Lese-Sonntag im Juni 2022

Es ist gerade kurz nach 5 Uhr morgens und im Schlafzimmer haben wir aktuell 25 Grad … Wie ihr sehen könnt, hat für mich wieder die Zeit des Jahres angefangen, in der ich bei Sonnenaufgang aufstehe, um die Wohnung zu verdunkeln, und in der ich mich darüber beschwere, dass mich der Lärm der Nachbarn wegen der offenen Fenster die halbe Nacht wach hält. 😉 Ich hoffe, ich kann trotz meiner Übermüdung den Lese-Sonntag genießen, wobei ich jetzt schon sagen kann, dass ich irgendwann im Laufe des Tages einen ausgiebigen Mittagsschlaf machen werde. Ansonsten hoffen wir, dass wir heute morgen eine kurze Brettspielrunde auf die Reihe bekommen und ich habe gerade drei Bücher, die ich aktuell lese. Bevor ich aber aufs Sofa wandere, um den Tag mit Lesen zu verbringen, werde ich die noch einigermaßen erträglichen Temperaturen nutzen, um ein paar Sachen zu erledigen.

 

Update 8:30 Uhr

Ein üppig begrünter Baum vor blassblauer Himmel mit einem Hauch von Sonnenaufgang am unteren linken Rand, an dem Dachsparren, der oben rechts ins Bild ragt, ist erkennbar, dass das Foto aus einem Fenster heraus aufgenommen wurde.

Uff, ich muss gestehen, dass es mir jetzt schon ziemlich mit der Hitze reicht. Keine Wolke am Himmel und ein weiterer Tag mit 37 Grad … Immerhin habe ich mich heute einen Moment lang darüber gefreut, dass ich aus unserer Wohnung heraus Fotos machen kann, die wirken, als ob wir auf dem Land leben. Schon sehr nett, dass der einzige Baum in der Straße gegenüber steht. 😉 Ansonsten ist die Wohnung aufgeräumt, das Geschirr von gestern ist abgewaschen, ich habe Dehnübungen gemacht, das Abendessen soweit vorbereitet und dann gleich wieder eine Runde Geschirr abgewaschen. Sobald mein Mann sein Frühstück gegessen hat, spielen wir eine Runde „Seize the Bean“. Da das Brettspiel in der Regel nicht so viel Zeit erfordert, haben wir uns in den letzten Wochen regelmäßig an den Sonntagen durch die verschiedenen Berliner Bezirke gespielt. So gern ich Brettspiele spiele, die länger dauern und etwas herausfordernder sind, so muss ich zugeben, dass es doch einfacher ist sich mal eben für eine schnelle Brettspielrunde hinzusetzen, statt dafür gleich den halben Tag einplanen zu müssten.

Links eine Schüssel mit Mais, Paprikastücken und Zwiebelwürfeln, rechts ein Holzbrett mit gewürfeltem Weißbrot und oben lässt sich eine kleine Schüssel mit Brotwürfeln erahnen.

 

Update 11:00 Uhr

Eine Seite eines angeschalteten eReaders. Die ersten Absätze geben ein Gespräch zwischen zwei Personen wieder, die eine Person (Mel) betreibt ein Café und die andere Person (Josh) ist ein Gestaltwandler.

Die Fotoqualität wird heute nicht so wahnsinnig groß sein, aber immerhin haben diese ganzen halbdunklen Bilder doch fast etwas … äh … gemütliches! 😉 Während mein Mann also sein Frühstück gegessen hat, habe ich die Kurzgeschichte „Dreaming of Pines“ von Tris Lawrence gelesen. Die Geschichte spielt in einem magischen Café, dessen Kunden durch individuelle Türen kommen und gehen, und wird aus der Perspektive von Mel erzählt, die seit langer Zeit dieses Café zusammen mit dem Gestaltwandler Josh betreibt. Als eines Tages Britt das Café besucht (und wenig später wieder verlässt), kann Mel sie nicht so recht vergessen – ebenso wenig wie das Eiersalat-Sandwich-Rezept, dass sie für diese Kundin gemacht hat. Ich mochte die Vorstellung von einem solchen magischen Cafés, ich mochte die Idee, dass die Gerichte und Getränke, die Mel für ihre Kunden zubereitet, ganz besondere Bedeutung für diese haben und viele Erinnerungen mit sich bringen. Alles in allem war das eine wirklich süße Geschichte.

Eine Zusammenstellung aus drei Bildern. Links eine Übersicht über den Aufbau des Brettspiels heute, rechts oben die sechs Kundengruppen, die heute mit im Spiel waren, rechts unten eine Detailaufnahme von zwei Style-Ausbauten.

Unsere „Seize the Bean“-Runde war heute etwas seltsam, da wir heute zum ersten Mal den Bezirk „Friedrichshain“ ausprobiert haben. Das bedeutet, dass wir heute auch zum ersten Mal „negative“ Kundengruppen in unserem Deck hatten wie zum Beispiel „Criminal Minds“ oder „Rebels“. Wir spielen normalerweise nicht „gemein“, sondern versuchen lieber gemeinsam das Beste aus den jeweiligen Karten zu machen, aber mit dieser Kundenzusammenstellung wird das gegeneinander Spielen zur Grundlage. So hat mein Mann mit seinen kriminellen Kunden regelmäßig meine Vorräte geklaut, während meine Punker dafür gesorgt haben, dass mein Mann negative Bewertungen bekam. Sehr seltsam, aber auch ganz lustig. Wir brauchen aber definitiv noch mindestens eine weitere Runde, um wirklich ein Gefühl für das veränderte Spielverhalten zu bekommen (und an alle dadurch erfolgten Regeländerungen zu denken).

 

Update 14:00 Uhr

Rechts ein Teller mit einer in Scheiben geschnittenen Gurke und einem English Muffin mit Curry-Aufstrich, links die Taschenbuchausgabe von "Possession" und darüber ein leuchtendes Sonnenglas mit Glasmurmeln.

Nach dem letzten Update gab es erst einmal Frühstück, nebenbei habe ich meinen Feedreader geleert und meinem Mann zugehört, der ein paar Gedanken loswerden musste. (Es ist wirklich faszinierend, wie viele Beschwerden ich gerade über die Beziehungen in der Serie „iZombie“ zu hören bekomme – vor allem, da ich die Serie nach anfänglicher Begeisterung vor ein paar Jahren nicht weitergucken wollte, während er sie dieses Mal unbedingt bis zum Ende durchhalten will. *g*)

Rechts eine gefüllte French Press, mittig ein Papierbeutel mit Kaffeebohnen, links davon ist ein weiterer Beutel zu erahnen.

Nach dem Frühstück habe ich mir einen Milchkaffee gekocht, wobei es gerade überraschend schwierig ist mich für eine Bohnensorte zu entscheiden. Wenn ich überlege, dass ich eigentlich erst seit einem guten Jahr regelmäßig Kaffee trinke, finde ich es gerade überraschend faszinierend, wie spannend ich es gerade finde unterschiedliche Kaffeesorten zu testen. Gestern hatte ich eine Sorte, die sehr, sehr fruchtig schmeckte und kaum Geschmacksnoten aufwies, die ich normalerweise mit Kaffee in Verbindung bringe. Sehr faszinierend. *g* Mit meiner Tasse zurück auf dem Sofa habe ich mir dann „Possession“ geschnappt, während mein Mann eine weitere „iZombie“-Folge guckte.

Ein aufgeklapptes englisches Taschenbuch, im Hintergrund ist im Dunklen ein laufender Fernseher zu erahnen.

„Possession“ ist der vorletzte Band der Greywalker-Reihe von Kat Richardson und wie schon bei den vorhergehenden Teilen freue ich mich sehr über diese Mischung aus ungewöhnlicher Urban Fantasy, Lokalkolorid (sehr viele Beschreibungen von Seattle) und ungewöhnlicher Informationen (dieses Mal unter anderem rund um Tunnelbau, Archäologie und Bodenbedingungen im US-Bundesstaat Washington). Die Handlung selber dreht sich darum, dass die Protagonistin Harper Blaine in drei Fällen von Wachkoma-Patienten ermitteln muss, die anscheinend von Geistern besessen sind. So einfach ist es natürlich nicht und so sammelt die Privatdetektivin gerade eifrig Informationen über die drei Patienten – sowohl unter den Menschen, die sie gekannt haben, als sie noch gesund waren, als auch unter den Geistern von Seattle, die gerade ungewöhnlich aktiv sind. Jetzt lege ich das Buch aber erst einmal zur Seite und wandere eine Runde ins Bett, in der Hoffnung, dass ich etwas fehlenden Nachtschlaf nachholen kann.

 

Update 17:00 Uhr

Ein fischförmiges Gebäckstück auf einem kleinen Teller, im Hintergrund leuchtet ein Sonnenglas, rechts lässt sich eine große Tasse erahnen und links ein Taschenbuch.

Wieder wach, aber bevor ich eine Blogrunde drehe und Kommentar beantworte, gönne ich mir Tee und Taiyaki …

 

Update 21:00 Uhr (letztes Update)

Animal-Crossing-Screenshot, auf dem meine Figur in kurzer Hose, Top und Regenstiefeln neben einer japanischen roten Brücke zu sehen ist. Es Regnet und die einzigen leuchtenden Farben im Bild kommen von einem gelben Regenschirm und der roten Brücke.

Nachdem meiner Teezeit und einer Blog- und Kommentarrunde, habe ich erst einmal zur Switch gegriffen und „Animal Crossing“ gespielt. Ich muss gestehen, dass ich es zwar nicht so großartig finde, dass ich nun schon den dritten Tag in Folge Regen habe und deshalb bei meiner täglichen Spielrunde überall sprießende Blumen ausgraben muss, dass es aber auch sehr erholsam ist dem Regen im Spiel zu lauschen. Ich hätte nichts dagegen, wenn es auch in Wirklichkeit gerade so ausdauernd regnen würde. 😉 Nach dem Spielen habe ich wieder zu „Possession“ gegriffen – so langsam laufen die verschiedenen Handlungsstränge zusammen und ich bin gespannt, was am Ende die Lösung für all die unterschiedlichen unnormalen übernatürlichen Phänomene sein wird. Während ich noch las, hat mein Mann das heute morgen vorbereitete Abendessen in den Ofen geschoben. Ich muss gestehen, dass das ein weiterer Vorteil ist, wenn ich im Laufe des Tages „vorkoche“. 😉

Eine Auflaufform mit einem Brotauflauf, der dank Paprikastückchen und Maiskörnern schön farbig ausschaut.

Zum (sehr leckeren) Essen gab es eine Folge „The Good Place“ – nicht mehr lange und wir haben die dritte Staffel davon beendet. Ich muss zugeben, dass ich mich von der Serie nur ungern verabschiede, die hat uns bislang wirklich Freude bereitet, und es ist schade, dass wir nur noch eine weitere Staffel vor uns haben …

Ich drehe jetzt noch eine Kommentar- und Blogrunde und wandere dann auch bald ins Bett, weshalb das hier mein letztes Update für heute sein wird. Es hat mich gefreut, dass ihr euch heute trotz der Hitze zu mir gesellt und von eurem Tag erzählt habt. Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Sonntag und habt einen angenehmen Start in den Tag! Wir lesen uns (spätestens) in einem Monat wieder! 🙂

***

Heutige Mitleserinnen:

Kiya
Natira
Anette

34 Kommentare

    • Konstanze

      Es ist heute auch viel zu heiß, um richtig aktiv zu sein. Aber so ein kleines Lebenszeichen und ein bisschen übers Lesen plaudern, ist doch immer nett. 🙂

      Schön, dass es bei euch noch angenehm in der Wohnung ist. Gestern haben wir es vormittags noch ohne Ventilator ausgehalten, heute ist die Wohnung trotz des nächtlichen Lüftens so aufgeheizt, dass mein Mann fürs Brettspielen schon den Ventilator aus dem Wohnzimmer geholt hat. Aber Zitronenwasser klingt nach einer guten Idee! Ich glaube, das mache ich mir auch gleich mal!

      • Die Geschichte vom magischen Café klingt nett. Solche Orte gefallen mir beim Lesen immer gut. Die Kurzgeschichte scheint aber Teil eines Crowdfundings gewesen zu sein?

        Zitronenwasser lässt mich hoffentlich diesen Sommer die Bürotage überleben. Zur Unterstützung werde ich jetzt noch den Diffuser mit ätherischem Minzöl anmachen.

          • Danke, ich schau mal, ob es interessant genug klingt.

            Für mich muss Wasser möglichst immer nach etwas schmecken, also haue ich gut Zitrone ran, alternativ Limette.

            Zu Hause lässt sich die Wärme gut aushalten. Auf den Straßen und im Büro sieht das leider anders aus. Gut, dass heute Sonntag ist.

          • Konstanze

            Es sind vor allem sehr süße (queere) Liebesgeschichten, die rund um Cafés (oder Bäckereien oder so) spielen. Alle mit fantastischen Elementen und ein paar Geschichten fand ich bislang wirklich ungewöhnlich (vor allem die Kurzgeschichte, in der Hades eine Bäckerei betrieb, war cool :D).

            Ich habe mich inzwischen ziemlich gut an Leitungswasser gewöhnt, aber das ist lauwarm trotzdem nicht gerade appetitlich – und bei dem Wetter wird es halt schnell lauwarm.

            Dann drücke ich die Daumen, dass es bei euch morgen deutlich erträglicher (und nicht so schwül) ist. Mein Mann freut sich zur Zeit sehr auf die Klimaanlage im Büro … *g*

    • Konstanze

      Danke, Natira! 🙂 Ohne Siesta würde ich es momentan auch nicht aushalten. Die Nächte sind wegen der Wärme und dem Lärm, der von draußen kommt, nicht gerade erholsam. Richtig wütend war ich Freitagnacht, als mehrere unterschiedliche Nachbarn beschlossen Party zu machen und jedes Mal, wenn eine Gruppe etwas ruhiger wurde, drehte eine andere so richtig auf. Um halb drei war ich kurz davor mich aus dem Fenster zu hängen, um die Leute, die vor der Garage des Nachbarhauses rumlungerten, anzubrüllen – aber da sie nicht die einzige Lärmquelle im Viertel waren, hätte das auch nicht viel gebracht. *g*

      Ich habe schon mal zu dir rübergeguckt und würde sagen, dass du dir da eine sehr angenehme Beschäftigung für den Tag gesucht hast! (Und ich bin soooo neidisch wegen der Temperaturen! 😉 )

      • Ich kann Dich so verstehen. Keine Ahnung, ob ich mich hätte zurückhalten können… Gerade wenn ich am nächsten Tag Termine habe oder Arbeiten muss, kann ich seeeehr gnatschig sein und eine kurze Zündschnur haben. Ich finde es auch schade, dass manche Mitmenschen offenbar nicht so weit mittdenken können, dass es Menschen im Schichtsystem oder Arbeit auch an Wochenenden gibt, wenn sie in die Nacht hinein feiern. *grummel*

        • Konstanze

          Meine Zündschnur ist da auch sehr kurz, aber da ich wirklich nur die Leute vor der Garage erwischt hätte und keine Ahnung hatte, wo die anderen Partys in der Nähe gewesen wären (das ist das Problem mit den ganzen Hinterhöfen), hätte es wirklich nicht viel Sinn gemacht, wenn ich mich beschwert hätte.

          Eine Person hatte gegen 1 Uhr ausdauernd „Psssscht“ gemacht, wenn jemand anders redete, aber das wurde nicht nur von den anderen ignoriert, sondern war auch so laut, dass ich das fast noch unangenehmer fand als die Gespräche. Bei denen konnte ich immerhin spannende Dinge über Studienbedingungen, Coronaerkrankungen, Maskenfarben und Lästereien über Personen, die ich nicht kenne, mitbekommen. 😉

    • Konstanze

      Schön, dass du heute auch wieder dabei bist, Anette! Ich habe heute morgen auf Twitter schon gesehen, dass du gestern Abend deinen Balkon noch ziemlich lange genießen konntest. 🙂

      Naja, so fleißig war ich jetzt auch nicht. Aber so ein paar Dinge erledige ich halt (inzwischen) jeden Tag und wenn der Tag so heiß wird wie heute und ich eh früh aufstehen muss, dann kann ich das auch gleich morgens hinter mich bringen. Morgen soll es hier ziemlich schwül werden, das finde ich fast noch schlimmer als „nur“ Hitze …

      • Ja, es war später so angenehm auf dem Balkon. War bis halb 12 draußen. Ich hoffe, dass es morgen abkühlt, sonst geh ich ein. Und ich muss morgen wirklich laufen gehen…
        Euer Spiel klingt ja lustig. Gibt es davon eine Computerspielfassung? 😉

        • Konstanze

          Ähm, nein, es gibt davon leider keine Computerspielfassung. *g* Aber es gibt Regeln für Personen, die das Spiel alleine spielen wollen. (Da fallen die fiesen Kundengruppen aber dann weg. 😉 )

          • Mal sehen, vielleicht gönne ich mir ja mal wieder sowas 😉 Ich hab nur eigentlich keinen Platz für Brettspiele. Habe da in deiner Beschreibung deiner Lektüre das Wort „Archäologie“ gelesen. Da muss ich dann eventuell auch mal forschen. Ich hoffe, ihr habt trotz der Hitze noch einen schönen Abend – und Abkühlung morgen!

          • Konstanze

            Jaha, das Platzproblem kenne ich. Ich habe in den letzten Tagen einige Puzzle aussortiert, die ich in der kommenden Woche verschicken werde, und so haben wir jetzt (hoffentlich) wieder etwas Platz für unsere Spiele. Vor allem, da im Laufe des Jahres noch ein sehr niedliches Brettspiel bei uns eintreffen wird … *g*

            Der Archäologie-Teil ist nur in diesem Buch vorhanden, auch wenn die Protagonistin dank ihrer Fähigkeit einen Teil der Vergangenheit zu sehen, immer mal wieder Dinge oder Personen sieht, die es früher an einem Ort gab. Die Autorin konzentriert sich bei dieser Serie immer wieder auf andere Themen, um den einzelnen Bänden unterschiedliche Schwerpunkte zu verleihen.

            Danke! Immerhin ist es inzwischen windig genug, dass wir schon die Fenster öffnen und durchlüften können. 🙂

    • Konstanze

      Den Vormittag über ging das wirklich gut. So langsam aber muss ich wirklich eine Runde Schlaf einlegen … 🙂

      • Dann erst einmal erholsame Augenpflege!
        An iZombie will ich weiterhin nicht ran. Dass Zombies bei mir mehr als einen Nerv treffen, hat sich nicht geändert, lach. Ich hoffe, Dein Mann hat gute Unterhaltung.

        • Konstanze

          Danke! Das Schläfchen fühlte sich viel zu kurz an (zu warm und zu laut tagsüber), aber immerhin habe ich knapp zwei Stunden geschlafen und sollte nun bis zur „normalen“ Schlafenszeit durchhalten. *g*

          Nach der ersten Staffel war ich von der Serie auch nicht mehr so begeistert und mein Mann schimpft gerade täglich vor sich hin – du verpasst also nichts, wenn du die Serie aufgrund des Themas meidest. 😉

          • Ah, er schaut sie also als Aufregserie? 😉

            Hatte Dein, hm, zweites Frühstück als Füllung rote-Bohnen-Paste oder doch was anderes?

          • Konstanze

            Jaha, so kannst du es ausdrücken. Wobei die Serie uns ja anfangs wirklich Freude gemacht hat, aber inzwischen … 😉

            Die Taiyaki mit Adzukibohnen-Füllung hatten wir vor ein paar Wochen, dieses Mal gab es Custard Cream. Die kleinen Fische sind leider nicht ganz so günstig, aber ich hatte Lust die Geschmacksrichtungen auszuprobieren, die nicht so typisch japanisch sind wie Adzukibohnen und Matcha.

  1. Liebe Konstanze,
    ich finde, für das furchtbare Wetter hattest Du einen unheimlich produktiven Lesetag!
    Sehr viel verschiedene Aktivitäten, viel geblogged, kommentiert, gelesen, gespielt, gekocht, erledigt – das ist doch für solch einen Tag eine sagenhafte Bilanz 🙂
    Ich habe, bei im Vergleich verhältnismäßig moderaten Temperaturen, dieses Wochenende auch ein bisschen was geschafft und habe mich heute, nachdem ich die Familie ins Freibad geschickt habe, mal wieder an unsere Urlaubsplanung gemacht.
    Heute Morgen habe etwas in meinem aktuellen Buch gelesen, es heißt Lost und ist von Mindy McGinnis und wohl eher ein nicht so qualitativ hochwertiger Roman. Dafür spielt das Buch aber in den Great Smoky Mountains, wo wir ja einen großen Teil unserer Reise verbringen. Dafür ist es dann doch recht gut und es unterhält mich ganz angemessen und liest sich schnell weg.
    In den letzten Wochen habe ich abends immer an der „Sumpfloch-Saga“ gelesen, dass fand ich auch recht unterhaltsam und war gut als Gute-Nacht-Lektüre nach dem Wordle geeignet 😉 Aber da bin ich jetzt mit dem ersten Band auch durch und überlege, was ich weiterlesen werde (so als Bettlektüre).

    Animal Crossing spiele ich aktuell gar nicht mehr, insgesamt hat die Switch gerade eine Ruhepause. Es fehlt mir zwar, aber gleichzeitig fehlt es mir momentan wohl nicht genug, um wieder anzufangen. Ich denke, es wird irgendwann wieder anders, aber momentan ist es wohl irgendwie nicht dran.
    Wie schön, dass Du noch regelmäßig zum Spielen kommst und Deine Insel weiterhin pflegst und genießt 🙂
    Ganz liebe Grüße und ich wünsche Dir eine baldige Abkühlung!!

    • @Sayuri
      Dein Sonntag und der Deiner Familie klingt gut und schön, dass Du entspannende Lektüre mit Urlaubsbezug gefunden hast. 🙂 Gab es denn heute auch ein Sonntagseis? Viele liebe Grüße!

      • Nein, kein Sonntagseis für mich gestern, Natira.
        Wenn man es recht bedenkt, war das nicht gut durchdacht von mir 😉
        Ansonsten war es aber ein zufrieden stellendes Wochenende: viel geschafft und sogar ein bisschen Me-Time – immerhin 🙂
        Liebe Grüße auch an Dich – ich hoffe, wir schaffen bald mal wieder ein Treffen…

    • Konstanze

      Ich muss gestehen, Sayuri, dass ich auch ein bisschen stolz auf mich bin, dass ich mich in den letzten Tagen nicht einfach voller schlechter Laune hängengelassen habe. 😉 Wobei der Ventilator da wirklich eine große Rolle spielt – bei den aktuellen Temperaturen sorgt er dafür, dass ich noch Papierbücher lesen kann. *g*

      „Qualitative Romane“ fände ich bei dem Wetter auch zu anstrengend! Wichtig finde ich, dass du dich von der Geschichte gut unterhalten fühlst und dass sie in der selben Ecke spielt, in die ihr reisen wollt, ist noch mal ein extra Bonus. 🙂 Oh, und wenn ich das bei Kiya richtig gesehen habe, dann hat die Sumpfloch-Saga ja noch ein paar Bände, wenn du also nichts anderes findest, kannst du dich damit weiterhin vor dem Schlafengehen entspannen. 😉

      Mein Tag ist halt nicht ganz so voller Verpflichtungen wie deiner und so kann ich es mir gönnen, dass ich in der Woche eine Runde „Animal Crossing“ spiele, um vom „Arbeitstag“ in den „Feierabend“ zu wechseln. Und wenn ich eh schon jeden Werktag spiele, dann fühlt es sich seltsam an, wenn ich das am Wochenende nicht auch mache … Wenn du irgendwann wieder Lust auf die Switch hast, könnte ich dir auch ein paar neue Spiele empfehlen. Aber solange das Vermissen nicht groß genug ist, solltest du deine Zeit wirklich lieber ohne verbringen. Es ist ja nicht so, dass du nicht genügend andere entspannende Dinge zu tun fändest. 🙂

      Schön, dass du hier von deinem Tag erzählt hast. Ich freue mich immer, wenn ich von dir lese. 🙂

      Oh, und es ist heute definitiv kühler als in den letzten Tagen! Der Himmel ist grau in grau und ich musste die Fenster nicht heute früh verdunkeln! Und ich habe richtig lange geschlafen, während durch die geöffneten Fenster kräftig Wind durch die Wohnung zog! *hach*

      • Zurecht bist Du stolz auf Dich, das kann man gar nicht genug betonen!

        Stimmt, den Sammelband 2 habe ich schon auf dem Reader, aber jetzt gerade habe ich auch mal wieder Lust auf Krimis oder so, mal gucken, was mir bei meiner Online-Ausleihe so auffällt.

        Als ich noch regelmäßig dabei war, habe ich auch täglich gespielt, das gehörte ja wirklich zu meinem normalen Tagesablauf. Jetzt fürchte ich mich aufgrund des Unkrauts und der vorwurfsvollen und enttäuschten Nachbarn immer etwas davor, wieder ins Spiel zu gehen – so weit ist es schon 😉

        Neue Spieltipps nehme ich trotzdem gerne an – vielleicht ist dann ja sogar etwas für den Flug dabei 🙂
        Hier hat es auch ordentlich abgekühlt durch Regengüsse über Nacht und am Vormittag, aber so heiß wie bei Euch war es ja auch gar nicht.
        Ich hoffe, Ihr könnt jetzt auch etwas durchatmen…

        Mir kommt immer wieder der Gedanke auf, den alten Blog einzumotten und etwas Neues für die Lesetage zu starten, da mir die blogger-Seite das Leben wirklich schwer macht.
        Mal sehen, wie ich darüber in den nächsten Wochen denke, vor unserem Urlaub kann ich auf jeden Fall (theoretisch 😉 ) noch am Lesesonntag teilnehmen …

        Ganz liebe Grüße und einen schönen Wochenstart Euch!

        • Konstanze

          Krimilust finde ich gerade sehr schwierig zu befriedigen … Ich drücke die Daumen, dass du da was passendes in der Onleihe findest!

          Jaha, die Nachbarn machen einem schon ein schlechtes Gewissen, wenn sie zu lange vernachlässigt werden. *g* Auf der anderen Seite freuen sie sich ja auch immer, wenn sie dich wiedersehen. 😉 Was Spieletipps angeht: Hattest du „My Time at Portia“ gespielt? Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass „Garden Paws“, „Grow – Song of the Evertree“ oder „Wytchwood“ was für dich sind (lauter Sachen, die ich auch auf der Merkliste habe, aber gerade wegen Zeitmangel lieber nicht anfange *g*).

          Diese Blogentscheidungen sind immer so verflixt schwierig zu treffen. Ich habe das mit dem Umzug ja auch nur damals in Angriff genommen, weil mir jemand geholfen hat mich mit WordPress zurechtzufinden. Ich hoffe auf jeden Fall, dass du das Bloggen nicht vollständig aufgibst. 🙂

  2. Wo habt Ihr das Gebäck her? Ordert Ihr online oder habt Ihr vor Ort einen Laden aufgetan? Doroyaki habe ich hier beim örtlichen Edeka, der auch einen Sushi-Stand hat, schon gesehen, ebenso Mochi. Beides habe ich probiert, aber Mochi ist nicht meins; das Doroyaki war okay, aber mehr auch nicht. 😉 Mehr habe ich hier noch nicht gesehen an Gebäckvariationen, allerdings lebe ich ja auch auf dem Dorf, auch wenn es eine Stadt ist. *g*

    Das Abendessen schaut gut aus!

    • Konstanze

      Wir haben vor kurzem zum zweiten (oder dritten?) Mal bei einem Onlineshop bestellt. Die haben nicht immer alles auf Vorrat, aber ich habe Mailbenachrichtigungen für die Dinge eingerichtet, die wir wirklich gern mögen und die sich lange genug halten, dass wir davon welche auf Vorrat kaufen können. Außerdem sammeln wir inzwischen Bestellwünsche von Familienmitgliedern und Freunden, so dass sich die Bestellung richtig lohnt. *g*

      Mochi mag ich in kleinen Mengen in der richtigen Geschmacksrichtung. (Nie wieder Durian-Mochi!!!!) Doroyaki habe ich bislang nur einmal beim japanischen Filmfest gegessen und ja, die fand ich auch nur so okay. Taiyaki finde ich leckerer. 😉 Wir haben mehrere Geschäfte mit asiatischen Lebensmitteln in der Stadt, aber die meisten haben sich auf Restaurantbedarf spezialisiert oder führen nur wenige japanische Sachen …

  3. Oh Mann, eure warme Wohnung …
    Ich kann mich noch gut an das Wochenende erinnern. Nach meinem 10er-Abschluss hatte ich mich leider mit Corona angesteckt (das hatte ich schon fast so erwartet) und habe mit Schüttelfrost und Fieber mit einem kalten Waschlappen im Gesicht und Körnerkissen auf dem Körper im Sessel gesessen. 😀

    Mit dem Spielen geht es mir wie dir: Ich mag es manchmal auch, etwas längere Spiele zu spielen, aber dafür muss ich mich immer etwas aufraffen. Mein liebstes „langes“ Spiel ist „Terraforming Mars“. Wir machen beim Spielen aber auch zig Spaziergehpausen, sonst würde mein Rücken das auch gar nicht mitmachen.

    • Konstanze

      Zum Glück ist das Wetter in dieser Woche deutlich erträglicher. Heute war es sogar kühl und bedeckt genug, dass ich nicht verdunkeln musste. Das hebt meine Stimmung doch gewaltig. 😉

      Die richtig langen Spiele sind ja auch oft unberechenbar, wenn es um die Spieldauer geht, und ich muss zugeben, dass ich gerade das Gefühl habe, ich hätte zu wenig Freizeit für all die Dinge, die ich tun will. Also gibt es gerade kürzere Brettspiele, damit wir trotzdem alles unterbringen können. *g* Spaziergehpausen würden uns auch gut tun, aber irgendwie bekommen wir es nicht fertig das Spiel dafür zu verlassen …

      • Wir haben gerade drei kurze Spiele aus der „Klein & fein“-Reihe von Schmidt-Spiele gekauft. Das ist sicherlich nicht unbedingt was für euch, aber für uns haben die mit einer Spieldauer von ca. 20 bis 30 Minuten eine super Länge. Besonders gut gefallen uns „Nochmal“ und „Ganz schön clever“. Das erste erinnert mich an „Qwix“ und das zweite an „Gönnen können“. Außerdem habe ich meinem Mann „Cross Clues“ zum Geburtstag geschenkt. Das ist vom Prinzip ähnlich zu „Codenames“.

        Am letzten Sonntag haben wir aber auch endlich mal wieder etwas länger gespielt und zwar „Loop“. Das hat richtig gut getan!

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