8 Kommentare

    • Konstanze

      Danke, Tine! Im Moment finde ich es ziemlich anstrengend. Ich bin von morgens um sieben bis abends um acht Uhr im Dauereinsatz und dann steht noch die Frage im Raum, ob meine Mutter vielleicht doch noch einen stationären Rehaplatz bekommt und wenn ja, wie das organisatorisch abläuft und ob ich meinen Vater dann für die Wochen ohne sie so versorgt bekomme, dass ich nach Hause fahren kann. Nun, wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen …

  1. Oje, das klingt nicht so gut. Ich hoffe, dass nichts schlimmes passiert ist und du bald wieder nach Hause zurückkehren kannst.

    • Konstanze

      Danke, Neyasha! Meine Mutter ist vor zwei Wochen gestürzt und hat sich zwei Brustwirbel gebrochen, am Donnerstag ist sie aus dem Krankenhaus entlassen worden, obwohl sie sich phasenweise nicht einmal allein aufrichten konnte, weil sie so große Schmerzen hat. Zum Glück hat ihr Hausarzt ihr am Freitag die Medikamente anders eingestellt und seit gestern geht es ein bisschen bergauf, aber sie benötigt natürlich trotzdem Rundum-Betreuung. Mein Vater ist auch keine Hilfe, denn sonst ist er derjenige, der komplett von meiner Mutter versorgt wird. Immerhin kommt er für einige Tage einigermaßen allein zurecht, solange er Lebensmittel im Haus hat, mit denen er umgehen kann (so was wie Suppe aus der Dose), und jemanden hat, der ihm die Wäsche macht … Sollte meine Mutter kurzfristig einen Reha-Platz bekommen, bleibe ich noch so lange hier, bis ich die Vorräte aufgestockt und (hoffentlich!) eine etwas intensivere Betreuung durch die Putzfrau meiner Eltern organisiert bekommen habe, und dann müsste ich (erst einmal?) wieder nach Hause können.

      • Uff, na das ist ja eine sehr unschöne Sache und ich kann mir vorstellen, dass das ordentlich stressig und anstrengend für dich ist. Gut, dass es inzwischen wenigstens ein bisschen bergauf geht.
        Ich drücke mal kräftig die Daumen, dass es mit einem kurzfristigen Reha-Platz klappt!

        • Zum Glück hat es mit dem Platz wirklich geklappt und meine Mutter kommt schon heute in die Reha. Jetzt muss ich mich nur noch bis zum Wochenende um meinen Vater kümmern und dafür sorgen, dass er soweit versorgt ist, dass er einige Wochen ohne meine Mutter auskommt, und dann geht es für mich wieder nach Hause.

          Ich muss gestehen, dass ich nicht gedacht hätte, dass wir das so schnell geregelt bekommen, aber ich bin sehr, sehr froh darüber. In der vergangenen Woche habe ich im Schnitt pro Nacht gerade mal vier Stunden Schlaf bekommen und tagsüber war ich die ganze Zeit eingespannt und so langsam gehen mir die Reserven aus …

  2. Oh man, das klingt irgendwie gar nicht gut. Ich wünsche dir viel Kraft, falls es was schlechtes ist.
    Liebe Grüße
    Sunny

    • Konstanze

      Danke, Sunny! Meine Mutter ist vor zwei Wochen die Treppe runtergefallen und hat sich zwei Brustwirbel gebrochen und wurde nun aus dem Krankenhaus entlassen, obwohl sie sich in keiner Weise versorgen kann. Die Pflegekraft, die einmal am Tag zum Waschen kommt, reicht natürlich nicht aus und mein Vater ist absolut keine Hilfe, da er eigentlich selber versorgt werden muss. Die Kraft kann ich gut gebrauchen, denn das Verhältnis zu meinen Eltern ist nicht ganz ungetrübt und die aktuelle Situation sehr belastend. Aber wenn alles gut läuft, dann kommt meine Mutter in den nächsten Tagen in eine stationäre Reha, wo sie bleiben kann, bis sie körperlich wieder in der Lage ist sich zu versorgen, dann muss ich nur noch eine Lösung finden, damit mein Vater für diesen Zeitraum dann versorgt ist. Wir haben einiges an Verwandtschaft in der Nähe meiner Eltern, aber die sind entweder ebenfalls alt und angeschlagen oder mit Vollzeitjob und Kindern auch gut beschäftigt – und die Tatsache, dass wir inmitten einer Pandemie sind, macht es auch nicht einfacher …

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