Das Leben mit Katzen kann wunderschön sein – und manchmal auch sehr nervenaufreibend.
Bei vier Wohnungskatzen gibt es die eine oder andere Eigenart, die einem das Leben nicht gerade erleichtert. Unsere Grautigerdame ist so neugierig, dass sie wirklich überall hineinkrabbelt. So muss man gut aufpassen, wenn man mal eben einen Karton auf den Dachboden oder in den Keller bringen will oder eine Reisetasche packt.
Einmal ist es wirklich schon passiert, dass sich das Madamchen in einer Tasche versteckte, die dann von mir gründlich geschlossen wurde. So wollte ich meine Sachen bis zum nächsten Morgen katzensicher bereitstellen, bevor ich abreise. Als aber unsere Katze auch zur Fütterungszeit nicht wieder auftauchte, ging die Suche los. Sie ist auch nicht gerade eine gesprächige Katze und hatte lieber meinen Pyjama als alternative Toilette genutzt, als sich lauthals bemerkbar zu machen. So durfte ich dann meine Tasche auspacken, die Waschmaschine anwerfen – und meinen Rucksack für den nächsten Tag packen.
Gelernt hat Madamchen daraus nichts, sie steckt immer noch überall ihre Nase rein und wird regelmäßig irgendwie eingesperrt, wo sie eigentlich nichts zu suchen hätte.
Hahaha, das kommt mir bekannt vor! Wenn ich Schmutzwäsche in eine Ikea-Tasche packe und schonmal in den Flur stelle, muss ich jedes Mal nachschauen, ob es sich eine Katze drin gemütlich gemacht hat. 🙂
Ohja, Schmutzwäsche ist auch so ein Thema – und Christie hat sogar eine solche Schwäche für Wäsche, dass die Madame sie sogar vom Ständer zieht. >seufz< Aber so wird es auch nicht langweilig. 😉