Leider kann ich bei diesem Rezept kein Foto mitliefern, weil ich gestern erst die Suppe komplett ausgelöffelt habe und mir dann aufging, dass sie es wert wäre, verbloggt zu werden. Sie war nämlich einfach nur lecker! 😉 Entstanden ist das Ganze als eine Art Resteverwertung, ich versuche gerade mal wieder, meine Vorräte zu reduzieren, und experimentierte deshalb mit roten Linsen. Ach ja, weder Zucker noch Koriander hatte ich anfangs für die Suppe eingeplant, aber mit diesen beiden Bestandteilen wurde sie richtig rund. Diese Linsensuppe ist leicht scharf, sehr sättigend, einfach gemacht und vor allem so lecker!
Zutaten für vier Teller Suppe:
3 kleine, scharfe Paprika (gewürfelt)
1/2 Zwiebel (fein gewürfelt)
250g rote Linsen
ca. 1 1/2 Liter (kräftige) Gemüsebrühe
100 ml Sahne
1 TL Zucker
Salz
Pfeffer
Paprikapulver (Rosenpaprika)
gemahlener Koriander
Die Paprika und die Zwiebel in einem Topf mit etwas Öl gründlich anschwitzen, die Linsen (nachdem sie kurz mit klarem Wasser gespült wurden) zugeben und mit der Brühe aufgießen. Das Ganze kurz aufkochen lassen und dann bei geringer Hitze eine (gute) Viertelstunde köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Die Sahne zugeben, mit Zucker, Salz, Pfeffer, Rosenpaprika und Koriander abschmecken und vor dem Servieren noch einmal kurz ziehen lassen.
Jetzt hätte ich sooo gerne ein Foto zu der leckeren Suppe gesehen, vor allem weil ich bereits seit Wochen auf das Rezept des Pfirsich-Triffle warte (aber BITTE mit Foto) ;P
Aber Suppe wäre jetzt noch besser – mir ist so kalt *brrr* – ich hab schnell ersatzweise meinen Mann zum Kaffeekochen in die Küche geschickt (besser wie nix *ggg*).
Das klingt echt lecker. Koriander finde ich sowieso toll. Werde mir das Rezept mal ausdrucken und es sicher mal nachkochen 🙂
LG
Jai
@Anette: Sorry, aber ich wollte euch auch keinen leergegessenen Teller präsentieren. 😀 Und was den Pfirsich-Trifle angeht, so nimm das Rezept vom Schoko-Trifle und tausch den Schokoladenkuchen gegen Sandkuchen, die Kirschen gegen Dosenpfirsiche und die Schokostreusel gegen Mandelblättchen. Den Rest der Mandeln kann man übrigens auch unter den Apple-Flappjack-Teig mischen und eine Portion Spinat-Pesto damit zubereiten. *g*
@DieJai: Ich mag absolut keinen frischen Koriander, aber getrocknet gibt er manchen Gerichten einfach den perfekten Pfiff. Für das aktuelle Herbstwetter ist die Suppe auf jeden Fall perfekt. 🙂
Ein leer gegessener Teller wäre doch aber der beste Beweis für den vorzüglichen Geschmack der Suppe gewesen. Als Farbtupfer hätte ich dann einfach etwas Petersilie in dem leeren Behältnis plaziert *ggg*
@Anette: Ich fürchte, das müsst ihr mir jetzt einfach ohne Fotobeweis glauben. Oder das Ganze nachkochen und selber austesten. 😉