Juni-SuB 2016

Der Mai war in jeder Hinsicht ein wirklich anstrengender Monat, der sehr viel Arbeit und einige scheußliche, aber auch einige schöne Momente für mich bereit hielt. Wie so oft, wenn mir alles zu viel wird, habe ich mich so oft es ging mit Lesen abgelenkt und dabei regelmäßig zu Kinder- und Jugendbüchern gegriffen. So ist es wohl kein Wunder, dass ich trotz der ganzen Arbeit und der Tatsache, dass das Lesen von „Verwüstung“  recht zeitaufwändig war, insgesamt 15 Bücher, 2 Hörbücher und 2 Comics verschlungen habe.

Nachdem die letzte Maiwoche vor allem davon geprägt war, dass wir Besuch hatten und viel außer Haus waren, werde ich mich im Juni wieder auf meine endlose To-do-Liste stürzen. Vor allem muss ich mal den Keller auf- und umräumen, damit ich da besser handwerken kann. Außerdem will ich mit dem kleinen Zimmer weiterkommen, was bedeutet, dass ich mal wieder Buchstapel durchsehen, verstauen und aussortieren darf. Ich hoffe sehr, dass das nicht bedeutet, dass ich den Juni über nur lauter schon gelesene Bücher in die Hand nehme, bei denen ich mich nicht so recht entscheiden kann, ob ich sie behalten möchte oder nicht. Denn eigentlich würde ich gern weiter die Serien auf meinem (deutschen) SuB in Angriff nehmen, um ein paar Altlasten loszuwerden oder das Gefühl zu haben, ich könnte mir doch endlich mal die weiteren Fortsetzungen gönnen.

Deutscher SuB:

  1. Alfred Bekker: Drachenring (Die Drachenerde-Saga 2)
  2. Alfred Bekker: Drachenthron (Die Drachen-Erde-Sage 3)
  3. Alan Bradley: Flavia de Luce 5 – Schlussakkord für einen Mord
  4. Alan Bradley: Flavia de Luce 6 – Tote Vögel singen nicht
  5. Brom: Krampus
  6. Jim Butcher: Die Verschwörer von Kalare (Codex Alera 3)
  7. Jim Butcher: Der Protektor von Calderon (Codex Alera 4)
  8. Jim C. Hines: Die Buchmagier – Angriff der Verschlinger
  9. Mark Hodder: Auf der Suche nach dem Auge von Naga
  10. Scott Lynch: Die Lügen des Locke Lamora
  11. Jackson Pearce: Blutrote Schwestern
  12. Bernd Perplies: Magierdämmerung – In den Abgrund
  13. Bea Rauenthal: Karfreitagsmord
  14. Silvia Roth: Querschläger
  15. Helen Simonson: Mrs. Alis unpassende Leidenschaft
  16. Jonathan Stroud: Bartimäus – Das Amulett von Samarkand
  17. Rosemary Sutcliff: Troja oder die Rückkehr des Odysseus
  18. Rosemary Sutcliff: König Artus und die Ritter der Tafelrunde
  19. Charles den Tex: Die Zelle
  20. Gail Tsukiyama: Die Straße der tausend Blüten
  21. Uwe Voehl: Tod und Schinken
  22. Xinran: Gerettete Wort
  23. Xinran: Wolkentöchter
  24. Rick Yancey: Der Monstrumologe und die Insel des Blutes

24 Titel auf dem SuB

Englischer SuB:

  1. Holly Black: The Darkest Part of the Forest
  2. Marie Brennan: The Tropic of Serpents – A Memoir by Lady Trent
  3. Marie Brennan: The Voyage of the Basilisk – A Memoir by Lady Trent
  4. Agatha Christie: Curtain – Poirot’s Last Case
  5. Mira Grant: Deadline (Newsflesh #2)
  6. Mira Grant: Blackout (Newsflesh #3)
  7. Alex Grecian: The Harvest Man (Scotland Yard’s Murder Squad Series #4)
  8. Kate Griffin: The Madness of Angels (Matthew Swift #1)
  9. Kate Griffin: The Midnight Mayor (Matthew Swift #2)
  10. Kate Griffin: The Neon Court (Matthew Swift #3)
  11. Kate Griffin: The Minority Council (Matthew Swift #4)
  12. Kate Griffin: Stray Souls (Magicals Anonymous #1)
  13. Kate Griffin: The Glass God (Magicals Anonymous #2)
  14. D. B. Jackson: Thieve’s Quarry (Thieftaker #2)
  15. Morgan Keyes: Darkbeast Rebellion
  16. Lynn Kurland: Star of the Morning
  17. Moira J. Moore: Resenting the Hero
  18. Shawn Thomas Odyssey: The Wizard of Dark Street
  19. Cindy Pon: Serpentine
  20. Philip Reeve: Larklight
  21. A.C.H. Smith: Jim Henson’s The Dark Crystal
  22. Rob Thomas: Veronica Mars – The Thousand Dollar Tan Line
  23. Holly Webb: Emily Feather and the Chest of Charms (Emily Feather #3)
  24. Holly Webb: Emily Feather and the Starlit Staircase (Emily Feather #4)
  25. Patricia C. Wrede: The Thirteenth Child

24 Titel auf dem englischen SuB

(durchgestrichene Titel habe ich in diesem Monat gelesen)
(kursive Titel sind in diesem Monat neu hinzugekommen)

10 Kommentare

  1. Kinderbücher sind meist ein echter Balsam für die Seele – genau das richtige für solche Zeiten.
    Was ist denn eigentlich dieses kleine Zimmer? Ein Arbeitszimmer? Deine persönliche Bibliothek? Was ganz anderes?

  2. Mir haben sie auch wirklich gut getan. Außerdem haben sie sich (nicht nur im Vergleich zu "Verwüstung" so schnell lesen lassen :D).

    Das kleine Zimmer ist laut unserem Mietvertrag ein "halber Raum" und wird momentan von uns nur als "Rumpelkammer" genutzt. Langfristig hätte ich da gern ein Gästezimmer plus Schrankwand für Comicboxen und ähnliche Dinge, die relativ viel Platz benötigen, aber im Keller bei der Feuchtigkeit kaputt gehen würden. Bei ein bisschen mehr als 2 m Zimmerbreite würden gerade so ein 1,40-Klappbett plus 60 cm tiefe Schränke hineinpassen.

    Meine zukünftige "Bibliothek" wird das "Balkonzimmer". Da lagern wir momentan auch noch die ganzen Umzugskartons voller Bücher …

  3. So ein Gästezimmer wär sicher eine praktische Sache. Das Zimmer bei meiner Familie ist übrigens auch nur gut 2 m breit und mein früheres Studentenheim-Zimmer war auch so schmal. Bett und Schränke sollten da auf jeden Fall reinpassen.

  4. Es wäre toll, wenn ich nicht für jeden Besuch die halbe Wohnung umstapeln müsste. Ich denke auch, dass alles reinpasst, auch wenn es für den Besuch dann etwas eng wird und er übers Fußende ins Bett krabbeln muss. Aber es wäre ein richtiges Bett und keine Schaumstoffmatratze auf dem Boden (und in der Regel bleibt Besuch ja nur maximal eine Woche bei uns). 🙂

    Als Studentenheim-Zimmer fände ich es arg klein. Aber ich musste in mein Zimmer ja nicht nur Bett, Schrank und Schreibtisch, sondern auch ein großes Zeichenbrett quetschen. Zum Glück hatte mein Zeichenbrett keinen Schwenkarm wie das meiner einen Freundin – die brauchte nicht nur den Platz, sondern auch viel Zimmerhöhe dafür. *g*

  5. Bücher können Türöffner zu Zufluchtsorten sein, das ist das Wunderbare an ihnen.

    Du hast ja eine hübsche Übereinstimmung beim Juni-SuB: 24 deutsche und 24 englische Titel 🙂

    Ich versuche mir gerade die Länge vorzustellen, das "Räumliche" in diesem Zusammenhang fällt mir schwer. Ich lege daheim regelmäßig Zeitungen auf dem Boden, wenn ich den Raum visualisieren will, den Möbelstücke in einem (leeren) Zimmer einnehmen – oder aber ich zeichne eine maßstabsgerechte Skizze, was mir aber regelmäßig zu aufwändig ist. 🙂
    Kann man das Bett nicht quer an der hinteren Wand im Zimmer stellen, sodass von der Zimmerlänge nur 1,40 m verbraucht werden. An den Wänden bis zur Tür könnte man dann vielleicht auf beiden Seiten Regal unterbringen. Und in eines könnte mit Scharnieren z.B. ein herunterklappbares kleineres Brett integriert werden als Mini-Klapptisch? In meinem alten Ein-Zimmer-Appartement hatte ich zwischen Bett und Wand auch ein halbhohes Regal (das Fenster war nicht zu tief) als Ablage für Bücher und sonstigen Nachttischkram.

  6. @Natira: Ja, das ist einer der großartigen Aspekte an Büchern.

    Ja, darüber musste ich auch schmunzeln. Das Verhältnis hat sich bis heute aber schon wieder verändert. 😉

    Unsere Vormieter hatten ihr Ehebett quer unter dem Fenster stehen und das hat den Raum noch kleiner gemacht als er ist und hat natürlich zur Folge, dass bei zwei Besuchern einer immer über den anderen rüberklettern müsste. Außerdem würden zwei Schrankseiten den Raum noch kleiner und enger wirken lassen, während ich dadurch nicht viel Platz gewinnen würde, weil ich ja die 1,40, die das Bett im ausgeklappten Zustand hat, dann an beiden Seiten "verlieren" würde. Außerdem befindet sich hinter der Tür die Heizung und selbst wenn die nicht da wäre, gäbe es nicht genügend Platz hinter der Tür für einen Schrank.

    Bei meinem Plan läuft es darauf hinaus, dass die linke Zimmerseite durchgehend mit Schränken bestückt wird, während rechts das Bett als "Couch" steht, wenn es nicht gebraucht wird, was genügend Platz für die bequeme Nutzung der Schränke ermöglichen müsste. Als Ablage würde ich einen kleinen Tisch in den Raum stellen, der ans Kopfende gestellt werden kann, um auch einer kleinen Lampe Platz zu bieten. 🙂

  7. @Natira: Da die unser Schlafzimmer als Büro genutzt hatten und unsere zukünftige Bibliothek als Kinderzimmer brauchten, blieb ihnen nur das halbe Zimmer als Schlafzimmer. 😀

    Ich denke auch, dass das so passen wird. Ich grübel ja schon lange genug darüber nach. *g*

  8. @Katrin: Den habe ich schon soooo lange und irgendwie war ich bislang nie in der richtigen Stimmung für die Erzählweise, wenn ich das Buch aus dem Regal gepflückt hatte. Aber irgendwann kommt die Zeit für den Roman! 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert