In den letzten Wochen hatte ich große Lust auf Haferflocken-Kekse, aber die Rezepte, die ich online gefunden habe, waren nicht ganz das was ich suchte. Also habe ich angefangen mit einem meiner Basisrezepte zu experimentieren und dabei sind diese Schoko-Haferflocken-Kekse herausgekommen.
Zutaten:
75 g grobe Haferflocken (noch besser schmeckt es mit einer Mischung aus Hafer, Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel)
100 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
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100 g weiche Butter
125 g Zucker
gemahlene Vanille (statt Messerspitzen nehme ich immer das Ende meines Teelöffels – einfach nach Gefühl dosieren)
1 Ei (L-Größe)
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100 g gehackte Mandeln
1/2 Tafel Zartbitterschokolade
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Alle Zutaten sollten zimmerwarm sein (also vor allem das Ei und die Butter). In einer Schüssel das Mehl mit dem Salz, dem Backpulver und den Haferflocken gründlich vermischen und zur Seite stellen. Die Schokolade auf einem großen Brett mit einem großen Messer in grobe Stücke schneiden und zur Seite stellen. In einer zweiten Schüssel die Butter, den Zucker, die gemahlene Vanille und das Ei gründlich mit einem Handrührgerät miteinander verquirlen bis die Masse hell und fluffig ist. Dann in kleinen Portionen die Mehl-Flockenmischung zugeben und gründlich untermischen bis ein fester homogener Teig entstanden ist. Zuletzt die Mandeln und die Schokoladenstücke zugeben und unterrühren, dabei aufpassen, dass auch die unteren Teigschichten Mandeln und Schokolade abbekommen. Pro Keks einen halben Esslöffel vom Teig abstechen und auf ein Blech geben, dabei genügend Abstand lassen (ich habe relativ kleine Bleche und bekomme neun Kekse auf einem Blech gebacken) und ca. 15 Minuten backen bis die Kekse goldbraun sind. Nach dem Backen kurz auf dem Blech abkühlen lassen, bis man die Kekse anfassen kann, dann auf ein Gitter umlagern und gründlich trocknen lassen. Danach halten sich die Kekse sehr lange, ohne an Aroma zu verlieren.
(Wer einen Ofen hat, der keine 5er-Schritte beherrscht, der kann die Kekse auch bei 170 Grad backen und muss sie dann nur ein paar Minuten länger im Ofen lassen.)
Ich kann der Allgemeinheit bestätigen, dass das Rezept äußerst lecker ist – ich hab nämlich eine Ladung Kekse abbekommen!
Besten Dank für das Rezept, hab ich direkt abgespeichert.
Ein Irina-Qualitätssiegel für meine Kekse! 🙂
Gern geschehen!
Ah, muss ich doch glatt mal probieren.
Pralles Sonnenlicht ist übrigens für Fotos gar nicht so gut. Verhangener Himmel mit trotzdem hell ist viel besser…
Erinnerst du dich an "Kessys Kaffeekekse"? Das ist das Basisrezept, von dem ich ausgegangen bin. Und wenn du eine Flockenmischung verwenden willst, dann gibt es eine Kölln-Bio-Variante. 🙂
Bei uns ist es bei verhangenem Himmel eigentlich zu dunkel für Fotos und rausschleppen will ich das Ganze dann doch nicht. *g*
Ich glaube, das muss ich auch ausprobieren. Leeecker!
@Jo: Ich habe die inzwischen schon zweimal gemacht und kann sie nur empfehlen. (Deshalb habe ich sie ja verbloggt. *g*) 🙂
[…] zugefallen sind. Nach einer Stunde Sofaschlaf habe ich dann erst einmal zum Wachwerden zu Tee, Keksen und Strickzeug gegriffen und weiter an meinem Halstuch gearbeitet, während mein Mann mich dabei […]