Heute ist der 1. Oktober und damit der erste Herbstlesen-Tag! Wie immer werde ich diejenigen, die sich mir heute beim gemütlichen Lesen (Handarbeiten, Basteln, Spielen oder sonstigen erholsamen Tätigkeiten) anschließen, am Ende des Beitrags auflisten, sobald sie einen dementsprechenden Kommentar unter diesem Post hinterlassen. Außerdem gibt es von mir über den Tag verteilt Updates, in denen ich von meinen Aktivitäten erzähle.
Für mich beginnt der heutige Sonntag recht gemütlich, nachdem mein Mann gerade das Haus verlassen hat, um den heutigen Tag mit Arbeitskollegen und Brettspielen zu verbringen. Abgesehen davon, dass ich noch eine Geburtstagstorte für morgen backen will, habe ich keine konkreten Pläne für den Tag. Also kann ich mich heute vollständig dem Herbstlesen widmen. Nachdem ich in der vergangenen Woche viel um die Ohren hatte, wird es aber auch Zeit, dass ich endlich wieder zu einem meiner angefangenen Bücher greife und weiterlesen. Also starte ich mit „Waistcoats and Weaponry“, dem dritten Teil der Finishing-School-Serie von Gail Carriger, in den Tag. Mal schauen, ob ich den Roman beendet bekomme, bevor es Zeit zum Frühstücken wird!
Update 09:15 Uhr
So langsam haben sich die ersten Mitleser bei mir gemeldet und ich freu mich sehr auf den gemeinsamen Tag! 🙂 Seit dem ersten Lebenszeichen heute morgen, habe ich wirklich viel Zeit mit „Waistcoats and Weaponry“ verbracht, bin aber noch nicht am Ende mit dem Buch, da ich mich ein klitzekleines Bisschen habe ablenken lassen. Auf der einen Seite habe ich die gestern Abend angefangenen Twitterkonversationen weitergeführt und auf der anderen Seite mit der Kamera am Fenster gehangen. Heute früh war der Himmel wunderschön und ich mag dieses Scherenschnitt-artige kurz vor Sonnenaufgang. Und während zwischendurch für zwei Stunden die Sonne schien, als könnte heute kein Wölkchen sie trüben, ist inzwischen gemütlicher Hochnebel aufgezogen. Ich mag das herbstliche Wetter! 🙂 Jetzt schaue ich erst einmal wie die anderen in den Tag gestartet sind und überlege dann, ob es schon Zeit für ein frühes Frühstück ist oder ob ich doch erst meinen Roman beende.
Update 11:30 Uhr
Dieses Update ist JED, Sayuri und Neyasha gewidmet. *g* JED ist der Grund, warum ich eben zum Frühstück meine schrecklich hässliche Schaftasse aus dem Schrank geholt habe, Neyasha hat mich mit ihrem Beitrag daran erinnert, dass ich noch ein Bibliotheksbuch vor dem Abgabetermin lesen muss, und das Buch selber habe ich aufgrund von Sayuris Empfehlung beim letzten (oder vorletzten?) Lese-Sonntag ausgeliehen. 😉
Wie ihr sehen könnt, liegt „Waistcoasts and Weaponry“ immer noch in Reichweite, weil mir immer noch ein paar Seiten bis zum Ende fehlen. So unterhaltsam ich die Geschichte finde (inklusive der Kabbeleien zwischen Sophronia und den beiden Herren, die Interesse an ihr haben, ihren Bemühungen das gelernte Wissen aus ihrer ungewöhnlichen „Finishing School“ anzuwenden, der Zugentführung und all der anderen fantastischen Aspekte), so fällt es mir auch nicht schwer das Buch aus der Hand zu legen, um nur mal kurz einen Kommentar zu schreiben oder mit Madamchen zu schmusen.
Immerhin habe ich schon gefrühstückt und ein paar Seiten in „Von Beruf Schriftsteller“ von Haruki Murakami gelesen. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass ich mich bislang nicht auf seine Romane einlassen konnte, aber seine Art ein Sachbuch zu schreiben sehr mag. Ich sollte mir für die Weihnachtsferien, wenn ich definitiv ein paar Tage am Stück Ruhe habe, noch einmal einen von Murakamis Romanen vornehmen.
(Ich sollte meine Updates nicht nur schreiben, sondern auch dann auch noch den Beitrag aktualisieren … *g*)
Update 15:15 Uhr
Seit dem letzten Update habe ich mich einige Zeit in der Küche rumgetrieben und parallel einen Biskuitboden gebacken, eine Paprika- und eine Paprika-Hackfleisch-Sauce fürs Abendessen gekocht und Christie gefüttert. Ich mag es ja, wenn ich den Großteil meiner Küchenarbeit in einem Rutsch erledigen kann, auch wenn ich dann vielleicht mal aufpassen muss, dass ich nicht wegen „zu viel parallel machen“ mit einem Tomatenmark-verschmutzen Holzspieß in den Biskuitboden piekse. 😉
Danach habe ich erst einmal ein Hörbuch angeworfen und dabei „Blümchen gegossen“. Dank eines dicken Stapels von Leihgaben von Ariana höre ich mich gerade durch diverse Klassiker. Heute habe ich mit „Oberst Chabert“ von Honoré de Balzac angefangen, gesprochen wird der Text von Klaus-Dieter König. Von Balzac habe ich bislang noch nichts gehört oder gelesen und ich wusste auch absolut nichts über den Inhalt der Geschichte, bevor ich eben damit anfing. Den Sprecher mag ich recht gern, was den Text angeht, so scheine ich gerade eine deprimierende Geschichte nach der anderen aus dem Stapel zu ziehen. Ich habe erst eine von drei CDs gehört und weiß noch nicht, ob der Oberst wirklich derjenige ist, der er zu sein behauptet, und in welche Richtung die Handlung noch geht. Aber grundsätzlich finde ich es nicht gerade angenehm von den Erlebnissen eines Soldaten zu hören, der im Krieg so schwer verwundet wurde und danach so leiden musste. Interessant finde ich – wie so oft bei Klassikern – es spannend Informationen über die damalige Zeit zu hören, die zum Beispiel vom Alltag in einer Schreibstube zeugen oder anderen kleinen Elementen, die heute eben nicht mehr zum Alltag gehören.
Bevor ich eine Kommentar- und Blogrunde starte, schaue ich mal, ob der Torteboden soweit ausgekühlt ist, dass ich ihn mit Birnen und Schokosahne belegen kann. Dann hätte ich (abgesehen vom „Zutaten in Auflaufform werfen“ fürs Abendessen und das Kochen des einen oder anderen Tees) für heute alle Küchenaktivitäten erledigt und könnte mich mit gutem Gewissen wieder meinen Büchern widmen. 😉
Update 18:00 Uhr
Einen Schönheitswettbewerb würde meine Torte nicht gewinnen, aber ich habe es immerhin wieder geschafft alle Birnenstückchen erfolgreich zu verstecken. Morgen muss ich nur noch Schokostreusel draufwerfen und dann kann ich das Ganze servieren.
Nach dem Tortenbasteln habe ich gut eine Stunde mit Bloglesen und Kommentieren verbracht und wie so oft frage ich mich gerade beim Kommentieren regelmäßig, ob ich auch dann Nachrichten hinterlassen soll, wenn ich nur wenig zu sagen habe. Irgendwie ist es dann schon einfacher einen Blogbeitrag nur zu lesen, aber dem Blogger, dessen Beitrag ich ja mit Interesse gelesen habe, bringt das nichts, außerdem führt schnell dazu, dass ich kaum noch kommentiere. Da stelle ich den Verfasser des gelesenen Beitrags lieber vor die Herausforderung eine Erwiderung auf einen nichtssagenden Kommentar verfassen zu dürfen. 😉
Da ich keine Lust hatte zum Tee weiter „Oberst Chabert“ zu hören, habe ich zu „Heart of Straw“ von Seanan McGuire gegriffen. Das ist eine Kurzgeschichte, die sie für ihre Patreon-Unterstützer veröffentlicht hat. Ich muss gestehen, dass ich es wirklich liebe, dass ich für gerade mal einen Dollar im Monat eine Kurzgeschichte bekomme, die jedes Mal wieder überraschend ist. „Heart of Straw“ ist eine Geschichte über drei Kinder, die an Halloween einer Hexe und einer Vogelscheuche begegnen. (Mehr lässt sich ohne zu spoilern wirklich nicht zum Inhalt sagen. 😉 ) Ich mag die Atmosphäre, die die Autorin in dieser Geschichte schafft, ich mag die Sprache und wenn es nicht idiotisch wäre bei einer so kurzen Geschichte ganze Absätze zu zitieren, würde ich hier jetzt lauter Zitate reinsetzen, die ich wunderschön fand. Natürlich wäre es keine Seanan-McGuire-Geschichte, wenn sie nicht neben all den magischen Dingen, die Halloween für Kinder bereit hält, auch von der dunklen Seite dieses Abends erzählen würde. 😀
Bis ich Hunger bekomme, werde ich mich mit dem Strickzeug vor den Fernseher setzen. Wir haben vor einiger Zeit „Erinnerungen an Marnie“ aufgenommen. Ich kenne den Anime noch nicht und da mein Mann von dem Grundthema eher abgeschreckt ist, bietet sich der Film heute für mich an. Ich hoffe nur, dass mein Mann heute wirklich wieder etwas später nach Hause kommt – es wäre schade, wenn ich den Film mittendrin unterbrechen müsste.
Update 20:10 Uhr
„Erinnerungen an Marnie“ habe ich inzwischen gesehen und dabei versucht etwas zu stricken. Doch erst wurde es zu schnell zu dunkel und dann hatte Miss Grumpy dringenden Schmusebedarf. Immerhin habe ich es geschafft das Bündchen meines Socken fertig zu stricken und konnte schon auf die kleineren Nadeln wechseln, die ich für das Schaftmuster verwenden werde.
Der Anime selber war schon sehr vorhersehbar und stellenweise schrecklich kitschig, aber ich mochte ihn. Es wird nicht mein Lieblings-Ghibli-Film werden, aber es gab einige schöne Momente, ich mag die Zeichnungen und regelmäßig habe ich mich über all die kleinen Details gefreut, die bei den Ghibli-Filmen einen Raum so realistisch wirken lassen. Immer wieder habe ich beim Schauen gedacht, dass ich das eine oder andere Element gern nachmachen würde – und dabei habe ich definitiv keinen Bedarf für einen Wandbehang! *g*
Jetzt werfe ich erst einmal mein Essen in den Ofen und schaue dann, wie es den anderen in den letzten Stunden ergangen ist. 🙂
Update 23:00 Uhr
Kurz nachdem ich in die Küche gegangen war, meldete mein Mann seine baldige Rückkehr an, so dass ich doch gleich beide Aufläufe fertig gestellt und in den Ofen geschoben habe. (Sonst hätte er sich bei seiner Heimkehr selber darum kümmern müssen, dass aus Nudeln. Hackfleischsauce und Käse ein Auflauf wird. 😉 )
Links vegetarisch, rechts mit Hackfleisch. *g* |
Inzwischen ist die Küche wieder aufgeräumt, die Spülmaschine ist für morgen früh programmiert und ich habe eine letzte Blog- und Kommentarrunde für heute gedreht. Den Rest des Abends werde ich mit „Von Beruf Schriftsteller“ verbringen. Seit dem Frühstück bin ich damit nicht weiter gekommen und ich hätte gern vor dem Wochenanfang das Gefühl, ich hatte diesem Buch schon so viel Zeit gewidmet, dass ich in der Woche auch in kleinen Stückchen weiterlesen kann.
Schön, dass heute so viele mitgelesen und gebloggt haben. Das war ein toller Auftakt fürs Herbstlesen! Danke für eure vielen Kommentare und die Einblicke in eure Erholungstage! Ich hoffe, ihr findet am kommenden Wochenende auch wieder etwas Zeit fürs Herbstlesen. 🙂
Heutige Mitleser:
Guten Morgen, liebe Winterkatze. Heute ist Herbstlesetag? Ich kann leider nicht mitlesen, denn das Wetter soll herrlich werden, und da muss ich raus ;)) Dir aber ganz Spaß dabei. Hab' einen wunderbaren ersten Oktobersonntag. Herzlichst, Nicole
Danke, ich bin mir sicher, den werde ich haben! Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit an der Sonne. Genieß den Herbstsonntag. 🙂
Guten Morgen, meine Liebe! Na, Du bist ja auch schon früh auf! Ich mag diese Tage, an denen man sich etwas treiben lassen kann.
Der passende beginn für das Herbstlesen. 😉
Ich bin heute jedenfalls dabei:
https://schmoekerstube.blogspot.de/2017/10/winterkatzes-herbstlesen-1-sonntag-01.html
Vielen Dank, dass Du dies wieder organisierst. Ich habe mich wirklich unglaublich darüber gefreut, da es mir schon letztes Jahr sehr gut getan hat.
LG aus Berlin!
@JED: Guten Morgen! 🙂 Ich wollte heute noch ein paar Minuten mit meinem Mann verbringen, bevor er aus dem Haus ging. So viel früher als sonst bin ich aber dadurch nicht aufgestanden. 😉
Gern geschehen! Ich profitiere ja auch von den ruhigen Wochenenden mit Lesen und Bloggen. *g* Ich hoffe, du genießt das Herbstlesen in diesem Jahr ebenso wie 2016.
Darauf habe ich mich jetzt tatsächlich schon eine Weile gefreut. Heute mache ich auch mal mit, schreibe allerdings auf Englisch:
Herbstlesen
"Waistcoats and Weaponry" ist super, hat auch meinem Sohn sehr gefallen, das müsste ich glatt mal wieder lesen.
Guten Morgen!
Ich bin heute auch dabei (http://natiraszeit.blogspot.de/2017/10/winterkatzes-herbstlesen-2017-1.html). 🙂 Ich habe mich auch die ganze Zeit darauf gefreut; unter der Woche komme ich derzeit kaum zum Entspannungslesen.
Ich habe die "Finishing"Serie ja auch mal angelesen, war nicht so meins. Dir viel Freude damit und später gutes Gelingen beim Backen! 🙂
@Susanne: Solange du mit deutschen Kommentaren von mir leben kannst … 😉
Ich lese das gerade zum ersten Mal und amüsiere mich köstlich. Den Abschlussband habe ich auch schon auf dem Tisch liegen, bin mir aber nicht sicher, ob ich damit gleich weitermache oder doch erst zu einem anderen Buch greife. Auswahl habe ich ja. 😉
Schön, dass du dabei bist!
Guten Morgen!
Ich bin auch mit dabei und freue mich schon auf einen sonnig-herbstlichen Lesetag: http://neyasha.blogspot.co.at/2017/10/winterkatzes-herbstlesen-1-oktober.html
@Natira: Du bräuchtest das ganze Jahr über "Herbstlesen". 😉 Aber schön, dass du es dir zumindest im Oktober gönnen magst und wieder dabei bist.
Hattest du die Parasol-Romane von der Autorin gelesen? (Mich irritiert immer noch, dass diese frühere Welt technisch so viel ausgereifter ist, aber angeblich klärt sich das noch in dieser Reihe.)
@Neyasha: Guten Morgen! 🙂 So langsam habe ich das Gefühl, dass die Herbstleser gegen neun Uhr kommunikationsbereit werden. *g* Schön, dass du wieder mit dabei bist – hab viel Spaß heute!
Das ist die Lady-Alexia-Reihe, richtig? Ich habe sie gelesen und mochte sie recht gern; sie ließ mich immer an Amelia Peabody denken. 🙂
@Natira: Ja, das sind die Roman rund um Alexia und ja, die Ähnlichkeit ist vorhanden. 😀 Ich will mir auch noch die anderen Bücher der Autorin besorgen, es gibt ja noch eine Fortsetzung mit Alexias Tochter …
Guten Morgen! Ich bin heute auch mit dabei: buchflimmern.de/2017/10/herbstlesen-2017-1/
Mein Freund und ich haben heute einen Ausflug geplant, also bin ich erst am frühen Abend am Rechner 🙂 Bis dahin schon maleien schönen Sonntag – ist ja auch mal schön, seine vier Wände für sich zu haben!
@Sam: So langsam sammeln sich hier die vertrauten Gesichter zum Herbstlesen – wie schön! 🙂
Viel Spaß bei eurem Ausflug! Ich drücke die Daumen, dass euer Wetter schön bleibt!
Ich genieße die ungeplanten Stunden ohne Ehemann am Wochenende auch, finde es aber auch schön, wenn wir zumindest am Wochenende Zeit miteinander verbringen können (und sei es nur, dass wir nebeneinander mit unseren eigenen Sachen beschäftigt sind und uns spontan dann darüber austauschen können). 😉
Oh, das sind ja tolle Fotos! Erinnert mich an meinen Sommer in den Bergen, wo es stündlich anders aussah und ich auch nur mit der Kamera herumgerannt bin.
Hallo zusammen,
ich geselle mich wie üblich reichlich spät auch dazu 🙂 Dabei bin ich gar nicht so spät aufgestanden, aber ich bin morgens immer sehr langsam, wenn nichts ansteht. Jedenfalls werde ich jetzt mal alle Teilnehmer besuchen und wünsche frohes Lesen!
Und die Bilder von dir sind toll, liebe Winterkatze. Wie grad auf Twitter besprochen, drängt es mich ja eigentlich nie nach draußen. Aber die Herbstfarben würde ich schon ganz gern einfangen. Nun ja, der Fuß ging und geht vor (schönes Wortspiel).
Viele Grüße
Elena
@JED: Solche "stündlich anderes Wetter"-Fotos habe ich früher regelmäßig am Meer gemacht. Urlaub bringt mich da normalerweise viel eher zu als mein Alltag. Aber wenn ich die Kamera eh bei der Hand habe und den ganzen Tag Fotos von der Speicherkarte ziehe und bearbeite, dann kann ich auch mal den Himmel vor dem Fenster festhalten. 😉
Ich bin auch dabei! Freu mich auf den gemeinsamen Tag!
https://meinbuechertagebuch.wordpress.com/2017/10/01/winterkatzes-herbstlesen-im-oktober-2017/
Viele Grüße
Ariana
@Elena: Mit Leuten, die im selben Raum sind, bin ich morgens auch selten kommunikativ. Tippen hingegen geht morgens besser als abends, wenn die Müdigkeit noch mehr Tippfehler als sonst hervorruft. 😉
Danke. 🙂 Und mir geht es genauso, wenn ich die Wahl habe, bleibe ich drinnen. Als ich noch einen Hund hatte, war das anders. Da habe ich die täglichen Spaziergänge wirklich genossen. Aber ein Hund ist auch die perfekte Gesellschaft: Genügend Ablenkung, um nicht zu sehr in den eigenen Gedanken zu versinken, und trotzdem er hat nicht den Anspruch sich ständig unterhalten unterhalten zu wollen. *g*
Gute Besserung für den Fuß! Ich hoffe, es klappt ab Montag wieder mit deinem Arbeitsalltag und die Naht stört dann nicht.
@Ariana: Oh, das ist toll! Schön, dass du heute dabei bist (und mal wieder Zeit zum Lesen findest)! Ich freu mich! 🙂
Die Fotos sind sehr stimmungsvoll, Winterkatze.
Das Murakami-Buch will ich auch noch lesen, ich habe da schon mein Leihinteresse bei Sayuri angemeldet. 🙂 Ich habe einen Schafmann-Roman von ihm gelesen, den ich sehr merkwürdig fan (kein Einstiegslektüre, würde ich sagen) und mochte Naokos Lächeln damals gern und erinnere mich an einen Kurzgeschichten Band ("Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah"), habe aber keine konkrete Erinnerung mehr daran.
Also ehrlich gesagt finde ich die Schaftasse süß. 😉
Ich mochte manches von Murakami (besonders seine Kurzgeschichten) und manches dann wieder nicht so sehr, aber bislang habe ich von ihm nur Fiktion gelesen.
Bei uns gab es gestern einen Vorfall in der Familie, der mich davon abhält, heute mitzumachen, ich hoffe, nächsten Sonntag klappt es! Noch viel Spaß!
@Natira: Das Nachbarhaus leider weniger, aber ich mag wie der Kirchturm dahinter hervorragt. 🙂
"Naokos Lächeln" hattet ihr mir schon empfohlen, aber da kam ich bei meinem Versucht nicht rein. Wobei ich mir vorstellen kann, dass ich einfach nicht in der Stimmung für diese Art von Geschichten war. Das ist ja immer der Nachteil bei Bibliotheksleihen, ich muss sie lesen, wenn sie verfügbar sind.
Hm, Kurzgeschichten wären vielleicht eine Möglichkeit. Leider gibt es das in der Bibliothek nur als Hörbuch und mit Bibliothekshörbüchern habe ich –
wegen der Aufkleber – keine so gute Erfahrung gemacht.
@Neyasha: Ich mag die Form, den Deckel und das Grün. Auf das Schaf und vor allem das lila Gesicht könnte ich gut verzichten. 😉
Ich muss wirklich noch einmal einen ernsthaften Versuch mit seinen fiktiven Geschichten wagen!
@Anette: Das ist schade, aber es gibt ja noch ein paar Gelegenheiten in diesem Monat zum Herbstlesen. Ich hoffe, der Vorfall war nicht so schlimm und es ist (bald) alles wieder in Ordnung! 🙂
Irgendwie ist mir erst heute Nachmittag richtig bewusst geworden, dass ja heute schon Oktober-Lesezeit ist *schäm* Insofern wird das heute wohl nichts mehr bei mir – meine Woche war ziemlich anstrengend und ich plane einen recht ziellosen Tag (heute Abend will ich auch lieber schreiben als lesen).
Nächstes Wochenende heiratet dann meine Schwester, aber danach sollte es wieder klappen.
Zum Thema: Gelesen habe ich heute schon in Zafóns "Das Spiel des Engels" und in "Das Haus der gebrochenen Schwingen" von Aliette de Bodard. Überraschend engellastig dafür, dass das gar nicht so mein Thema ist ^^'
Du hattest mal einen Hund? Wie kommt es, dass du zu Katzen gewechselt bist? Man hört ja so oft von "Hunden-" und "Katzenmenschen" (auch wenn das ein Klischee ist).
Danke für die guten Wünsche 🙂 Ich muss grad ein bisschen kreativ herum planen, weil ich morgen das Auto nicht habe, aber es sollte ganz gut klappen. Muss nur einmal eine weite Strecke laufen von der U-Bahn-Haltestelle zu meinem Büro.
Auf jedem Fall klingt es bei dir kulinarisch auch sehr lecker!
@Kiya: Es ist ja auch ungewöhnlich, dass der erste Herbstlesentag auf einen Sonntag fällt. 🙂 Ich hoffe, du kannst dich heute wirklich in Ruhe erholen von der anstrengenden Woche und gemütlich Zeit mit deiner Familie verbringen. Eine Hochzeit am kommenden Wochenende ist doch ein wunderbarer Grund, um den Tag nicht mit Lesen zu verbringen. *g* Ich wünsche ihr (und euch) einen wunderschönen Tag! 🙂
Manchmal muss man eben in andere Themen reinschnuppern. *g* Jetzt frage ich mich nur, ob du noch weitere "Engel"-Bücher daheim hast und das zu einem Monatsthema machen willst. *dumdidum*
@Elena: Ich hatte zwei Hunde (also nacheinander) und davor und parallel zum ersten Hund auch Kater (und Vögel und einen Hamster). Ich habe mir ein Leben ohne Tiere nie vorstellen können und das auch nur zwangsweise während des Studiums durchgezogen, weil ich mit drei Jobs nebenbei eine Zeit für ein Tier hatte. (Meine Hündin hat deshalb ihre letzten Lebensjahre weiterhin bei meinen Eltern verbracht.) Die Erlaubsnis für den Hund gab es von meinen Eltern, weil meine Freigängerkater alle sehr jung überfahren wurden, obwohl wir wirklich sehr, sehr ländlich gewohnt haben.
Als ich dann das Studium beendet hatte, gab es wieder Tiere für mich. Für einen Hund hatte ich damals bei meinem Job nicht genügend Zeit, die Katzen konnten tagsüber ganz gut allein sein, und ich habe mir extra welche aus dem Tierschutz geholt, die noch nie Freigang hatten und gut als reine Wohnungskatzen gehalten werden konnten.
Klingt, als ob du deinen Weg morgen schon mal gut geplant hättest. 🙂
(Essenfotos gibt es heute Abend bzw. beim nächsten Update, so lecker sieht beides nicht aus, aber es schmeckt. :D)
Erinnerungen an Marnie gehört zu den wenigen Ghibli-Filmen, die ich noch nicht gesehen habe und ich könnte mir in den Po beißen,dass wir ihn damals nicht im Kino gesehen haben. Hoffentlich gefällt er dir!
Danke! Wir freuen uns auf die Hochzeit, aber wir müssen nach Darmstadt, was ein ziemlich lange Fahrt bedeutet – leider kann ich auch nicht einfach Freitag oder Montag freinehmen, wodurch die Angelegenheit etwas anstrengend wird.
Ein Monatsthema wäre mal wieder schön! Ich habe gerade wirklich nach Engelbüchern im Regal gefahndet und einige entdeckt (von Gesa Schwartz, Andreas Dresen, Laini Taylor, Christoph Marzi, Tad Williams und Cassandra Clare – auf den ersten Blick).
Die Kurzgeschichte von Seanan McGuire klingt wunderbar. Wahrscheinlich bekommt man sie an anderer Stelle nicht, oder?
Vielleicht ist ja "Gefährliche Geliebte" eher was für Dich oder einer der neueren Romane.
Hat Dein Mann morgen frei und so ein richtig schön langes Wochenende?
Ich finde, die Torte sieht gut aus und die Schokostreusel werden das – ähm, die i-Tüpfelchen sein.
Ein paar Kurzgeschichten von Seanen McGuire kenne ich ja auch aus den SciFi-Bänden, die ich mir heruntergeladen habe. Sie hat ein Händchen dafür, auch in diesen toll zu erzählen, selbst wenn sie auch die Charaktere erst noch einführen muss. Das kann auch nicht jeder Autor.
"Erinnerungen an Marnie"! Ohhh! Den Film fand ich so schön, dass ich mir dann auch die Buchvorlage von Joan Robinson gekauft habe. Und die habe ich gerade erst vor ein paar Tagen ausgelesen. Ein wunderbares Buch, das mir dann doch in einigen Aspekten noch besser gefallen hat als der Anime – auf den ich jetzt aber auch nochmal Lust bekommen habe. Ich bin gespannt, wie er dir gefällt.
@Sam: Ich fand den Film nett, wenn auch stellenweise sehr vorhersehbar bzw. am Ende kitschig. Grundsätzlich hat er mir aber dieses typische Ghibli-Gefühl beim Angucken gegeben und das ist jedes Mal wieder wunderbar. 🙂
Zu putzig, wie Christie da hervorschaut!
Ich wünsche einen guten Appetit (gehabt zu haben?) und noch einen schönen Restabend! Wir lesen uns!
@Kiya: Das klingt wirklich anstrengend, dann hoffe ich, dass ihr Sonntag nicht zu spät wieder daheim seid und das Wochenende stressfreier wird als erwartet! 🙂
Oh, dann hast du ja definitiv genug Material, um daraus ein Monatsthema zu machen. Manchmal beneide ich dich schon um deinen Buchvorrat. *g*
Jupp, die Geschichte gibt es nur über Patreon. Um mal das Thema zu wechseln: Funktioniert eigentlich deine Kontaktmailadresse für den Blog?
Es ist ein wenig wie eine Bibliothek zu Hause 😉 Und trotzdem erscheinen immer wieder neue Wunschobjekte…
Die kiyaliest[at]yahoo? Die funktioniert, ja. Ich sollte nur öfter in den Posteingang schauen, fürchte ich. Hast du mir was geschickt?
@Natira: Ich muss mir seine Bücher wirklich mal in Ruhe anschauen. "Gefährliche Geliebte" hat dir also gefallen?
Mein Mann morgen (und natürlich Dienstag) frei und somit ein schön langes Wochenende. 🙂 Mit dem Feiertag bietet sich das eigentlich jedes Jahr wieder an.
Danke. 🙂 Ich denke immer wieder, dass es gar nicht so viel Aufwand wäre noch etwas Deko für meine Torten zu machen. Aber am Ende bin ich doch zu faul dafür. *g*
Manchmal irritiert sie mich auch mit ihren Kurzgeschichten, aber in der Regel finde ich es unglaublich spannend wie sie aus den Möglichkeiten, die so eine Kurzgeschichte bietet, eine ungewöhnliche Geschichte spinnt.
Putzig? Unser kleines Monster war mal wieder in Quengelstimmung und wollte nichts anderes als ihren Dickkopf durchsetzen (und mir die Arme zerkratzen, beim Suchen der bequemsten Stellung). 😉
Danke, es hat wieder gut geschmeckt. 🙂 Wir lesen uns auf jeden Fall, bis bald! 🙂
@Neyasha: Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte schon etwas kitschig fand. Ist das im Buch auch so? Aber insgesamt war es ein netter Film und ich mag ja diese wunderschönen Landschaften, die wunderbaren alten Häuser und die Atmosphäre, die die Ghibli-Studios immer wieder erschaffen.
@Kiya: Ähm, ja. Schon im August … *g*
Hab beides gefunden und eins beantwortet 😉 Entschuldige! Ich gelobe Besserung…
Die Patreon-Kurzgeschichten haben mir bis jetzt tatsächlich nichts gesagt – unglaublich, welchen Output die Frau hat!
@Kiya: Sie hatte das Ganze vor einem Jahr eingerichtet, um ihren Umzug zu bezahlen, und ist dabei geblieben (um die heftigen Tierarztkosten zu finanzieren). Das Schöne ist, dass man auch die schon früher eingestellten Texte lesen kann, wenn man jetzt erst einsteigt. Die täglichen Gedichte waren mir aber etwas zu viel, obwohl ich die (spontanen?) Gedichte, die sie ab und an twittert, sehr mag. *g*
Aw, es ist so schoen, dass das Herbstlesen in die naechste Runde geht 🙂 Ich bin traurig, dass ich dieses Jahr nicht teilnehmen kann – ich arbeite jeden Samstag & Sonntag.
Da hattest du ja einen schoenen, produktiven Tag! Ich mag deine Schaf-Tasse 😀 Und die Torte sieht super lecker aus, yummy!
Ich hab mir uebrigens ein Seanan McGuire Buch ausgesucht und auf meine Wunschliste gepackt – 'Every heart a doorway' -das hat mir am meisten zugesagt 🙂
Falls ich mal einen Samstag oder Sonntag frei habe, steig ich bei euch ein, das waer so toll!
@Sarah: Das sind wirklich ungünstige Arbeitstage für solche Aktionen. Aber vielleicht hast du ja wirklich mal einen Tag frei und kannst mitmachen, das wäre schön. 🙂
Dann bin ich sehr gespannt, wie dir "Every Heart A Doorway" gefällt, wenn du es irgendwann lesen solltest. Ich fand es toll, wenn es auch weniger meine Emotionen angesprochen hat beim Lesen als andere Seanan-McGuire-Romane. Dafür ist die dort präsentierte Sicht auf klassische Portalgeschichten und ähnliche Elemente einfach faszinierend.
Den zweiten Wayward-Children-Band habe ich auch gelesen (Rezension kommt morgen), die Handlung spielt vor "Every Heart A Doorway", also könntest du darüber nachdenken, ob du das Buh vorziehst. 🙂
Toll, mein erster Herbstlesetag hat mir eine Bindehautentzündung eingebracht. *grumpf*
Kann man "zuviel" lesen? Muss ich den Lesemuskel wieder trainieren?
*seufz*
Es war trotzdem total schön mit Euch!
Das ist jetzt aber nicht die bewusste Tasse auf dem Foto, oder?
Danke! Es war ein Streit, an dem ich nicht beteiligt war. Ich hoffe, die beiden versöhnen sich.
Liebe Winterkatze,
Du bist offenbar realistischer als ich, denn Deine Einschätzung war richtig: das Frühstück dauerte länger als gedacht und danach haben wir noch einen Spaziergang unternommen um das herbstliche Wetter zu genießen. Gelesen habe ich dennoch etwas – ich habe wieder mit der Göttlich-Reihe angefangen, weil ich da den zweiten Teil günstig als ebook bekommen habe. Aber zum Bloggen hat es dann doch nicht gereicht, da war ich dann doch zu viel an der Babyfront gefordert.
Ich freue mich sehr, dass Du mit "Von Beruf Schriftsteller" begonnen hast und bin gespannt, wie es Dir gefällt. Ich habe mir damit auch ganz viel Zeit gelassen, es aber insgesamt total genossen 🙂 (@natira: Das Buch liegt hier und wartet auf Dich, habe es extra nicht eingepackt 😀 )
Ich finde, Dein Abendessen sieht lecker aus und Dein Lesetag wirkt auf mich so, als hätte er Dir gut getan. Heute wünsche ich Dir schöne, entspannte Stunden mit Deinem Mann – genießt das lange Wochenende!
Und ich freue mich schon darauf, nächstes Wochenende hoffentlich vollständig beim Herbstlesen dabei zu sein!
@JED: Ich bezweifel, dass man zu viel lesen kann. Aber vielleicht hast du beim Ausmisten was ins Auge bekommen, was ihm nicht gefallen hat. Zu viel Ausmisten ist eben doch gefährlich. 😉 Ich hoffe, den Auge geht es inzwischen schon besser! 🙂
Jupp, das ist sie! Ich finde die wirklich hässlich!
@Anette: Oh je, so etwas ist immer unschön! Ich hoffe, dass sich dieser Streit nicht ausweitet – in meiner Familie führt so etwas gern dazu, dass weitere Personen dann Partei ergreifen.
@Sayuri: Dauert nicht so gut wie alles immer länger als gedacht? Umso schöner ist es doch, wenn es sich dabei um angenehme Tätigkeiten in netter Gesellschaft handelt. Es klingt auf jeden Fall, als hättest du einen schönen und erholsamen Sonntag gehabt, auch wenn die "Babyfront" ihre Aufmerksamkeit anforderte. 🙂
Sehr viel Zeit habe ich noch nicht wieder mit Murakami verbracht. Gestern und heute Vormittag war es mir zu unruhig im Haus, um mich auf seine Gedanken einzulassen. Aber ich freu mich schon aufs Weiterlesen. 🙂
Danke! Ich mag wie einfach das Essen ist und dass ich irgendwann im Laufe des Tages die Sauce machen (und im Zweifelsfall damit dann Nudeln vom Vortag aufbrauchen) kann.
Schön, dass es (wahrscheinlich) am kommenden Wochenende mit dir und dem Herbstlesen klappt. Ich freu mich schon darauf!
Zu "When Marnie Was There": Das Buch ist deutlich weniger kitschig als der Film. Es ist wirklich empfehlenswert und ich finde es sehr schade, dass es hierzulande doch recht unbekannt ist.
@Neyasha: Das klingt gut, ich pack das mal auf die Wunschliste. 🙂
Hm, Deko – auch wenn es etwas spät ist 😉 – Puderzucker hast Du doch garantiert im Haus. Und eine Schere. Ich habe es noch nicht probiert, weiß also nicht, ob das (z.B. Back-?)Papier kleben würde, aber könnte man das nicht einfach auf den Kuchen legen und Puderzucker rübersieben? Dann müsste das Motiv doch eigentlich frei bleiben, oder?
Und Christie?! Ja, Du, ich meine Dich. Könntest Du bitte ein wenig freundlicher im Umgang mti den beiden Menschen sein? Es würde ganz bestimmt gleich noch mal so freudig mit Dir gekatzelt. 😉
Liebe Grüße!
@Natira: Das mit dem Puderzucker funktioniert, solange der Untergrund nicht zu feucht ist. D.h. wenn ich es direkt vor dem Servieren aufstreue, kann man es auch beim Essen bewundern. Wenn der Kuchen dann aber eine Zeitlang steht, sieht man von der Puderzuckerschicht nur noch etwas, wenn das Werk vorher schon relativ trocken (und kühl) war.
*schaut auf die Kratzer, die Christie gerade wieder verursacht hat* Ich glaube, sie ist inzwischen taub geworden und kann dich nicht hören.
Also sooooo schlimm finde ich die Tasee nicht. ;))
@JED und Neyasha: Wenn eine von euch die Tasse wirklich mag, bin ich gern bereit sie zu verschenken. Ich nutze sie so gut wie nie, weil ich sie wirklich hässlich finde.
[…] ich im vergangenen Jahr am ersten „Herbstlesen“-Tag „Erinnerungen an Marnie“ geschaut hatte, hat mich Neyasha darauf aufmerksam gemacht, […]