Lese-Sonntag im Januar

Heute ist wieder der dritte Sonntag im Monat und somit Lesetag! Ich hoffe, dass es für mich mit dem Lesen heute klappt, nachdem ich in den vergangenen Tagen mit Entscheidungsproblemen zu kämpfen hatte. Es gab in den vergangenen Wochen so viele schöne neue Bücher für mich, dass ich regelmäßig vor den Buchstapeln stand und am Liebsten alle Titel gleichzeitig angefangen hätte. Statt mich für eines der Bücher zu entscheiden, habe ich dann lieber zu den Bibliothekstiteln gegriffen – deren Rückgabe wurde nach den langen Weihnachtsferien eh fällig. Nur „Mister Aufziehvogel“ habe ich mal wieder nicht geschafft … Murakamis Bücher bekomme ich wohl wirklich nur beendet, wenn ich mich auf die Sachbücher beschränke. 😉

Ich beginne heute morgen mal mit „The Wolves of Willoughby Chase“ von Joan Aiken. Davon habe ich gestern zumindest die Einleitung gelesen, in der Lizzy Aiken darüber schrieb, wie und warum ihre Mutter die Geschichte zehn Jahre unterbrechen musste, bevor sie sie endlich beenden konnte. Der Folgeband war vor sehr vielen Jahren das erste Buch von Joan Aiken, das ich gelesen habe, und die Figur des Simon hat allein schon deshalb einen besonderen Platz in meinem Herzen. Mal schauen, wie mir diese Geschichte gefällt, in der Simon „nur“ eine Nebenrolle innehält (wenn ich recht informiert bin).

Update 12:00 Uhr

Bislang bin ich mit „The Wolves of Willoughby Chase“ sehr zufrieden. Ich mag Bonnie und Sylvia und ich verspüre angemessenen Abscheu für die neue Gouvernante Miss Slighcarp. Joan Aiken erzählt hier eine sehr klassische Geschichte inklusive Waisenkind, das von der Familie der reichen liebevollen Cousine aufgenommen wird, und bei der man schon weiß, dass spätestens in dem Moment alles mögliche Schreckliche passieren wird, sobald die Eltern des reichen Mädchens das Land verlassen. Bislang ist alles sehr britisch und wunderbar atmosphärisch mit den rundherum im Schnee drohenden Wölfen, die die größte Gefahr in diesem Land darzustellen scheinen und die sogar den Zugverkehr beeinflussen, da man sich nie sicher sein kann, dass sie nicht einen Zug stoppen und in ihn eindringen oder bei einem Halt die aussteigenden Passagiere überfallen.

 

Obwohl mir der Roman gerade so gut gefällt, habe ich trotzdem noch zwei weitere Bücher in Reichweite gelegt. Vermutlich bleibe ich bei meinem Kinderbuch, aber wenn mich die Lust auf ein anderes Genre überkommt, kann ich später eine Geschichte aus „Dark Cities“ lesen oder mit „The Murder at the Vicarage“ anfangen. Ein bisschen hängt das auch davon ab, was für eine Atmosphäre durch die Musik entsteht, die mein Mann momentan über Kopfhörer hört. Obwohl er mich nicht beim Lesen stören will, bekomme ich doch noch recht viel davon mit. *g*

Update 16:30 Uhr

Seit dem letzten Update habe ich „The Wolves of Willoughby Chase“ beendet und die Geschichte bis zum Ende sehr genossen. Kiya hat zwar recht damit, dass in dem Buch nicht so viel mehr passiert als schon im Klappentext angekündigt, aber da ich den Klappentext nicht mehr so präsent hatte und Joan Aikens Erzählweise genossen habe, passt das gut für mich. Insgesamt war das – trotz all der dramatischen Ereignisse, die Bonnie und Sylvia zugestoßen sind, – wirklich eine Wohlfühlgeschichte und ich habe mich über das Wiedersehen mit Simon sehr gefreut.

 

Außerdem haben wir eine Runde „Tao Long“ gespielt. Das Spiel entspricht eigentlich nicht unserem Beuteschema, da es auf eine Weise strategisch gespielt werden muss, die uns nicht so liegt. Aber da ein Kollege von meinem Mann zwei Exemplare von dem Spiel geliefert bekam und es wirklich hübsch ist, hat mein Mann es ihm für den halben Preis abgenommen. Bei „Tao Long“ jagen sich zwei Drachen über ein Spielbrett voller Hindernisse und Portale (es gibt verschiedene Anordnungen für die Spielrunden) und der Drache, der am Ende alle seine Gliedmaßen verloren hat, muss leider aufgeben. Da mein armer Dilong am Ende nur noch aus einem Kopf bestand, konnte der weiße Tianlong am Ende triumphieren. (So ein 6er-Angriff ist aber auch etwas fieses, wenn man doch eigentlich kurz vor dem Sieg steht. 😉 )

Update 20:00 Uhr

 

Zu meinen Nachmittagskeksen (liebevoll serviert von meinem Mann Oo) habe ich das Vorwort von „Dark Cities“ gelesen und dann beschlossen, dass heute nicht der richtige Tag für mich ist, um Horrorgeschichten, die in Großstädten spielen, zu lesen. Also ging es mit „The Mureder at the Vicarage“ von Agatha Christie weiter, was perfekt für einen gemütlichen Nachmittag passte. Sehr weit bin ich nicht gekommen, bislang wurden gerade mal alle Personen vorgestellt und man bekommt eine Ahnung von ihren Beziehungen zueinander. Aber für mich passt die vertraute Geschichte heute perfekt und ich finde es schön sie mal im Original zu lesen. Als mir dann die Augen beim Lesen zufielen, habe ich mir eine Stunde Sofaschlaf gegönnt und bin danach in die Küche, um das heutige Abendessen vorzubereiten. Da das Essen eine Weile im Ofen benötigt, reichte die Zeit noch für dieses Update und eine kleine Blogrunde bei den anderen. Zum Essen gibt es bei uns gleich vermutlich die „Inspector Barnaby“-Folge der vergangenen Woche – womit ich immerhin das Thema „britische Gemütlichkeit“ für den gesamten Tag fast durchgehend durchgezogen hätte. 😉

Update 23:00 Uhr 

 

Wie schon angekündigt gab es zum Essen den Barnaby der vergangenen Woche und da der Film länger lief als wir zum Essen benötigen, habe ich danach meine neue Nachbarin Monika besucht – so viel Aufmerksamkeit brauchen die Ermittlungen in Midsomer dann doch nicht. 😉

 

Danach habe ich meine Aufmerksamkeit wieder den Ereignissen in St. Mary Mead zugewandt und mich wie immer über Inspector Slack geärgert, der einfach nicht zuhört, wenn man ihm etwas über Uhren erzählen will. Ich mag Agatha Christies Erzählweise und ihre Figuren einfach. 🙂 So langsam wird es trotzdem Zeit ins Bett zu gehen. Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche!

28 Kommentare

  1. Oh, das ist toll! Ich freu mich! 🙂

    Das aus dem Bett kommen war heute für mich ganz leicht. Ich hatte solche Albträume, dass ich immer noch ganz verstört bin – da wollte ich nicht länger liegenbleiben.

  2. Ich bin auch wieder dabei, muss mich aber auch noch entscheiden, was ich lese. 🙂

    @Helma
    Warum musst Du es aus dem Bett schaffen? Hast Du kein Buch mehr neben Dir? 🙂

    @Winterkatze
    Urgh, Albträume, ich drücke die Daumen, dass Du zu Ruhe kommst und sie Dir fernbleiben!

  3. @Natira: Das ist schön. 🙂 Ich hoffe, du findest eine nette Lektüre!

    Danke! Aktuell sitze ich noch mit Beklemmungen vor dem Laptop und lenke mich von den Erinnerungen an die heutige Nacht ab. Einmal bin ich aufgewacht, weil ich im Traum an Giftgas erstickte, einmal, weil ich eine Kugel in den Kopf bekam und selbst eine harmlose Szene mit einem Busfahrer wurde in meinem Traum verstörend, weil ich mich nicht erinnern konnte, in welcher Stadt ich lebe. Ich hoffe, dass ich damit erst einmal wieder mein Albtraum-Pensum für die kommenden Wochen abgearbeitet habe.

  4. Viel Freude beim sonntäglichen Lesen! Für mich steht heute leider intensives Lernen an, und ich versuche die Ablenkungen lieber etwas einzuschränken 😉
    Ich habe den Aufziehvogel sehr geliebt, "Wolves of Willoughby Chase" aber erst halb gelesen. Vielleicht motivierst du mich zum Weiterlesen?

  5. @Natira: Doch, meine SuB liegt direkt neben dem Bett. Aber ich habe auch Hunger…
    @Winterkatze: Das klingt mehr als unangenehm. Hoffentlich findest du ein schönes Buch, um dich abzulenken.

  6. @Kiya: Viel Erfolg beim Lernen! Der nächste Lesetag kommt ja in einem Monat wieder, vielleicht hast du dann Luft zum gemütlichen Lesen. 🙂

    Ich gebe mir Mühe! Ich mag Joan Aiken ja, habe aber schon lange kein Kinderbuch von ihr mehr gelesen. Der Aufziehvogel ist vor allem daran gescheitert, dass ich ihn einfach nicht unter Zeitdruck lesen wollte. Das funktionierte dann doch besser mit dem ebenfalls ausgeliehenem Krimi und den Jugendbüchern.

  7. @Helma:
    Frühstück im Bett, dann ist der Aufenthalt draußen nur kurz. 😀

    @Kiya
    Viel Erfolg beim Lernen! Als ich das Foto auf Deinem Blog sah, musste ich an die ganzen Loseblattsammlungen bei uns im Büro denken, urgh.

    @Winterkatze
    Meine Güte! Was hast Du zu letzt gesehen/gelesen?!

  8. Kurze Nebenfrage: Kannst Du auf inoreader zugreifen, Winterkatze?Ich bekomme 404 not found-Meldung.

  9. @Helma: Wenn ich endlich mit den "Wolves of Willoughby Chase" anfange, lenken sie mich hoffentlich genügend ab. 🙂

    @Natira: Nichts, das diese Träume erklären würde. (Die Rahmenhandlung mit dem außerirdischen Söldnerprogramm habe ich ja bislang verschwiegen und nur die "Glanzstücke" rausgepickt.)

    Und nein, kein Inoreader – gleiche Fehlermeldung wie bei dir. Wobei bei uns hier gerade überhaupt Verbindungsprobleme bestehen – ich brauchte eben sogar eine halbe Stunde, um einen Titel aus der Onleihe runterzuladen, dabei gibt es damit sonst nie Schwierigkeiten.

  10. Oh, ich war gerade bei Twitter – inoreader hat ein Problem, daher 😉 Ich hatte schon befürchtet, mein Browser ist schuld. 🙂

  11. Unter Zeitdruck kann ich ohnehin schlecht lesen – ich brauche ja meist ewig für Bücher. Deshalb kaufe ich lieber als zu leihen. Bei diesem Aiken-Buch hat mich gestört, dass der Klappentext schon die halbe Geschichte erzählt…

    @Natira: Erinnerte dich wohl nicht zu Unrecht daran. Ich hoffe, du bist nicht diejenige, die Nachlieferungen einsortieren muss ^^'

  12. @Kiya: Bei mir geht es, wenn es sich um ein Buch handelt, das ich stimmungsunabhängig lesen kann. Aber bei Murakami brauche ich zumindest für die ersten Kapitel Ruhe und Zeit, um mich auf das Ganze einzulassen. Beides hatte ich in den letzten Woche nicht, also geht der Roman Dienstag wieder zurück.

    Ah, du hast den Klappentext noch im Kopf! Ich lese die ja in der Regel nicht mehr, nachdem ich das Buch auf den Wunschzettel gepackt habe. So habe ich beim Lesen im besten Fall nur noch grob im Kopf, was da stand, und kann mich ohne Probleme auf die Geschichte einlassen. Immerhin müsstest du ja so langsam den Teil des Buches erreicht haben, in dem du noch nicht weißt, was passiert. 🙂

  13. Inoreader funktioniert wieder, mal so am Rande. 🙂

    Außerirdisches Söldnerprogramm? Wo kommt denn das her?

    Schön, dass Dich Aiken bislang gut unterhalten konnte. Vielleicht magst Du ja am Abend nochmal in diese Atmosphäre eintauchen. Mal sehen, wozu es Dich jetzt erst einmal zieht. 🙂

    @Kiya
    In der Ausbildung hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, die Nachlieferungen einzusortieren und ich musste jede einzelne auch auf einem abgehefteten Vorblatt mit Datum und Namen abzeichnen. Inzwischen haben wir nur noch für 1 Exemplar Nachlieferungen und die werden am Hauptsitz eingeordnet (danke!); ich sehe den Sinn dieser Aktualisierungsform sowieso nicht mehr für die heutige Zeit. Ein Gesetzestext schriftlich im Haus zu haben ist natürlich sinnvoll, aber im Übrigen kann man bei Änderungen den aktuellsten Text über amtliche Quellen jetzt auch im Internet finden. Außerdem kosten die Ergänzungslieferungen für ein oder zwei Jahre mehr als ein Neukauf alle zwei Jahre, wenn ich mich recht erinnere, und die Zeit für das Ein- und Aussortieren für eine/n Angestellte/n kommt nur noch hinzu…

  14. @Natira: Ich werde die Nachlieferungen auch abbestellen, sobald ich kann. Die Verlage verdienen ja erkennbar damit das Geld und nicht mit der Sammlung an sich. Ich kenne es aus der Praxis auch so, dass man jedes Jahr die relevanten Gesetze aktuell bekommt und ansonsten das Internet bemüht…

  15. @Natira: Ich habe keine Ahnung. Das Ganze war auf jeden Fall ziemlich wirres Zeug mit sehr vielen Momente, die mich mit Herzrasen und voller Panik aufwachen ließen. Nicht schön, aber so langsam kann ich es ganz gut verdrängen.

    Aktuell bin ich erst einmal bei Joan Aiken geblieben. Mehr als die Hälfte habe ich – trotz der einen oder anderen Unterbrechung – gelesen und wenn mein Mann mir nicht gleich erklärt, dass wir sein neues Spiel ausprobieren müssen, dann bleibe ich wohl noch eine Weile dabei.

  16. Ich war heute mit Freundinnen brunchen und danach im Museum, daher war bei mir nicht viel mit Lesen. Ich glaube, ich werde mich heute auch nicht anschließen – ich muss weiter an meinen Weltkarten basteln. *g*

    Ich wünsche dir daher noch einen gemütlichen Lesenachmittag und -abend! "The Wolves of Willoughby Chase" klingt auf jeden Fall vielversprechend, was mich sehr freut, da der Roman bei mir ja auch noch auf dem SuB liegt.

  17. @Neyasha: Das klingt auch nach einem wunderbar entspannten Sonntag! Viel Spaß und Erfolg beim Kartenbasteln! 🙂

    Die Wölfe waren wunderbar zu lesen, wenn auch recht schnell verschlungen, da kurz und groß gedruckt. Aber ich habe sie sehr genossen und fühle mich nun wunderbar entspannt und in der richtigen Stimmung für weitere Lesestunden. 🙂

  18. Ah! Und ich dachte, es wäre das im Zoll steckengebliebene Spiel, um das es in Deinem Post ging. Aber dieses kam ja dann wohl direkt über den Kollegen. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie der arme Drache nur noch mit Kopf sich bewegt… Hat er vielleicht kleine Flügel am Kopf gehabt? 😉

    Schön, dass Dich Dein Buch so nett unterhalten konnte!

  19. @Natira: Nein, das holt mein Mann hoffentlich morgen beim Zoll ab, wenn er denn den halben Urlaubstag dafür bewilligt bekommt, den er für die Fahrt benötigen würde. Ich hoffe nur, dass beim Zoll alles klappt, denn unsere Unterlagen beweisen nur im Zusammenhang, welche Summe wir für das Spiel gezahlt haben. Nun, wir werden sehen …

    Nur noch mit einem Kopf ist der Drache leider nicht lebensfähig – er braucht mindestens ein weiteres Teil mit Beinen daran, um sich zu bewegen. 😉

    Das konnte es auf jeden Fall – ich habe es sehr genossen!

  20. Das Spiel klingt interessant, schön, das ihr einen so entspannten Nachmittag hattet. Und Barnaby passt doch perfekt zu deinen Büchern als Abschluss des Tages. 😉

  21. Viel Spass mit Christie – beide, sofern Madame Deine Gesellschaft sucht! Und einen Tag mit britischer Gemütlichkeit zu verbringen, klingt sehr sehr reizvoll. 🙂

  22. @Helma: Es ist eigentlich ein sehr nettes Spiel mit spannenden Elementen und deutlich raffinierter als es auf den ersten Blick ausschaut. Allerdings müsste man eigentlich viel strategischer denken und viel weiter vorausplanen, als es mir eigentlich bei Spielen lieb ist. Ein bisschen Planung mag ich ja, aber meine Stärke liegt eindeutig eher auf dem spontanen Reagieren. *g*

    Und ja, Barnaby passte perfekt zum Tagesabschluss! 🙂

  23. @Natira: Ich fürchte, mir bleibt zur Zeit nur die Agatha, denn unsere Madame meidet mich seit ungefähr sechs Wochen und klebt stattdessen an meinem Mann. Anfangs habe ich mich für ihn gefreut, langsam fühle ich mich aber schon etwas vereinsamt. Ich muss zugeben, dass ich in den vergangenen Tagen die Jungs mal wieder etwas mehr als sonst schon vermisst habe und schon fast versucht war doch mal nach Familienzuwachs zu schauen, damit ich nicht die ganze Zeit ohne Aufmerksamkeit bin. Diese Katze vernachlässigt mich. *seufz*

    Ich kann so einen britisch-gemütlichen Tag nur empfehlen. Wenn ich jetzt noch jemanden gehabt hätte, der mir einen traditionellen Tee serviert hätte … 😉

  24. Ach ich liebe diese Posts von dir, auch wenn ich sie meist erst viel später entdecke.

    Ich würde mir wünschen, dass du bei deinen Essensbildern immer erwähnst was da zu sehen ist. Mich macht das immer so neugierig.

    Das Brettspiel sieht interessant aus, wäre für mich aber auch nichts nach dem ich gezielt suchen würde. Ich habe mir neulich "Nations-Das Würfelspiel" geholt und bisher hat es viel Spass gemacht.

    LG
    Sunny

  25. @Sunny: Das freut mich! 🙂 Also für dich eine Aufzählung meines Essens am Sonntag: Zum Frühstück Brötchen mit Curry-Aufstrich, Butter und Honig – dazu einen Früchtetee, nachmittags gab es französische Butterkekse, die dank der liebevollen Anordnung meines Mannes von Mäusen belagert wurden, und zum Abendessen gab es Halloumi und Kartoffelscheiben, beides mit Kräutern im Ofen gegart, und Krautsalat. Nachdem ich bislang im Januar sehr viel gekocht habe, habe ich gerade wieder eine Phase, in der ich Sachen einplane, die wenig Arbeit erfordern. 😉

    Das Brettspiel hätte mein Mann auch nicht gekauft, wenn sein Kollege es nicht für 10 Euro verkauft hätte. Das Spielprinzip ist zwar interessant, aber nicht genau das, was ich mag. "Nations" klingt interessant – schön, dass es dir gefällt! Wir haben vor kurzem mal wieder "Lost Cities" gespielt und am Montagabend gab es zwei Runden mit "Bargain Quest", das hat auch Spaß gemacht, auch wenn wir beide eigentlich zu müde waren, um uns mit einem neuen Spiel vertraut zu machen. *g*

  26. Komm vorbei, ich bin sicher, Merlin – und nach einer kleinen Eingewöhnungszeit auch Marlowe – verbringen Katzeleinheiten mit Dir. 🙂

    p.s.
    Die Kommentare werden wieder in "Normalzeit" bei Blogger veröffentlicht, fein. 🙂

  27. @Natira: Das würde ich sehr gern tut. Dummerweise klappt es mit dem Beamen nicht so recht. 😉 Immerhin durfte ich in den vergangenen zwei Tagen mal die Madame schmusen – mein Mann war aber auch die gesamte Woche wieder arbeiten ohne Krankheitstage oder sonstige Gründe früher nach Hause zu kommen, da blieb ihr wohl nichts anderes übrig. *g*

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