Schon der zweite Adventssonntag und somit wieder ein Beitrag zu Arianas „Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewochen“. So viel weihnachtlicher als am vergangenen Wochenende fühle ich mich noch nicht, aber immerhin begann die Woche mit einem klaren und wolkenlosen Himmel, wunderschönem Raureif und durchgehenden Sonnenstunden. Wenn es so schön kalt ist, darf die Sonne meinetwegen gern den ganzen Tag scheinen. 😉
Sehr viel habe ich in den letzten Tagen nicht gelesen, mir fehlten sowohl die Zeit als auch die Konzentration und wenn ich beides hatte, dann habe ich zu fantastischen Kurzgeschichten und – nachdem ich „Shadowed Souls“ ausgelesen hat – zu „Kat, Incorrigible“ von Stephanie Burgis gegriffen. Gestern hatte ich dann aber doch Lust auf etwas weihnachtlicher Lektüre und habe mich weiter durch meine eBooks gewühlt und einen Versuch mit „A Family for Christmas“ von Mona Ingram gewagt. Das war wieder eine kostenlose Geschichte für den Kindle und mit ca. 170 Seiten perfekt für einen entspannten Nachmittag. Ich mochte die Figuren und die Geschichte war auch wirklich süß, wenn auch etwas sehr vorhersehbar – insgesamt aber perfekt zum Entspannen.
Heute versuche ich wieder einen Blick in die Weihnachtsanthologie „Mörderische Bescherung“ zu werfen und gucke weiter durch meinen eBook-Bestand nach winter-weihnachtlicher Lektüre. Doch bevor ich mich ernsthaft dem Adventslesen widmen kann, haben wir heute Vormittag erst einmal wieder einen Wohnungsbesichtigungstermin. Immerhin liegt der so, dass wir auf dem Rückweg an einem von uns sehr geschätzten Café vorbeikommen, wo wir entweder gleich einkehren oder zumindest Kuchen für heute Nachmittag mitnehmen können. 😉
Ich wünsche euch schon mal einen schönen 2. Advent und melde mich später wieder!
Update 14:00 Uhr
Uff, das war ein Vormittag. Wir waren insgesamt fast drei Stunden unterwegs für gerade mal zehn Minuten Wohnungsbesichtigung. Die Wohnung wäre von der Lage und der Größe eigentlich gut für uns, allerdings gibt es keinen Keller, die vorhandene Einbauküche ist – im Vergleich zu meiner eigenen und für mich perfekten Küche – schrecklich und das Badezimmer ist … sehr individuell (es ist L-förmig und die Badewanne passt genau in den Querbalken des Ls und ist nur über eine kleine Stufe direkt vor der Toilette zu besteigen, wenn man da diagonal über die Ecke reinkrabbelt). Außerdem gibt es drei Kindergärten vor, hinter und neben der Wohnung – und ich weiß, welcher Lärm bei nur einem hinter dem Haus entstehen kann. Wir haben trotzdem ernsthaftes Interesse bekundet, einfach weil der Wohnungsmarkt nun einmal so ist, wie er ist.
Auf dem Rückweg sind wir beim Café vorbei und nachdem wir uns wegen der vorhandenen Besucher nicht einmal zu zweit vor die Theke quetschen konnten, hat mein Mann für heute Nachmittag Kuchen besorgt und wir sind nur noch so schnell wie möglich am extrem überfüllten Weihnachtsmarkt vorbeigehuscht, um zur Bahn zu kommen. Immerhin haben wir noch das Mittagsgeläut auf dem Rathausvorplatz gehört, aber das war es auch an „Adventsstimmung“ in der Stadt. Ich finde es ja eigentlich spannend in einer Stadt mit so vielen verschiedenen Touristen zu leben und wir haben auch gern der Großfamilie aus Malaysia geholfen ihren Rückweg nach dem Weihnachtsmarktbesuch zu planen, aber ich bin trotz solcher Begegnungen immer wieder überrascht, wie viele Menschen sich so in der Innenstadt herumtreiben und die Märkte besucht oder versucht die historischen Fassaden zu knipsen. *g*
Zum späten Frühstück hab es dann erst einmal die erste Geschichte aus einem eBook-Bundle mit vier Kurzgeschichten (je zwei von Sandra Edwards und Regina Duke – bei der letzteren könnte es sein, dass sie mir schon mal in so einer Sammlung untergekommen ist, aber sicher bin ich mir nicht). „Die Weihnachtsbraut“ von Sandra Edwards war leider einfach nur grottenschlecht! Die Protagonistin Cami McClure reist über Weihnachten zu ihrer besten Freundin Genie Taylor nach Hawaii und lernt auf dem Flug den unglaublich gutaussehenden Cody Hollis kennen. Der übrigens zu einer Hochzeit über Weihnachten nach Hawaii fliegt und mit dem sie dann noch zu Abend isst (praktischerweise hat die Freundin Genie keine Zeit, weil sie eine Hochzeit organisieren muss) und neben dem sie am nächsten Morgen aufwacht (aber nix passiert, weil er nicht mit betrunkenen Frauen schläft) und dann trifft sie den Bräutigam der Hochzeit, die ihre Freundin organisiert, und er sieht aus wie Cody! Und er tut so, als ob er sie nicht kennt! Trotz der gemeinsam verbrachten Stunden! Und er heißt Cory! Und natürlich ist Cami so enttäuscht und verzweifelt und fühlt sich verarscht UND SCHALTET IN DER GESAMTEN GESCHICHTE NICHT EINMAL IHR GEHIRN EIN! Und dann gibt es ein klärendes Gespräch und einen Epilog mit der Hochzeit von Cami und Cody ein Jahr später zu Weihnachten.
Abgesehen von dem Mangel an Handlung (ja, auch eine Kurzgeschichte darf Handlung enthalten), fragte ich mich die ganze Zeit, wieso diese beiden Menschen überhaupt Interesse aneinander haben. Alles, was ich als Leser über sie erfahren habe, ist, dass sie gut aussehen (und sie hat Komplexe, weil sie als Therapeutin nicht besonders viel Geld verdient) und er ist reich und aus Texas. Neeee, das war nix. Ich werde aber natürlich trotzdem noch einen Versuch mit der nächsten Geschichte der Autorin wagen. 😀 Vorher drehe ich aber endlich eine Runde bei den anderen vorbei und beende das Durchforsten des FeedReaders, da ich damit heute Morgen nicht sehr weit gekommen war. Es sammelt sich eben doch einiges an, wenn man den die ganze Woche weitgehend ignoriert.
Update 17:30 Uhr
Während ich noch meine Kommentarrunde drehte, klingelte es überraschend an der Tür und diejenigen Nachbarn, die pro Woche die meisten Lieferungen von uns entgegennehmen lassen, brachten eine schokoladige Überraschung vorbei. Ich finde es wirklich nett, dass sie ab und an dann doch anerkennen, dass wir ihnen da wirklich entgegenkommen. Wobei ich auch ein bisschen befürchte, dass das nur die vorauseilende Besänftigung ist, weil wir in den kommenden Wochen vermutlich unseren Flur nicht mehr betreten können, weil sie wieder so viele Pakete bekommen werden. 😉
Unter Christies grumpigem Blick habe ich dann erst einmal einen weiteren Versuch mit Sandra Edwards gemacht und kann sagen, dass ich „Der Weihnachtszauber“ nur unwesentlich erträglicher fand als „Die Weihnachtsbraut“. Immerhin gab es in dieser Geschichte rund um Eve Langdon, die kurz vor Weihnachten entdecken musste, dass der Typ, den sie vor Jahren nicht Hals über Kopf heiraten wollte, wieder in der Stadt ist, so etwas wie weihnachtliche Atmosphäre. Außerdem gab es einen mysteriösen Weihnachtsmann, einen magischen Schokoriegel und zwei erwachsene Menschen, die sich vor acht Jahren gerade mal eine Woche lang gekannt hatten und die nun – dank eines Traums/einer magischen Reise in eine mögliche Zukunft – Hals über Kopf heiraten. Die Autorin hält wohl wirklich nichts davon, dass zwei Personen, die eine Beziehung eingehen wollen, sich vorher kennenlernen. Nach diesem Machwerk brauchte ich erst einmal etwas angenehmere Unterhaltung und so gab es Kuchen und eine Folge von „Good Morning Call“.
Himbeer-Chiffon und Gateau au Chocolat |
Mont Blanc und Schoko-Karamell-Törtchen |
Vier kleine, aber so unglaublich gute Stückchen Kuchen, die wir uns geteilt haben, während wir verfolgten, wie Nao und ihr Mitbewohner Uehara wieder von einem kleinen – und sehr amüsanten – Drama zum nächsten stolperten. Nachdem ich zum Geburtstag einen Netflix-Gutschein geschenkt bekommen hatte, um die neuen „Gilmore Girls“-Folgen zu sehen (meine ungefilterte Meinung behalte ich da lieber für mich), haben wir in den letzten Tagen mal geschaut, was wir sonst noch so anschauen könnten und sind bei „Good Morning Call“ gelandet. Die japanische Serie dreht sich – wie gefühlt mindestens die Hälfte aller Manga, die für Schulmädchen geschrieben wurden, – um die tolpatschige Nao, die auf einen betrügerischen Markler hereingefallen ist und sich nun eine Wohnung mit einem Schulkameraden teilen muss. Uehara ist einer der drei beliebtesten Schüler der Schule und das ist nur einer der Gründe, warum niemand wissen darf, dass die beiden eine Wohngemeinschaft bilden. Das Ganze ist sehr seicht, aber auch wirklich niedlich und lustig mit sehr passend besetzten Schauspielern. Wir finden es gerade sehr erholsam. 🙂
Bis es Zeit wird das Abendessen zu kochen, werde ich wohl meine Aufmerksam zwischen dem 3DS (Blümchen gießen!) und dem FeedReader aufteilen. Noch immer über 70 Beiträge, die ich mal lesen oder zumindest wegscrollen sollte …
Update 00:15 Uhr
Eigentlich wollte ich ja nach dem Essen noch gemütlich lesen, aber dann kam währenddessen per Mail eine überraschende Nachricht, die uns den restlichen Abend auf Trab gehalten hat. So haben wir heute Abend viel diskutiert, telefoniert und Mails mit Terminanfragen geschrieben – ein bisschen schade finde ich es, dass wir unser Tortenküken, das wir uns zum Nachttisch geteilt haben, so gar nicht richtig würdigen konnten, aber lecker war es trotzdem. Jetzt lege ich nur noch schnell die Wäsche zusammen, die mein Mann vor seinem Schlafengehe noch aus dem Trockner befreit hat, und falle dann ins Bett. Wir lesen uns spätestens am kommenden Sonntag wieder! Habt eine schöne Woche!
Sobald die Arbeit wieder losging, bin ich auch unter der Woche nicht mehr wirklich zum Lesen gekommen, aber das war nicht unerwartet. 🙂
Ich hoffe, dass Dir die nächste Kurzgeschichte in der Weihnachts-Anthologie gefällt.
Und ich drücke die Daumen wegen der heutigen Besichtigung u. dem Ergebnis & dass Ihr anschließend eine schöne entspannte Zeit im Cafe verbringen könnt!
Weißt Du was, liebe Winterkatze! So kitschig wie es ist, hätte ich jetzt Lust auch einen weihnachtlichen Liebesroman. Mit herrlichem Schnee, kleinem Cottage, liebevollen Nachbarn und Herzensglück. Mir ist heute so richtig romantisch zu Mute. Dir einen wunderschönen zweiten Advent, Nicole
Guten Morgen und einen schönen zweiten Advent 🙂
Am Ende des Monats hast du bestimmt trotzdem wieder 20 Bücher gelesen 😛
Nach weihnachtlichem Kitsch war mir gestern auch und ich hab mir auch eine ganz kurze Geschichte rausgesucht zum Entspannen.
Wünsche dir ganz viel Glück beim Besichtigen und eine wohlige Zeit im Lieblingscafé.
Ich freu mich schon auf weitere Gratis-ebook-Tipps! Das eine von letzter Woche habe ich jedenfalls runtergeladen. Wie läuft denn die Wohnungssuche? Ich stelle mir das unter Druck und kurz vor Weihnachten relativ mühsam vor. Ich drück euch die Daumen, dass die Wohnung zu euch passt – ansonsten habt ihr den Trostkuchen ja schon eingeplant 😉
Ich hoffe, "Mörderische Bescherung" gehört nicht zu den schrecklichen Mogelpackungen, die ich in den letzten Jahren lesen musste. Wo sich dann zufällig mal eine Schneeflocke in die Geschichte verirrt, um sie als weihnachtliche auszugeben. Wirklich gute Anthologien sind ja leider eher selten. *seufz*
@Natira: Ich habe zum Frühstück dann doch erst einmal zum eReader gegriffen und prompt eine richtig schreckliche Liebesgeschichte erwischt. Aber es ist ja auch ganz lustig, wenn man sich ab und an über eine Geschichte aufregen kann. 😉
Die Besichtigung war eher so naja, aber es ist auch etwas schwierig nach den beiden tollen Wohnungen vor zwei Wochen. Das Café war etwas zu überfüllt, um sich hinzusetzen, aber wir haben leckeren Kuchen für heute Nachmittag mitgenommen. 🙂
@Nicole: Ich finde, dass Kitsch eindeutig zu Weihnachten dazu gehört! Und (gut geschriebene) Liebesromane sind gut für die Seele! Ich würde dir nur nicht die gerade von mir gelesene Kurzgeschichte empfehlen, die war eher schrecklich. *g* Ich wünsche dir und deinen Lieben auch einen schönen 2. Advent! 🙂
@Ina: Die Kurzgeschichten und Kapitelchen läppern sich schon ein bisschen. Aber vor allem hoffe ich gerade auf die Weihnachtsfeiertage, an denen wir hoffentlich die Welt ausschließen und unsere Nasen in Büchern vertiefen können. 🙂 Deine Geschichte hat dir gestern ja deutlich besser gefallen, als mir meine Kurzgeschichte gerade. Aber vielleicht habe ich mehr Glück mit der nächsten. *g*
@Kiya: Sobald ich Geschichten finde, die ich empfehlen kann, teile ich es euch gern mit! 😀
Die Wohnungssuche ist frustrierend. Die Angebote kommen immer in Wellen, so dass wir entweder sehr stressige Phasen mit relativ vielen Besichtigungen oder Phasen ohne Hoffnung auf ein Wohnungsangebot haben. Und es ist erschreckend, was für Wohnungen in unserer Stadt zum Teil auf den Markt kommen. Ich bin schon immer glücklich, wenn man wenigstens mit einem kleinen Hinweis vorgewarnt wird, dass man noch etwas an der Wohnung machen muss. Aber in der Regel betritt man das Gebäude und fragt sich, wie jemand das ohne zumindest über eine minimale Grundrenovierung nachzudenken vermieten kann. Außerdem kommen für uns vor allem die Altbauwohnungen in Frage, die in der Regel sehr kuriose Badezimmerlösungen anzubieten haben … Noch haben wir Zeit, aber es wäre schön, wenn wir wüssten, wie und wann es da für uns weitergeht.
@JED: Zumindest die erste Geschichte in "Mörderische Bescherung" war sehr weihnachtlich inklusive Schnee, Weihnachtsmarkt, Lichtern und einem grumpigen Professor, der den Trubel lieber nicht vor seiner Haustür hätte. Auf der anderen Seite weiß ich, dass die Autorin es mit ihren Romane besser kann und war deshalb etwas enttäuscht. Und die eBook-Kurzgeschichte, die ich eben gelesen habe, war weder romantisch, noch weihnachtlich, noch irgendwie empfehlswert!
Wenn ich mit meiner Cafe-Vermutung richtig liege, dann dürfte dort am heutigen Sonntag sicherlich genug los gewegen sein!
Die von Euch besichtigte Wohnung ist von der Umgebung ja bereits eine Herausforderung – und dann noch das Bad, seufz. Ich drücke einfach weiter die Daumen!
@Natira: Schau mal, es gab gerade ein Update mit Kuchenfotos! 🙂
Wir schauen mal, wenn wir die Wohnung bekommen, werden wir sie nehmen und das Beste daraus machen. Aber ich würde mich auch ärgern, wenn ich meine Küche für einen Bruchteil des Preises weggeben müsste, um dann wieder Geld in eine Ergänzung einer vorhandenen Mietküche stecken zu müssen. Es ist einfach frustrierend.
Ah, ich lag mit meiner Vermutung richtig. 🙂 Und Himmel, sehen die Stücke gut aus!
Besonders ärgerlich ist es natürlich zusätzlich, dass Deine Küche ja genau so ist, wie Du/Ihr sie haben wolltet, sie noch nicht sehr alt und in die jetzige Wohnung eingepasst ist …. Ach, Sh*t
@Natira: Sie schmeckten auch gut! 😀 Ich bin ja immer froh, dass mein Mann zum Teilen bereit ist, so dass wir zusammen mehr probieren können. 🙂
Ja, das ist ungemein ärgerlich. Wir sind ja immer davon ausgegangen, dass wir noch zehn, zwanzig Jahre in dieser Wohnung vor uns haben.
Ach je, du klingst etwas übellaunig, aber das wäre ich wohl auch nach mittelmäßiger Wohnungsbesichtigung, stressigem Stadtbummel und unerquicklichen Kurzgeschichten. Dafür hätte ich die Kuchenstückchen am liebsten direkt vom Bildschirm gepflückt und mir einverleibt 😉
Wir haben nun auch einen Netflix-Zugang, meine Schwester und ihr Freund haben ihr Passwort mit uns geteilt und ihren Account erweitert ^^ Ein eigener hätte sich nicht gelohnt, so wenig wie wir momentan schauen. Hm, ich bin erst in der 4. Gilmore Girls-Staffel, aber ich hoffe trotzdem, dass mir auch die neuen Folgen gefallen werden…
@Kiya: Es war auf jeden Fall ein seltsamer Tag und der Kuchen war eindeutig der Höhepunkt!
Normalerweise schauen wir auch nicht viel, aber in den letzten Monaten haben wir überraschend viel "Dümpelbedarf" und da passt es jetzt eigentlich ganz gut mit dem Netflix-Zugang. Irgendwie ist es schon ganz nett, dass wir jetzt eine Weile die Möglichkeit haben all die Serien anzutesten, über die wir schon so viel gehört haben. 🙂
Wohnungssuche ist echt eine nervige Sache – ich habe das jetzt auch wieder aus zweiter Hand durch meine Arbeitskollegin mitbekommen und brauche das auch so schnell nicht wieder. Ich hoffe sehr, dass ihr noch genau die richtige Wohnung für euch findet.
Du klingst auch nicht allzu begeistert von den neuen Gilmore Girls-Folgen. Ich habe sie sehr enttäuschend gefunden und verbanne sie nun gerade wieder aus meinem Gedächtnis …
Oooh, so viel lecker Essen! Und das Torten-Kueken ist ja super suess 🙂
Die Wohnung hoert sich ja sehr abenteuerlich an 😀 Ist der Wohnungsmarkt im Moment nicht gut in Deutschland? Ich bin da nicht mehr wirklich auf dem Laufenden..
In Australien ist es komplett anders. Erstmal kaufen die Aussies viel lieber, als dass sie mieten. Haeuser und Land kaufen ist hier sehr viel einfacher. Vor allem auch deshalb, weil das Land noch so 'jung' ist und soooo viel Platz ist.
@Neyasha: Danke. Ich fürchte "die richtige" Wohnung ist allein aufgrund des Marktes gerade schwierig, überhaupt eine Wohnung wäre uns schon recht – so traurig das klingt.
Es gab in den vier Folgen gerade mal vier oder fünf Momente, in denen wir schmunzeln mussten (und zum Großteil bezog sich das auf die letzte Folge und Emilys Entwicklung am Ende), und sehr viele Szenen und Auftritte, die unsinnig oder lieblos wirkten. Und es gab so viele Bemerkungen, die nicht wie früher eher liebevoll-spöttisch, sondern wirklich fies und abfällig waren.
@Sarah: Ja, in kulinarischer Hinsicht war der Sonntag toll! 🙂
Die Wohnungssuche ist in Deutschland sehr extrem, es gibt Landstriche, da bekommst du tolle Wohnungen hinterhergeworfen, und es gibt Städte (gerade Städte wie Berlin, München, Hamburg usw.), in denen man sehr viel Glück braucht, um eine einigermaßen anständige Wohnung zu einem einigermaßen finanzierbarem Preis zu bekommen. Dummerweise gehört die Stadt, in der wir wohnen, zu denjenigen mit dem extremen Wohnungsmarkt, was dazu geführt hat, dass die Mieten in den letzten fünf Jahren um 19% gestiegen sind. Das unsere Einkünfte nicht den selben Sprung in der Zeit gemacht haben, muss ich ja vermutlich nicht erwähnen. 😉
Ist es Australien auch in den Großstädten so entspannt mit dem Wohnen? In Sydney oder Melbourne stelle ich mir das auch schwierig vor.