle Kommentare beantwortet … Nun gut, lässt sich nicht ändern.

      Ja, der November ist wirklich früh mit dem dritten Sonntag. Vielleicht sollte ich mir angewöhnen den nächsten Termin immer am Sonntagabend in den Beitrag zu schreiben, damit ihr ihn euch in den Kalender eintragen könnt. Oder ihr schaut zum Monatsanfang mal in die Liste mit den Lesetagen. 😉

    • Ich habe mir zum Spielen einen Milchkaffee gegönnt, darauf hatte ich mehr Lust (und den mag ich auch kalt *g*).

      Grundsätzlich kann ich mich über den heutigen Tag nicht beschweren, auch wenn ich etwas schusselig bin. 🙂

      • Dein Lesetag klingt rundum gelungen (vom Tee vielleicht abgesehen) – Du hast so schön viele unterschiedliche Dinge gemacht und scheinst Dich dabei gut entspannt zu haben 🙂
        Ich möchte mich entschuldigen, dass ich heute so wortkarg war, auch was die Kommentare bei den anderen Mitlesenden anging – irgendwie fehlte mir heute sehr die Ruhe zum online kommunizieren. Vielleicht klappt das ja im neuen Jahr besser.

        Habt einen schönen Sonntagabend-Ausklang!

        • Ich habe meinen Lesetag auch sehr genossen, Sayuri! Und für mich ist es ja auch einfach, ich habe recht wenig unvorhergesehene Dinge in meiner Woche unterzubringen und kein Kind, das Aufmerksamkeit benötigt. 😉

          Du musst dich auf jeden Fall nicht entschuldigen! Bei dir ist es gerade ziemlich trubelig und der Kopf ist voll – ich bin nur froh, dass du versuchst dir ab und an eine Auszeit zu gönnen und versuchst dich mit Lesen etwas zu entspannen. Wenn das dann nicht klappt, ist es schade, aber so ist es dann eben. 🙂

          Dir wünsche ich einen guten Start in die Woche und dass sich in den kommenden Tagen ganz viel problemlos erledigen lässt, was gerade deinen Kopf so voll sein lässt.

  3. Mmm, perfektes adeliges Essen, Suppe schmeckt am nächsten Tag erst richtig gut. Sie sieht auch lecker aus. 🙂
    Ich habe letztens viel Flüssigkeit zu mir nehmen müssen und dafür auch auf Kräutertee zurückgegriffen, aber kalt ging der mir auch nicht durch den Hals. 😉
    Schön, dass Du an diesem „Reread“ Freude hast. Viel Spaß gleich mit dem Brettspiel und lieben Gruß an Deinen Mann.

    • Geplant war das mit dem Suppenrest nicht, aber da ich gestern etwas improvisiert hatte, war es doch etwas viel zum Abendessen. *g*

      Bei einem anderen Kräutertee wäre das nicht so schlimm, aber das ist eh eine Kräutertee-Mischung, die ich nur noch auftrinke, weil sie nicht so schrecklich ist, dass ich sie wegwerfen will und in der kalten Version kommen all die Geschmackselemente, die ich daran nicht mag, so richtig raus.

      Ich finde es wirklich nett, vor allem, da ich nun Wissen aus den späteren Romanen habe, das die Ereignissen in den früheren Bänden in ganz neuem Licht scheinen lassen. 🙂

      Danke, den Spaß hatten wir – und er grüßt ganz herzlich zurück!

        • Darüber war ich auch sehr verwundert! Im Hauptspiel sind wir gerade erst dabei ein Archiv aufzubauen – wie kommen wir da auf einmal an eine Universität? Aber wenn der Entwickler das so sagt, dann … äh … weiß er bestimmt, was er da tut. 😉

  4. Was ist das denn für eine Suppe? Die schaut ja interessant aus.
    Seanan McGuire ist ganz schön eifrig beim Veröffentlichen, oder? Ich habe das Gefühl, dass du ständig neue Bücher von ihr liest. Oder bist du gerade mit der Backlist beschäftigt?
    Habt viel Spaß beim Spielen!

    • Das ist eine Verlegenheitssuppe. 😉 Ich hatte ursprünglich ein Rote-Beete-Curry geplant, aber statt der beiden riesigen Knollen, die ich nach der letzten Lieferung erwartet hatte, kamen zwei winzige kleine Bällchen hier an. Also habe ich meine Frühstücksmöhren und ein paar Tiefkühlerbsen mit den rote Beeten, Gemüsebrühe und Naturreis zu einer Suppe zusammengekocht. Das war überraschend lecker und wird von mir bestimmt noch einmal gemacht.

      Seanan McGuire ist sehr eifrig beim Veröffentlichen (aktuell habe ich drei laufende Reihen von ihr plus mindestens zwei Einzelbände, die ich pro Jahr neu kaufe). Im Moment lese ich aber die October-Daye-Bücher noch einmal, da ich nach vier Jahren Pause meine Erinnerungen daran auffrischen wollte, bevor ich die letzten drei Bände vom SuB befreie. Anlässlich des Rereads hatte ich im Oktober auch angefangen all die Kurzgeschichten, die in der Welt spielen, zu lesen. Da hatte ich eine Liste gefunden mit chronologischer Lesereihenfolge, an die ich mich dieses Mal gehalten habe (bei zwei Kurzgeschichten muss ich erst einmal noch Romane lesen, bevor sie dran sind). *g*

      Dankeschön, den Spaß hatten wir! 🙂

      • Solche Verlegenheitsgerichte kenne ich auch. 😉 Hört sich aber sehr gut an.
        Klingt, als würden dir die Bücher von Seanan McGuire nicht so schnell ausgehen (sei es als Reread oder Neuerscheinung).

        Hoffentlich gibt es bei den nächsten Szenarien mal wie erwünscht etwas komplexere Handlungen!

        • Ich finde ja, dass diese Verlegenheitsessen in der Regel besser schmecken als die meisten bewährten Rezepte, aber sie lassen sich nur selten genauso gut nachkochen wie beim ersten Mal. 😉

          Jaha, die Autorin ist sehr, sehr produktiv. So produktiv, dass ich mir ihre Sachen nur dann im Hardcover kaufe, wenn von Anfang an klar ist, dass sie nicht als TB erscheinen werden. Auf der anderen Seite bin ich noch nie von ihr enttäuscht worden und sie bringt mich sogar dazu Horror zu lesen, obwohl ich den normalerweise ja eher meide. *g*

          Das hoffe ich auch – mal sehen, was das nächste Wochenende bringt.

  5. „Adliges Essen“? Habe ich noch nie gehört.
    Ist damit das Restessen von gestern gemeint? Aber ist das dann adlig?
    Bin verwirrt. Brauche Aufklärung.
    Sieht jedenfalls lecker aus, egal von wann.
    *lach*

      • Natira (von der ich den Begriff übrigens habe! :D) hat es ja schon erklärt, es ist Essen „von gestern“ – deshalb auch die Anführungszeichen im Text. 😉

        Und es war auch lecker! Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich da gestern improvisieren musste. *g*

  6. Ach nun habe ich es doch wieder verpasst. Naja, schade wenigstens habe ich deinen Post noch entdeckt.
    Deine Lasagne sieht doch mega lecker aus. Da kriege ich gleich hunger.
    Also du vom Gloomhaven geschrieben hast, habe ich lieber eine paar Zeilen übersprungen. Meins ist noch nicht angekommen. Das wird wohl noch dauern. Aber ich bin schon sehr gespannt. Muss man das ganze von Anfang an mit gleicher Besetzung spielen? Würde es auch Sinn machen und möglich sein, das Spiel mit zwei Gruppen zuspielen? Also im gleichen Zeitraum?
    LG
    Sunny

    • Naja, Essen in Auflaufformen finde ich selten fotogen – aber auf dem Teller sieht sie auch nicht hübscher aus. 😉

      Wenn du (oder eventuelle andere Personen) kein Problem damit hast, dass du manche Sachen doppelt spielst, dann ist das möglich. Ich würde aber schon bei deiner Variante mit jeder Gruppe die ersten fünf (wenn ich mich recht erinnere) Szenarien spielen, weil da die Grundlagen nach und nach erklärt werden und jedes Szenario ein Stückchen herausfordernder ist als das vorhergehende, weil man eben auf mehr Dinge achten muss (und ab einem bestimmten Moment immer wieder neue/andere Karten für seinen Charakter bekommt). Oh, und ihr müsst dann das Aktionskarten-Deck immer wieder zurücksetzen, so dass der nächste Spieler bei seinem Charakter nicht auf einmal Aktionskarten entdeckt, die er selber so nicht freigeschaltet hätte. Aber das geht auch, ihr müsst nur alle Änderungen gut auf dem jeweiligen Charakterbogen dokumentieren. 🙂

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