Zumindest werde ich keinen Beitrag dazu verfassen, weil ich weiterhin nicht zuhause bin und keine Zeit dafür habe.
Aber wenn ihr Lust habt, könntet ihr euch ja hier in den Kommentaren darüber verständigen, wer mitmacht und eine zentrale Stelle für die Verlinkungen ausmachen (oder eben hier in den Kommentaren die Links hinterlassen).
Schlagwort: Lese-Sonntag
Lese-Sonntag im April 2023
So ganz kann ich es nicht glaube, dass der April schon halb vorbei ist und heute wieder ein Lese-Sonntag vor mir liegt. Allerdings ist das Wetter angemessen „aprilig“ (was heute morgen vor allem grau und regnerisch bedeutet), was für einen Lese-Sonntag perfekt ist. Bevor ich mich aber mit meinem Buch auf dem Sofa einrollen kann, muss ich noch etwas wacher werden, die letzten Spuren vom Abendessen beseitigen und etwas gegen meine verspannungsbedingten Kopfschmerzen unternehmen. Ich freue mich darauf später Zeit mit meinem aktuellen Roman („Yesterday Crumb and the Teapot of Chaos“) zu verbringen und zusammen mit meinem Mann eine Runde mit dem Brettspiel „Heat“ zu spielen.
Update 11:00 Uhr
Ich habe inzwischen Topf und Teller von gestern Abend abgewaschen, mich etwas mit meinem Mann verquatscht, eine kurz Yogarunde für Schultern und Nacken gemacht (und mein Gesicht rund ums Kiefergelenk massiert) und bin dann unter die Dusche gesprungen. Da ich noch nicht bereit fürs Frühstück bin, kuschel ich mich erst einmal mit einem Tee und meinem Buch aufs Sofa und schaue wie das Wild Feast für Yesterday startet. Gestern Abend habe ich schon miterleben dürfen, wie der Teashop, in dem Yesterday lebt, von der Feenkönigin gestohlen wurden, und nun hofft sie, dass sie ihr magische Zuhause zurückbekommt, wenn sie bei dem ungewöhnlichen Kochwettbewerb gewinnt.
Update 13:15 Uhr
Sehr viel habe ich dann doch nicht in meinem Buch gelesen, weil ich dann doch überraschend großen Hunger bekam. Also habe ich den Kühlschrank geplündert und mir zu der kleinen Lauch-Quiche, die ich gestern Abend schon zum Auftauen rausgeholt hatte, noch einen Salat mit „Linsentofu“ gemacht. Mit diesen „Nicht-Tofu-Varianten“ experimentiere ich zur Zeit ein bisschen. Diese Runde ist mir etwas zu feucht geraten, so dass sie sich nicht so gut anbraten ließ. Aber die Gewürzmischung, die ich untergemischt hatte, hat sehr gut gepasst und ich mag die cremige Konsistenz zum Salat. Zum Frühstück habe ich ein paar Seiten in meinem aktuellen eBook („Veiled Magic“ von Deborah Blake) gelesen und danach habe ich dann auf dem Sofa wieder zu Yesterday gegriffen.
Update 16:15 Uhr
Nach dem letzten Update haben wir uns zu einer Runde „Heat“ hingesetzt. Das Brettspiel ist vor kurzem erst veröffentlicht worden und die Spieler bestreiten dabei ein Autorennen. Dabei werden die Autos, die nicht von Spielern gesteuert werden mit „vorprogrammierten“ Steuerelementen verwaltet, die jede Runde neu gezogen werden. Ich muss gestehen, dass das Thema jetzt eigentlich nicht so mein Ding ist, aber das Spiel macht mir überraschend viel Spaß – und das nicht nur, weil mein grünes Rennauto heute gewonnen hat. 😉
Das Spiel ist eigentlich ganz simpel, die Spieler müssen Karten von ihrer Hand ausspielen, um ihr Auto weiterbewegen zu können, dabei ist es wichtig, dass die Autos nicht zu schnell um die Kurven fahren (dafür müssen dann Strafen bezahlt werden), aber natürlich dürfen einen die Konkurrenten auch nicht zu sehr abhängen. Dabei spielen Faktoren wie der Gang, der eingelegt wurde (und der bestimmt wie viele Karten ausgespielt werden dürfen), Stresselemente (die zu unvorhersehbaren Bewegungen führen) und Überhitzung des Motors (für die im Prinzip „Strafkarten“ ausgespielt werden müssen) eine Rolle. Mein Mann hatte heute ziemlich viel Pech beim Kartenziehen und dazu noch einmal einen ziemlich unüberlegten strategischen Fehler gemacht, weshalb er auf dem fünften Platz landete (und eine Runde länger spielen musste als ich).
Insgesamt ist „Heat“ für mich eine gute Mischung aus Strategie (wie spiele ich am Besten die Karten aus, die ich auf der Hand habe, und wie gut kann ich den Überblick über noch nicht aufgedeckte Karten behalten) und Glück (beim Nachziehen der Karten). Außerdem geht so eine Runde ziemlich schnell – unser heutiges Spiel war mit 1 1/2 Stunden das Längste, das wir bislang gespielt haben, da die Italien-Rennstrecke drei statt zwei Umrundungen erforderte.
Danach habe ich noch ein bisschen gelesen und jetzt koche ich mir erst einmal einen Kaffee, bevor ich eine Blog- und Kommentarrunde drehe. 🙂
Update 19:00 Uhr
Nachdem mein Kaffee fertig war, habe ich mir erst einmal etwas Zeit zum Kommentieren und Bloglesen genommen – und dabei immer wieder Pause gemacht, um die Blumen in unserem Wohnzimmer anzuschauen. So sehr ich die Katzen vermisse, so finde ich es doch schön, dass wir in der katzenfreien Wohnung nun ab und an Blumen haben können, ohne Unfälle befürchten zu müssen … Nach ein paar weiteren gelesenen Seiten habe ich erst einmal zur Switch gegriffen und eine Runde bei „Animal Crossing“ gedreht.
Nachdem mein neuer Nachbar Nathan schon seit zwölf Tagen auf meiner Animal-Crossing-Insel lebt, war ich froh, dass ich endlich einmal sein Haus betreten konnte. Ich muss zugeben, dass mich der Buchstapel neben seiner Baumstammbank ganz schön überrascht hat, er wirkt nicht gerade nach jemandem, der gern liest. 😉 Nach dem Spielen habe ich mich online etwas ablenken lassen und nicht nur ein Bagelrezept rausgesucht, das ich morgen oder Dienstag wohl backen werde, sondern auch zugeschaut, wie Danny Banner Meerschweinchenporträts in Öl gemalt hat. Jetzt sollte ich aber wirklich mal mit dem Kochen anfangen, so langsam ist es doch etwas spät geworden …
Update 22:15 Uhr
Nach dem letzten Update habe ich dann wirklich direkt mit Kochen angefangen und parallel schon mal so weit wie möglich den Abwasch gemacht. Zum Essen gab es eine Folge der aktuellen Staffel „Next in Fashion“. Ich kann mit Laufsteg-Mode eigentlich überhaupt nichts anfangen, finde es aber spannend den einzelnen Designern beim Entwerfen zuzuschauen und zu verfolgen welche Aspekte sie zu welchen Themen ausarbeiten. Faszinierend ist es auch, dass es ein paar Personen gibt, die ihren eigenen Stil bei jedem Thema beibehalten können, ohne dass es wirkt als würden sie immer das Gleiche machen, während andere keinen eigenen Stil zu haben scheinen … Manchmal stehe ich aber am Ende auch nur da und frage mich, wieso sämtliche Juroren so angetan von einem Outfit sind, während ich so gar nicht den Reiz daran sehen kann. *g*
Danach habe ich noch etwas in meinem „Yesterday Crumb“-Band gelesen und finde die Geschichte weiterhin wunderbar entspannend (obwohl natürlich viele aufregende und dramatische Dinge in Yesterdays Leben passieren). Jetzt bin ich langsam aber soweit, dass ich Schlafen gehen könnte. Bevor ich aber ins Bett wandere, drehe ich noch eine Blog- und Kommentarrunde. Es war heute wieder sehr nett mit euch gemeinsam den Lese-Sonntag zu verbringen – ich hoffe, ihr hattet ebenso viel Spaß wie ich dabei! Habt einen guten Start in die kommende Woche. 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im Februar 2023
Schon der zweite Lese-Sonntag in diesem Jahr und ich habe gerade mit Erschrecken festgestellt, wie wenig ich in den letzten Wochen hier auf dem Blog geschrieben habe. Vielleicht sollte ich mir das Beenden der einen oder anderen Rezension für heute vornehmen … Vor allem steht heute aber wieder eine Brettspielrunde („Obsession“) mit meinem Mann an und ich würde außerdem gern heute mein aktuelles Buch („Sunshine“ von Robin McKinley) auslesen. Aber bevor ich irgendwas davon in Angriff nehme, muss ich erst einmal richtig wach werden. 😉
Update 10:00 Uhr
„Richtig wach werden“ bedeutete heute vor allem eine kurze Runde Yoga (im Stehen) und eine lange Runde Dehnübungen für Arme, Nacken und Schultern. Ich habe keine Ahnung, was ich gerade jede Nacht im Schlaf mache, aber sehr viel scheine ich mich nicht zu bewegen. Ich wache zumindest jeden Morgen total verspannt auf … *grummel* Danach habe ich ein bisschen den Krähen draußen zugeschaut, die heute besonders aktiv durchs Viertel flitzen und sich gegenseitig anscheinend eine Menge zu erzählen haben – und jetzt wird es Zeit für eine Tasse Tee und ein paar Seiten in „Sunshine“. Ich bin gerade sehr fasziniert von dieser Geschichte, weil sie sich auf der einen Seite so gar nicht nach Robin McKinley, sondern nach überraschend „traditioneller“ Urban Fantasy anfühlt. Auf der anderen Seite ist die relativ ruhige und unaufgeregte Erzählweise und die ungewöhnliche Sicht, die die Autorin immer wieder in das Vampir-Thema einfließen lässt, schon sehr typisch für sie. Lustigerweise habe ich das Buch aus dem SuB gezogen, weil ich über einen Kommentar bei Youtube gestolpert war, in dem der Roman als „cozy fantasy“ bezeichnet wurde. Für mich ist die Geschichte nicht „cozy“, aber ich finde sie angenehm unaufgeregt.
Update 12:30 Uhr
Nach dem Update habe ich heute Vormittag in Ruhe Tee getrunken und dabei weiter in „Sunshine“ gelesen – ich habe noch ungefähr 150 Seiten vor mir in dem Buch und so langsam das Gefühl, dass die Protagonistin Rae all die Ereignisse in den vergangenen Monaten verarbeitet hat und endlich eine Vorstellung von ihren Fähigkeiten bekommt und somit aktiv werden kann. Ich finde die Welt, die Robin McKinley für dieses Buch gestaltet hat, interessant, gerade weil sie sich nur in einigen Facetten von anderen Urban-Fantasy-Varianten unterscheidet, und bin immer wieder fasziniert von kleinen Details, die für die Protagonistin ganz normal und für mich so fremdartig sind, dass ich erst einmal daran hängenbleibe und mir überlegen muss, wie sich das wohl im Alltag anfühlen könnte. Ich verstehe auch, wieso das Buch als „cozy“ bezeichnet wurde, weil das Coffeehouse, in dem Rae arbeitet, mit all den Familienmitgliedern und Freunden, die dazu gehören, eine Zuflucht für die Protagonistin (und die Leser) bietet, wobei die Welt so wenig „cozy“ ist, dass ich die Geschichte nicht damit belabeln würde …
Das Coffeehouse mit all den Erwähnungen von Zimtschnecken und anderem Gebäck ist dann auch der Grund dafür, dass ich mir heute etwas mehr Mühe mit meinem Frühstück gegeben und Pancakes gemacht habe. Genau genommen Pancakes mit selbstgemachter Schokoladensauce und gerösteten und gesalzenen Erdnüssen. Sehr lecker und – da mein Mann weniger davon wollte als erwartet – auch sehr, sehr sättigend. 😉 Eigentlich wollten wir nach meinem Frühstück „Obsession“ spielen, aber da mein Mann gerade sein Videospiel schlecht unterbrechen kann, weiß ich noch nicht, ob das klappen wird. Bis sich das entscheidet, greife ich einfach wieder zum Buch.
Update 16:45 Uhr
Uff, das war heute eine überraschend anstrengende „Obsession“-Runde, bei der mein Mann haushoch gewonnen hat. Obwohl meine Familie sehr früh in den Teehandel investiert hatte, hatte ich irgendwie nie genügend Geld für Gebäudeausbauten, und wenn ich Gäste neu bekommen habe, waren es keine, die mir wirklich etwas gebracht hätten. Ich konnte eigentlich immer alle Gäste ausspielen, was grundsätzlich schön ist, aber was eben auch zeigt, dass ich keine hochrangigen Gäste hatte, die Punkte, Geld und weitere Gäste gebracht hätten. Mein Mann hingegen hatte so einige Gäste, die ihm Minuspunkte brachten, die aber dafür viel Geld und weitere Gäste in sein Spiel eingeführt haben, so dass er Unmengen an Ausbauten kaufen – und dementsprechend auch lohnende Aktivitäten durchführen konnte. Mal schauen, ob ich mich in der kommenden Woche für diese Niederlage rächen kann … *g*
Bevor ich später wieder zu meinem Buch greife, drehe ich jetzt erst einmal eine Blog- und Kommentarrunde (mein Mailfach ist heute überraschend voll <3 ) und dann werde ich wohl meine tägliche Animal-Crossing-Runde drehen. In der kommenden Woche erscheint „Octopath Traveler II“ und ich freue mich sehr darauf, weil ich schon eine ganze Weile Lust auf genau diese Mischung von „ineinandergreifenden Storyelementen“ und „stumpfen Leveln“ habe. Das ist eines der wenigen Spiele, bei denen ich Pixelgrafik noch erträglich finde. 😉
Update 20:45 Uhr
Nach dem letzten Update und meiner Kommentarrunde habe ich etwas Zeit mit „Animal Crossing“ verbracht, wo sich meine Nachbarn über die Kälte beschwerten. Ich gebe zu, ich bin auch nicht ganz glücklich darüber, dass es heute auf meiner Insel geschneit hat, denn das bedeutet, dass ich morgen wieder lauter neue Blumen ausgraben kann. 😉 Danach habe ich weiter in „Sunshine“ gelesen, während mein Mann unser Abendessen (Kartoffelsuppe, die ich schon gestern gekocht hatte,) aufgewärmt hat.
Zum Essen haben wir auf Netflix eine Folge „The Makanai“ geschaut. Das ist eine japanische Serie („Maiko-san chi no Makanai-san“), die ich gerade wunderbar „cozy“ finde. Die Handlung folgt den beiden sechzehnjährigen Mädchen Kiyo und Sumire, die in Kyoto eine Ausbildung zur Maiko beginnen. Während Sumire von Anfang an großes Talent zeigt, ist ihre Freundin Kiyo nicht gerade eine geborene Maiko. Also wird Kiyo nahegelegt, dass sie doch nach Hause zurückkehren soll, doch bevor sie abreisen kann, springt sie spontan für die verletzte Haushälterin ein und überzeugt ihre Mitbewohnerinnen mit ihrem Talent als Köchin. Die Serie ist wirklich sehr süß und es gibt so gut wie keine Dramen, auch wenn es natürlich zwischen den verschiedenen Bewohnerinnen des Hauses hier und da mal kriselt. Ich mag die ruhige Erzählweise, die Freundschaft zwischen Kiyo und Sumire (und all den anderen – angehenden – Maiko), die vielen Einblicke in den historischen Teil von Kyoto und natürlich die Koch- und Essszenen. Weil ich die Serie so entspannend finde, heben wir uns momentan die Folgen als „Wochenend-Abschluss“ auf. Es wird schwierig dafür eine Nachfolgeserie zu finden, die ebenso niedlich ist.
Update 23:00 Uhr (letztes Update)
Ich habe den Rest des Abends damit verbracht den Abwasch zu erledigen (mit der Hörbuchvariante von „Swordheart“ in den Ohren) und weiter in „Sunshine“ zu lesen. Leider habe ich es nicht geschafft den Roman heute zu beenden, aber so viele Seiten warten da morgen nicht mehr auf mich. Da ich gleich ins Bett gehe, bleibt mir nur euch eine gute Nacht und einen angenehmen Start in die Woche zu wünschen! Es war wieder sehr nett mit euch heute den Lese-Sonntag zu verbringen! Danke, dass ihr mir Gesellschaft geleistet habt. 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im Januar 2023
Ich glaube, seitdem ich blogge, habe ich noch nie zuvor ein Jahr mit so wenig Blogbeiträgen angefangen … Aber den Lese-Sonntags-Beitrag gibt es natürlich auch in diesem Januar wieder – ich bin gespannt wie der Tag so verlaufen wird. Da ich im Moment nicht besonders gut schlafe, werde ich mir wieder Zeit nehmen, um in Ruhe in den Tag zu starten. Ich habe vor heute wirklich viele gemütliche Lesestunden zu genießen, auch wenn ich noch nicht so recht weiß, mit welchem meiner Bücher ich meine Zeit verbringen werde. Gestern habe ich „The Angel of the Crows“ von Katherine Addison beendet (die Rezension besteht bislang aus lauter Bruchstücken, die ich mir beim Lesen notiert hatte, mal schauen, ob ich die in der kommenden Woche veröffentlicht bekomme) und nun schwanke ich zwischen dem Stapel mit all meinen angefangenen Büchern und dem Stapel mit „Büchern, die ich als nächstes lesen will“. Beide Stapel haben in den vergangenen Wochen Monaten bedenkliche Auswüchse angenommen und es wäre schön, wenn ich da mal wieder etwas mehr Übersichtlichkeit hineinbekommen würde. Aber erst einmal Wachwerden!
Update 10:00 Uhr
Ich will nicht behaupten, dass ich mich schon richtig wach fühlen würde, aber ich habe immerhin schon ein paar Seiten in „Eva Evergreen and the Cursed Witch“ von Julie Abe gelesen. Auf den zweiten Teil der Eva-Evergreen-Bücher hatte ich mich so gefreut, nur um dann direkt nach Erscheinen festzustellen, dass ich leider nicht in der richtigen Stimmung dafür war. Heute scheint mir endlich der richtige Tag für das Buch gekommen zu sein, zumindest habe ich schon mal die ersten dramatischen Szenen hinter mich gebracht und musste erleben, wie Evas Mutter von einem Hexenkollegen angegriffen wurde. Außerdem haben Seher das Auftauchen des nächsten „Culling“ vorhergesagt und Eva muss nun helfen das Farmland gegen diese magisch verursachte Katastrophe zu beschützen.
Update 13:30 Uhr
Nach dem letzten Update habe ich mir erst einmal eine Milchkaffee gemacht und war dabei wohl noch nicht wach genug, um die richtige Einstellung für meinen Milchschaum zu wählen (oder mein Milchschäumer ist kaputt – was ich wirklich nicht hoffe!). Das war auf jeden Fall ein weniger genussvoller Start in den „kulinarischen“ Teil des Tages, als ich ihn mir erhofft hatte. Ansonsten habe ich weiter in „Eva Evergreen and the Cursed Witch“ gelesen und genieße gerade vor allem die vielen kleinen Details rund um die diversen Nebenfiguren sehr, während Eva selber ziemlich viel Stress damit hat, dass ihre Mutter verflucht wurde (und deshalb ihre Magie verloren hat), dass das Land täglich mit „Cullings“ (magisch verursachten Naturkatastrophen) zu kämpfen hat und dass das ehemalige Oberhaupt der Hexen verschwunden ist, obwohl er derjenige ist, der das Ganze verusacht hat – und somit vermutlich auch der Einzige ist, der die Situation verbessern könnte.
Zum Frühstück (Porridge) habe ich Eva erst einmal wieder verlassen und dafür eine Kurzgeschichte von Kameron Hurley („The Grief Fox“) gelesen. Die Geschichte gab es Anfang Januar über die Patreon-Seite der Autorin und ich muss leider sagen, dass sie mir nicht so gut gefiel wie die anderen Sachen, die ich bislang von ihr gelesen habe. Es geht um eine Frau, die sehr an ihren Hühnern hängt und als ihre Hühner erkranken, geht sie einen Handel mit einem Fuchs ein, der … nicht gerade gut durchdacht ist. Mir persönlich war die Geschichte ein bisschen zu plakativ belehrend. Danach habe ich noch zu der Anthologie „The Very Merry Murder Club“ gegriffen und den Beitrag „No Piste for the Wicked“ von E. L. Norry gelesen, wo es um einen Mord an einer Lehrerin während einer Ski-Freizeit einer Schule ging – das war nett zu lesen und ich mochte die Perspektive des Erzählers Luca.
Update 16:30 Uhr
Seit dem letzten Update habe ich zwischen Eva Evergreen weiterlesen und mich „online etwas rumtreiben, während ich stricke“ immer wieder hin und her gewechselt. Mein kaputtes Daumengelenk muckt heute wieder etwas mehr und das sorgt dafür, dass ich nur ein paar Minuten am Stück stricken kann. Häkeln ginge vermutlich etwas besser, aber ich bin gerade zu faul meine Häkelsachen rauszuholen. 😉 Eva ist inzwischen auf ihre Freunde Charlotte und Davy gestoßen und gemeinsam haben die drei mehr über die böse Magie, die hinter den „Cullings“ steckt herausgefunden. Wenn ich mal davon absehe, dass es in diesem Band eine Menge Szenen gibt, in denen erfahrene Hexen nicht bereit sind einer jungen Hexe wie Eva zuzuhören, weil sie ja so jung und relativ untalentiert ist, genieße ich die Geschichte sehr – und selbst die Szenen lassen sich damit erklären, dass das gesamte Königinnenreich unter Anspannung steht und alle magiekundigen Personen vollkommen erschöpft und deshalb kurz angebunden sind. *g*
Oh, und ich habe mir zwischendurch einen Chai mit Milchschaum gemacht und hatte das gleiche Problem wie bei meinem morgendlichen Milchkaffee, obwohl der Milchschäumer normal zu arbeiten scheint und ich die richtige Einstellung gewählt hatte! Im Moment vermute ich, dass die Ursache bei meiner Milch liegt, obwohl es dasselbe Produkt wie immer ist. Mal schauen was passiert, wenn ich irgendwann die nächste Packung öffne … Aber erst einmal werde ich meine Zeit bis zum Abendessenkochen noch mit dem Buch vor der Nase verbringen!
Update 22:30 Uhr (letztes Update)
Da meine Augen später am Nachmittag etwas müde waren und mich Natiras Beitrag daran erinnert hatte, dass ich ja noch meine aktuelle Mangareihe beenden wollte, habe ich nach dem letzten Beitrag zum dritten und vierten Band von „Der Mann meines Bruders“ von Gengoroh Tagame gegriffen. Die Manga drehen sich darum, dass der Japaner Yaichi sich während eines Besuchs seines kanadischen Schwagers Mike mit seinem Verhältnis zu seinem verstorbenen Bruder Ryoji beschäftigen muss. Die beiden Brüder standen sich ziemlich nah, bis Ryoji Yaichi darüber informierte, dass er schwul sei – und Yaichi nicht wusste, wie er damit umgehen sollte. Nun sieht er wie wenig Probleme seine Tochter Kana damit hat ihren Onkel Mike zu akzeptieren und muss sich mit seinen eigenen Vorurteilen und Unsicherheiten auseinandersetzen und sich eingestehen, dass er mehr für seinen Bruder hätte dasein können. Die Manga sind vor allem sehr niedlich, die Figuren sympathisch und ich fand es sehr schön wie der Mangaka dafür sorgt, dass sein Protagonisten sich mit all seinen Fragen und Unsicherheiten beschäftigen muss und welche Antworten er für sich findet.
Zum Abendessen gab es dann heute mal wieder im Ofen gerösteter Blumenkohl mit Nudeln und einer etwas improvisierten Sauce mit Knoblauch, Frischkäse und Petersilie. Normalerweise mache ich eine Sauce aus Blumenkohlpüree, Knoblauch und Brühe, aber dafür war der heutige Blumenkohl definitiv zu klein. Es ist halt immer ein bisschen ein Glücksspiel, was wir mit der Gemüsekiste geliefert bekommen, wenn die Produkte stückweise und nicht nach Gewicht angegeben werden. *g*
Zum Essen (und deutlich danach) haben wir „Turning Red“ angeschaut, die BluRay hatte ich zum Geburtstag bekommen und bislang noch nicht angeschaut. Ich fand den Film sehr süß, aber ich fürchte mein Mann konnte mit so einigen Teilen davon nichts anfangen. Sehr lustig fand ich es die Passagen, in denen „asiatische Einwandererfamilien bzw. Mutter-Tochter-Verhältnisse in diesen Familien“ dargestellt wurden, mit ähnlichen Szenen aus „Anywhere Everywhere All At Once“ (den wir vor einigen Tagen geschaut hatten) zu vergleichen … 😉 Jetzt drehe ich noch eine Blog- und Kommentarrunde und dann ist es vermutlich auch schon Zeit ins Bett zu gehen.
Das war heute ein sehr netter und entspannter Tag. Schön, dass ihr ihn wieder mit mir verbracht habt! Ich hoffe, ihr hattet ein paar angenehme (Lese-)Stunden und könnt morgen ausgeruht in die neue Woche starten! 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im Dezember 2022
Der letzte Lese-Sonntag in diesem Jahr und ich fürchte, ich werde heute nicht so viel lesen. Momentan packen mich Bücher nämlich nicht so richtig, stattdessen habe ich in den letzten Tagen sehr viel Freizeit mit der Switch und den diversen gemütlichen Spielen verbracht und so wird es heute vermutlich auch sein. Außerdem haben wir für heute Vormittag wieder eine Runde mit „Seize the Bean“ geplant, aber vorher muss ich erst einmal wachwerden und das Geschirr vom gestrigen Abendessen abwaschen …
Update 13:30 Uhr
Den Vormittag habe ich sehr ruhig angehen lassen und viel Zeit mit Dösen und Youtube verbracht. Es ist gerade richtig schlimm, sobald ich mich irgendwo hinsetze, setzt auch schon der Sekundenschlaf ein und ich „verliere“ regelmäßig eine Viertelstunde oder mehr, weil ich einfach weggetreten bin. Aber weil das gerade so ist, habe ich mir für den Rest des Jahres auch nichts vorgenommen. Mein Mann hat ab Dienstag Urlaub und dann werden wir einfach gemütlich die Zeit miteinander verbringen und abgesehen vom Kochen werde ich nichts tun. Was etwas blöd ist, wenn dann in der ersten Januarwoche der Vermieter zum Heizungsablesen kommt und die Wohnung zwei Wochen lang nur „notdürftig“ geputzt und aufgeräumt wurde, aber ich bin definitiv erholungsbedürftig und werde dem jetzt auch nachgeben … Ansonsten habe ich ein paar Seiten in dem dritten „Tales of Mundane Magic“-Band gelesen. Das war ein guter Fund auf Kiyas Blog, diese wirklich kurzen Geschichten haben mich in den letzten Tage gut unterhalten und ich mag, dass da so wenig passiert und alles so nett mit einem Hauch von Magie ist.
Beim „Seize the Bean“-Spielen hatten wir heute dann auch schon viel Spaß, als wir einen neuen Bezirk (Friedrichshain-Kreuzberg) ausprobiert haben. Neben den Stammkunden, die aus den diversen Familienmitgliedern bestehen, hat dieser Bezirk vor allem für „Party People“-Publikum gesorgt und all die Musiker, Künstler usw. haben immer wieder neue Kunden in die Schlange gezogen, was ziemlich herausfordernd zu bedienen war. Mein Mann hatte irgendwann so eine lange Kundenschlange, dass der Tisch nicht mehr ausreichte, um alle Karten nebeneinander zu legen – und natürlich hatte er nicht genügend Waren, um all diese Kunden zu bedienen, was für so einige negative Bewertungen (und am Ende für meinen Sieg) gesorgt hat. Das war sehr lustig und fühlte sich wieder einmal überraschend anders an, als bei den anderen Bezirken, obwohl wir alle Kundengruppen schon in anderen Bezirken hatten – nur eben nie so gehäuft mit ähnlichen Kundenarten.
Jetzt köchelt erst einmal mein Frühstück (Milchreis) auf dem Herd und ich schaue gleich mal, was ich als nächstes machen werde …
Update 17:30 Uhr
Nach meinem Frühstück habe ich heute Mittag erst einmal eine kleine Runde „Animal Crossing“ gespielt. Ich mag es sehr, wie die Insel im Schnee aussieht und wie all die kleinen Geräusche zur winterlichen Atmosphäre beitragen. 🙂 Danach hatte ich Lust ein bisschen zu Stricken und habe deshalb wieder ein Video bei Youtube angeworfen und zugeschaut, wie Morgan Donner ein neues Korsett nähte. Korsett-Konstruktion finde ich wirklich spannend! Außerdem haben mein Mann und ich ein bisschen recherchiert, um zu entscheiden, ob wir für ein Spiel, das wir erwarten, noch ein Insert bestellen oder nicht. Das würde das Spiel natürlich deutlich teurer machen, aber auch sehr viel Zeit beim Auf- und Abbauen einsparen, weil die vielen Komponenten damit auch nach dem Lösen aus den Stanzbögen und zusammenbauen noch gut unterzubringen sind (und es eine extra Aufbewahrung für die Spielbrett-Elemente gibt, die zur Spielschachtel passt).
Zu Tee und Keksen habe ich mir dann noch einmal den eReader geschnappt und geschaut, was ich da so noch finde. Neben einer weiteren Geschichte in „Tales of Mundane Magic“ (ein Road Trip mit einem Strauß und magischem Gegenstand! 😀 ) habe ich in „Sweep of the Heart“ von Ilona Andrews reingelesen. Das ist der sechste Teil der Innkeeper Chronicles, der in dieser Woche erschienen ist, und dank der vertrauten Figuren, einer flüssig zu lesenden Erzählweise und so einige amüsanten Momenten auf den ersten Seiten, bin ich sogar ein bisschen dabei hängengeblieben.
Jetzt schaue ich noch, ob es bei Anette und Neyasha Updates gab und dann wandere ich in die Küche, um das heutige Abendessen zuzubereiten.
Update 22:00 Uhr (letztes Update)
Nach der Blogrunde bin ich in die Küche gegangen und habe die Lauch-Quiche zubereitet, die es heute zum Abendessen gab. Ich habe zum ersten Mal einen fertigen Teig ausprobiert, den es neuerdings in unserem Supermarkt gibt, und auch wenn der nicht so gut schmeckt wie mein eigener Teig, so ist es doch eine vollkommen akzeptable Alternative für Tage, an denen ich mir die Arbeit nicht machen möchte. Während das Essen im Ofen war, hat mein Mann mit mir das Geschirr abgewaschen, so dass ich morgen ohne lauernden Abwasch in die Woche starten kann. Zum Essen haben wir eine Folge „Snack vs. Chef“ geschaut – was ganz unterhaltsam, aber doch irgendwie unbefriedigend ist. Es geht darum, dass Köche/Konditoren/Lebensmittelchemiker berühmte Snacks nachbasteln sollen, ohne zu wissen wie die Originale nun genau hergestellt werden. Die Idee finde ich lustig, aber ich fände es deutlich unterhaltsamer, wenn es mehr Hinweise darauf gäbe, wo was schief gelaufen ist und wie das besser hätte gemacht werden können.
Danach habe ich dann noch ein bisschen Zeit mit „Cozy Grove“ verbracht und den Geistern auf meiner Insel geholfen und versucht Snacks für die diversen Tiere, die ich inzwischen auf der Insel platziert habe, zu backen. Das Spiel ist wirklich nett und da es pro Tag nur eine übersichtliche Anzahl an Aufgaben gibt, laufe ich nicht Gefahr, dass ich beim Spielen die Zeit aus den Augen verliere. 😉
Ich denke, ich werde vermutlich noch eine der kurzen Mundane-Magic-Geschichten lesen und dann ins Bett gehen, weshalb das hier mein letztes Update für heute ist. Das war heute ein etwas weniger kommunikativer Lesetag, aber das passte auch zu meinem etwas verpaddelten Zustand. Ich hoffe, ihr habt einen guten Start in die Woche und bekommt noch alles auf die Reihe, was ihr vor den Feiertagen erledigen möchtet! 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im November 2022
Der dritte Sonntag im November und der vorletzte Lese-Sonntag in diesem Jahr … Ich habe das Gefühl, dass ich die letzte Woche(n) eigentlich nur mit zwei Themen (E. M. zerstört Twitter und Gesundheitsprobleme bei den Eltern und Schwiegereltern) beschäftigt war und von beiden Themen hätte ich heute gern eine Auszeit! Mein Mann und ich wollen heute Vormittag wieder eine Runde „Flamecraft“ spielen, nachdem wir am vergangenen Wochenende nicht dazu gekommen waren. Was mich daran erinnert, dass ich gleich die Heizung anwerfen sollte, damit es in dem Zimmer warm genug für eine Brettspielrunde ist – bislang sind wir dank der Sofadecken noch ohne Heizung ausgekommen, aber für eine gute Stunde Brettspielen ohne zu frieren reichen die Zimmertemperaturen dann doch nicht mehr. Außerdem habe ich einen Seanan-McGuire-Roman vom SuB gefischt und hoffe, dass mich der heute packen kann. Ursprünglich hatte ich überlegt all die – chronologisch früher spielenden – noch ungelesenen (Patreon-)Kurzgeschichten rund um die Protagonistin vorher „abzuarbeiten“, aber da ich da schon vor längerer Zeit den Überblick verloren und gerade eigentlich große Lust auf Urban Fantasy habe, habe ich diesen Plan verworfen.
Erst einmal brauche ich aber – wie jeden Morgen – etwas Wachwerde-Zeit und sollte auch noch eben das Geschirr vom gestrigen Abendessen abwaschen. Bis später! 🙂
Update 11:00 Uhr
Nur ein kleines Lebenszeichen, bevor mein Mann und ich mit unserer Spielerunde anfangen. Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wo der Vormittag hin ist. Ich habe meinen Haushaltskram erledigt, versucht jemanden telefonisch zu erreichen und anscheinend sehr viel Zeit in meinem Kopf verbracht … Jetzt aber wird es Zeit zum Spielen! Das wird (vermutlich) erst einmal unsere letzte „Flamecraft“-Runde für die nächste Zeit, weil wir das Spiel seit seinem Eintreffen wirklich viel gespielt und in den verschiedensten Varianten ausprobiert haben. Mein Mann meinte beim letzten Mal, dass er immer denkt, dass wir keine Hausregeln hätten, bis ihm auffällt, dass wir bei Spielen wie „Seize the Bean“ und „Flamecraft“ immer die „Zeitbegrenzungsfaktoren“ verändern, damit die Spielrunden etwas länger – und somit für uns befriedigender – werden. Weshalb wir heute auch mit der kompletten Zahl an Drachen und an Enchantment-Karten spielen werden, um nicht immer so schnell zum Ende zu kommen. 😉
Update 14:00 Uhr
Das war heute eine wirklich lustige Brettspielrunde – allerdings wurden wir mittendrin unterbrochen, weil mein Vater zurückrief und ich dann eine Weile mit ihm telefoniert habe. Wir haben heute bei „Flamecraft“ alle Drachen- und alle Enchantment-Karten verwendet, was bedeutete, dass unsere Runde etwas länger dauerte und natürlich auch mehr Punkte zusammenkamen als sonst. Weshalb wir uns dann überlegen mussten, wie wir diese Punkte zählen – am Ende haben wir neben den beiden Markern (die in der ersten Runde auf dem Zählbereich mit der Zahl nach unten, in der zweiten Runde mit der Zahl nach oben verwendet werden) für die dritte Runde auf dem Zählbereich die Holzvarianten unserer Drachen verwendet.
Zusätzlich hatten wir heute auch noch sehr ungewöhnliche Shop-Varianten gezogen, mit denen wir unsere Stadt ausgebaut haben, so dass darüber auch überraschend viele Punkte zu erhalten waren. Am Ende sah es so aus, als ob mein Mann haushoch gesiegt hätte, aber dann habe ich bei der Endabrechnung noch so einige Punkte geltend machen können, die durch die Fancy-Drachen am Ende des Spiels generiert wurden (also so Sachen wie „5 Punkte, wenn du die meisten Pflanzen-Items hast“ oder „1 Punkt für jede Item-Gruppe von der du eine ungerade Anzahl hast“). Als das alles abgerechnet war, konnten wir kaum fassen, dass unsere Drachen auf der selben Zahl standen – und wenn ich nicht einen Denkfehler kurz vor Spielende gemacht hätte, hätte ich sogar noch zwei Punkte mehr gehabt. 😉
Danach brauchte ich erst einmal dringend Frühstück (Porridge mit Zimt, Banane und gesalzenen Erdnüssen) und das habe ich gerade gegessen, während ich mich etwas von Youtube berieseln ließ. Jetzt drehe ich erst einmal eine Blogrunde und dann zünde ich die diversen Kerzen im Wohnzimmer an und mache es mir mit meinem Buch gemütlich.
Update 18:00 Uhr
Nach der Blog- und Kommentarrunde habe ich eben wirklich zum Buch gegriffen und die ersten Kapitel von „Spelunking Through Hell“ bislang sehr genossen. Der Roman ist der elfte Band der InCryptid-Reihe von Seanan McGuire und wird aus der Perspektive von Alice Price-Healy erzählt, deren Mann vor 56 Jahren verschwand, nachdem er zuvor einen Handel mit den Crossroads eingegangen war. Es ist für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig die Geschichte aus Alice‘ Sicht zu lesen, weil ich sie aus den Kurzgeschichten (bislang) vor allem als Teenager kenne und aus den Romanen aus der Perspektive ihrer Enkelkinder, die ihre unzuverlässige und übernatürlich jung-gebliebene Großmutter sehr mögen, aber sie auch für vollkommen verrückt halten. Letzteres liegt vor allem daran, dass Alice dazu neigt mit Waffen auf Probleme zu reagieren – und dass sie seit über fünfzig Jahren in den verschiedenen Dimensionen auf der Suche nach ihrem verschwundenen Mann ist …
Zwischendurch war mein Mann so lieb und hat mich mit Tee, Keksen und Marzipan versorgt, damit ich weiter entspannt lesen kann, und bei der Gelegenheit hat er dann auch die Heizung im Wohnzimmer angeworfen – womit wir also heute offiziell in die Heizperiode für diesen Winter gestartet sind. Ich hatte ja gehofft, dass wir noch ein paar Tage durchhalten, aber durch den ständigen Regen ist es nicht nur etwas kalt, sondern auch ziemlich klamm in der Wohnung. Außerdem wollte ich etwas wärmere Finger haben, wenn ich zur Switch greife. 😉
Meine heutige „Animal Crossing“-Runde hat dann auch ein bisschen länger gedauert als sonst, weil ich gerade versuche Emilie zum Umzug auf meine Insel zu bewegen, nachdem mir meine Nachbarin Anna vor zwei Tagen ein Foto überreicht hat. Ich muss zugeben, dass ich für solche gezielten Zuzüge die Amiibo-Karten sehr praktisch finde – zu schade, dass es von den aktuellen so wenig gab, dass einige davon inzwischen nur noch für Mondpreise bei den diversen Verkaufsplattformen zu bekommen sind. Ich mag die Herbststimmung auf der Insel sehr, freue mich aber auch schon auf den ersten Schnee im Spiel. 🙂
Jetzt drehe ich erst einmal wieder eine Kommentarrunde und dann geht es für mich in die Küche, um das Abendessen zu machen.
Update 22:00 Uhr (letztes Update)
Das Abendessenkochen hat sich heute ein bisschen hingezogen, aber am Ende haben wir beide unser cremiges Rote-Beete-Kartoffel-Curry genossen (und ich habe endlich mein Ziel erreicht und meinem Mann ein Rote-Beete-Gericht vorgesetzt, das er wirklich mochte!). Zum Essen haben wir eine Folge „Easy-Bake Battle“ geschaut, weil das so eine entspannte Unterhaltung ist. Danach habe ich online ein paar Dinge bestellt, die ich nicht in der Stadt bekomme, und das Chaos vom Kochen aufgeräumt. Jetzt drehe ich noch eine abschließende Blogrunde und rolle mich dann noch ein bisschen mit meinem Buch auf dem Sofa ein, bevor ich ins Bett gehe.
Ich hoffe, ihr hattet heute einen schönen und entspannten Tag und habt einen guten Start in die Woche! Schön, dass ihr wieder dabei gewesen seid! 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im September 2022
Es ist wirklich unglaublich, wie viel besser es mir geht, seitdem die Temperaturen deutlich unter 30 Grad gefallen sind. In den letzten Tagen habe ich so viel auf die Reihe bekommen und nebenbei noch Zeit gehabt, um zu Puzzeln und zu Lesen – das war wirklich schön! Es gibt nichts Netteres als Nachmittags auf dem Sofa zu sitzen, den Regen zu hören und dabei mit der Nase im Buch zu versinken. Ich habe sogar schon meine Sofadecke und die Wollsocken wieder rausgeholt, auch wenn es nur ein bisschen Sonneneinstrahlung benötigt, damit es dafür wieder deutlich zu warm wird. *g* Was den heutigen Tag angeht, so werde ich hoffentlich einige Zeit mit meinem aktuellen Roman („The Grief of Stones“ von Katherine Addison) verbringen, vormittags mit meinem Mann eine Runde spielen und nachmittags eine schnelle Backrunde einlegen. Aber erst einmal gönne ich mir einen langsamen Start in den Tag … 🙂
Update 10:00 Uhr
Der Morgen ist überraschend schnell vergangen, dabei habe ich doch nur geduscht, meine nächtliche TL aufgelesen und den Abwasch erledigt, der von gestern Abend übrig geblieben ist. Außerdem habe ich mich einige Zeit mit meinem Mann über Spiele unterhalten, was nicht nur spannend war, sondern auch dazu führte, dass wir heute kein Brettspiel spielen werden, weil wir nicht so recht wissen, welches wir spielen sollen. Die meisten „schnellen“ Spiele haben wir in letzter Zeit ziemlich oft gespielt und eins von den komplexeren Spielen wollen wir gerade nicht wieder neu anfangen, weil wir beide ein bisschen darauf warten, dass uns „Flamecraft“ geliefert wird und wir dafür dann alle anderen Spiele erst einmal liegen lassen würden. Und ja, uns ist schon bewusst, dass es etwas absurd ist, dass wir nicht spielen, weil wir auf ein Spiel warten, von dem wir nicht einmal wissen, wann es bei uns ankommt. 😉
Ich werde mich jetzt also erst einmal mit „The Grief of Stones“ und einer Tasse Chai auf dem Sofa einrollen und gemütlich lesen …
Update 12:00 Uhr
Oh, ich mag dieses Buch wirklich gern! „The Grief of Stones“ schließt inhaltlich direkt an „The Witness for the Dead“ (die Rezension dazu ist für den 21. geplant *g*) an. Der Protagonist Thara Celehar ist ein Geistlicher, der in der Lage ist Erinnerungen und Informationen von Verstorbenen zu bekommen. Also, solange der Tod noch nicht zu lange her ist und die eventuell gesuchten Informationen der verstorbenen Person noch relativ präsent waren. Außerdem übernimmt er in seiner Aufgabe als Witness for the Dead eine Art Ermittlerrolle in seiner Fantasywelt, wobei er dafür einen Auftrag von einem Familienangehörigen oder einer anderen Person bekommen muss. Der Großteil des Romans, den ich gerade lese, beschäftigt sich mit eher unschönen Dingen wie dem Mord an einer alten Herzogin, den Lebensumständen von Waisenkindern – gerade die Mädchen haben in dieser Welt relativ wenig Möglichkeiten – und (Kinder-)Pornografie, aber trotzdem liest sich die Geschichte erstaunlich behaglich, weil Celehar so ein wunderbar sympathischer Charakter ist. Außerdem gibt es immer wieder kleine Szenen, die das Ganze auflockern, wie die Passage, die ich gerade gelesen habe, in der Celehar versuchen sollten von einem verstorbenen Bäcker das Geheimnis seiner berühmten Scones zu erfahren.
Bevor ich mir Frühstück mache und dann weiterlese, drehe ich erst einmal eine Blogrunde – inzwischen haben sich ja doch wieder einige Personen meinem Lese-Sonntag angeschlossen. Schön! 🙂
Update 15:30 Uhr
Zum Frühstück (Porridge mit einer leider sehr grünen Banane) habe ich eine Kurzgeschichte gelesen. „Blood Dance“ von Vela Roth gehört zur „Once Upon a Forbidden Desire“-Anthologie, die vor kurzem erst erschienen ist, und so gern ich mich von den unterschiedlichen Märchenvarianten überraschen lasse, die es in den Once-Upon-Anthologien zu finden gibt, so gewinne ich langsam den Eindruck, dass ich auf den „Desire“-Schwerpunkt dieser Anthologie hätte verzichten können. 😉 „Blood Dance“ liest sich wie ersten „sexy“ Vampirgeschichten, die vor einigen Jahren den Markt überschwemmten, und ich muss gestehen, dass ich davon ziemlich die Nase voll habe. Weshalb ich sehr froh war, dass ich nach dem Essen wieder die Hände frei hatte für mein Taschenbuch und weiter in „The Grief of Stones“ gelesen habe. Inzwischen gab es so einige Ereignisse, die dramatisch gewesen wären, wenn sie nicht in Celehars sachlich-distanzierter Erzählweise geschildert worden wären, und es fühlt sich an, als stehe die Geschichte kurz vor ihrem Ende. Allerdings habe ich noch siebzig Seiten vor mir, ich bin also gespannt, was da noch kommt …
Zwischendurch habe mein Lesen noch unterbrochen, um Apple Crumble zu machen. Den habe ich gerade aus dem Ofen gezogen und sobald er ausreichend abgekühlt ist, gönnen wir uns den. Vorher drehe ich aber noch eine Blog- und Kommentarrunde und schaue, wie es euch heute Nachmittag bislang so ergangen ist.
Update 18:30 Uhr
Obwohl ich ja das Gefühl hatte, dass der große Handlungsstrang in „The Grief of Stones“ eigentlich schon abgeschlossen wäre, gab es in den folgenden Kapiteln noch so viele Dinge, die dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nur widerstrebend aus der Hand gelegt habe, als mein Mann den Apple Crumble servierte. Ich liebe es sehr, dass es in diesen Romane von Katherine Addison weniger darum geht, dass Verbrechen aufgeklärt werden, als darum wie die Figuren mit all den Dingen fertig werden, die sie sehen und erleben. Es gibt so viele Dinge, die außerhalb von Celehars Einfluss liegen, sowohl deshalb, weil er als Geistlicher einen relativ niedrigen Rang hat, als auch weil die fantastische Welt in diesen Büchern so sehr von Hierachien und Regeln dominiert wird, die er nicht missachten kann. Aber obwohl das alles so viele Herausforderungen für Celehar mit sich bringt, geht er mit so viel Würde und Ernsthaftigkeit und so viel Respekt für Personen um sich herum durch sein Leben. Stellenweise sogar zu respektvoll gegenüber anderen, weil dies dafür sorgt, dass er sich und sein Leben geringer schätzt als er es verdient hätte. So dreht sich „The Grief of Stones“ in gewisser Weise auch darum, dass der Protagonist lernt sich seine eigene Trauer/seinen Kummer über vergangene Ereignisse einzugestehen – und das war am Ende sehr bewegend (und weiterhin überraschend wohltuend) zu lesen.
Update 22:00 Uhr (letztes Update)
Nach dem letzten Update (und der darauf folgenden Blogrunde) bin ich erst einmal in die Küche gewandert und habe das heutige Abendessen gekocht. Da die Paprika, die es in dieser Woche mit der Gemüsekiste gab, ziemlich klein waren, war das Füllen heute etwas herausfordernd, aber das Ergebnis war sehr lecker. Gefüllt wurden die Paprika mit einer Mischung aus Reis und Mais, die ich mit einer etwas schärferen Sweet-Chili-Sauce, Salz und Pfeffer gewürzt hatte, und dann wurde das Ganze noch mit Käse überbacken. 😀 Nach dem Essen fiel mir erst auf, dass ich heute gar nicht „Animal Crossing“ gespielt hatte, aber da ich momentan nur ungern nach 18 Uhr spiele, fiel das heute dann also mal aus. Stattdessen habe ich mir ein paar Bücher aus dem Regal gezogen und – nach dem Anlesen von „The Midnight Howl“ – noch einmal zu „The Midnight Hour“ gegriffen. Die Geschichte hatte ich im vergangenen Jahr schon gelesen, aber ich glaube, es ist einfacher wenn ich den Roman noch einmal lese, um dann für den zweiten und dritten Teil alle Details wieder präsent zu haben. Die nette und dezent unheimliche Handlung ist auf jeden Fall ein ziemlich starker Kontrast zu „The Grief of Stones“ und genau das habe ich nach dem intensiven Nachmittag gesucht.
Sehr lange werde ich heute aber nicht mehr aufbleiben, da ich morgen früh einen Arzttermin habe, weshalb das hier mein letztes Update für heute ist. Es war wieder sehr schön den Tag mit euch gemeinsam zu verbringen und ich hoffe, ihr habt euch gut entspannt!
Habt einen guten Start in die Woche – und wenn ihr Lust habt, können wir uns im Oktober ja etwas häufiger lesen. 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im August 2022
Nach einem Monat „Sommerpause“ freue ich mich richtig darüber, dass ich den heutigen Lese-Sonntag über bloggen (und mich hoffentlich dabei mit ein paar Leuten austauschen) werde. Nachdem ich am Donnerstagvormittag meinen (soweit ich es im Moment sagen kann) letzten Termin des Monats erledigt hatte, habe ich mich einfach mal nur aufs Entspannen konzentriert. Dabei habe ich immer wieder aus dem Fenster geschaut, um zu gucken, ob doch noch der vorhergesagte Regen eintreffen würde (was er nicht tat), und ansonsten die Füße hochgelegt, den Ventilator laufen gehabt und meine Nase in den eReader gesteckt. Aktuell habe ich drei angefangene eBooks, wobei ich bei zwei davon – der erste Teil der Veröffentlichung der Tagebücher von Anne Lister aus den Jahren 1816 bis 1824 und „The Witch King“ – noch nicht sehr weit gekommen bin und mich heute vermutlich vor allem auf „The Empress of Xytae“ von Effie Calvin konzentrieren werde. Das ist der vierte Teil der „Tales of Inthya“-Romane (HIER ist die Rezension zu „The Queen of Ieflaria“, dem ersten Band der Reihe,) und ich finde momentan diese Mischung aus (zum Großteil) sympathisch-skrupellosen Figuren, Humor und von Göttern verliehenen Magie sehr unterhaltsam. Ansonsten planen wir heute Vormittag eine Brettspielrunde (dieses Mal „Steampunk Rally“) und bis mein Mann dafür bereit ist, nehme ich mir Zeit zum „Wachwerden“. 🙂
Update 9:30 Uhr
In den letzten 2 1/2 Stunden habe ich richtig viel gelesen – allerdings keine einzige Buchseite. 😉 Genau genommen habe ich mir den Feedreader vorgenommen, in den ich seit Beginn meiner „Sommerpause“ keinen Blick mehr geworfen hatte, und die dort gesammelten Blogbeiträge der letzten Wochen durchgelesen. Ich habe einige Kommentare geschrieben, wenn auch weniger, als wenn ich die Beiträge zeitnah gelesen hätte, und nun das Gefühl, ich bin wieder auf dem Laufenden, was eure Blogaktivitäten so angeht.
Da mein Mann ist inzwischen auch aufgewacht ist und gefrühstückt hat, werden wir gleich mit unserer Brettspielrunde anfangen. Die hintere Wohnungsseite ist momentan noch erträglich, obwohl wir da noch nicht verdunkelt haben, aber so langsam müssen wir uns beeilen, damit wir mit dem Spielen fertig sind, bevor die Sonne so weit rumgewandert ist.
Update 13:00 Uhr
Uff, das war heute eine ungewöhnlich lange, aber auch sehr lustige Runde „Steampunk Rally“. Wir haben zum ersten Mal ein Rennen auf dem Mars gespielt und da gab es einige Zusatzschwierigkeiten für unsere Erfinder zu bewältigen. Ich habe Anne Easley gespielt und meine Rennmaschine wurde sehr schnell sehr groß – und es gab lange Zeit kaum Fortschritt, was die Bewegungen angingen. Allerdings habe ich es geschafft trotzdem den Großteil des Spiels vor meinem Mann zu liegen, der dann aber in der allerletzten Runde mit einem unglaublichen Zug an mir vorbeirauschte. Ich hatte eigentlich einen wunderschönen letzten Zug geplant, der mir theoretisch den Sieg hätte bringen müssen, aber die 20 Schritte, die er (auch durch einen Glücksfall beim Kartenziehen) noch geschafft hat, konnte ich dann doch nicht mehr einholen. Es war auf jeden Fall sehr lustig und wir werden am kommenden Sonntag definitiv eine weitere Runde mit diesem Aufbau spielen. (So langsam müssen wir gut überlegen, was wir in den nächsten Wochen spielen, denn die Auslieferung von „Flamecraft“ ist schon angelaufen, so dass wir das Spiel hoffentlich im Laufe des Septembers bekommen werden.) Ich flitze jetzt einmal schnell bei euch vorbei und dann mache ich mir Frühstück! 🙂
Update 16:30 Uhr
Da ich im Moment gerade zu gierig nach herzhaftem Essen bin (und das in der Woche schon dazu geführt hat, dass ich mir zum Frühstück gesalzene Erdnüsse gegönnt habe), gab es heute Udon-Nudeln mit Ei und Gurke. Außerdem habe ich endlich ein bisschen weiter in „The Empress of Xytae“ gelesen. Die Protagonistin Ioanna ist die älteste Prinzessin des Landes, aber im Gegensatz zum Rest ihrer Familie wurde sie nicht von der Kriegsgöttin Reygmadra gesegnet, sondern von dem Gott Iolar – was bedeutet, dass sie keine Kriegerin ist, sondern ein regelorientierter, wissensdurstiger Mensch ist. Außerdem ist Ioanna in der Lage zu sagen, wenn eine Person lügt, zumindest solange diese Person bewusst die Unwahrheit sagt. Da all das nicht gerade als erstrebenswerte Eigenschaften für die Kaiserin eines Landes, das seit langer Zeit Reygmadra dient, angesehen werden, versucht Ionnas jüngere Schwester Netheia nach dem Tod ihres Vaters den Thron an sich zu bringen. Bislang ist Ioanna (gemeinsam mit der Prinzessin eines der Nachbarländer, die zum Zeitpunkt des Putschversuchs im Palast war,) auf der Flucht, aber ich bin gerade in dem Kapitel angelangt, in dem sie sich mit Verbündeten darüber berät, wie sie die Bevölkerung hinter sich bringen und ihre Schwester besiegen kann. Ich mag die Charaktere, die Effie Calvin für ihre Geschichten entwickelt wirklich gern, und mir gefällt es, dass sich ihre Romane zwar häufig um große Entwicklungen in den jeweiligen Ländern drehen, aber dabei vor allem von den kleinen (und dafür umso entscheidenderen) Momente mit den Figuren erzählen.
Obwohl ich – dank des Klappentextes des nächsten Bandes – schon weiß, wie die Geschichte am Ende grob ausgehen wird, macht es mir wirklich Spaß all diese kleinen Szenen mit den Figuren zu lesen und ich bin weiterhin neugierig darauf, welche Elemente für welche Entscheidungen bei den Charakteren führen. Bevor ich aber weiterlese, gönne ich mir jetzt erst einmal einen geeisten Kaffee und Cantaloupe-Melonen-Stücke – und eine Blog- und Kommentarrunde. 🙂
Update 21:15 Uhr (letztes Update)
Nach dem letzten Update habe ich noch ein bisschen gelesen und dann eine Runde „Animal Crossing“ gespielt. Am Wochenende dient diese Spielzeit zwar nicht dem gemeinsamen „Feierabend-Einläuten“ für meinen Mann und mich, aber irgendwie gehört es einfach für mich zum späten Nachmittag dazu. Danach bin ich in die Küche gewandert und habe mich ans Kochen (Linguine mit roter Kräuterbutter und Parmesan) gemacht und zum Essen haben wir dann einen Film geschaut.
„Beyond the Infinite Two Minutes“ hatten wir vor einem Jahr im Rahmen der Nippon Connection geschaut und seitdem mein Mann den Film im Herbst gekauft hatte, wollten wir ihn noch einmal sehen. Heute haben wir es dann endlich auf die Reihe bekommen und wie beim letzten Mal fand ich es auch jetzt wieder faszinierend zu sehen, wie die Handlung mit all den verschiedenen Zeitsträngen erzählt wird. Es ist schon zu spüren, dass das Team normalerweise auf Theaterbühnen spielt, denn das Ganze hat schon etwas von einem Kammerspiel, aber natürlich ließe sich auf einer Bühne die Geschichte nicht genau so mit den ganzen Zeitverschiebungen erzählen. Da ich jetzt noch eine Blogrunde drehen und dann noch ein bisschen lesen will (und hoffentlich mein Buch beenden werde), bevor ich ins Bett gehe, haben wir heute auf die Extras verzichten und beschlossen, dass wir die morgen anschauen. Ich hoffe sehr, dass wir dann noch etwas mehr zu den Dreharbeiten erfahren und wie das Team es geschafft hat, dass sie den Film in solch langen Takes drehen konnten.
Da ich nicht denke, dass ich noch genug für ein weiteres Update erleben werde, ist das hier meine letzte Aktualisierung des Beitrags für heute. Es war schön den Tag wieder gemeinsam mit euch zu erleben und sich mit euch über die Dinge austauschen zu können, die dafür gesorgt haben, dass dieser Sonntag (hoffentlich) wieder rundum erholsam wurde. Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche und hoffe, dass wir uns (spätestens) an einem der nächsten Lese-Sonntage wieder lesen werden! 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im Juli 2022
Ich habe gerade zehn Minuten vor diesem Beitrag gesessen und mich gefragt, wie ich den heutigen Lese-Sonntags-Post anfangen könnte, wenn ich nicht „ich bin müde“ oder übers Wetter schreiben will. Wie ihr sehen könnt, ist mir nichts eingefallen … Mir graut es vor den kommenden Tagen und ich hoffe sehr, dass wir die angenehme Kühle der vergangenen Nacht noch ein bisschen in der Wohnung halten können, nachdem ich gerade alle Fenster geschlossen und verbarrikadiert habe. Wacher macht mich die Dunkelheit übrigens nicht, aber damit müssen wir heute alle einfach leben. 😉
In den letzten Tagen bin ich nicht so viel zum Lesen gekommen, wie ich gern gewollt hätte, und ich bin mir noch nicht sicher, womit ich heute meine Lesezeit verbringen werde. Wir wollen auf jeden Fall versuchen heute noch eine Brettspielrunde einzulegen, wenn mein Mann früh genug aufwachen sollte, dass wir dafür die Vorhänge auf der Rückseite der Wohnung wieder öffnen können, ohne dass zu viel Sonnenwärme reinkommt. Bis dahin wusel ich noch ein bisschen durch die Wohnung und das Internet.
Update 9:45 Uhr
Die Küche ist aufgeräumt, das Geschirr von gestern Abend abgewaschen und einen Milchkaffee habe ich mir auch schon gegönnt. Außerdem ist der Feedreader geleert und ich habe die Kurzgeschichte „Summer Sway“ von Kameron Hurley (die gab es im Juli für ihre Patreon-Unterstützer) gelesen. In der Geschichte gibt es einen Mord, der die Nachbarschaft auf ungewöhnliche Weise beeinflusst. Ich mochte die Stimme der Nachbarin, aus deren Perspektive die Handlung erzählt wurde, und mir gefiel die Mischung aus wundersamen Elementen und diesem leichten Gefühl von „das könnte auch noch richtig schlimm enden“ … Als ich eben meinem Mann von der Geschichte erzählt habe, fiel mir auf, dass ich an Kameron Hurley vor allem ihre Unberechenbarkeit schätze. Ich weiß nie, was mich bei einer ihrer Kurzgeschichten erwartet und das finde ich sehr spannend.
Außerdem habe ich in „Dungeon Crawl“ von Annie Bellet reingelesen, um zu schauen, ob ich heute in der Stimmung für Urban Fantasy bin. Der Titel ist der achte Teil der „Twenty-Sided Sorceress“-Reihe und nachdem der große Handlungsstrang, der die ersten sieben Teile beherrscht hatte, beendet ist, bin ich gespannt, wie die Autorin die Reihe weiterführen wird. Auf der anderen Seite hätte die Reihe für mich auch mit dem siebten Band enden können und ich habe ein bisschen Angst, dass die drei Teile, die ich noch vor mir habe, mir das Ganze ein bisschen verderben könnten. Bevor ich weiterlese, gibt es aber erst einmal eine Brettspielrunde – auch heute wieder mit „Seize the Bean“, wo wir eine neue Kundenkombination ausprobieren werden. 😉
Update 13:00 Uhr
Unsere heutige „Seize the Bean“-Runde brachte uns in den Boxhagener Kiez und obwohl wir dachten, dass der vermutlich eine recht entspannte Kundenkombination mit sich bringen würde, wurde es dann doch überraschend herausfordernd. Am Ende hat mein Mann mit 46:45 Punkten gewonnen – so knapp war es bei uns noch nie. *g* Es ist immer wieder spannend, wie sehr die unterschiedliche Zusammensetzung von Kundengruppen das Spiel beeinflussen. Dieses Mal hatte mein Mann ein großes Problem genügend Kaffee für seine Kunden aufzutreiben, während ich davon profitierte, dass seine Kaffeeliebhaber dafür sorgten, dass ich immer wieder überraschende Kaffeelieferungen bekam. Das Spiel macht uns immer noch viel Freude und mit der schnellen Auf- und Abbauzeit und einer guten Stunde Spielzeit lässt es sich auch immer gut in so einen Sonntagvormittag schieben. Auch wenn wir eigentlich mal wieder Lust auf ein größeres Spiel hätten, ist uns schon klar, dass wir so etwas wie „Gloomhaven“ im Sommer nicht regelmäßig spielen können und dass das deshalb gerade keinen Sinn macht. Also bleibt es wohl bei „Seize the Bean“ (und eventuell mal wieder einer Runde „Obsession“) über den Sommer und im Herbst gibt es wieder die größeren Spiele (und … ähm … „Flamecraft“, das im September bei uns ankommen sollte).
Zum Frühstück gab es heute „Reste“ – genauer gesagt restlichen Milchreis von gestern, vermischt mit einem Vanillequark-Rest und dazu Apfelmus. Eine ungewohnte Mischung, aber da alles direkt aus dem Kühlschrank kam war es auch schön erfrischend. *g* Außerdem gab es ein paar Seiten „Dungeon Crawl“ und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich gerade in der richtigen Stimmung dafür bin. Ich mag die Schreibweise von Annie Bellet, ich mag die Figuren und der Humor in den Romanen liegt mir auch, aber eigentlich ist es gerade nicht „gemütlich“ genug für mich. Ich glaube, ich schiebe die Entscheidung noch ein bisschen vor mir her und schaue erst einmal wie es Kiya und Natira gerade so geht. 😉
Update 16:15 Uhr
Ich muss gestehen, dass ich mich gerade von allem möglichen ablenken lasse und so sehr viel Zeit verliere, von der ich gar nicht sagen kann, was ich da gemacht habe. Ich finde das nicht schlimm, aber doch etwas irritierend, wenn mir Zeit so verloren geht. Auf jeden Fall führt das dazu, dass ich das Gefühl habe, dass mein Mann sehr Zeit mit seinem Lovecraft-Buch verbracht hat, als ich mit meinen diversen Büchern … 😉
Immerhin habe ich schon eine Runde „Animal Crossing“ gespielt und da ich schon mal den Fernseher für mich hatte, habe ich auch noch die Gelegenheit genutzt und kurz „Grow – The Song of the Evertree“ anworfen. „Grow“ ist mein „Sommerspiel“ für dieses Jahr, ein nettes Spiel, das von mir nicht so viel Aufmerksamkeit erfordert, keinen Stress macht und ein bisschen Entspannung bringt.
Ich bin allerdings nicht mit allen Elementen bei diesem Spiel glücklich. Viele Dinge werden nicht groß erklärt, so dass ich sie selber herausfinden musste, und bei der Stadt, die ich wieder aufbauen muss, gibt es keinerlei Ausstausch zwischen den Stadtteilen, was mich richtig nervt. Das sorgt dafür, dass ich in dem einen Stadtteil seit Tagen Leute habe, die einen Job in einem Badehaus suchen, während ich in dem anderne Stadtteil ein Badehaus habe, das ich nicht in Betrieb nehmen kann, weil ich dafür keine Leute habe. Außerdem finde ich es ein bisschen frustrierend, dass die Tage im Spiel zu kurz sind, um überhaupt alle Stadtteile zu besuchen und zu verwalten oder gar zusätzlich noch die Weltensamen zu versorgen. Es ist ein niedliches Spiel, aber es hätte so viel besser sein können, wenn das eine oder andere Element besser durchdacht worden wäre … *grummel*
Update 20:30 Uhr
Nach dem letzten Update habe ich zu den beiden „Goldie Vance“-Comics (Band 4 und 5 der Reihe) gegriffen und gelesen. Ich mag diese Mischung aus Detektivgeschichte, Teeniedrama (nur ein sehr kleiner Anteil, aber Goldie verhält sich mit ihren 16 Jahren nun mal nicht immer erwachsen), Spionage-Handlung und absurden Elementen. Mit den fünf Bänden habe ich die Serie dann auch vollständig – jetzt muss ich nur noch Platz im Regal dafür finden. *g*
Danach wurde es auch schon Zeit in die Küche zu wandern, wobei mein Mann und ich heute getrennt gekocht haben. Er hatte Lust auf ein Essen mit Oliven und Hackbällchen, dass er sich in seinen WG-Zeiten regelmäßig gekocht hatte, also habe ich für mich eine Curry-Ananas-Sauce gemacht. Als wir dann beide unser Essen vor der Nase hatten, gab es noch eine Folge „Somebody Feed Phil“ für uns – dieses Mal die, in der er in Madrid is(s)t. Ich muss zugeben, dass die Sendung dieses Mal kulinarisch wenig für mich bereit hielt, es gab sehr viel Schwein und Schinken zu sehen. Aber grundsätzlich mag ich diese Serie wirklich sehr, weil da so viele Menschen aufeinandertreffen, die Essen so richtig genießen können. 😉 Ich weiß noch nicht so recht, was ich den Rest des Abends machen werde, aber ich hinterlasse hier auf jeden Fall noch einmal ein Update.
Update 23:00 Uhr (letztes Update)
Ich habe den restlichen Abend sogar wirklich mit „Dungeon Crawl“ verbracht und denke, dass ich das Buch im Laufe der Woche weiterlesen werde, weil ich nun wirklich wissen will, was es mit dem Auftrag auf sich hat, den die Protagonistin von einem Vampir (dem sie einen Gefallen schuldete,) annehmen musste. Insgesamt mit ich mit meinem Lese-Sonntag wirklich zufrieden, ich habe mich heute mit einige Dinge beschäftigt, die ich mag, und so sollte es sein. 😉 Vielen Dank an Natira und Kiya für die Gesellschaft heute! Ich hoffe, ihr habt einen guten Start in die neue Woche und bringt die Tage bis zum Urlaub noch gut hinter euch! 🙂
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Heutige Mitleserinnen:
Lese-Sonntag im Juni 2022
Es ist gerade kurz nach 5 Uhr morgens und im Schlafzimmer haben wir aktuell 25 Grad … Wie ihr sehen könnt, hat für mich wieder die Zeit des Jahres angefangen, in der ich bei Sonnenaufgang aufstehe, um die Wohnung zu verdunkeln, und in der ich mich darüber beschwere, dass mich der Lärm der Nachbarn wegen der offenen Fenster die halbe Nacht wach hält. 😉 Ich hoffe, ich kann trotz meiner Übermüdung den Lese-Sonntag genießen, wobei ich jetzt schon sagen kann, dass ich irgendwann im Laufe des Tages einen ausgiebigen Mittagsschlaf machen werde. Ansonsten hoffen wir, dass wir heute morgen eine kurze Brettspielrunde auf die Reihe bekommen und ich habe gerade drei Bücher, die ich aktuell lese. Bevor ich aber aufs Sofa wandere, um den Tag mit Lesen zu verbringen, werde ich die noch einigermaßen erträglichen Temperaturen nutzen, um ein paar Sachen zu erledigen.
Update 8:30 Uhr
Uff, ich muss gestehen, dass es mir jetzt schon ziemlich mit der Hitze reicht. Keine Wolke am Himmel und ein weiterer Tag mit 37 Grad … Immerhin habe ich mich heute einen Moment lang darüber gefreut, dass ich aus unserer Wohnung heraus Fotos machen kann, die wirken, als ob wir auf dem Land leben. Schon sehr nett, dass der einzige Baum in der Straße gegenüber steht. 😉 Ansonsten ist die Wohnung aufgeräumt, das Geschirr von gestern ist abgewaschen, ich habe Dehnübungen gemacht, das Abendessen soweit vorbereitet und dann gleich wieder eine Runde Geschirr abgewaschen. Sobald mein Mann sein Frühstück gegessen hat, spielen wir eine Runde „Seize the Bean“. Da das Brettspiel in der Regel nicht so viel Zeit erfordert, haben wir uns in den letzten Wochen regelmäßig an den Sonntagen durch die verschiedenen Berliner Bezirke gespielt. So gern ich Brettspiele spiele, die länger dauern und etwas herausfordernder sind, so muss ich zugeben, dass es doch einfacher ist sich mal eben für eine schnelle Brettspielrunde hinzusetzen, statt dafür gleich den halben Tag einplanen zu müssten.
Update 11:00 Uhr
Die Fotoqualität wird heute nicht so wahnsinnig groß sein, aber immerhin haben diese ganzen halbdunklen Bilder doch fast etwas … äh … gemütliches! 😉 Während mein Mann also sein Frühstück gegessen hat, habe ich die Kurzgeschichte „Dreaming of Pines“ von Tris Lawrence gelesen. Die Geschichte spielt in einem magischen Café, dessen Kunden durch individuelle Türen kommen und gehen, und wird aus der Perspektive von Mel erzählt, die seit langer Zeit dieses Café zusammen mit dem Gestaltwandler Josh betreibt. Als eines Tages Britt das Café besucht (und wenig später wieder verlässt), kann Mel sie nicht so recht vergessen – ebenso wenig wie das Eiersalat-Sandwich-Rezept, dass sie für diese Kundin gemacht hat. Ich mochte die Vorstellung von einem solchen magischen Cafés, ich mochte die Idee, dass die Gerichte und Getränke, die Mel für ihre Kunden zubereitet, ganz besondere Bedeutung für diese haben und viele Erinnerungen mit sich bringen. Alles in allem war das eine wirklich süße Geschichte.
Unsere „Seize the Bean“-Runde war heute etwas seltsam, da wir heute zum ersten Mal den Bezirk „Friedrichshain“ ausprobiert haben. Das bedeutet, dass wir heute auch zum ersten Mal „negative“ Kundengruppen in unserem Deck hatten wie zum Beispiel „Criminal Minds“ oder „Rebels“. Wir spielen normalerweise nicht „gemein“, sondern versuchen lieber gemeinsam das Beste aus den jeweiligen Karten zu machen, aber mit dieser Kundenzusammenstellung wird das gegeneinander Spielen zur Grundlage. So hat mein Mann mit seinen kriminellen Kunden regelmäßig meine Vorräte geklaut, während meine Punker dafür gesorgt haben, dass mein Mann negative Bewertungen bekam. Sehr seltsam, aber auch ganz lustig. Wir brauchen aber definitiv noch mindestens eine weitere Runde, um wirklich ein Gefühl für das veränderte Spielverhalten zu bekommen (und an alle dadurch erfolgten Regeländerungen zu denken).
Update 14:00 Uhr
Nach dem letzten Update gab es erst einmal Frühstück, nebenbei habe ich meinen Feedreader geleert und meinem Mann zugehört, der ein paar Gedanken loswerden musste. (Es ist wirklich faszinierend, wie viele Beschwerden ich gerade über die Beziehungen in der Serie „iZombie“ zu hören bekomme – vor allem, da ich die Serie nach anfänglicher Begeisterung vor ein paar Jahren nicht weitergucken wollte, während er sie dieses Mal unbedingt bis zum Ende durchhalten will. *g*)
Nach dem Frühstück habe ich mir einen Milchkaffee gekocht, wobei es gerade überraschend schwierig ist mich für eine Bohnensorte zu entscheiden. Wenn ich überlege, dass ich eigentlich erst seit einem guten Jahr regelmäßig Kaffee trinke, finde ich es gerade überraschend faszinierend, wie spannend ich es gerade finde unterschiedliche Kaffeesorten zu testen. Gestern hatte ich eine Sorte, die sehr, sehr fruchtig schmeckte und kaum Geschmacksnoten aufwies, die ich normalerweise mit Kaffee in Verbindung bringe. Sehr faszinierend. *g* Mit meiner Tasse zurück auf dem Sofa habe ich mir dann „Possession“ geschnappt, während mein Mann eine weitere „iZombie“-Folge guckte.
„Possession“ ist der vorletzte Band der Greywalker-Reihe von Kat Richardson und wie schon bei den vorhergehenden Teilen freue ich mich sehr über diese Mischung aus ungewöhnlicher Urban Fantasy, Lokalkolorid (sehr viele Beschreibungen von Seattle) und ungewöhnlicher Informationen (dieses Mal unter anderem rund um Tunnelbau, Archäologie und Bodenbedingungen im US-Bundesstaat Washington). Die Handlung selber dreht sich darum, dass die Protagonistin Harper Blaine in drei Fällen von Wachkoma-Patienten ermitteln muss, die anscheinend von Geistern besessen sind. So einfach ist es natürlich nicht und so sammelt die Privatdetektivin gerade eifrig Informationen über die drei Patienten – sowohl unter den Menschen, die sie gekannt haben, als sie noch gesund waren, als auch unter den Geistern von Seattle, die gerade ungewöhnlich aktiv sind. Jetzt lege ich das Buch aber erst einmal zur Seite und wandere eine Runde ins Bett, in der Hoffnung, dass ich etwas fehlenden Nachtschlaf nachholen kann.
Update 17:00 Uhr
Wieder wach, aber bevor ich eine Blogrunde drehe und Kommentar beantworte, gönne ich mir Tee und Taiyaki …
Update 21:00 Uhr (letztes Update)
Nachdem meiner Teezeit und einer Blog- und Kommentarrunde, habe ich erst einmal zur Switch gegriffen und „Animal Crossing“ gespielt. Ich muss gestehen, dass ich es zwar nicht so großartig finde, dass ich nun schon den dritten Tag in Folge Regen habe und deshalb bei meiner täglichen Spielrunde überall sprießende Blumen ausgraben muss, dass es aber auch sehr erholsam ist dem Regen im Spiel zu lauschen. Ich hätte nichts dagegen, wenn es auch in Wirklichkeit gerade so ausdauernd regnen würde. 😉 Nach dem Spielen habe ich wieder zu „Possession“ gegriffen – so langsam laufen die verschiedenen Handlungsstränge zusammen und ich bin gespannt, was am Ende die Lösung für all die unterschiedlichen unnormalen übernatürlichen Phänomene sein wird. Während ich noch las, hat mein Mann das heute morgen vorbereitete Abendessen in den Ofen geschoben. Ich muss gestehen, dass das ein weiterer Vorteil ist, wenn ich im Laufe des Tages „vorkoche“. 😉
Zum (sehr leckeren) Essen gab es eine Folge „The Good Place“ – nicht mehr lange und wir haben die dritte Staffel davon beendet. Ich muss zugeben, dass ich mich von der Serie nur ungern verabschiede, die hat uns bislang wirklich Freude bereitet, und es ist schade, dass wir nur noch eine weitere Staffel vor uns haben …
Ich drehe jetzt noch eine Kommentar- und Blogrunde und wandere dann auch bald ins Bett, weshalb das hier mein letztes Update für heute sein wird. Es hat mich gefreut, dass ihr euch heute trotz der Hitze zu mir gesellt und von eurem Tag erzählt habt. Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Sonntag und habt einen angenehmen Start in den Tag! Wir lesen uns (spätestens) in einem Monat wieder! 🙂
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Heutige Mitleserinnen: