Schlagwort: Adventslesen

Arianas Adventslesen – 4. Advent 2019

Der vierte Adventssonntag und somit wieder Zeit für Arianas Adventslesen! Diese Woche war irgendwie seltsam, ich habe die Zeit, die ich nachmittags mit Buch auf dem Sofa verbracht habe, genossen, aber ich hatte deutlich weniger Sofastunden, als ich gehofft hatte und stattdessen gab es diverse Dinge, über die ich mich geärgert oder aufgeregt habe. Mein Mann und ich sind beide gerade erholungsbedürftig und im Moment schwappt relativ viel zu uns rüber, das eigentlich gar nicht mit uns zu tun hat, das uns aber trotzdem belastet. Außerdem ist das Verhältnis zu meinen Eltern zur Zeit mal wieder herausfordernder, aber das ist sowieso eine unendliche Geschichte und wird sich auch nicht mehr ändern … Eine schöne Überraschung gab es gestern allerdings auch, als eine liebevoll gepackte Dose voller handgemachter Pralinen bei mir ankam, die mir eine Person geschickt hat, die ich seit ein paar Jahren über Twitter kenne. 🙂

Geplant habe ich für heute – wie schon an den vergangenen Sonntagen – viel Zeit mit Lesen und Stricken zu verbringen, mal schauen, wie das dieses Mal klappt. Ich werde auf jeden Fall wieder mit einer Kurzgeschichte in den Tag starten, mich dann des Geschirrs vom gestrigen Abendessen annehmen und dann sehe ich weiter … 🙂

Update 13:00 Uhr

Irgendwie ist der Vormittag mal wieder so vorbeigedümpelt, aber dafür sind Wochenenden ja auch ein bisschen da. 😉 Zur Kurzgeschichte habe ich doch nicht gegriffen, obwohl mir bislang (so gut wie) alle Geschichten aus „Unbroken“ sehr gut gefallen. Stattdessen bin ich online versumpft und habe die Timeline der letzten Tage nachgelesen, Büchertipps ausgetauscht (mal schauen, ob ich jemandem zum Seanan-McGuire-Lesen animinieren konnte *g*), ein bisschen mit einer Freundin geschwatzt und mehrere sehr unterschiedliche kurze Videos gesehen (wie die erschütternden Nachrichten aus Australien oder einen Isländer, der sich sehr über Mitteleuropäer aufregt, die über die aktuellen kurzen Tage jammern).

Ansonsten hatte ich mich auch der Küche angenommen und bin dann vor ungefähr einer halben Stunde wieder mit meinem Frühstück auf dem Sofa gelandet und habe „Clean Sweep“ von Ilona Andrews angefangen. Das Buch kenne ich schon, aber in den letzten Wochen gab es online immer wieder Personen, die von dem Titel gesprochen (und ihn als einen ihrer Wohlfühltitel bezeichnet) hatten, dass ich Lust darauf hatte, meine Erinnerungen an die Geschichte wieder aufzufrischen. Bislang bin ich noch nicht sehr weit gekommen, habe aber gemeinsam mit der Protagonistin Dina festgestellt, dass in ihrer Nachbarschaft immer noch Hunde getötet werden, und hoffe nun, dass der gerade in die Gegend gezogene Werwolf sich des Problems annehmen wird. (Was er natürlich nicht wird … oder zumindest wird er den Eindruck erwecken, damit die Autoren einen Grund haben, damit unsere Innkeeperin ihre Neutralität aufgibt und auf eigene Faust ermittelt.) Zu meiner eigenen Belustigung muss ich feststellen, dass ich mich noch an ziemlich viel erinnern kann (was jetzt nicht so verwunderlich ist, weil ich die folgenden zwei Teile auch schon gelesen hatte), aber Dinas Haustier hatte ich vollkommen vergessen, obwohl ich mich jetzt daran zu erinnern meine, dass da noch einige lustige Szenen mit diesem … Hündchen kommen werden.

Update 15:30 Uhr

Seit dem letzten Update habe ich eine kleine Blogrunde gedreht und mich dann mit meinem Strickzeug und einer Inneneinrichtungsdoku auf dem Sofa eingerichtet. Ich freu mich gerade immer, wenn ich es schaffe bei „Tageslicht“ zu stricken, weil ich bei der feine und leicht filzenden schwarze Wolle doch ab und an hinschauen muss, um herauszufinden, ob ich da gerade gedankenverloren einen Fehler gemacht habe oder ob sich die Maschen nur seltsam anfühlen, weil sie mal wieder etwas aneinanderhängen. Ich finde es übrigens total lustig, wie ich auf Einrichtungssendungen reagiere, weil ich die eine Hälfte der Zeit vor mich hinschimpfe, weil schließlich jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, bestimmtes Grundwissen mitbringen sollte, und die andere Hälfte der Zeit über so froh bin, dass ich nach meinem Studium die Innenarchitektur dann doch recht schnell verlassen habe. 😉

Update 18:45 Uhr

Den Nachmittag über habe ich meine Nase vor allem in meinen Roman gesteckt und mich gut beim Lesen amüsiert. Es gibt sehr viel Imponiergehabe zwischen einem Werwolf und einem Vampir (nur zur Erinnerung: Das ist Science Fiction, weshalb die beiden Herren nicht anderes als – entfernt – menschenähnliche Aliens sind), sehr viele „ich bin die einzige vernünftige Person hier im Raum“-Momente der Protagonistin und dazwischen ein paar „im Zweifelsfall können wir unsere Gegner/Verbündete töten und verspeisen“-Anmerkungen der Dame, die Dauergast im Dinas Inn ist. So bescheuert das klingt, so gut amüsiere ich mich beim Lesen. Allerdings ist „Clean Sweep“ nicht gerade ein umfangreicher Roman und so fehlen mir nur ungefähr dreißig Seiten bis zum Ende und die hebe ich mir für den späteren Abend auf. Irgendwie finde ich es lustig, dass ich so langsam ein gewisses „Feiertagsgefühl“ entwickel, während ich gerade diese Geschichte lese, während ich in der vergangenen Woche mit „Wintersonne“ zwar ein sehr weihnachtlich-winterliches Buch gelesen (und genossen!) habe, aber mich immer noch nicht „adventlich“ fühlte. Bevor ich gleich in die Küche wandere und die Pizza für heute Abend fertig mache, dreh ich noch eben eine Blogrunde, später gibt es dann auf jeden Fall noch ein Update.

Update 22:00 Uhr (Letztes Update)

Der Sonntag ist fast vorbei und in den letzten Stunden habe ich mein Buch beendet, Pizza gemacht und gegessen und „Blümchen gegossen“ (also „Animal Crossing gespielt – noch 89 Tage bis zur Switch-Version! *g*). Nachdem ich in der vergangenen Nacht nur ungefähr fünf Stunden Schlaf bekommen habe, wird es so langsam Zeit ins Bett zu gehen. Also ist dies mein letztes Update für heute. Ich wünsche euch einen guten Start in die Weihnachtswoche und dass die kommenden Tage schön werden. Und vielen Dank an Ariana, dass sie auch in diesem Jahr wieder das Adventslesen veranstaltet hat. 🙂

Lese-Sonntag Dezember 2019/Arianas Adventslesen – 3. Advent 2019

Heute ist der dritte Sonntag im Dezember und somit der letzte Lese-Sonntag in diesem Jahr! Die meisten von uns machen gleichzeitig bei Arianas Adventslesen mit (die beiden Sachen ergänzen sich ja gut), trotzdem werde ich wie immer eine Liste der teilnehmenden Personen unten anhängen, damit der Zugriff auf die heute mitmachenden Blogs einfacher ist. 🙂

Meine Woche lief nicht ganz so rund wie ich gehofft hatte, aber immerhin habe ich mir regelmäßig Lesezeit gönnen können („Die Grenze“ ist inzwischen ausgelesen und rezensiert) und etwas Adventsdeko habe ich auch rausgekramt und aufgestellt. Außerdem sind gestern alle Weihnachtsgeschenke und -karten bei der Post gelandet und am Nachmittag haben mein Mann (der sein Überstundensoll für die Woche schon am Mittwoch erfüllt hatte) und ich endlich mal wieder eine Brettspielrunde eingelegt. Was den heutigen Tag angeht, so habe ich wieder sehr, sehr viel Sofazeit mit Büchern, Strickzeug und der einen oder anderen Konsole geplant. Aber erst einmal starte ich mit einer Kurzgeschichte in den Morgen und dann wandere ich in die Küche, um das Chaos vom gestrigen Abend zu beseitigen.

Update 10:00 Uhr

Sonntagmorgen sieht bei uns in letzter Zeit so aus, dass ich versuche ganz, ganz leise zu sein, um meinen Mann nicht zu wecken, der dringend Schlaf nachholen muss. Irgendwie sorgt das aber dafür, dass ich meine ersten wachen Stunden vor allem auf dem Sofa verbringe und mich mit dem Internet beschäftige, was deutlich weniger befriedigend ist als die dringensten Haushaltssachen eben zu erledigen, um dann zu lesen. Immerhin habe ich die Kurzgeschichte „Per Aspera Ad Astra“ von Katherine Locke gelesen. Eine SF-Geschichte, in der die Protagonistin Lizzie mit ihrem inneren Krieg fertig werden muss, um zu verhindern, dass ihre Stadt und ihre Familie bei einem feindlichen Angriff zerstört wird. Ich … „mochte sehr“ ist hier der falsche Ausdruck … ich fand es beeindruckend, wie die Autorin Lizzies lähmende Angst vor eigentlich allem dargestellt hat und wie es trotzdem stimmig war, dass Lizzie sich aufmacht, um ihre Stadt zu retten. Da mein Mann inzwischen aber aufgestanden ist, werde ich jetzt aber doch endlich in die Küche flitzen und mir – nach dem Abwasch und dem Zusammenlegen der gestrigen Kochwäsche – was zum Frühstück machen. Ich habe heute erstaunlich früh Hunger … *g*

Update 13:00 Uhr

„Erstaunlich früh Hunger“ haben scheint trotzdem nicht zu reichen, damit ich auch ein frühes Frühstück auf die Reihe bekomme. *g* Erst habe ich noch meine Kommentarrunde beendet, dann die Wäsche zusammengelegt, die gestern liegengeblieben ist, und das Geschirr abgewaschen. Dann habe ich mich mit meinem Frühstück (inklusive Adventskalender-Leckerei) hingesetzt, die Kerzen im Wohnzimmer angezündet und die Nase in mein Buch gesteckt. Ich muss gestehen, dass ich mit „Bitten“ von Kelley Armstrong nicht ganz so glücklich bin. Ich hatte mir das Buch gewünscht, weil ich herausfinden wollte, ob ich die Romane der Autorin ebenso sehr mag wie ihre Kurzgeschichten, aber im Moment fürchte ich, dass das nicht der Fall ist. Trotzdem möchte ich den Roman eigentlich beenden, weil ich hoffe, dass meine Desinteresse vor allem damit zusammenhängt, dass Kelley Armstrong in diesem Reihen-Auftakt noch nicht richtig in ihrer Welt und Geschichte angekommen ist. Wobei ich auch zugeben muss, dass ein Teil meiner Unzufriedenheit mit „Bitten“ damit zusammenhängt, dass ich eine am Anfang eingeführte Nebenfigur sehr mochte, von der ich aber weiß, dass sie nicht weiter vorkommen wird, während ich einen anderen Charakter ganz fürchterlich finde und der natürlich die größte Rolle neben der Protagonistin spielt. Das sind Dinge, die sich nicht ändern werden, aber vielleicht finde ich den zweiten Charakter im Laufe der Zeit ja nicht mehr so schlimm … Bislang ist es allerdings so, dass ich ein paar Seiten lese und dann das Buch wieder weglege, um andere Dinge zu tun. Außerdem liegt da ein weiterer Roman in Reichweite, dessen Anfang ich wirklich hinreißend fand … *seufz*

Update 16:00 Uhr

Nach dem letzten Update habe ich mir einen Wecker gestellt, um mal dafür zu sorgen, dass ich eine halbe Stunde am Stück in „Bitten“ lese, statt den Roman ständig wieder aus der Hand zu legen. Danach habe ich die Tatsache ausgenutzt, dass mein Mann lieber im Nebenzimmer sein neues Brettspiel („Mezzo“ – nichts für mich, wie er sagt, aber dafür mit Ein-Spieler-Modus spielbar) ausprobiert hat, und habe zum Strickzeug gegriffen und die Buchverfilmung „Tage wie diese“ bei Netflix geschaut. Ich mochte die drei Romanteile, die von drei unterschiedlichen Autor.innen geschrieben wurden, vor Jahren eigentlich gleich gern (HIER ist ein Leseeindruck von mir zu dem Buch zu finden) und hatte nicht das Gefühl, ich würde einen Handlungsstrang bevorzugen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich nach acht Jahren auch nicht detailliert an die Handlung erinnere und vor allem noch weiß, dass ich das Gefühl hatte, das John Green eigentlich immer die gleiche Geschichte erzählt (was okay ist, denn das kann er und so weiß man, was einen erwartet).

Äh, wo war ich? Ach ja, ich erinnere mich nicht mehr so gut an die Handlung, aber in der Verfilmung tauchten eine Menge Dinge auf, an dich ich mich erinnert hätte, wenn ich sie in dem Buch gelesen hätte. Was der Grund ist, warum ich grundsätzlich mit Buchverfilmungen nicht so glücklich bin, auch wenn ich hier immerhin sagen kann, dass ein paar Elemente besser waren, als ich sie bei der Romanhandlung in Erinnerung hatte, während andere Dinge für mich beim Lesen deutlich weniger Fremdscham hervorgerufen hatten als beim Schauen … Alles in allem kein Film, den ich in Erinnerung behalten werde, womit er irgendwie wieder zum Roman passt. *g* Jetzt Tee und Kekse und eine Kommentarrunde!

Update 21:30 Uhr (Letztes Update)

Wie geplant hatte ich mir nach dem letzten Update Tee und Kekse gegönnt und dabei eine Blogrunde gedreht. Als ich damit fertig war, habe ich wieder zu „Bitten“ gegriffen und fand anfangs sogar, dass die Handlung jetzt endlich etwas anzieht, weil leichte Krimielemente eine Rolle spielten. Dann bin ich allerdings über eine Szene gestolpert, die ich nicht akzeptabel fand, weshalb das Buch nun ungelesen aus meinem Bestand fliegt. Ich kann mit schwierigen Sexszenen in Urban-Fantasy-Romanen leben, solange mir die Autor.innen gute Begründungen dafür geben, aber wenn es auf „ich ignoriere dein Nein und fessel dich, um mit dir Sex zu haben, denn du willst es doch auch“ hinausläuft, dann reicht es mir – vor allem, wenn es keinerlei für mich akzeptable Hintergründe für dieses Verhalten gibt. Um mich wieder zu beruhigen habe ich dann erst einmal zu „Animal Crossing“ gegriffen.

Mein Charakter ist für die Adventszeit gut ausgerüstet (und hat ihre Haare schon gefärbt, um am 24. den Job von Chris dem Rentier zu übernehmen und im Weihnachtsmann-Kostüm Geschenke zu verteilen 😉 ). Noch 96 Tage bis „Animal Crossing: New Horizon“ für die Switch erscheint (nicht, dass ich die Tage zählen würde, weil ich mich so auf das neue Spiel freue … *g*). Nach dem Spielen hatte ich noch etwas Zeit, bevor ich mit dem Kochen des Abendessens anfangen musste, also habe ich zu „Wintersonnenwende“ gegriffen. Ich habe seit Tagen total große Lust auf das Buch und ich will mir meinen anderen Roman („Nevermoor“) noch etwas aufheben, also gönne ich mir diesen einen Band von Susan Cooper.

Das Kochen hat heute ziemlich lange gedauert (ich unterschätze jedes Mal, wie viel Zeit man braucht, um kleinblättriges Grünzeug zu putzen), aber die Grünkohl-Pasta hat definitiv geschmeckt. Ich weiß nur nicht, ob ich mir die Arbeit noch einmal machen wollen würde. Die Entdeckung für mich war dabei ehrlich gesagt vor allem der „vegane Parmesan“ aus Cashewkernen, Knoblauch und etwas Salz – der war wirklich lecker und das merke ich mir für den Fall, dass ich mal wieder Lust auf Pasta, aber keinen Parmesan im Haus habe. Jetzt drehe ich erst einmal eine abschließende Blogrunde und dann werde ich bis zum Schlafengehen die Nase in meine Bücher stecken.

Ich wünsche euch einen angenehmen Start in die kommende Woche! Lasst euch keinen Stress machen und gönnt euch – soweit wie möglich – kleine Auszeiten zum Erholen (und Lesen)! 🙂

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Heutige Mitleserin:

Sayuri
Natira
JED
Ariana
Anette
Sunny
Neyasha

Arianas Adventslesen – 2. Advent 2019

Am vergangenen Dienstag habe ich den letzten festen Termin für dieses Jahr hinter mich gebracht und nachdem ich die Zahnarztpraxis verlassen hatte, habe ich diese Tatsache mit einem gemütlichen Cafébesuch gefeiert. Seit diesem Cafébesuch bin ich in regelrechter Ferienstimmung, denn auch wenn ich noch das eine oder andere auf der To-do-Liste habe und definitiv nicht „verpflichtungsfrei“ bin, so fühlt es sich unglaublich gut an, dass ich nach diesem Termin-reichem Jahr keine Tage und Uhrzeiten mehr im Kopf halten muss. Diese „Terminfreiheit“ hat dann auch dafür gesorgt, dass ich mir wirklich in der vergangenen Woche jeden Tag etwas Zeit freigehalten habe, um gemütlich am Nachmittag mit einem Buch oder meinem Strickzeug auf dem Sofa zu sitzen und mich zu entspannen. Im Prinzip habe ich auch den heutigen Tag, an dem ich an Arianas Adventslesen teilnehme, so geplant, weil ich große Lust auf Lesezeit und etwas Stricken habe, aber wenn mir noch irgendwas anderes in den Sinn kommt, dann kann sich meine Planung heute auch wieder schnell ändern. 😉

Update 13:25 Uhr

Bislang war ich eher fleißig als gemütlich unterwegs, aber das wird sich jetzt hoffentlich ändern. 😉 Immerhin habe ich den Vormittag über Kekse gebacken (und traditionell ist natürlich die erste Runde etwas dunkel geworden), die Küche wieder in Ordnung gebacht und eine Rezension geschrieben (die erst im Januar veröffentlicht werden wird, weil ich gerade so viele Beiträge fertig bzw. geplant habe, dass der Dezember schon voll ist). Außerdem hat mein Mann mir die Weihnachtsdeko rausgeholt, damit ich mich damit in den nächsten Tagen beschäftigen kann. Eigentlich wollte ich die schon in der vergangenen Woche im Wohnzimmer verteilen, aber wir hatten es prompt geschafft die schwersten Boxen oben auf den Stapel zu stellen und so stand ich da und kam allein nicht an die ganz unten befindliche Weihnachtsdeko. Das kommt davon, wenn man keinen Extrastauraum hat und alles irgendwie neben dem Kleiderschrank aufstapeln muss. *g*

Jetzt wird es aber Zeit für mein Frühstück und dazu greife ich zu „Die Grenze“ von Erika Fatland. Nachdem ich in der vergangenen Woche mit der Autorin schon die Nordostpassage und Asien bereist habe, geht es nun – immer entlang der russischen Grenze –  in den Kaukasus. Bislang lese ich ihren Reisebericht wirklich gern und finde es spannend, wie sie historische Begebenheiten zusammenfasst, damit man einen Überblick über die Situation eines Landes bekommt.

Update 18:15 Uhr

So sehr viel habe ich in den letzten Stunde nicht gelesen, da mir nach einigen Seiten (inklusive dem Vorlesen ganzer Abschnitte, damit mein Mann auch von meiner Lektüre profitieren konnte,) die Augen zugefallen sind. Nach einer Stunde Sofaschlaf habe ich dann erst einmal zum Wachwerden zu Tee, Keksen und Strickzeug gegriffen und weiter an meinem Halstuch gearbeitet, während mein Mann mich dabei mit Youtube-Videos zu einer Spieleerweiterung unterhielt, die nächstes Jahr bei uns eintreffen sollte.

Außerdem habe ich etwas Zeit damit verbracht meine „Reihen-Vervollständigungsliste“ anzuschauen und ein paar Vorbestellungen bei meinem Buchhändler zu tätigen. Je früher der Bescheid weiß, dass ich Romane importiert bekommen möchte, desto größer ist die Chance, dass ich die Bücher auch nicht allzu viele Wochen nach Veröffentlichungstermin in die Finger bekomme. Ein bisschen grummelig bin ich ja, dass all die Taschenbuchausgaben, auf die ich so warte, so häufig zum Jahresanfang erscheinen, weil die Verlage natürlich mit den teureren Hardcover-Ausgaben noch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen wollen. Auf der anderen Seite bin ich natürlich auch froh, wenn die Verlage genügend Geld einnehmen, um weiter meine Romanreihen produzieren zu können und wollen … 😉

Update 21:00 Uhr (Letztes Update)

Seit dem letzten Update habe ich meine Zeit vor allem verdamelt – was nicht die schlechtest Art und Weise ist, um einen Sonntagabend zu verbringen. 😉 Ich bin bei Twitter über „Pepper and Carrot“ gestolpert und habe mich erst einmal festgelesen, weil ich den Zeichenstil bezaubernd finde und die kleinen Geschichten sehr mochte. Irgendwann musste ich meine Lektüre aber unterbrechen, um Abendessen zu produzieren und dazu haben wir eine der Weihnachtsfolgen von „Nailed it“ geschaut. Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie planlos Menschen ans Backen gehen können. auf der anderen Seite würde ich vermutlich auch lauter Verzweiflungstaten begehen, wenn ich innerhalb solch kurzer Zeit vor einer Kamera solch dekorierte Backwaren produzieren sollte. Bevor ich gleich zum DS greife, um meine tägliche Runde „Animal Crossing“ zu spielen, drehe ich aber noch einmal eine Blogrunde, um zu schauen wie es den anderen heute Abend so ergangen ist. Danach werde ich wohl noch ein paar Seiten in „Die Grenze“ lesen und dann ins Bett fallen. Auch wenn ich keine Termine mehr in diesem Jahr habe, wird der Wecker früh klingeln, damit ich meine To-do-Liste früh genug abgearbeitet bekomme, um mir wieder meine Lese- und Strickrunde am Nachmittag gönnen zu können. Habt einen schönen Start in die Woche! 🙂

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 4. Advent

Schon der vierte Adventssonntag – keine Woche mehr bis Weihnachten – und mir geht gerade alles mögliche durch den Kopf, nur nicht die Feiertage. Was vielleicht auch daran liegt, dass wir gestern schon den Großteil der Lebensmittel für die kommenden zwei Wochen eingekauft haben und es sich deshalb so anfühlt, als ob das kommende Wochenende sich in nichts von all den anderen Wochenenden unterscheiden würde. Oder es hängt damit zusammen, dass wir schon jetzt einen Kartonstapel (mit Regalteilen für die neue Wohnung) im Wohnzimmer liegen haben und das nicht gerade gemütlich oder dekorativ wirkt.

Immerhin bin ich in dieser Woche dank des lästigen Husten wirklich viel zum Lesen gekommen. Da ich nachts nicht flach im Bett liegen und auf dem Sofa nicht länger als eine knappe Stunde am Stück schlafen kann, habe mich in den Nächten durch „A Heartwarming Christmas“ gelesen. Abgesehen von den letzten drei Geschichten, in denen eine Frau und ihre beiden erwachsenen Töchter die Protagonistinnen sind, dreht sich jede der vier Geschichtengruppen um drei Geschwister, die in den Tagen vor Weihnachten die große Liebe finden. Häufig kannten sich die Protagonisten schon früher und haben sich dann einige Jahre aus den Augen verloren, nur um sich dann doch jetzt ihre gegenseitige Liebe einzugestehen. Nicht immer konnte ich die Gründe nachvollziehen, die vor Jahren dazu geführt haben, dass die Paare nicht zusammenkamen, aber insgesamt waren die zwölf Geschichten wirklich nett und unterhaltsam und mit den Charakteren kam ich in der Regel auch gut zurecht. Hier und da gab es zwar zwischen den zusammengehörigen Geschichten Punkte, die nicht hundertprozentig stimmig waren (zum Beispiel der Ruf nach Enkelkindern in der einen Geschichte, wenn man in der nächsten erfährt, dass die eine Tochter geschieden wurde, weil ihr Ex-Mann Kinder wollte, sie aber keine bekommen kann), aber da das nur in dem erwähnten Beispiel so krass war, konnte ich in der Regel gut damit leben. Auch wenn es natürlich schöner gewesen wäre, wenn sic die drei Autorinnen, die die selbe „Familie“ zum Thema haben, da besser abgesprochen hätten.

Nach so viel Liebesgeschichten und Kitsch brauchte ich dann aber doch (zwischendurch und danach) wieder Abwechslung und habe nicht zu der letzten verbleibenden Anthologie mit weihnachtlichen Liebesgeschichten auf meinem eReader gegriffen, sondern mich auf Kinderbücher gestürzt. „Bayou Magic“ habe ich in der Woche schon rezensiert, bei „Greenglass House“ von Kate Milford bin ich noch dabei und werde wohl auch heute darin weiterlesen. Ich mag die winterliche Stimmung und die Atmosphäre in diesem ungewöhnlichen Inn, das vor allem Schmuggler beherbergt und in dem überraschenderweise vor den Weihnachtsfeiertagen so einige Gäste auftauchen, die vorher noch nie dort übernachtet haben. Ich bin sehr gespannt, was all diese Fremden in das Gasthaus geführt hat und was es mit der seltsamen Karte auf sich hat, die der Protagonist gefunden (und wieder verloren) hat.

Neben „Greenglass House“ habe ich auch den ersten Band der „Lyra“-Chronicles von Patricia C. Wrede angefangen, weil ich es spannend finde den ersten Roman der Autorin mal anzutesten und ich bei dem eBook die Schrift groß genug stellen kann, um auch übermüdet und mit Kopfschmerzen weiter lesen zu können. 😉



Update 14:00 Uhr

Der Vormittag ist vor allem mit Rumdümpeln rumgegangen. Ich habe gefrühstückt, mich mit meinem Mann unterhalten, etwas mit dem 3DS gespielt, die Katze gefüttert und Teig für das Abendessen angesetzt. Während unsere Wohnung ja gerade ungeschmückt ist und wenig weihnachtlich wirkt, fiel mir beim Spielen heute auf, dass ich mein Animal-Crossing-Haus schon seit Tagen sehr gemütlich für die Feiertage eingerichtet habe. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass meine Figur auch ihr Strickzeug bei der Hand hat und über die Feiertage mit genügend Lesestoff und Holz für den Kamin versorgt ist. *g*

So sieht Christie übrigens aus, wenn sie mal wieder auf ihrem neuen Lieblingsplatz thront:

Und so sieht sie aus, wenn ich versuche sie beim Spielen mit meinem Mann zu fotografieren:

Mein Mann meinte übrigens, ich sollte euch – wenn ich schon von meinem Husten erzähle – auch gleich das „Muttley laugh-mix“-Video verlinken, damit ihr wisst, wie ich mich zur Zeit anhöre. Ich bleibe dann mal weiter mit Buch und sonstiger Unterhaltung auf dem Sofa und gönne mir einen gemütlichen Nachmittag. Vorher schau ich aber noch, wie es euch heute bislang so ergangen ist. 🙂

Update 20:00 Uhr

Wo ist eigentlich der Tag hin? Oo Irgendwie habe ich mich heute nur viel online rumgetrieben, habe mich ein bisschen von meinem Mann ablenken lassen, der „Knights of Sidonia“ geschaut hat, habe dann endlich zu „Greenglass House“ gegriffen – und bin prompt beim Lesen eingeschlafen. *g* Während ich darauf warte, dass meine Pizza fertig wird, schaue ich noch einmal bei den anderen vorbei. Hoffentlich komme ich später noch etwas zu meinem Buch!

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 3. Advent

Was für eine merkwürdige Woche! Immerhin haben wir jetzt einen Mietvertrag für eine neue Wohnung ab Februar und damit endlich die aufreibende Wohnungssuche hinter uns gebracht. Nun steht „nur“ noch das Packen und Umziehen an … *eeks* Auf jeden Fall ist es eine große Erleichterung, dass wir den neuen Vermietern diese Woche sagen konnten, dass wir in ein paar Wochen ausziehen können.

Da mein Mann die ganze Woche krankgeschrieben war, habe ich mir trotz des anstehenden Trubels die eine oder andere Auszeit gegönnt. So habe ich nicht nur den dritten Oona-Crate-Titel gelesen (ich mag die Reihe wirklich sehr!), sondern auch zu diversen Kurzgeschichten (mit Weihnachtsbezug) gegriffen. Erst einmal habe ich die beiden restlichen Kurzgeschichten aus dem „Lovers Lane“-Bundle (über die ersten beiden Geschichten hatte ich mich ja am vergangenen Sonntag geärgert) gelesen.

„Sunnys Weihnachten“ von Regina Duke (das muss doch ein Pseudonym sein!) war ganz nett, wenn auch sehr vorhersehbar. Die beiden Protagonisten haben schon auf der Highschool Interesse aneinander gehabt. aber nachdem Brady Sunny auf dem Abschlussball stehen gelassen hat, haben sie kein Wort mehr miteinander gewechselt. Nun sehen sie sich nach vielen Jahren wieder und müssen feststellen, dass sie immer noch Gefühle füreinander haben. Mich nervt dabei nur etwas, dass Sunnys Leben erst einmal in Trümmern liegen muss, bevor die beiden sich wiedersehen (wobei Brady sie natürlich aus einer blöden Situation rettet) und merken, dass sie damals von mehreren Seiten manipuliert wurden.

Die zweite Geschichte von der Autorin („Krystals Weihnachten“) gehört anscheinend zu einer Reihe und ich fand es nett, dass die Protagonistin Krystal an diesem Weihnachten darauf wartet, dass sie die – von ihrem Ex unterschriebenen – Scheidungspapiere zugeschickt bekommt, damit sie nach vielen Jahrezehnten endlich mit ihrer Jugendliebe zusammen sein kann. Da das Warten allein nun nicht gerade viel Handlung wäre, gibt es noch etwas Trouble mit Krystals Enkelin. Alles sehr nett und mit recht sympathischen Figuren.

Dann habe ich noch „Mission Rentier“ von Mathias Küfner gelesen – die Geschichte hatte Ariana vor zwei Jahren mal empfohlen. Das Ganze war auch irgendwie nett, aber das Ende hat mich etwas irritiert. Außerdem hatte ich auf dem eReader noch „How the In-Laws Wrecked Christmas“ von Fiona Gibson gefunden. In der Kurzgeschichte begleitet man Anna als sie an Weihnachten zum ersten Mal mit ihrem neuen Freund Ben seine Familie besucht. Anna erinnert mich etwas an die Figur Natalie aus „Love Actually“, Bens Eltern sind ekelhafte Snobs, die ihrer Ex-Schwiegertochter hinterherweinen, und Ben ist ein Idiot ohne Rückgrat – und so fand ich die Grundidee zwar nett, die Geschichte selber aber eher enttäuschend.

Bevor ich wieder zum Buch greife, wühle ich mich erst einmal durch einen FeedReader und schaue, was die anderen gestern schon bei Arianas Adventslesen so gemacht haben. 🙂

Update 14:30 Uhr

Irgendwie habe ich es geschafft die Kamera in den letzten Tage zu verklüngeln, also gibt es heute keine Fotos. Die letzten Stunden sind mit Frühstück, Kommentieren, Wäsche anstellen, Katze füttern und viel Rumwuseln vergangen. Aber ich habe auch einige Seiten in „The Comeback Christmas“ von Melinda Curtis gelesen. Viel fehlt mir bei der Geschichte nicht und bislang fand ich sie sehr nett. Die Geschichte ist Teil eines Bundles mit zwölf Geschichten (insgesamt 835 Seiten), die alle in der selben Stadt („Christmas“) spielen, in der Weihnachten das ganze Jahr über ein großes Thema ist, weil man ja dem Ortsnamen gerecht werden muss.

Immer drei von den zwölf Geschichten gehören zusammen und drehen sich – zumindest bei den ersten drei – um Geschwister, die in der Zeit vor Weihnachten die Liebe ihres Lebens finden. Oder wie bei meiner aktuellen Protagonistin darum, dass sie mit dem Mann zusammenkommt, der ihr einmal viel bedeutet hat. Dadurch, dass sich die Protagonisten schon gut kennen, finde ich es auch okay, dass die gesamte Handlung in so einen kurzen Zeitraum gequetscht wurde. Sie kennen sich ja schon und müssen es eigentlich nur noch fertig bringen sich gegenseitig ihre Liebe einzugestehen. Das ist wirklich nett geschrieben und ich mag auch die (vermutlich im echten Leben unerträgliche) Weihnachtsstadt voller Schnee, Lichter und Veranstaltungen, die beim Lesen für Weihnachtsstimmung sorgen.

Ich denke, ich werde heute bei dem Buch – und den Rest des Tages auf dem Sofa – bleiben. Eine große Tasse mit heißem Tee steht beim Lesen auch neben mir und hilft hoffentlich gegen meinen gerade laufenden „Mitgliedsanstrag im Club der Hustenden“. Ich fürchte, ich schaffe es mal wieder die Erkältung in dem Moment von meinem Mann zu übernehmen, in dem er wieder bereit ist zur Arbeit zu gehen.

Update 21:30 Uhr

Sehr lange werde ich wohl nicht mehr aufbleiben, also ist das hier das letzte Update für heute. Heute Nachmittag habe ich über eine Stunde geschlafen und ansonsten viel gelesen, eine Pause fürs Kochen eingelegt und wieder gelesen. Die zweite Geschichte fand ich wirklich hübsch – sehr kitschig, aber für mich hat es perfekt gepasst und zwischendurch musste ich mir sogar ein Tränchen verdrücken, denn mit „der ganze Ort kommt nach einer Katastrophe zusammen, um zu helfen“-Szenen kann man mich schon packen. 😉 Bei der dritten Runde weiß ich noch nicht so recht, was ich von dem Protagonisten halten soll, aber grundsätzlich fühle ich mich gut unterhalten.

Jetzt dreh ich aber erst einmal eine letzte Kommentarrunde, falte dann die Wäsche zusammen, die ich heute gleich mehrfach vergessen und gerade erst aus dem Trockner befreit habe, und schaue dann, ob ich noch ein paar Zeilen lese oder gleich ins Bett falle. Habt einen guten Start in die Woche und gönnt euch regelmäßig Auszeiten zum Genießen! 🙂

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 2. Advent

Schon der zweite Adventssonntag und somit wieder ein Beitrag zu Arianas „Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewochen“. So viel weihnachtlicher als am vergangenen Wochenende fühle ich mich noch nicht, aber immerhin begann die Woche mit einem klaren und wolkenlosen Himmel, wunderschönem Raureif und durchgehenden Sonnenstunden. Wenn es so schön kalt ist, darf die Sonne meinetwegen gern den ganzen Tag scheinen. 😉

Sehr viel habe ich in den letzten Tagen nicht gelesen, mir fehlten sowohl die Zeit als auch die Konzentration und wenn ich beides hatte, dann habe ich zu fantastischen Kurzgeschichten und – nachdem ich „Shadowed Souls“ ausgelesen hat – zu „Kat, Incorrigible“ von Stephanie Burgis gegriffen. Gestern hatte ich dann aber doch Lust auf etwas weihnachtlicher Lektüre und habe mich weiter durch meine eBooks gewühlt und einen Versuch mit „A Family for Christmas“ von Mona Ingram gewagt. Das war wieder eine kostenlose Geschichte für den Kindle und mit ca. 170 Seiten perfekt für einen entspannten Nachmittag. Ich mochte die Figuren und die Geschichte war auch wirklich süß, wenn auch etwas sehr vorhersehbar – insgesamt aber perfekt zum Entspannen.

Heute versuche ich wieder einen Blick in die Weihnachtsanthologie „Mörderische Bescherung“ zu werfen und gucke weiter durch meinen eBook-Bestand nach winter-weihnachtlicher Lektüre. Doch bevor ich mich ernsthaft dem Adventslesen widmen kann, haben wir heute Vormittag erst einmal wieder einen Wohnungsbesichtigungstermin. Immerhin liegt der so, dass wir auf dem Rückweg an einem von uns sehr geschätzten Café vorbeikommen, wo wir entweder gleich einkehren oder zumindest Kuchen für heute Nachmittag mitnehmen können. 😉

Ich wünsche euch schon mal einen schönen 2. Advent und melde mich später wieder!

Update 14:00 Uhr

Uff, das war ein Vormittag. Wir waren insgesamt fast drei Stunden unterwegs für gerade mal zehn Minuten Wohnungsbesichtigung. Die Wohnung wäre von der Lage und der Größe eigentlich gut für uns, allerdings gibt es keinen Keller, die vorhandene Einbauküche ist – im Vergleich zu meiner eigenen und für mich perfekten Küche – schrecklich und das Badezimmer ist … sehr individuell (es ist L-förmig und die Badewanne passt genau in den Querbalken des Ls und ist nur über eine kleine Stufe direkt vor der Toilette zu besteigen, wenn man da diagonal über die Ecke reinkrabbelt). Außerdem gibt es drei Kindergärten vor, hinter und neben der Wohnung – und ich weiß, welcher Lärm bei nur einem hinter dem Haus entstehen kann. Wir haben trotzdem ernsthaftes Interesse bekundet, einfach weil der Wohnungsmarkt nun einmal so ist, wie er ist.

Auf dem Rückweg sind wir beim Café vorbei und nachdem wir uns wegen der vorhandenen Besucher nicht einmal zu zweit vor die Theke quetschen konnten, hat mein Mann für heute Nachmittag Kuchen besorgt und wir sind nur noch so schnell wie möglich am extrem überfüllten Weihnachtsmarkt vorbeigehuscht, um zur Bahn zu kommen. Immerhin haben wir noch das Mittagsgeläut auf dem Rathausvorplatz gehört, aber das war es auch an „Adventsstimmung“ in der Stadt. Ich finde es ja eigentlich spannend in einer Stadt mit so vielen verschiedenen Touristen zu leben und wir haben auch gern der Großfamilie aus Malaysia geholfen ihren Rückweg nach dem Weihnachtsmarktbesuch zu planen, aber ich bin trotz solcher Begegnungen immer wieder überrascht, wie viele Menschen sich so in der Innenstadt herumtreiben und die Märkte besucht oder versucht die historischen Fassaden zu knipsen. *g*

Zum späten Frühstück hab es dann erst einmal die erste Geschichte aus einem eBook-Bundle mit vier Kurzgeschichten (je zwei von Sandra Edwards und Regina Duke – bei der letzteren könnte es sein, dass sie mir schon mal in so einer Sammlung untergekommen ist, aber sicher bin ich mir nicht). „Die Weihnachtsbraut“ von Sandra Edwards war leider einfach nur grottenschlecht! Die Protagonistin Cami McClure reist über Weihnachten zu ihrer besten Freundin Genie Taylor nach Hawaii und lernt auf dem Flug den unglaublich gutaussehenden Cody Hollis kennen. Der übrigens zu einer Hochzeit über Weihnachten nach Hawaii fliegt und mit dem sie dann noch zu Abend isst (praktischerweise hat die Freundin Genie keine Zeit, weil sie eine Hochzeit organisieren muss) und neben dem sie am nächsten Morgen aufwacht (aber nix passiert, weil er nicht mit betrunkenen Frauen schläft) und dann trifft sie den Bräutigam der Hochzeit, die ihre Freundin organisiert, und er sieht aus wie Cody! Und er tut so, als ob er sie nicht kennt! Trotz der gemeinsam verbrachten Stunden! Und er heißt Cory! Und natürlich ist Cami so enttäuscht und verzweifelt und fühlt sich verarscht UND SCHALTET IN DER GESAMTEN GESCHICHTE NICHT EINMAL IHR GEHIRN EIN! Und dann gibt es ein klärendes Gespräch und einen Epilog mit der Hochzeit von Cami und Cody ein Jahr später zu Weihnachten.

Abgesehen von dem Mangel an Handlung (ja, auch eine Kurzgeschichte darf Handlung enthalten), fragte ich mich die ganze Zeit, wieso diese beiden Menschen überhaupt Interesse aneinander haben. Alles, was ich als Leser über sie erfahren habe, ist, dass sie gut aussehen (und sie hat Komplexe, weil sie als Therapeutin nicht besonders viel Geld verdient) und er ist reich und aus Texas. Neeee, das war nix. Ich werde aber natürlich trotzdem noch einen Versuch mit der nächsten Geschichte der Autorin wagen. 😀 Vorher drehe ich aber endlich eine Runde bei den anderen vorbei und beende das Durchforsten des FeedReaders, da ich damit heute Morgen nicht sehr weit gekommen war. Es sammelt sich eben doch einiges an, wenn man den die ganze Woche weitgehend ignoriert.

Update 17:30 Uhr

Während ich noch meine Kommentarrunde drehte, klingelte es überraschend an der Tür und diejenigen Nachbarn, die pro Woche die meisten Lieferungen von uns entgegennehmen lassen, brachten eine schokoladige Überraschung vorbei. Ich finde es wirklich nett, dass sie ab und an dann doch anerkennen, dass wir ihnen da wirklich entgegenkommen. Wobei ich auch ein bisschen befürchte, dass das nur die vorauseilende Besänftigung ist, weil wir in den kommenden Wochen vermutlich unseren Flur nicht mehr betreten können, weil sie wieder so viele Pakete bekommen werden. 😉

Unter Christies grumpigem Blick habe ich dann erst einmal einen weiteren Versuch mit Sandra Edwards gemacht und kann sagen, dass ich „Der Weihnachtszauber“ nur unwesentlich erträglicher fand als „Die Weihnachtsbraut“. Immerhin gab es in dieser Geschichte rund um Eve Langdon, die kurz vor Weihnachten entdecken musste, dass der Typ, den sie vor Jahren nicht Hals über Kopf heiraten wollte, wieder in der Stadt ist, so etwas wie weihnachtliche Atmosphäre. Außerdem gab es einen mysteriösen Weihnachtsmann, einen magischen Schokoriegel und zwei erwachsene Menschen, die sich vor acht Jahren gerade mal eine Woche lang gekannt hatten und die nun – dank eines Traums/einer magischen Reise in eine mögliche Zukunft – Hals über Kopf heiraten. Die Autorin hält wohl wirklich nichts davon, dass zwei Personen, die eine Beziehung eingehen wollen, sich vorher kennenlernen. Nach diesem Machwerk brauchte ich erst einmal etwas angenehmere Unterhaltung und so gab es Kuchen und eine Folge von „Good Morning Call“.

Himbeer-Chiffon und Gateau au Chocolat

Mont Blanc und Schoko-Karamell-Törtchen

Vier kleine, aber so unglaublich gute Stückchen Kuchen, die wir uns geteilt haben, während wir verfolgten, wie Nao und ihr Mitbewohner Uehara wieder von einem kleinen – und sehr amüsanten – Drama zum nächsten stolperten. Nachdem ich zum Geburtstag einen Netflix-Gutschein geschenkt bekommen hatte, um die neuen „Gilmore Girls“-Folgen zu sehen (meine ungefilterte Meinung behalte ich da lieber für mich), haben wir in den letzten Tagen mal geschaut, was wir sonst noch so anschauen könnten und sind bei „Good Morning Call“ gelandet. Die japanische Serie dreht sich – wie gefühlt mindestens die Hälfte aller Manga, die für Schulmädchen geschrieben wurden, – um die tolpatschige Nao, die auf einen betrügerischen Markler hereingefallen ist und sich nun eine Wohnung mit einem Schulkameraden teilen muss. Uehara ist einer der drei beliebtesten Schüler der Schule und das ist nur einer der Gründe, warum niemand wissen darf, dass die beiden eine Wohngemeinschaft bilden. Das Ganze ist sehr seicht, aber auch wirklich niedlich und lustig mit sehr passend besetzten Schauspielern. Wir finden es gerade sehr erholsam. 🙂

Bis es Zeit wird das Abendessen zu kochen, werde ich wohl meine Aufmerksam zwischen dem 3DS (Blümchen gießen!) und dem FeedReader aufteilen. Noch immer über 70 Beiträge, die ich mal lesen oder zumindest wegscrollen sollte …

Update 00:15 Uhr

Eigentlich wollte ich ja nach dem Essen noch gemütlich lesen, aber dann kam währenddessen per Mail eine überraschende Nachricht, die uns den restlichen Abend auf Trab gehalten hat. So haben wir heute Abend viel diskutiert, telefoniert und Mails mit Terminanfragen geschrieben – ein bisschen schade finde ich es, dass wir unser Tortenküken, das wir uns zum Nachttisch geteilt haben, so gar nicht richtig würdigen konnten, aber lecker war es trotzdem. Jetzt lege ich nur noch schnell die Wäsche zusammen, die mein Mann vor seinem Schlafengehe noch aus dem Trockner befreit hat, und falle dann ins Bett. Wir lesen uns spätestens am kommenden Sonntag wieder! Habt eine schöne Woche!

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 1. Advent

Auch in diesem Jahr veranstaltet Ariana ihr „Adventslesen“ – genauer gesagt ihre „Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewochen“ – und natürlich bin ich auch dieses Mal mit dabei. Da es in den letzten Wochen etwas hektisch bei mir war, habe ich mir dieses Jahr im Vorhinein gar keine Gedanken darüber gemacht, was ich lesen könnte. Allerdings hatte ich im Hinterkopf, dass ich vom letzten Jahr noch einige weihnachtlichen Geschichten auf dem eReader habe, die ich mir mal genauer anschauen könnte, wozu ich in dieser Woche allerdings noch nicht gekommen bin. Außerdem habe ich von Natira eine Anthologie mit Weihnachtsgeschichten, die von Charlotte McLeod zusammengestellt wurden, die ich mir heute wohl auch mal vornehmen werde.

So ganz bin ich noch nicht in Adventsstimmung, obwohl die letzte Woche eigentlich sehr nett und relativ geruhsam verlief. So war Natira für ein paar Tage in der Stadt, um uns zu besuchen, und wir hatten wirklich eine nette Zeit miteinander. Dabei hatte die arme Natira (vermutlich ohne zu wissen, was sie da tat) ihre Dienste als Chauffeurin angeboten und durfte uns/mich zu Wohnungsbesichtigungen und Einkaufstouren begleiten. (Und hat so auch dafür gesorgt, dass unsere gesammelten Weihnachtspäckchen schon abgeschickt werden konnten.) Außerdem gab es gemütliche Sofastunden, leckeres Essen und viel Zeit zum Schwatzen. 🙂 Mittwoch war dann wieder ein normaler Arbeitstag für mich, während mein Mann Donnerstag und Freitag frei hatte (und mir ein bisschen beim Abarbeiten der To-do-Liste helfen konnte), damit wir den „jährlichen Verwöhntag für die Winterkatze“ (klingt das nicht viel netter als Geburtstag? 😉 ) richtig begehen konnten. So gab es am Freitag auch einen Besuch im Lieblingscafé, um gemütlich zu frühstücken, und dann habe ich mit ganz vielen lieben Menschen telefoniert, die an mich gedacht haben.

Dummerweise haben diese entspannten Tage nicht dafür gesorgt, dass meine To-do-Liste kleiner wird, also wird die „staade Zeit“ (wie Ariana sie bezeichnet) bei uns weder ruhig noch besinnlich, aber die kommenden Sonntage will ich mir auf jeden Fall frei nehmen und mich mit Winter-/Weihnachtsgeschichten (egal, ob in Buchform oder vielleicht als Film) beschäftigen. Und da zur Adventszeit für mich auch gehört, dass man Zeit mit seinen Liebsten verbringt, darf mein Mann sich über weitere Brettspielrunden mit mir freuen. Ursprünglich hatte ich auch vor an einem der nächsten Sonntage Plätzchen zu backen, weil ich das gern mache und es im Dezember einfach dazu gehört. Aber nachdem unsere Küche gerade vor lauter süßen Mitbringseln aus den Nähten platzt, habe ich das gestrichen.

Soviel also zur vergangenen Woche und den allgemeinen Plänen für die Adventszeit. Jetzt packe ich erst einmal einen Bagel zum Auftauen in den Ofen, drehe eine kleine Blogrunde und werfe einen ersten Blick auf die vorhandenen weihnachtlichen Geschichten, um gemütlich in den heutigen 1. Advent zu starten. Ich wünsche euch eine schöne Adventzeit und viele schöne Stunden mit Menschen und Tätigkeiten, die euch gut tun!

Update 13:45 Uhr

Den Vormittag habe ich eigentlich zum Großteil online verbracht und den FeedReader geleert und bei den anderen Adventslesern vorbeigeschaut. Zum Frühstück habe ich mir allerdings wirklich die erste Geschichte aus der Weihnachtskrimi-Anthologie gegönnt und muss zugeben, dass ich von Charlotte McLeods „Blüten zur Weihnachtszeit“ etwas enttäuscht bin. Die Autorin versucht zu Beginn den Leser in ihrer Balaclava-Welt einzuführen, ohne dass das wirklich nötig wäre, und kann einfach schon allein aufgrund der Kürze der Geschichte all die Elemente, die ich sonst an ihren Romanen so mag, gar nicht ausspielen. Manche Erzählweisen brauchen eben Zeit und einen behutsamen Aufbau der Handlung und dafür lässt einem eine Kurzgeschichte eben wenig Raum. Ich hoffe, dass die anderen Geschichten mich mehr unterhalten. Aber jetzt gibt es für meinen Mann und mich erst einmal eine Brettspiel-Runde. 🙂

Update 19:00 Uhr

Uff, die heutige „Mechs vs. Minions“-Runde war etwas herausfordernd. Wir hatten uns heute Mission 7 (von insgesamt 10) vorgenommen und mussten dabei verhindern, dass die vielen, vielen Minions ein bestimmtes Gebiet überrennen, während wir gleichzeitig vier Kristalle, die über das Spielbrett verteilt zu finden waren, nacheinander in dieses Gebiet bringen mussten. Bei diesem Spiel ist es so, dass die Bewegungen und Angriffe der Spielfigur durch Karten, die man zu Beginn einer Runde zieht und dann mit eventuell schon in früheren Runden gezogenen Karten kombiniert, gesteuert werden. Dummerweise hatten wir heute bei unseren ersten zwei Versuchen mit dieser Mission so gut wie keine Bewegungskarten in die Finger bekommen, so dass wir jedes Mal sehr schnell gescheitert sind. Beim dritten Versuche hatten wir dann deutlich mehr Glück beim Kartenziehen und so konnte sich meine Figur erst einmal zum Zielgebiet bewegen und alle Minons angreifen, die sich näherten, während mein Mann mit seiner Figur nach und nach Kristalle einsammelte und in Sicherheit brachte. Beim letzten Kristall bot es sich an, dass er die Verteidigung übernahm, während ich übers Spielfeld flitzte. Am Ende waren wir auf jeden Fall erfolgreich – und erstaunlich erledigt von all dem Planen und Denken. *g* Es hat aber wieder eine Menge Spaß gemacht, auch wenn ich zwischendurch etwas frustriert war, weil ich schon zu Spielbeginn sehr müde war und dann nicht so gut damit umgehen konnte, dass wir so viel Pech hatten, wenn es um das Ziehen der Karten und das Würfeln ging.

Danach bin ich in die Küche geflitzt und habe mir einen schönen großen Pott Tee gekocht und eine Auswahl an Leckereien auf einen Teller geworfen. Während mein Mann an seinem Spielbericht für das Brettspielforum getippt hat, habe ich mir den eReader geschnappt und nach den Speicher durchsucht. Hängengeblieben bin ich bei „The Christmas Bake Off“ von Abby Clements, eine Kurzgeschichte, die es wohl mal umsonst für den Kindle gab (und immer noch umsonst ist, wie ich gerade sehe) und die nett war. Erzählt wird die Geschichte eines Backwettbewerbs in einem kleinen Ort in Yorkshire aus mehreren Perspektiven und so lernt man als Leser eine Handvoll Personen kennen, die ihr Gebäck bei dem Wettbewerb eingereicht haben und die unterschiedliche Gründe haben, warum sie gern gewinnen würden (oder warum ihnen ein Gewinn egal ist). Das war nett, wenn auch natürlich durch die Vielzahl an Figuren und die Kürze der Geschichte sehr oberflächlich. Aber immerhin hatte ich schon mal einen kleinen Ausflug in eine gemütliche Kleinstadt mit Weihnachtsdekoration, liebenswerten Bewohnern, Schnee für eine Schneeballschlacht und dem Duft nach Tannengrün und Zimt. 😉

Da „The Christmas Bake Off“ mit gerade mal 25 Seiten schnell gelesen war, habe ich dann noch die zweite Kurzgeschichte in der Weihnachtsanthologie („Mörderische Bescherung“ – ich sollte mir den Titel mal merken) angelesen, war aber dann nicht in der Stimmung für den Protagonisten und habe lieber zu „Sales.Force.“ von Kristine Kathryn Rusch gegriffen (die vorletzte Geschichte aus der Urban-Fantasy-Anthologie „Shadowed Souls“). Ein bisschen frage ich mich, ob die Geschichte in einer bestehenden Serienwelt der Autorin angesiedelt ist, aber auch ohne Hintergrundwissen war sie gut verständlich und stellenweise sehr berührend. Außerdem mochte ich die verschiedenen Wendungen, die die Handlung nahm.

Bevor ich mich gleich in die Küche begebe, um unser heutiges Abendessen („Allgäuer Kartoffelsuppe“) aufzuwärmen und abzuschmecken, versuche ich noch ein paar Kommentare zu beantworten und Blogs zu besuchen. 🙂

Update Montag

Gestern nach dem Essen habe ich noch etwas kommentiert und mich noch eine Weile mit einer Mischung aus 3DS (Blümchen gießen), lesen und schwatzen wachgehalten, während im Hintergrund zwei Folgen der letzten Gilmore-Girl-Staffel liefen. Da ich zum Geburtstag ein Netflix-Guthaben geschenkt bekommen habe, um die neuen vier Folgen schauen zu können, müssen wir erst einmal etwas unsere Erinnerungen an die letzten Entwicklungen in der Serie auffrischen, bevor wir weiterschauen können. *g* Dummerweise sind wir beide immer wieder dabei eingenickt und so ging es für uns früh ins Bett, ohne dass ich diesen Beitrag noch einmal aktualisiert habe.

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 4. Advent

Heute ist der vierte Advent und somit schon der letzte Sonntag, an dem es einen Beitrag zu Arianas Adventslesen gibt. Diese Woche fühlte sich nicht so entspannt an wie die vorhergehenden, aber zum Lesen bin ich trotzdem gekommen.

Bis einschließlich Mittwoch habe ich vor allem in „Kings, Queens and Pawns“ von Mary Roberts Rinehart gelesen, wobei damit immer noch nicht durch bin, weil ich immer wieder über Passagen stolpere, die mich nachdenklich machen. Trotzdem war ich fest entschlossen das Buch in dieser Woche zu beenden (und mir danach zur Belohnung eine weitere „Rose“-Fortsetzung zu gönnen), aber dann habe ich am Donnerstag ein so großes Bedürfnis nach „Wohlfühllektüre“ gehabt, dass ich doch schon zu „Rose and the Magician’s Mask“ von Holly Webb gegriffen habe. Letztendlich habe ich Donnerstag, Freitag und Samstag nicht nur mit dem dritten „Rose“-Band, sondern auch noch mit „Rose and the Silver Ghost“, „Wickedly Dangerous“ von Deborah Blake und „The Will of the Empress“ von Tamora Pierce verbracht. Oh, und ich habe aus „The Storyteller“ das Märchen „Fearnot“ gelesen – bei dem mir (nicht nur) das Ende so viel besser gefallen hat, als bei der Originalversion!

Heute geht es auf jeden Fall mit „Will of the Empress“ weiter. Auch wenn ich befürchte, dass ich heute mehr Zeit mit Schlafen als mit Lesen verbringen werde, weil die letzten Nächte etwas arg kurz waren.

Update 15:00 Uhr

Hach, ich habe heute schon so viel gelesen! 🙂 „The Will of the Empress“ von Tamora Pierce habe ich inzwischen durch und gleich zu dem nächsten Buch der Autorin gegriffen. Bei „The Will of the Empress“ mochte ich, wie die vier Protagonisten sich endlich wieder zusammengerauft haben. Dazu muss ich vielleicht erklären, dass der Band der inzwischen 9. Roman ist, der zu den „Emelan“-Titeln von Tamora Pierce gehört. Während in den ersten acht Bänden die vier Protagonisten (Sandry, eine „Stich Witch“, Tris, eine Wind-/Wettermagierin, Briar, ein Pflanzenmagier, und Daja, eine Metallmagierin) ausgebildet wurden und die meisten von ihnen mit ihren jeweiligen Lehrmeistern auf Reisen gingen, um mehr über ihre Fähigkeiten zu lernen, treffen in diesem Band endlich wieder alle aufeinander – und müssen feststellen, dass sie sich fremd geworden sind. So benötigt es einen mächtigen gemeinsamen Gegner, damit die vier „Geschwister“ wieder zueinander finden …

Und weil es so hübsch war, habe ich gleich zu „Melting Stones“ gegriffen. In dem Band geht es vor allem um Evvy, eine jungen Steinmagierin, die man schon als Schülerin von Briar kennengelernt hat. Die Geschichte wurde, wenn ich mich richtig erinnere, ursprünglich als Hörbuch veröffentlicht, was vermutlich erklärt, warum das Buch für einen „aktuellen“ Tamora-Pierce-Roman relativ dünn ist. Ungewohnt ist es schon mal, dass Evvy ihre Erlebnisse aus der ich-Perspektive erzählt.

Update 21:00 Uhr

Auch wenn ich mich wiederhole: Hach, ich habe heute schon so viel gelesen! Und ich mag mein aktuelles Buch sehr, nachdem ich mich erst einmal an die – für einen Tamora-Pierce-Roman – ungewohnte Perspektive gewöhnt hatte. Evvys Sicht auf viele Dinge ist erfrischend und amüsant, während sie es mit einer drohenden Naturkatastrophe kämpft. Tamora Pierce hat eine Art Geschichten zu erzählen, die ich immer wieder großartig finde. 🙂

Heute mal ein „vor dem Servieren“-Foto

Deshalb fiel es mir auch wirklich schwer mein Buch fürs Kochen des Abendessens zu unterbrechen. Auch wenn sich die Kohlrabi-Kokosmilch-Suppe als wirklich lecker und supersimpel in der Zubereitung herausgestellt hat. Jetzt zieht es mich aber wieder zu „Melting Stones“ – und da ich den Roman vermutlich erst aus der Hand lege, wenn ich ihn beendet habe, wünsche ich euch jetzt schon entspannte und schöne Tage bis Weihnachten.

Vielen Dank an Ariana für das Adventslesen! Auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte, dass ich die Adventszeit so entspannt wie möglich verbringe, so ist so eine gemeinsame Aktion doch immer hilfreich, um solche Vorhaben auch wirklich zu verwirklichen. 🙂

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 3. Advent

Heute ist der dritte Adventssonntag und nun sind es nur noch 1,5 Wochen bis Weihnachten. Ich ertappe mich immer häufiger bei dem Gedanken, dass die Zeit gerade regelrecht dahinrast …

Gestern gab es lieben Besuch, der den Tag bei uns (bzw. mir, da mein Mann wieder einen Spieltag mit Kollegen hatte) verbracht hat . Das war total schön, gerade weil es – da meine Freunde und ich so weit auseinander wohnen – so selten geworden ist.

Aber auch in der Woche habe ich so viel erholsame Zeit wie möglich genossen und meine Freizeit mit Tätigkeiten verbracht, die mir Freude bereiten. So gab es natürlich die eine oder andere Lesestunde, was dazu geführt hat, dass ich am Montag erst einmal „Darkbeast“ von Morgan Keyes ausgelesen habe. Außerdem habe ich weitere Geschichten aus „Jim Henson’s The Storyteller“ gelesen. Sowohl „The Soldier and Death“, als auch „The Luck Child“ gehören normalerweise nicht zu meinen Lieblingsmärchen, aber mit den Details, mit denen der Anthony Minghella die klassischen Geschichten ausschmückt, haben sie mir gut gefallen. Ich finde es immer wieder spannend, wie wenig es doch braucht, um so viel mehr Atmosphäre aufzubauen. 🙂

Weiter ging es dann zur Abwechslung mit dem Kriminalroman „Frau Maier sieht Gespenster“ von Jessica Kremser (die Rezension gibt es am Montag). Die „Frau Maier“-Geschichten sind die einzigen deutschen Krimis, die ich mir zur Zeit noch kaufe. Das liegt vor allem daran, dass ich den ersten Band so gut fand und den zweiten Teil immerhin noch sehr unterhaltsam, auch wenn der Krimianteil sehr vorhersehbar war. Die Protagonistin hat es mir einfach angetan – und ich fand es schön wieder etwas Zeit mit Frau Maier in ihrem kleinen Haus am Chiemsee zu verbringen. Der Titel ist übrigens wirklich wortwörtlich zu nehmen, denn Frau Maier hört und sieht schon von der ersten Seite an Gespenster. 🙂

Nachdem am Donnerstag dann meine Geburtstaggeschenkenachzügler eintrafen, habe ich mir nach Frau Maier „Rose and the Lost Princess“, die Fortsetzungen von „Rose“ , von Holly Webb gegriffen. Mit dem Titel geht es heute auch weiter und ich freu mich schon mehr über Rose und all die anderen Bewohner des Magierhaushalts zu lesen.

Beim Draufklicken gibt es dieses Mal eine deutlich größere Ansicht. 😉

Update 12:15 Uhr

Obwohl inzwischen die erste Ladung Wäsche im Trockner gelandet ist und ich viel Zeit mit dem FeedReader verbracht habe, fühle ich mich heute angenehm entspannt. Außerdem habe ich Teig angesetzt und 13 Minuten – wie im Rezept vorgegeben – mit dem Handmixer geknetet, was den Teig ganz großartig samtig hat werden lassen, aber auch dafür sorgte, dass mein armer Mixer verflixt warm geworden ist. Langfristig muss ich da wohl aufstocken oder hoffen, dass ich per Hand ein ebensolches Ergebnis hinbekomme …

Bei „Rose and the Lost Princess“ bin ich inzwischen mit Rose im Palast angekommen. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, was ich von der Geschichte halte. Es ist wieder sehr schön Rose zu begleiten. Sie lernt mehr über Magie, sie versucht einen Platz zu finden zwischen ihrem Leben als Dienstmädchen und ihren Stunden als Magierlehrling und es gibt mehr Details über die Welt. Auf der anderen Seite bekommt man die ersten Anzeichen einer „Hexenjagd“ mit, nachdem im ersten Band Kinder verschwanden und sich herausgestellt hat, dass eine Person mit magischen Fähigkeiten dafür verantwortlich war. Ich fühle mich unbehaglich, wenn ich mit Rose Einkaufen gehe und all die Gerüchte mitbekomme – atmosphärisch ist das von Holly Webb schon schön gemacht, aber ich hätte mir etwas sicherere Zeiten für Rose gewünscht. 😉 Immerhin finde ich es hübsch, dass hier anscheinend schon die Basis gelegt wird für die Grundvoraussetzung für die nächste Reihe in dieser Welt.

Update 15:00 Uhr

So perfekt habe ich das mit meinem Ofen noch nicht raus, wenn ich etwas schwaden muss. Bei nächsten Möbelhausbesuch muss ich wohl mal schauen, ob ich einzelne Bleche für meinen Ofen nachkaufen kann – das würde die Sache deutlich erleichtern, weil ich dann nicht entweder alles einzeln backen oder beim Schwaden improvisieren muss. Ansonsten finde ich die Brotchips superlecker und freue mich schon darauf sie heute Abend zur restlichen Kartoffelsuppe zu knuspern. Wenn sich die Chips gut halten – was eigentlich der Fall sein müsste -, dann sollten sie auch sehr gut vorzubereiten zu sein, wenn man mal Besuch bekochen möchte.

„Rose and the Lost Princess“ von Holly Webb habe ich inzwischen beendet und fand die Geschichte sehr schön – auch wegen der eisig-kalten Momente, nach denen ich mich gerade sehne (naja, nicht ganz genauso ;D). Aber der erste Band hat mir noch ein bisschen besser gefallen (während Kiya meinte, dass sie die beiden mittleren Teile der Reihe am Schönsten gefunden hätte). Ich glaube nicht, dass ich sofort mit dem dritten Rose-Roman weitermachen werde – zumindest werde ich wohl vorher noch ein Märchen lesen und etwas mit dem DS spielen (und mich mit meinem Mann über den heutigen Keksteller hermachen). 😉

Update 23:45 Uhr

Viel habe ich heute nicht mehr gelesen, nur noch ein weiteres Märchen („The True Bride“) aus „The Storyteller“. Auch hier fand ich es wieder hübsch, wie sich die Geschichte mit ein paar Ergänzungen anfühlt, und die Sprache gefällt mir. Ansonsten habe ich gespielt und mit meinem Mann „Perry Mason“ gesehen und etwas geschwatzt und mich online rumgetrieben. 🙂

Ich wünsche euch eine schöne Adventswoche mit vielen Auszeiten und so wenig Stress wie möglich!

Advent, Advent … Vorweihnachts-Lesewoche: 2. Advent

Schon der zweite Adventssonntag und somit ist die erste Dezemberwoche auch schon vorbei. Ich habe es in den vergangenen Tagen eher gemütlich angehen lassen und viel Zeit mit dem einen oder anderen Buch verbracht. Wobei ich wohl die meisten Stunden mit „Snow White and Rose Red“ von Patricia C. Wrede beschäftigt war, da ich dank der Ausdrucksweise (und Schriftart – seit wann sind manche Schriftarten so anstrengend für mich?!) für den Roman etwas länger gebraucht habe.

Außerdem habe ich in der vergangenen Woche alle Weihnachtsgeschenke besorgt, damit die in den nächsten Tagen auf den Weg geschickt werden können. Bevor sich jemand wundert, dass ich damit so früh bin: Ein Teil der Familie hat im Dezember noch Geburtstag und da schicke ich lieber ein großes Päckchen, mit Geschenken für zwei Anlässe, als dass ich der Post doppeltes Porto zahle. 😉

Nachdem ich in der Woche noch „Rose“ von Holly Webb (nicht weihnachtlich, nicht wirklich auf märchenhafte Weise märchenhaft, aber so eine hübsche magische Geschichte) gelesen habe, ging es weiter mit „Jim Henson’s The Storyteller“ von Anthony Minghella. Die erste Geschichte, „The Three Ravens“, habe ich mir zum Frühstück gegönnt und war am Ende so bezaubert von dieser hübschen Nacherzählung, dass ich mein Brot glatt vergessen habe. 😉 Anthony Minghella hat sich sehr nah am Original gehalten (also an der Variante mit drei Brüdern und einer Schwester, die vom Vater im Wald in Sicherheit gebracht werden, damit die Stiefmutter-Hexe ihnen nichts tun kann), aber er hat hübsche kleine Details hinzugefügt, die mir – ebenso wie seine Sprache – sehr gut gefallen haben. Auch „Hans my Hedgehog“ hat mir gut gefallen, obwohl ich das Märchen sonst nicht so gerne mag. Aber auch hier hat der Autor so hübsche kleine Details zugefügt, dass ich die Geschichte dieses Mal sehr genossen habe. Allerdings ist mir hier auch aufgefallen, wie unterschiedlich die Illustrationen von Hannah Christenson und Eva Eskelinen sind – und in diesem Fall fand ich die Zeichnung von Hannah Christenson so viel besser als die von Eva Eskelinen, dass ich mir wünsche, dass nur eine Illustratorin für das Buch verantwortlich gewesen wäre.

Ich habe auch noch etwas in „Kings, Queens and Pawns – An American Woman at the Front“ von Mary Roberts Rinehart gelesen. Eigentlich liest sich das Buch total gut, aber ich ertappe mich immer wieder dabei, dass meine Hände doch eher in Richtung fantastischer Jugendliteratur greifen wie „Darkbeast“ von Morgan Keyes, weil das nun mal deutlich weniger Aufmerksam benötigt und einen größeren Wohlfühlfaktor hat. 😉

Den heutigen Tag werde ich vermutlich vor allem mit „King, Queens and Pawns“ und „Darkbeast“ verbringen, aber vorher sollte ich endlich mal meinen FeedReader in Angriff nehmen, der in dieser Woche etwas zu kurz gekommen ist.

Update 14:45 Uhr

Den Vormittag über hat mein Mann den Fernseher mit diversen Koch- oder anderen essensbezogenen Sendungen laufen lassen, die mich etwas abgelenkt haben. Währenddessen habe ich den FeedReader geleert, kommentiert und etwas mit dem DS gespielt. Danach habe ich mit „Kings, Queens and Pawns“ weitergelesen und dabei gestrickt – bei eBooks geht das sehr gut, vor allem, wenn ich nur simple Socken stricke, bei denen ich an der Ferse nur aufpassen muss, dass ich die Zu- und Abnahmen am richtigen Punkt anfange und beende.

Nach dem Auswaschen und Befüllen der Katzenklos habe ich noch etwas im Haushalt gewuselt und mich dann wieder mit Keksen und Kakao (in den letzten Tagen bin ich regelrecht kakaosüchtig – sehr seltsam) aufs Sofa zurückgezogen und weiter in meinem Sachbuch gelesen. So langsam hätte ich aber Luft auf einen Genrewechsel – auch weil der Nachbarsjunge heute anscheinend sehr viel Diskussionsbedarf hat und ich mich bei der Geräuschkulisse nicht so gut konzentrieren kann. Mal schauen, ob ich gleich zum Märchen oder zum Fantasyroman greife … 🙂

Update 22:00 Uhr

Heute Nachmittag habe ich noch etwas in „Kings, Queens and Pawns“ gelesen und dabei weiter gestrickt (noch ein paar Zentimeter und die Spitze und das aktuelle Sockenpaar ist fertig). Da ich hier heute noch nicht viel über das Buch gesprochen habe, gibt es noch ein paar Zeilen dazu. In dem Buch erzählt Mary Roberts Rinehart von der Zeit, die sie 1914 als Kriegsberichterstatterin und Beauftragte des amerikanischen Roten Kreuzes an der Front im Ersten Weltkrieg verbracht hat. Es gibt ein paar Momentaufnahmen, einige persönliche Gedanken, aber auch interessante Fakten, die mir bislang noch nicht bekannt waren. Gerade die Sicht auf die medizinische und pflegerische Seite des Kriegs finde ich interessant, aber auch den Blick dieser – zum Teil etwas ungewohnte Schwerpunkte setzenden – Amerikanerin auf diesen Krieg und die Ländern, in denen er ausgefochten wird. Eigentlich liest sich dieses Sachbuch sehr leicht, sprachlich gibt es nur hin und wieder Wortschöpfungen der Autorin, die ich für mich erst einmal auseinander nehmen muss. Inhaltlich finde ich es spannend, aber gerade während der letzten Wochen, in denen so viele Flüchtlinge in den Medien zu sehen waren, fand ich diesen 100 Jahre alten Bericht fürchterlich bedrückend. weil der Mensch in all der Zeit so wenig dazu gelernt hat …

Auch mit „Darkbeast“ habe ich einige Zeit verbracht und finde die dort verwendete fantastische Welt sehr interessant – gerade weil ich als Leser nur bruchstückhaft darüber informiert werde. Besonders faszinierend ist aber die Idee mit dem „Darkbeast“. Ein Darkbeast ist ein Tier, das kurz nach der Geburt an ein Kind gebunden wird. Dieses Tier nimmt in den zwölf Jahren, die die Kindheit in diesem Land andauert, alle negativen Eigenschaften des Kindes auf sich – um am Tag des zwölften Geburtstags von dem Kind getötet zu werden, dessen dunkle Seite es all die Jahre aufgesogen hat. Soweit ich das bislang mitbekommen habe, sind diese Tiere selten sympathische Wesen. Nicht nur, weil normalerweise Schlangen und Frösche und ähnliche Kreaturen solch eine Bindung eingehen, sondern auch weil ihr Charakter nicht sonderlich angenehm ist. Bei Caw, dem Darkbeast von Keara, ist das anders. Das Mädchen und die Krähe stehen sich wirklich nah und so ist es kein Wunder, dass das Mädchen es nicht fertig bringt, das Darkbeast zu töten. Aber nicht nur die Beziehung von Caw und Keara ist ungewöhnlich, auch das Mädchen scheint besonders unberechenbar zu sein … Ich bin gespannt, was aus den beiden noch wird, aber noch nicht so sehr von der Geschichte gepackt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen könnte.

Ansonsten habe ich heute noch etwas gespielt, Abendessen gekocht und gegessen und dabei mit meinem Mann die ersten beiden Folgen der vierten „Pretender“-Staffel gesehen. Inzwischen bin ich ganz schön müde und werde wohl bald ins Bett gehen. Meine Träume sind zur Zeit sehr lebhaft und dank des Nachbarjungen und des kranken Katers, der zur Zeit einen Teil der Nacht zwischen unsere Kopfkissen verbringt, war die Nacht sehr kurz. Ich hoffe nur, ich träume heute nicht wieder von Katzenstreu, Zucker und Zitronenteegranulat. Das ist keine gesunde Mischung! 😉

Ich wünsche euch allen einen angenehmen und möglichst stressfreien Start in die Woche! 🙂