Während meiner Arbeit am Schreibtisch gibt es jemanden, der immer bereit ist mich zu unterstützen. Baltimore liegt quer über meinen Schultern und rammt mir seine Krallen in den Oberarm, setzt sich mit dem Hintern auf die Maus (und schickt dabei auch gern einmal erst zur Hälfte geschriebene Emails ab), blockiert die Tastatur und tut auch sonst alles, damit ich weiß, dass er immer für mich da ist.
Doch sogar der bester aller Mitarbeiter erliegt irgendwann der Hitze:
Ist das drollig 🙂
Kenne ich auch, und ehrlich, wenn man ernsthaft arbeiten will gehen sie einem auch schon mal auf den Keks *g*
Liebe Grüße,
Sylvia
Aber nur ganz selten … Schließlich würde keiner unserer "Mitarbeiter" je bei der Arbeit stören wollen! 😉
Also: meine Mitarbeiterin muss prinzipiell auf meinem Schoß liegen, den Kopf in meine linke Armbeuge gekuschelt, was mich zu einer leicht schiefen Sitzhaltung zwingt (also links weiter nach unten). Gleichzeitig muss ich meine Beine anwinkeln (auf Zehenspitzen – sehr bequem!), damit die Katz nicht runterrollt. Dafür krieg ich dann aber mit schöner Regelmäßigkeit die Krallen in den Oberschenkel gepiekst.
Ihre Kollegin macht es sich inzwischen hinter dem Laptop bequem, wo sie sich so lange streckt und dreht, bis alles Papier unter ihr neu geordnet ist (oder auf den Boden gesegelt).
Eigentlich könnte ich mit der ganzen "Firma" ins Abstellkammerl übersiedeln, denn wir nutzen von 20m² Arbeitszimmer gerade mal einen! Alle zusammen und der Laptop auf 1m²! Platztechnisch wirklich sparsam!
So, ich mach jetzt mal Mittagspause – die beiden Kolleginnen übernehmen inzwischen das Telefon, schicken aber hoffentlich keine halbfertigen Emails los *gg*
Ich habe keinen Mitarbeiter 🙁 – nur beim Putzen wird von Artos kontrolliert, ob ich auch alles richtig mache!
@Evi: Die Angewohnheit hat bei uns nur Logan – und der ist schnell genervt, wenn ich arbeite! Allerdings kann es dann auch sein, dass er irgendwann neben dem Stuhl auftaucht und mit seiner Pfote an meinem Bein rumkratzt, bis er dann doch wieder Aufmerksamkeit bekommt. Für ihn wäre das Leben wohl perfekt, wenn ich ein Babytragetuch für ihn besorgen und immer mit mir rumschleppen würde. 😉
Papier wird bei uns auch gern umsortiert – dafür ist Christie dann zuständigt – aber ich hatte Anfang der Woche den Schreibtisch so schön aufgeräumt, dass er gerade schön unterlagenfrei ist. 😀
Und ich frage mich auch, warum ich meinen Arbeitsplatz im größten Raum unserer Wohnung habe, auch wenn wir alle zusammen nicht gerade auf einen qm passen. 😉
@Pashieno: Hm … dann bist du wohl Artos beste Angestellte! 😉
*lach*
Ich weiß schon, warum Schreibtisch (alter kleiner Nähmaschinenunterschrank) in einer kleinen Ecke im Schlafzimmer zwischen Fensterbank (Marlowe) und I*ea-Kommodo halbhoch mit Schaffell (Merlin) steht. So habe ich regelmäßig direkt am Schreibtisch meine Ruhe 😀
Lg Natira
@Natira: Wenn ich hier endlich meinen großen Schreibtisch stehen habe (der immer noch als Ersatzküche dient), dann wäre neben dem PC und den Arbeitsmaterialien genug Plätz für die gesamte Bande! Ausgestreckt … sich räkelnd und trotzdem nicht einander in die Quere kommend!
Aber sie würden trotzdem auf mir rumkrabbeln … glaub mir, das weiß ich ganz genau! Ich seh das doch immer im Bett. Die liegen immer eng an mich gekuschelt oder auf mir und meinem Kopfkissen – selbst wenn die andere Hälfte schon frei ist! 😉
klar würden sie das!
Das ein weiteres Gesetz des Katzenhaushaltes (ähnlich wie Türen, die man öffnen MUSS, damit die Katze sich entscheiden kann, nicht hindurchzugehen)
*kicher*
Wortbestätigung gerade: "lection"
*lach*
Hah! Bei den Türen spiele ich ja nicht mit! Entweder eine Tür ist offen, dann können sie kommen und gehen, oder eine Tür ist zu! Aber ich bin kein automatischer Türöffner für unentschlossene Katzen!
Ohje, was für eine Wortbestätigung. *g*