[Kulinarisches] Eier-Muffins

Mein Mann durfte in den letzten Wochen mal wieder regelmäßig Überstunden bei der Arbeit machen, was unseren normalen Essensrhythmus ziemlich durcheinander bringt. Da er eh immer relativ ausgehungert nach Hause kommt, habe ich also nach etwas gesucht, was ich ihm zusätzlich mitgeben konnte. Es sollte nur eine Kleinigkeit und transportabel sein und etwas, das er besonders gerne mag. Dann bin ich HIER über die Eier-Muffins als Lunchbox-Bestandteil gestolpert und habe damit selber mal rumprobiert. Oh, und da es für meinen Mann ist, ist das mal kein vegetarisches Rezept.

Zutaten für 12 Eier-Muffins:

1/2 rote Paprika
1/4 Zucchini (mittelgroß)
1/2 Zwiebel (klein)
ca. 100 g fertig gewürfelten Frühstücksspeck
ca. 50 g geriebener Gouda
2 Scheiben Toastbrot
6 Eier
ca. 150 ml Milch
Salz
Pfeffer
Rosenpaprika-Pulver
Oregano (getrocknet)
Butter (für die Muffinform)

Die Paprika, Zucchini und Zwiebel habe ich sehr fein gewürfelt, das Toastbrot in eher grobere Würfel geschnitten und das Ganze zusammen mit dem Speck und dem Käse in einer großen Schüssel vermischt. Gewürzt habe ich die Masse dann mit Pfeffer, einer großzügigen Prise Rosenpaprika und Oregano – kein Salz, da der Speck salzig genug sein sollte. Diese Mischung habe ich auf ein gebuttertes 12er-Muffinblech aufgeteilt. Dann habe ich den Ofen auf 200 Grad bei Umluft vorgeheizt und währenddessen die Eier mit der Milch, etwas Salz und noch etwas Pfeffer verquirlt und mit dieser Flüssigkeit die Muffinformen aufgefüllt. Nach 20 Minuten im Ofen waren die Muffins fertig und konnten zum Abkühlen rausgeholt werden.

Laut meinem Mann schmecken sie warum und kalt gut und sie lassen sich prima mitnehmen. 😉 Allerdings muss ich zugeben, dass man schon eine gut beschichtete Muffin-Form benötigt, um die Dinger heil auszulösen …

8 Kommentare

  1. Jetzt bloggst du aber wieder viel!
    Ich bin ja Vegetarierin, da kannst du mich mit den Dingern nicht locken, obwohl sie lecker aussehen, das muss ich zugeben. LG mila

  2. Ich habe am letzten Wochenende mal die angefangenen Beiträge durchgesucht und ein paar beendet, bei denen ich kaum noch was tun musste. 😉

    Ich bin auch Vegetarierin und ich mag Eier nur manchmal, deshalb habe ich da auch nicht mitgegessen. Aber wenn du Eier grundsätzlich magst, kannst du daraus ja auch eine vegetarische Variante machen. Eigentlich reicht es ja, wenn man verschiedene Gemüse und vielleicht noch Brot- oder Nudelreste zusammenwirft, würzt und mit der Eier-Milch-Mischung backt, um eine Kleinigkeit für zwischendurch oder die Brotdose zu haben. 🙂

    (Für mich mache ich in solchen Phasen eher würzige Hefeteigschnecken z.B. mit Pizzasauce, Käse und Extra-Oregano. :D)

  3. Das mit den Brotresten habe ich neulich schon mal auf einem Blog gelesen, das muss ich unbedingt mal ausprobieren…

  4. Die klingen lecker, die Dinger! 😉

    Den Speck kann man ja für Vegetarier auch weglassen und ich glaube, das ist auch was nettes für ein kaltes Büffett.
    Noch dankbarer bin ich aber für die Brotfrikadellen – die werde ich definitiv testen! 😀

  5. @Hermia: Stimmt, für ein Büffet wäre das auch etwas!

    Die Brotfrikadellen sind wirklich gut. Ich habe die bislang vor allem nach dem verlinkten Rezept gemacht, aber auch mit derselben Würzung wie Fleischbällchen nach einem Jamie-Oliver-Rezept (u.a. kleingeschnittene saure Gurken und Tomatenmark) waren sie sehr lecker. Oh, und sie lassen sich gut im Ofen aufwärmen, wenn man mehr als einen Tag davon isst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert