Herbstlesen im Oktober (4) – Samstag

Das vergangene (lange) Herbstlesen-Wochenende war wieder sehr schön und ich habe den Austausch mit euch sehr genossen! In der Woche habe ich dann erst einmal mein angefangenes Buch („The Wizard of Dark Street“ von Shawn Thomas Odyssey) ausgelesen und mich sonst vor allem auf die Bibliotheksbücher („Kulturgeschichte des Klimas“ von Wolfgang Behringer und „Der katholische Bulle“ von Adrian McKinty) konzentriert, die ich nicht mehr verlängern kann. Daneben blieb nicht mehr viel Zeit für weitere Lesestunden, so dass ich heute wieder „frisch“ mit einem Buch starten kann. Oh, und natürlich will ich noch weiter in „Urban Allies“ und vielleicht sogar „Reflections“ lesen.

Aber erst einmal steht der Wochenendeinkauf an, den wir – seitdem wir kein eigenes Auto mehr haben – inzwischen 14tägig machen. Lustigerweise kostet uns der Einkauf selber so gar nicht mehr Zeit, auch wenn die Planung etwas aufwändiger ist, weil ich den Essensplan nun für zwei Wochen machen muss (inklusive Notizen, welche frischen Lebensmittel mein Mann am Dienstag nach der Arbeit mitbringen darf), dafür geben wir insgesamt weniger Geld für Lebensmittel aus. Sehr spannende Entwicklung! Ich melde mich also erst nach dem Einkauf wieder und beginne dann auch mit der Liste derjenigen, die heute mitmachen. Habt einen guten Start in den Tag!

Update 9:30 Uhr

Uiuiui, das war eben aufregend für meinen armen Mann. Da heute beim Friseur im Supermarkt so wenig los war, habe ich mir schnell die Haare um 2/3 kürzen lassen, während mein Mann einkaufen war. Kaum war ich beim Friseur fertig, hörte ich , dass ich im Supermarkt ausgerufen wurde. An der Kasse stellte sich dann heraus, dass mein Mann dachte, er hätte beim Getränkeeinkauf seine EC-Karte verloren. Auf jeden Fall fand er sie nicht in seinem Geldbeutel und war schon ganz panisch durch den Markt geflitzt und hatte die Karte gesucht. Während ich also bezahlte, plante er schon die Sperrung der Karte – und fand sie dann doch noch an einer Stelle in seinem Geldbeutel, an dem er sie niemals erwartet hätte. Ich bin ja froh, dass es so gut ausging, aber mein armer Mann ist immer noch ganz aufgeregt und gestresst.

Bevor ich mich auf dem Sofa einmuckeln kann, muss ich noch die Wäsche von gestern verstauen, eine weitere Runde Wäsche in die Maschine werfen und das heute gekaufte Gemüse putzen, kleinschneiden und einfrieren. Danach gibt es dann Frühstück und ein Buch für mich. 🙂

Update 13:30 Uhr

Glück ist, wenn man noch selbstgebackene Bagel im Tiefkühler findet 😀

Den Haushalt habe ich inzwischen erledigt und dazu noch Teig angesetzt für das Toastbrot, das ich heute noch backen will. Beim Wäsche verstauen, Gemüse schippeln und sonstigen Rumwuseln habe ich „Am Ende des Schmerzes“ von Iris Grädler weitergehört. An dem Hörbuch hänge ich schon eine ganze Weile, weil ich in letzter Zeit relativ wenig ruhige Tätigkeiten hatte – oder wenn ich mal im Garten war, dann hatten die Nachbarn ihre Laubbläserarmee am Start … Frühstück gab es inzwischen auch schon für mich. Dazu habe ich die dritte Geschichte aus „Urban Allies“ gelesen. So ganz sicher bin ich mir nicht, ob mir „Sweet, Blissfull Certainy“ von Steven Savile und Craig Schaefer gefallen hat. Schön fand ich, dass die beiden Autoren nicht so einen betonten Perspektivwechsel hatten. So las sich die Geschichte wie aus einem Guss, auch wenn beide Autoren Protagonisten aus ihren Serien verwendet haben. Beide Hauptfiguren waren Magier – oder eher Bühnenzauberer mit besonderen Fähigkeiten -, beide haben aus Gründen, die ich nicht verstehen konnte (ich gehe davon aus, dass mir da einfach Informationen aus den Romanen fehlten) Dinge getan, die riskant waren, und beide haben direkt und indirekt das Leben anderer Menschen auf dem Gewissen. Die Geschichte war nicht uninteressant, aber hing für meinen Geschmack etwas zu sehr in der Luft.

Jetzt drehe ich erst einmal wieder eine Blog- und Kommentarrunde und schaue wie es den anderen bislang ergangen ist und danach werfe ich Christie von der Sofadecke (die sie seit dieser Woche wieder glücklich in Besitz genommen hat) und muckel mich mit meinem nächsten Buch ein. Ich schwanke gerade noch zwischen „Emily Feather“ (nachdem ich endlich die Reihe vollständig habe), „Serpentine“ (weil es sich letzte Woche so gut anlas) und einem der vielen Bibliotheksbücher, die direkt neben dem Sofa liegen.

Update 17:45 Uhr

Seit dem letzten Update habe ich im Fernsehen die „Barnaby“-Folge von heute Mittag oder Nachmittag laufen lassen und dazu mit dem 3DS gespielt (beim Ausschalten habe ich dann erst gemerkt, dass mein Mann heute Mittag, bevor er aus dem Haus ging, die Ausstrahlung angehalten hatte, denn ich habe wohl deutlich zeitversetzt fern gesehen *g*). Danach gab es dann zu Tee und (gekauften) Kekse die ersten Seiten von „Emily Feather and the Secret Mirror“, weil mir wieder nach leichter Wohlfühllektüre war. Bei Emily werde ich wohl auch den Rest des Tages bleiben, weil ich sie so niedlich und ihre Familie so nett finde – und dann sind da ja noch das Haus voller Türen in andere Welten und all die ungewöhnlichen Dinge, die mit Emilys besonderer Familie zu tun haben. Bevor ich aber weiterlese, gibt es wieder eine Runde durch die Blogs, um zu schauen wie es den anderen den Nachmittag über ergangen ist.

Im Hintergrund habe ich übrigens gerade Musik laufen – die „K.K. Slider“-CD -, da der Nachbarjunge heute wohl Besuch hat und mit seinen Kumpels lauthals zu Musik singt, die mir persönlich vermutlich nicht einmal dann zusagen würde, wenn ich nicht nur die ganz hohen und die ganz tiefen Töne mitbekommen würde. 😉

Update 21:30 Uhr

Strohwitwen-Essen mit Kindheitserinnerungs-Faktor 😉

Der Nachbarjunge ist immer noch aktiv und hat zwischenzeitlich sogar seine Blechtrommel wiedergefunden. Ich hatte das Instrument definitiv nicht vermisst in den letzten Wochen! Trotzdem habe ich seit dem letzten Update – abgesehen von den diversen Küchengängen und Kommentarrunden – fleißig weitergelesen und bin nun mit „Emily Feather and the Secret Mirror“ von Holly Web durch. Ich fand es wieder unheimlich nett Emily und ihre Familie ein Stück zu begleiten und – so ab der Hälfte des Buches – die ganzen fantastischen Elemente genießen zu können, die in gewisser Weise auch ein Teil von Emilys Welt sind.

Da mein Toastbrot inzwischen auch aus dem Ofen ist und ich direkt nach dem Veröffentlichen dieses Updates Christie füttern kann, besteht der Rest des Abends für mich nur noch aus dem Sofa, der kuschelnden (und vermutlich viel zu vollgefutterten) Katze und dem nächsten Emily-Feather-Band. Bevor ich ins Bett gehe, drehe ich dann noch eine Blogrunde und schaue, ob es von euch noch Aktualisierungen gab. 🙂

***

Heutige Mitleser:

Kiya
BücherFähe
Natira
Sarah
Neyasha
JED
Ina
Sam
Elena
Alysande (in den Kommentaren)

57 Kommentare

  1. Guten Morgen 🙂 Ich bin noch ziemlich schläfrig, aber der Startbeitrag ist schon mal online:

    https://kiyaliest.wordpress.com/2016/10/08/herbstlesen-im-oktober-2016-wochenende-2/

    Für zwei Wochen den Einkauf zu planen würde mir schwerfallen, zumal wir jede Woche frische Vollmilch sowie Obst und Gemüse für den Babybrei verarbeiten müssen. Uns wird so schon hin und wieder etwas schlecht, das wir zu lange liegen lassen *schäm* Aber das scheint ihr ja über kleine Extra-Einkäufe zu regeln?

    Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, den Rewe-Lieferservice auszuprobieren. Vielleicht wäre so etwas auch was für euch? Ich erinnere mich noch an autolose Einkäufe… Furchtbar, vor allem was die Getränke anging 😉

    Fröhliches Lesen heute, hoffentlich finden sich wieder zahlreiche Mitleser.

  2. BücherFähe

    Guten Morgen 🙂

    Mein Startbeitrag ist ebenfalls online, nur die Verlinkung will sich übers Handy nicht einfügen lassen. -.-

    Ich schaffe ja schon kaum, für eine Woche einzukaufen – was wäre da erst bei zwei! So ein Essensplan ist interessant, aber wie ist es, wenn ihr doch Appetit auf etwas anderes bekommt?

    Ich kann auch mit einem neuen Buch ins Wochenende starten! 🙂

  3. Guten Morgen! Ich bin auch bereits lesend in das Wochenende gestartet und mein Beitrag ist online: http://natiraszeit.blogspot.de/2016/10/winterkatzes-herbstlesen-5.html

    Einkaufsplanung ist wirklich nicht schlecht, besonders wenn es um Grundbedarf geht, der gelagert werden kann, und zudem ein Tiefkühlfach da ist. Die frischen Sachen werden so praktischerweise mahlzeitbedingt und in entsprechender Menge gekauft und so kann auch mal ein spontanes Appetitessen noch organisiert werden. Ich schätze, das gibt es – Planung hin, Planung her – ja auch schon mal. 🙂

  4. Guten Morgen! Hier ist mein Post fuer das Wochenende 🙂 https://dragonsandzombies.wordpress.com/2016/10/08/october-reading-2/
    Vorplanen fuer 14 Tage find ich gar nicht schlecht – fuehrt das dann dazu, dass du weniger wegwirfst, weil du genauer planen musst & effektiver bist? Wir gehen im Moment sehr selten einkaufen, weil mein Partner (Chef/Koch mit eigenem Unternehmen) immer was von der Arbeit mit nach Hause bringen kann. Und wenn ich nicht fuer ihgn arbeite, arbeite ich in einem Cafe… alles sehr praktisch dafuer xD

  5. @Kiya: Es ist auch nicht ganz einfach mit der Planung. Aber da ich das ja rechtzeitig weiß, habe ich in der Regel Donnerstag den Essensplan fertig und kann dann bis Samstagmorgen noch einmal alle Vorräte kontrollieren und eventuelle Variablen durchplanen.

    Was Obst und Gemüse angeht, so können viele Gemüsesorten ja eine Woche problemlos liegen oder ich mache es so wie heute, dass ich ein paar Sachen soweit vorbereite, dass ich sie in der benötigten Menge einfrieren kann. Alles, was wir frisch benötigen, bringt mein Mann nach der Arbeit mit. Da muss er zwar eine U-Bahnstation früher aussteigen, aber es geht.

    Den Lieferservice hatten wir auch schon ein paarmal. Aber wir waren nicht so ganz zufrieden damit. Erst einmal haben die gerade die Kosten bei uns erhöht und dann haben die viele Sachen nicht im Angebot oder zumindest nicht in der von uns bevorzugten Größe im Angebot, die wir standardmäßig im Haus haben wollen. Und das uns gelieferte Obst und Gemüse war in der Regel in keinem besonders guten Zustand, was ich wirklich unangenehm fand.

    Danke! Ich hoffe auch, dass heute wieder viele mitmachen. 🙂

  6. @BücherFähe: Wie gut, dass ich deinen Blog auch so finde. 😀

    Wir haben früher auch für eine Woche geplant, da sind zwei Wochen gar keine so große Umstellung. Und wenn wir spontan Lust auf etwas anderes haben, dann tauschen wir entweder zwei geplante Essen gegeneinander. lassen Lieferpizza kommen oder mein armer Mann darf dann doch wieder außer der Reihe nach der Arbeit einkaufen. Aber das passiert erstaunlich selten, weil ich einen eventuellen Tausch schon einrechne und versuche möglichst vielseitig zu planen.

    Ui, dann bin ich gespannt, was du heute lesen wirst! 🙂

  7. Oh nein, so eine Aufregung gleich am Morgen! Zum Glück hat dein Mann seine Karte dann doch noch gefunden.

    Ich bewundere immer alle, die so geplant einkaufen können. Ich bemühe mich immer, aber meistens kaufe ich nur ab und zu größer ein und nehme sonst das, was ich spontan brauche, auf dem Heimweg von der Arbeit mit. Dadurch mache ich aber im Laufe eines Monats doch so einige Einkäufe.

    Hier ist übrigens gleich mal mein Beitrag: http://neyasha.blogspot.co.at/2016/10/winterkatzes-herbstlesen-8-oktober.html

  8. @Natira: Ich bin auf jeden Fall ganz zufrieden, dass es mit der Essenplanung auch über zwei Wochen klappt. Auch wenn wir immer einen Abend vor dem Einkauf haben, wo wir dasitzen und ständig klagen, dass wir keine Ahnung haben, was wir kochen sollen. *g*

    Die drei Tiefkühlfächer sind schon sehr praktisch in der Beziehung, auch weil ich damit ja immer Platz habe, um selbstgebackene Sachen längere Zeit aufzuheben.

    @Sarah: Ich habe noch nie viel wegwerfen müssen, weil ich eigentlich ganz gut darin bin Rest zu verwerten. Nur mit Eiern ist es schwierig, weil ich immer mehr kaufen muss, als ich eigentlich brauche und da auch mit der Haltbarkeit nicht gern Risiken eingehe. Da habe ich also seit der Einkaufsumstellung eher mal welche wegwerfen müssen.

    So ein Koch, der einen mit Essen versorgt, klingt ziemlich gut. Da hätte ich auch nichts gegen! 😀

  9. @Neyasha: Er war wirklich ziemlich fertig. Ich bin ja eigentlich erst dazu gekommen, als die Aufregung schon fast vorbei war.

    Uns ist einfach aufgefallen, dass wir weniger Sachen spontan mitnehmen, wenn wir wissen, dass der Einkauf eh größer wird. Nicht, dass wir sonst hemmungslos eingekauft hätten (ich wurde schon als Kind von meinem Vater auf einen gut geplanten Einkaufszettel trainiert 😉 ), aber hier und da gibt es doch Sachen, die man mal ausprobieren mag, oder etwas Süßes, das man lange nicht gehabt hat und eigentlich mag oder … Davon gibt es bei uns inzwischen deutlich weniger – und sei es nur, weil wir nur alle zwei Wochen Gelegenheit dazu haben. 😉

  10. @JED: Unser Auto hat nach vielen, vielen Jahren treuer Dienste den Geist aufgegeben. Im August standen wir vor der Frage, ob wir ihm noch eine neue Batterie spendieren, um ihn noch bis Ende Dezember nutzen zu können (durch den TÜV wäre er dann nicht mehr gekommen), oder ob wir zum Carsharing wechseln. Wir haben uns dann fürs Carsharing entschieden und weil das ja nun auch nicht so billig ist, mieten wir für die Großeinkäufe nur alle 14 Tage ein Auto.

    Das ist für mich das erste Mal ohne Auto. Ich hatte mit dem Führerschein mein erstes Auto bekommen und es ist schon eine heftige Umstellung, dass ich nicht mal eben losfahren und etwas besorgen kann. Dabei bin ich gar nicht so oft spontan losgefahren, aber allein das Wissen, dass ich nicht mal eben Schleifpapier besorgen oder sonst etwas einkaufen kann, das ich ungeplant brauchen könnte und was mein Mann nicht auf dem Heimweg mitbringen kann, ist nicht immer schön. Vor allem, da ich es auch nicht einsehe fast 6 Euro für den Nahverkehr auszugeben, wenn ich nur eine Kleinigkeit brauchen würde.

    Bei dem Nieselregen bietet sich die Couch ja auch an! 🙂

  11. @ Winterkatze

    Krass! Bei mir ginge es gar nicht ohne Auto, da meine Arbeitsstelle nicht so einfach zu erreichen ist und ich auch ziemlich weit draußen wohne (jotweedee, wie der Berliner sagt ;))
    Andererseits war ich durch die Fahrradfahrerei früher sehr viel fitter, aber man spart halt auch echt Zeit mit dem Auto.

    Hat alles seine Vor- und Nechteile.

  12. Unsere ganzen Tiefkühlfächer sind mit diversen Breieinheiten belegt… Aber das ist ja zum Glück kein Dauerzustand.

    Wocheneinkäufe hat bei uns mein Freund eingeführt, vorher bin ich einfach immer auf dem Rückweg von der Uni schnell in den Konsum an der Haltestelle gegangen und habe mir etwas für den Tag geholt. Für eine Person lohnt sich ja auch keine große Kocherei (ich habe jedenfalls, wenn ich alleine bin, keine Lust auf besondere Rezepte).

    @all: Was sind eigentlich eure Standardrezepte, die es bei euch oft gibt? Ich habe für uns eine Liste begonnen, um das "was könnten wir denn mal wieder kochen"-Überlegen zu minimieren, aber die könnte noch ausgebaut werden.

  13. @JED: Wir wohnen mitten in der Stadt und es gibt in der Parallelstraße eine Car-Sharing-Station. Wenn es die nicht gäbe, hätten wir vielleicht doch geschaut, ob wir irgendwo ein akzeptables neues Gebrauchtauto finden würden. Auf der anderen Seite lohnt es sich so richtig gar nicht, weil wir es wirklich nur zum Einkaufen und für Notfälle brauchen. Mein Mann kommt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in deutlich kürzerer Zeit zur Arbeit als es mit dem Auto möglich wäre. Für ihn lohnt sich auch eine Jahreskarte …

  14. @Ina: So ist es recht! Lass es langsam und gemütlich angehen. 🙂

    @Kiya: Ich habe schon als Studentin Wochenendeinkäufe gemacht. Das gab mir das Gefühl bessere Kontrolle über meine Ausgaben zu haben.

    Wir haben Freitags so gut wie immer Nudelauflauf (mit wechselndem Gemüse). Den mögen wir beide gern, der ist schnell gemacht und lässt sich gut variieren. Ansonsten wechseln unsere Standardrezepte ein bisschen ja Jahreszeit. Im Herbst und Winter haben wir fast jede Woche eine Suppe – die meisten kann man auch gut in doppelter Menge kochen und dann für eine weitere Mahlzeit einfrieren oder am nächsten Tag aufwärmen. Im Sommer backe ich viel und mache dann zum Beispiel aus einem Teig Pizza und Teigtaschen. Und ich glaube, wir hatten in diesem Sommer jede Woche ein Fladenbrot. Entweder gefüllt oder zu etwas dazu oder als "Pizza" … 😀

  15. Wow, so eine Aufregung, und das alles auf nüchternen Magen! Ich könnte nie so lange auf mein Frühstück warten 😉

    Ich bin heute wieder dabei: Hier ist mein Beitrag, den ich diesmal auch zu erweitern gedenke 🙂

  16. Für meine Verhältnisse bin ich früh dran, aber trotzdem so ziemlich die Letztem wie ich bemerke: http://www.lesetraeume.net/2016/10/08/herbstlesen-2016-2/

    Die Haare eben mal um 2/3 kürzen lassen? Trägst du sie jetzt nur noch schulterlang? Spontane Entscheidung oder schon länger in Planung? 🙂 Ich bin ja die meiste Zeit sehr zufrieden mit meinem schulterlangen Haaren, die klemme ich mir jetzt nicht mehr ständig ein, sie trocknen schneller und sind leichter gebürstet.

    Klingt jedenfalls nach einem aufregenden Einkauf, der so ähnlich auch mir passieren könnte. Einen Essensplan in voraus fände ich sehr praktisch, hier steht ja manchmal morgens noch nicht fest, was es Mittag geben soll. Denn zu Fuß sind es in die Innenstadt grad mal 1 km und die Supermärkte (ja, Mehrzahl) sind noch näher, so dass meine Mutter fast jeden Tag einkaufen geht…

    Regelmäßig gibt es bei uns beispielsweise Apfelpfannkuchen, wobei ich aber finde, die machen nicht satt 🙁

  17. @Sam: Das war wirklich schrecklich (für ihn). Mir geht es besser, wenn ich nichts im Magen habe, wenn ich noch rumwuseln will. Dafür frühstücke ich dann in Ruhe, wenn ich weiß, dass ich ein Stündchen auf der Couch vor mir habe. 🙂

    Das freut mich! Hab viel Spaß beim Lesen und Erholen! 🙂

  18. @Elena: Es ist ja kein Wettbewerbung und jeder kann jederzeit einsteigen. 🙂

    Ich lasse mir alle zwei Jahre (ungefähr) die Haare so weit kürzen, dass sie frei über den Schultern schwingen (und trotzdem noch hinten zusammengefasst werden können). Die Friseurin war etwas geschockt, dass ich so viel abschneiden wollte – und dann noch geschockter, als ich meinte, dass sie mich eh erst in zwei Jahren wiedersehen würde. 😉

    Normalerweise passiert uns so etwas nicht. Aber die letzten Wochen waren anstrengend und der Kopf ist voll und da kommt es dann doch zu solchem Chaos. *g* Ich mag Apfelpfannkuchen sehr gern, aber ich lasse sie mir lieber von jemandem machen. 😀 Ohne Essensplan würde ich ganz kirre (und würde mich ganz fürchterlich ernähren).

  19. Nachdem ich heute früh noch "Yomogi Park" beendet habe, überlege ich jetzt, was mir lesemäßig Spaß machen könnte.
    Draußen ist es herbstlichen und die Kälte ist mir den Körper hochgekrabbelt, als ich beim Bäcker und Metzger war.
    Grüßchen Aly mit den ZWEI Siamkatermischlingen und der etwas genervten Schmusekatze. (Die Kater lärmen nicht nur, sie sind auch seeeeehr stürmisch!)

  20. BücherFähe

    Ich machs da eher wie Neyasha und komme so in einem Monat auch ganz schön oft bei Rewe vorbei – manchmal sogar mehrere Tage hintereinander. 😀 Aber ich schmeiße sonst einfach zu viel weg (mache ich ja auch so schon), was ich echt schade finde. Aber wenn man beim Essen so launisch ist… Ich kaufe ein und sobald es Zuhause ist, habe ich keine Lust darauf oder ich bin zu faul, daraus etwas zu kochen. :/

    Um 2/3 Kürzen müsste einer Friseurin doch eigentlich viel Spaß machen. 😀
    Ich gehe auch relativ selten zum Friseur, aber meine Haare wachsen auch verdammt langsam. Momentan bin ich aber eh dabei, sie mir wieder länger wachsen zu lassen… Mit der jetzigen Länge bin ich recht zufrieden (ungefähr Brusthöhe).

    @kiya: Vom Rewe-Lieferservice habe ich nur einmal etwas mitbekommen und da war die Person nicht zufrieden. Quasi nichts war da, was gewünscht war, sondern immer nur irgendwelche Alternativen. :/ Sehr ärgerlich. Da hätte es mehr Sinn gemacht, selbst einkaufen zu gehen.

    Zum Kochen bin ich meist zu faul, für eine Person macht es einfach keinen Spaß und ich habe leider auch keine richtige Küche. Ich mache mir meist nur schnell „irgendwas Zusammengewürfeltes" wie Hähnchenbrust, Zucchini, Paprika, Zwiebeln in Tomatenmark, gewürzt mit Paprikapulver und Salz. Fertig. 😀 Oder, wenn man auch Fertigsoßen mag, Gemüse, Kartoffeln und Fleisch mit Sauce Hollondaise. Macht sich quasi von selbst. 😀

  21. *lach*

    Ich stell mir gerade vor, wie Du ausgerufen wirst und noch alles auf dem Kopf hast, was der Friseur da so geparkt hat und DANN durch den Markt saust….nur ein paar Minuten früher….*kringel*

  22. @Aly: "Yomogi Park" sagt mir gar nichts. War es interessant?

    Und gleich zwei stürmische Siamkatermischlinge? Uiui, dann muckel dich mal mit der Schmusekatze ein (und such vielleicht vorher nach Ohrstöpseln). Hab einen wunderschönen Nachmittag! 🙂

  23. @BücherFähe: Ich habe ja schon als Studentin gern Sachen gekocht, die gleich für mehrere Tage passten. So regelmäßig wie jetzt habe ich da zwar auch nicht gekocht, aber wegwerfen musste ich eigentlich selten etwas.

    Zumindest passiert ihr das wohl nicht so häufig. Sie hat auch mehrfach nachgefragt, ob ich mir das auch gut überlegt hätte. Aber wenn meine Haare erst einmal so lang sind, sind sie in der Regel auch nicht mehr schön. Da passt so ein radikales Vorgehen schon. 😀

  24. @JED: So schlimm wäre das auch nicht gewesen. Ich lasse trocken schneiden und da hat man nur zwei bis drei Klemmen im Haar, um das Ganze zu portionieren. Damit wäre ich auch quer durch den Markt gelaufen. *g*

  25. Ja, nach zwei Jahren dürften sie in der Tat nicht mehr ganz so schön sein. Ich gehe ja so 2-3 Mal im Jahr zum Friseur, weil ich dann den Spliss bei mir sehe und der Farbunterschied zwischen Ansatz und Längen dann doch zu deutlich wird (das dürfte ja bei dir kein Problem sein). Mal schauen, ob ich mir in den nächsten Wochen mal wieder einen Besuch leiste 🙂

  26. Nun habe ich mit “Böse Absichten“ von K. Higashino wieder zu einem Krimi gegriffen, der in Japan spielt. Aber dank der einsetzenden Wintermüdigkeit bin ich noch nicht so weit gekommen. Dafür habe ich dies und das geknabbert,während die drei Katzen um mich herum schlafen. Eine ausführliche Blogrunde habe ich natürlich bei allen gedreht.
    Grüßchen von Aly, die nicht gerne zum Friseur geht

  27. BücherFähe

    Haha, ja gut. Ich glaube, Friseurinnen kriegen zu oft zu hören, dass sie doch zu viel abgeschnitten hätten. Bei mir dürfen es auch immer nur „die Spitzen" sein. 😀

    Du hast ja auch schon wieder einiges im Haushalt geschafft. Bei dir geht das irgendwie immer so fix, zumindest kommt das so rüber.

    Die Geschichte mit den Zauberern klingt wirklich ein wenig komisch, tun denen die Menschenleben wenigstens leid?
    Ich darf mir jetzt auch wieder aussuchen, welches Buch ich lese, habe nämlich eben Camus in einem Rutsch beendet!
    Vorher steht aber erst einmal wieder Hausarbeit an.
    Leider sind meine Tätigkeiten (Lesen für Uni und privat) beides Liegetätigkeiten. Vielleicht sollte ich mir noch irgendwas ausdenken, damit ich vom Sofa auch einmal hochkomme. 😀

  28. BücherFähe

    @Alysande: Siamkatermischlinge? Die müssen ja hübsch ausschauen. Mit der typischen Siam-Färbung oder überwiegt da die andere Rasse, die mit reinmischt? 🙂

  29. @Elena: Es gibt schon einen Grund, warum ich mir nicht mehr die Haare färbe. 😀 Und des Spliss sehe ich ja nie, weil ich morgens die Haare im Halbschlaf zusammenfasse und abends wieder aufschüttel, wenn ich ins Bett gehe. *g*

  30. Bei den Fotos von Christie muss ich jetzt immer an eine Katze in unserem Tierheim denken, die ihr sehr ähnlich sieht. Sie wurde gefunden, aber von niemandem gesucht oder zurückverlangt. So traurig ist das, das macht mich richtig wütend. Wenigstens geht es Christie gut, mit Kuscheldecke und allem 🙂
    Ich wünsch dir noch viel Spaß, was auch immer du als nächstes angehst!

  31. @Aly: "Böse Absichten" mochte ich! Ich wünsche dir viel Spaß damit! Mein Vater hat zum Geburtstag gerade erst "Verdächtige Geliebte" von mir bekommen und fand die ungewöhnliche Erzählweise des Autors sehr ansprechend.

    Knabbern und katzeln ist aber auch eine perfekte Beschäftigung für so einen Herbsttag. Bei uns gab es zwar relativ lange Sonnenphasen, aber insgesamt ist es doch eindeutig ein Sofadeckentag!

  32. Apfelpfannkuchen sind prima, bei uns gibt's die immer mal als Pancakes mit Ahornsirup zum Frühstück (wir haben da ein Rezept von Jamie Oliver *yumm*).
    Wir versuchen, oft was Neues auszuprobieren, schließlich steht hier auch ein Kochbuchregal herum 🙂 Mittlerweile notiere ich mir auch, was uns so gut geschmeckt hat, daß wir es wieder kochen wollen. Ich muß viel experimentieren, weil ich das meiste Gemüse nicht esse – aber ich taste mich ran und freue mich immer, wenn ich wieder etwas entdecke, das mir schmeckt. Deshalb würde ich nie freiwillig etwas von meinem Speiseplan streichen (ich finde erweitern besser :-)).

    @Alysande: Viel Spaß mit Keigo Higashino! "Verdächtige Geliebte" fand ich super!

  33. @BücherFähe: Nur Spitzen schneiden lassen ist ja auch das sicherste. Es ist so schwierig jemandem deutlich zu machen, wie man gern die Haare hätte, oder überhaupt eine Frisur zu finden, die einem steht. Letzteres habe ich ja inzwischen aufgegeben, deshalb das zweijährige Wachsen inklusive radikalem Schnitt. 😉

    So fix fühlt es sich nicht an. Ich mache halt viele Sachen parallel und die längste Zeit verbringt man bei den meisten Dingen doch eh damit sich aufzuraffen. Wenn ich also einfach anfange und das Ganze dann so schnell wie möglich durchziehe, damit ich wieder aufs Sofa komme, dann hält sich der Aufwand in der Regel in Grenzen. 😀

    Es ist eher eine Haltung von "für das große Ganze (zu meinem Nutzen) müssen eben Opfer gebracht werden". Ich fand die beiden Figuren nicht einmal unsympathisch, wenn auch sehr skrupellos. Doch vor allem hatte ich das Gefühl, dass mir Hintergründe fehlen würden.

    Ui, du hast schon ein Buch beendet! Das läuft ja gerade super bei dir! Ich drücke die Daumen, dass du mit der Hausarbeit auch langsam in Fahrt kommt. Und du könntest ja alle Viertelstunde Liegestütze machen, wenn du nicht nur auf dem Sofa sitzen willst. *g*

  34. @Sam: Das hätte Christie sein können. Sie wurde mit wenigen Monaten vor dem Tierheim (und ich bin immer noch froh, dass wenigstens das getan wurde) ausgesetzt. Als ich sie bekam, war sie klapperdürr, hatte Katzenschnupfen und es hat Jahre gedauert, bis man sie einigermaßen gefahrenfrei anfassen konnte. Mich macht es auch immer wütend, wenn sich niemand für ein Tier verantwortlich fühlt …

    Danke! Inzwischen habe ich viel Spaß mit Emily und ich hoffe, du genießt deinen Tag auch! 🙂

  35. @Kiya: Bei uns gibt es ja nur noch Flapjacks – dabei hätte mein Mann so gern mal Apfelpfannkuchen wie bei seiner Mutter. Aber entweder er besucht dafür seine Mutter oder er macht sie selber, von mir gibt es die so klassisch nicht. *g*

    Wir essen oft phasenweise bestimmte Sachen. Ich schaue zwar immer nach neuen Rezepten, aber bei vielen müsste ich zu sehr variieren oder mit zu vielen verschiedenen Zutaten kochen. Also bin ich immer froh, wenn ich etwas neues und leckeres finde – und probiere dann auch relativ zeitnah verschiedene Varianten davon aus.

  36. @Aly und Winterkatze Ich mag die Krimis von Higashino ja auch sehr gern und warte darauf, dass ein weiterer von seinen vielen ins Deutsche übersetzt wird.

    Zum Friseur muss ich mit meiner Kurzhaarfrisur ja regelmäßig, sonst werde ich irgendwann kirre und bekomme Kopfschmerzen von den in den Augen hängenden Haaren. ; Ich bin froh, dass Dein Mann seine Karte wieder gefunden hat. Ich wäre so was von wuschig geworden!

    Einkaufen – unterschiedlich. Ich springe durchaus nach der Arbeit am Arbeitsort noch in den Lebensmittelladen, um mal fix noch etwas Gemüse oder auch eine TK-Pizza oder Joghurt zu holen, weil ich am Freitag oder Samstag beim "Wocheneinkauf" nicht das richtige für mich gefunden oder einfach etwas vergessen hatte – oder Bock auf Pizza habe. 😀 Grundsätzlich gehe ich aber auch 1 x für die Woche einkaufen, wobei ich frische Sachen eigentlich nur für das Wochenende mitnehme (außer Äpfel, die gibt es in größeren Mengen gleich für die Woche mit), weil ich unter der Woche regelmäßig keine Lust auf Kochen habe. Singlehaushalt und wenig Zeit führt eher dazu, dass ich unter der Woche "Stulle mit Brot" am Abend esse, eine TK-Pizza zu mir nehme oder eine an dem Tag gekaufte Salatmischung zubereite mit einem (an dem Tag beim Bäcker gekauften) Brötchen oder Pasta aus der Kühltheke z.B. mit Tomaten u. Pesto u. Parmesan warm mache. An den Wochenenden sieht es dann schon mal anders aus – nicht nur beim Frühstück ;), auch bei den übrigen Mahlzeiten. Da ich mir dann etwas Zeit nehme, gibt es dann auch gern mal Fisch oder Suppe (Kürbis! :D) o.ä. Das entscheide ich relativ spontan, häufig erst im Laden beim Einkaufen (so viel zum Thema Einkaufsliste). *g*

  37. Ich habe auch so einige Friseure und Haarschnitte durch, die nicht unbedingt das waren, was ich mir vorgestellt habe. Aber seit etwa fünf Jahren habe ich nun meine Stammfrisörin, wo ich mit dem Ergebnis meistens sehr zufrieden bin. Ich finde keine Haarreste, mir wird beim Föhnen nicht der Skalp verbrannt und normalerweise läuft die Farbe danach nicht aus. Außerdem schneidet sie wenn zu wenig ab. Dass wir nicht immer exakt den gewünschten Farbton treffen, liegt meistens dran, dass Haare ein Naturprodukt sind, also es wird höchstens mal etwas zu dunkel (hab ja dunkle Haare und lasse sie nicht bleichen). Einziges Manko: Ist nicht ganz billig da. Ähm ja, genug über Haare gequasselt ^^

  38. @Natira: Ich werde nur kirre, wenn meine Haare gerade so lang sind, dass sie an der Nase kitzeln, sich aber nicht zusammenbinden lassen. Ich hasse es, wenn etwas in meinem Gesicht kitzelt!

    Wir sind auch sehr froh darüber. Es wäre arg ärgerlich gewesen, wenn er sie richtig verloren hätte. Vor allem, da wir gerade relativ viel unterwegs sind und da fühlt es sich einfach besser an, wenn man eine EC-Karte zur Sicherheit dabei hat.

    Spontanes Einkaufen tut mir einfach nicht gut. Und meist endet es auch damit, dass ich doch nicht alles für ein Gericht im Haus habe. Was theoretisch okay ist, weil ich ja auch gern improvisiere, aber eben nicht dann, wenn ich was bestimmtes kochen wollte. *g*

  39. BücherFähe

    Ohja. Ich habe ziemliche Probleme mit meinem Pony. Der will nicht so wie ich. Da habe ich auch schon oft nachgefragt, ob man den nicht anders schneiden könnte – aber nee, geht nicht. 😀

    Dieses lästige Anfangen ist auch mein Problem. Das kann dann manchmal bis 22 Uhr abends dauern, bis ich dieses Problem bewältigt habe. Aber heute ging es richtig gut. Total komisch jetzt „frei" zu haben für den Abend…

    Haha, Liegestütze sind eine gute Idee! Vielleicht mache ich nachher noch ein paar… 😀

  40. @BücherFähe: Geht nicht, ist aber auch eine unbefriedigende Antwort.

    Anfangen ist immer die größte Hürde. Ich kann das manchmal auch den ganzen Tag schieben und bin dann total produktiv, wenn mein Mann ins Bett will. Und natürlich kann ich dann nicht mehr hemmungslos rumrödeln, weil ich ihn ja stören würde. 😉

    Genieß den freien Abend! Du hast ihn dir verdient!

  41. Erst mal danke für die Herbstlesen-Aktion, ich nehme zwar nicht teil, freue mich aber sehr, die Beiträge zu lesen. Lesen tue ich natürlich sowieso immer, zur Zeit gerade "The Apocalypse Codex" von Charles Stross (Laundry Files 4), extrem spannend und die Serie gefällt mir so gut, dass ich trotz selbst auferlegtem Bücherkaufverbot einen Band nach dem anderen kaufe und außerdem "I will teach you to be rich" (gut, wenn man zwischen 20 und 25 ist, äh).

    Am Montag habe ich den ersten Friseurtermin seit März, ich sehe relativ verboten aus, lasse die Haare wieder wachsen, auch aus Kostengründen. Außerdem mag ich nicht alle vier bis sechs Wochen zum Friseur müssen. Die Haare sind jetzt endlich wieder so lang, dass ich sie zusammenmachen kann, endlich weniger kitzeln, da geht es mir wie dir.

    Zum Einkaufsthema: eigentlich gehen wir nur ein Mal die Woche einkaufen, das zieht sich aber manchmal etwas auseinander, weil wir zum normalen Supermarkt und zum Bioladen teilweise an unterschiedlichen Tagen gehen. Und ja, wirklich gehen, weil kein Auto. Mein Mann holt außerdem etwa ein Mal pro Woche diverse Getränke mit dem Fahrradanhänger.
    Das mit dem Essensplan ist bei uns gnadenlos gescheitert, wir haben sehr viel Vorräte, mit denen wir dann nach Lust und Laune kochen. Wir nehmen sehr oft Tiefkühlgemüse und haben die Standards, die wir mögen und vertragen, immer im Haus.
    Ansonsten halten wir uns lose an eine Reis, Nudeln, Kartoffeln-Reihenfolge und freitags gibt es immer selbstgemachte Pizza. Wenn einer von uns Lust auf etwas Bestimmtes hat, schreibt er es auf den Einkaufszettel. (Ach ja, das Kind hat sich Süßkartoffeln gewünscht, die muss ich auf den Zettel schreiben.)

  42. @Susanne: Gern geschehen. Ich kann dir mitteilen, dass das Mitmachen auch Freude bereitet. 😉

    Die Laundry Files musste ich gerade erst einmal nachschlagen. Zu schade, dass du fast nur noch eBooks liest …

    Ja, die Kosten sind auch ein Grund, warum ich nicht häufiger zum Friseur gehe. Wobei die wirklich zweitrangig für mich sind und die Unlust an einer "richtigen" Frisur bei mir überwiegt. Du hast immerhin die (leichten) Naturlocken, die mir fehlen, das lässt deine Haare in jedem Stadium immer noch weniger verboten ausschauen als meine.

    Tiefkühlgemüse ist für uns auch häufig eine Alternative. Wobei ich eigentlich versuche mehr mit frischem Gemüse zu kochen, weil es da einfach deutlich mehr Vielfalt gibt. Und was bekommt das Kind mit den Süßkartoffeln gemacht? *neugierig*

  43. Christie scheint sich wirklich sehr wohl zu fühlen auf der Decke. 🙂

    Ich hoffe, der Nachbarjunge war dann bald ruhig und du musstest nicht länger den Gesang von ihm und seinen Kumpels mit Musik übertönen.

  44. Wo kommt eigentlich diese Freitagspizza her? Das scheinen viele so zu machen *grübel*
    Wir unterscheiden auch nach Reis/Nudel/Kartoffelgerichten 🙂 Ich habe mir vor einer Weile ein Kochbuch mit einem interessanten Konzept zugelegt: 20 Kategorien wie "Risotto", "Pasta", "Gemüsemahlzeit" oder "Flammkuchen", und dann mit jeweils einem Rezept pro Jahreszeit. Davon wollte ich mich für die künftige Planung auch ein wenig inspirieren lassen.

    Du fängst also jetzt den dritten "Emily Feather"-Band an? Schön, daß du die Bücher auch so angenehm findest!

  45. Dieses Kind! Es hat sich also leider nicht draußen ausgepowert. Und dann auch noch eine Blechtrommel, uargh.

    Dein Toastbrot ist aber gut aufgegangen. Ich hoffe es schmeckt! Hattest Du es schon mal gebacken oder war das das erste Mal?

    Ich wünsche Dir noch einen schönen Restabend!

  46. @Neyasha: Christie mag Decken grundsätzlich und mit ihrer Arthrose ist sie besonders dankbar, wenn sie etwas hat, in das sie sich einkuscheln kann. 🙂

    Der Nachbarjunge war noch ziemlich lange laut und hat zwischendurch sogar seine Blechtrommel rausgeholt. Und jetzt sitzen seine Eltern mit ihrem Abendbesuch über meinem Kopf und unterhalten sich laut genug, dass ich dem Gespräch grob folgen kann. Oo

  47. @Kiya: Die ist schnell gemacht, bietet einen guten Start ins Wochenende und wird von sehr vielen Personen gemocht – da finde ich es nicht so verwunderlich, dass viele Leute eine Freitags-Pizza-Tradition haben. 🙂

    Ich würde auch gern jahreszeitlicher kochen. Dummerweise habe ich zwar tolle Kochbücher, die auch auf saisonales Gemüse eingehen, aber die Rezepte passen dann in der Regel nicht für mich. Wenn du damit mal anfängst, kannst du ja vielleicht darüber (zum Beispiel als Kochbuchrezension) schreiben. Vielleicht inspiriert mich das ja. 🙂

    Jupp, für mich geht es weiter mit Emily. Ich mag sie wirklich gern mit ihrer Mischung aus Alltagssorgen und magischen Erlebnissen.

  48. @Natira: Dieses Kind ist nicht auszupowern! Du kannst dir nicht vorstellen wie viele Stunden es an manchen Tagen draußen rumtobt und dann höre ich es noch bis tief in die Nacht über uns rumlaufen. Unglaublich wie viel Energie es hat! Genauso viel Energie bringt es übrigens auch beim Trotzen auf, wenn es für die Schule lernen solle. Was seit diesem Schuljahr regelmäßig der Fall ist, weil die erste Klasse nicht so gut lief … (Sagte ich schon mal, dass unser Haus doch recht hellhörig ist? Oo)

    Das Toastbrot habe ich jetzt zum zweiten Mal gebacken. Ich experimentiere noch etwas mit dem Rezept. Beim ersten Mal war es schon lecker, aber uns ein bisschen zu süßlich – also habe ich jetzt weniger Zucker in den Teig getan. Außerdem ist das eigentlich die Teigmenge für zwei kleinere Brote, aber da meine Brotform etwas länger ist, als die im Backbuch angegebene, und uns außerdem beim ersten Mal die Scheiben etwas zu klein waren, habe ich jetzt alles in eine Form getan und etwas länger gebacken. Optisch bin ich mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden – ich hoffe, dass es morgen beim Anschneiden auch überzeugen kann. 🙂

    Da du diesen Kommentar wohl nicht mehr liest, wünsche ich dir jetzt schon einen schönen Start in den Sonntag!

  49. Ich weiß noch nicht, was wir mit den Süßkartoffeln machen, aber ich habe ein Ami-Kochbuch, in dem sie oft Beilage sind. Als Ofenkartoffeln.

    Die Freitagspizza kommt bei uns daher, dass da bis vor einem Monat mein Mann mittags immer mit einem Kumpel zum Essen gegangen ist. Da er bei uns kocht und kein Fertigfutter mag und ich freitags vormittags immer putze, gabe es dann Tiefkühlpizza.
    Dummerweise hing die mir mit der Zeit aber zum Halse heraus, deswegen mache ich sie jetzt schon länger komplett selber. Etwas aufwändiger, schmeckt aber so viel besser, dass es sich lohnt.

    Das mit den ebooks tut mir fast leid. Ich hatte tatsächlich schon überlegt, ob ich dich nicht auf mein Konto freischalten könnte.

  50. @Susanne: Ich mag grundsätzlich Süßkartoffeln, finde sie aber als Ofenkartoffeln nur dann lecker, wenn sie schön scharf gewürzt sind.

    Das mit den eBooks ist wirklich etwas blöd, da sich unser Geschmack so oft überschneidet. Ich gebe zu, dass es nicht optimal ist, wenn man Bücher regelmäßig quer durch Deutschland schickt, aber es wäre trotzdem schön die Möglichkeit zu haben.

    Ginge das mit dem Freischalten denn überhaupt? Oo

  51. @Natira: Ich hätte es gestern nach dem ersten Gehen noch etwas mehr kneten können, um es feinporiger zu bekommen, aber der erste Anschnitt schmeckte heute schon mal. Wobei ich nur eine Testscheibe mit Gelee zum Frühstück probiert habe, die richtige Bewährungsprobe kommt heute Abend, wenn wir Grilled Cheese Sandwich machen werden. 🙂

  52. Okay .. Und hat das Brot nun die Bewährungsprobe überstanden?

    Was den Kindle angeht: Familienbibliothek?

  53. @Natira: Hat es. Ich denke, ich werde mir die Änderungen, die ich gemacht habe, im Rezept vermerken, damit ich das in Zukunft weiter so backen kann. 🙂

    Familienbibliothek? Danach musste ich gerade erst einmal googeln, aber auf die Schnell fand ich das mit den Bankverbindungen noch nicht schlüssig – vor allem, wenn ich bedenke, wie oft da meine Voreinstellungen verschwinden und wieder neu eingegeben werden müssen.

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