Herbstlesen im Oktober 2023 (Samstag, 28.10.)

Das Logo füs 2023er Herbstlesen zeigt unten eine Baumreihe mit gelben Blättern, an der linken Seite einen Baum mit dunkelroten Blättern und einen leicht bewölkten Himmel auf den der Text "Herbstlesen im Oktober 2023" geschrieben wurde.Schon der letzte Samstag in diesem Oktober und damit auch das letzte Herbstlesen-Wochenende für dieses Jahr. Ich habe in der vergangenen Woche sowohl „The Witchstone Ghosts“ von Emily Randall-Jones, als auch „The Undetectable“ von Courtney Smyth ausgelesen. Außerdem habe ich ein paar weitere Episoden in „Tales of Mundane Magic 4“ genossen und bei einem Cafébesuch den Anfang von „Bubble, Bubble, Toil and Cuddle“ gelesen. So richtig weiß ich noch nicht, womit ich heute weitermache. Eigentlich wollte ich gestern in Ruhe meine Bücherstapel durchschauen, aber dann war das so ein verkehrter Tag, dass ich das nicht auf die Reihe gebracht habe. Heute starte ich also in den Samstag mit dem üblichen Haushaltskram, lese meine nächtliche Timeline auf und schaue dann, was ich heute (weiter)lese.

 

Update 10:30 Uhr

Heute ging alles (mal wieder) sehr langsam, aber dafür habe ich den Pflichtkram des Tages jetzt (fast) vollständig erledigt und nachgelesen, was es in dieser Woche so an aktuellem politischen Kram in Deutschland und der Welt gab. Es tut mir definitiv gut, wenn ich nicht jeden Tag auf dem neusten Stand bin, aber auf der anderen Seite ist es schon ein ziemlich deprimierender Start ins Wochenende, wenn ich mit diesen Themen meinen Samstag beginne …

Rechts eine große Tasse, links ein großer Stapel mit Büchern. Die Titel der Bücher lauten von unten nach oben "Kiki Kallira Conquers a Curse", "The Raven Throne", "The Map and the Territory", "There's no such Thing as an Easy Job", "Song of Silver, Flame Like Night", "The Dark Lord's Daughter", "Kitty Peck and the Music Hall Murder" und "The Lost Girl".

Jetzt aber konzentriere ich mich auf die Frage, was ich als nächstes lese! Und da ich mich nicht entscheiden kann, habe ich ein paar Bücher aus den Stapeln neben dem Sofa gezogen und … einen neuen Stapel gemacht. *g* Ich denke, ich werde einfach mal schauen, welcher dieser Roman meine Aufmerksamkeit fesseln kann.

 

Update 14:00 Uhr

Ein Fotobuch mit dem Titel "Frankfurt Oktober 2023" und einem Cover, das die beleuchtete Skyline von Frankfurt im Dunkeln zeigt. Links davon liegen zwei Tüten mit English Wine Gums, rechts davon zwei Tüten Stafetten und eine Tüte Katenpfötchen.

Die Zeit seit dem letzten Update habe ich mit erstaunlich wenig Buchseiten und dafür viel Mailschreiben, Telefonieren und Fotobuch-Betrachten verbracht. Erst einmal habe ich mit meiner Mutter telefoniert (im Moment immer mit der bangen Frage verknüpft, ob es ihr gesundheitlich gerade gut geht oder ob doch ein nächster Krankenhausaufenthalt anstehen könnte), dann Mails mit der ehemaligen Nachbarin ausgetauscht, die heute meldete, dass sie die vergangenen zwei Wochen mit Corona flachlag. Ich muss zugeben, dass ich es schön gefunden hätte, wenn sie das direkt nach dem ersten positiven Test mitgeteilt hätte, da wir ja vor zwei Wochen mit ihr in einem Café gefrühstückt haben … Immerhin geht es ihr wieder einigermaßen gut und wir können definitiv sagen, dass wir uns nichts eingefangen hatten, da wir weiterhin mehrfach pro Woche testen. (Und für die kommende Woche habe ich schon eine Phase mit „Erholungszeit“ eingeplant, weil wir Doppel-Impftermine gebucht haben – und mich das jedes Mal für ein paar Tage umhaut.) Dann kam ein Care-Paket von der Schwägerin, die bei ihrem Besuch Anfang Oktober mitbekommen hatte, dass ich hier keine Lakritz auftreiben kann, die ich mag, während mein Mann Probleme hat an Wine Gums zu kommen. Zu unserer Überraschung lag ein Fotobuch von der gemeinsamen Urlaubswoche dabei, das ich mir erst einmal angeschaut habe.

Ein etwas derangierter Bücherstapel, daneben ein Holzbrett mit einem Käsebrot und zwei Möhren.

Danach gab es dann Frühstück für mich und ich muss zugeben, dass ich gerade sehr glücklich mit meinen diversen Sauerteig-Brot-Backversuchen bin. Der Vorteig funktioniert gut und die Mehlmengenverhältnisse passen auch. Allerdings wird es langsam Zeit, dass ich den Vorteig wieder mit Roggenmehl statt Dinkelvollkornmehl ansetze, weil die letzten Runden mit Dinkel mir die Säure zu sehr reduziert haben. Beim Essen habe ich ein Kochvideo (fünf winterliche Suppenrezepte) geschaut und dann doch endlich mal zu einem Buch gegriffen. Bei „The Map and the Territory“ von A. M. Tuomala werde ich gleich auch noch ein bisschen bleiben, weil mir die ersten Seiten ganz gut gefallen haben. Ich finde es gerade schwierig die richtige Fantasy-Variante für meine aktuelle Stimmung zu finden, aber das könnte gerade passen (und wenn nicht, dann habe ich ja noch weitere Bücher in Reichweite).

 

Update 17:30 Uhr

So wie der Tag bislang verlief, habe ich das Gefühl, ich müsste betonen, dass ich seit dem letzten Update wirklich gelesen habe. 😉 Genauer gesagt habe ich erst einmal weiter in „The Map and the Territory“ gelesen. Die Handlung wird aus der Perspektive von zwei Personen erzählt, auf der einen Seite der Magiestudent Eshu und auf der anderen Seite die Kartografin Rukha Masreen. Zu Beginn der Geschichte begleiten wir Eshu von einer Party, bei der er mit anderen Magiekundigen und einem „Godling“ diskutiert und getrunken hat, bis zu einem Spiegel, durch den der Student nach Hause reisen will. Auch Rukha ist unterwegs, als wir sie kennenlernen, und sie beobachtet eines Abends, als sie gerade ihr Nachtlager aufgeschlagen hat, ein seltsames Phänomen am Himmel und spürt kurz darauf ein heftiges Erdbeben. Als sie wenige Tage später in der Hafenstadt Sharis ankommt, muss sie feststellen, dass diese ins Meer gestürzt ist und nur eine Handvoll Personen die Katastrophe überlebt hat. Ich muss zugeben, dass das kein besonders wohltuender Start in eine Geschichte ist – vor allem, da der Klappentext deutlich macht, dass auch die restliche Welt in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber ich mag die klare Erzählweise, die wenigen Weltenbau-Elemente, die ich bislang gesehen habe, und Rukhas Perspektive auf die Ereignisse.

Ein kleiner runder Karottenkuchen mit übiger Zuckerglasur auf einem Teller, dahinter eine große Tasse mit einer Milchschaumhaube und links davon zwei aufeinanderliegende Bücher. Der Titel des oberen Romans lautet "The Lost Girl" von Anne Ursu.

Trotzdem habe ich nach meiner Kuchenpause erst einmal zu einem anderen Roman gegriffen und zwar „The Lost Girl“ von Anne Ursu. Sehr weit bin ich darin noch nicht gekommen, aber auch hier mag ich die Erzählstimme, die deutlich mehr weiß als die beiden Mädchen, um die es in der Geschichte geht, die Beziehung, die die Zwillinge Lark und Iris zu Beginn der Handlung zueinander haben, und all die Andeutungen rund um zukünftige Ereignisse. Ich habe absolut keine Ahnung, ob es in diese Richtung gehen wird, aber die Beschreibung eines kleinen – etwas ungewöhnlichen – Ladens im Buch erinnert mich ein bisschen an „Töchter des Mondes“ („The Changeover“) von Margaret Mahy. Ich denke, ich werde übers Wochenende bei diesen beiden Büchern bleiben, aber erst einmal drehe ich eine Blog- und Kommentarrunde und dann wird es auch schon langsam Zeit zu Kochen.

 

Update 22:00 Uhr (letztes Update)

Eine Schüssel mit von Sauce rotgefärbten Nudeln und Gemüse, die auf einem Bein sitzt, das in einen rot-weiß-karierte Pyjamahose gekleidet ist.

Sehr viel habe ich seit dem letzten Update nicht gemacht. Ich habe gekochte und mich dabei relativ spontan für eine Paprika-Zucchini-Möhren-Tomatensauce entschieden, weil ich gestern in etwas verwirrtem Zustand die doppelte Menge Nudeln gekochte hatte und die nun heute aufbrauchen wollte. Beim Essen haben wir einen Teil der dieswöchigen „The Taste“-Folge geschaut und danach habe ich nur noch ein bisschen online gesurft. Ich bin heute überraschend müde und werde wohl bald ins Bett gehen. Wir lesen uns morgen wieder! Ich freu mich schon. 🙂

***

Heutige Mitleser*innen:

Anette
Kiya
Natira
JED

31 Kommentare

      • Schön, dass du wie ich den Pflichtteil schon erledigt hast. Ich hoffe du kannst dich jetzt trotz der politischen News schön entspannen. Nachrichten werden immer schwieriger zu ertragen…

        • Da hast du recht, Anette! Allerdings muss ich zugeben, dass ich es einfacher finde Nachrichten zu ertragen, seitdem ich nur einen Vormittag in der Woche damit verbringe. Viele Nachrichten sind dann schon veraltet genug, um mit etwas Abstand berichtet zu werden, so dass für mich diese stündlichen Aktualisierungen mit Halbwissen und Vermutung wegfallen, die ich deutlich aufreibender finde.

          • Da hast du recht. Ich muss mich auch mal nach nem Impftermin erkundigen. Bin ja auch noch nicht grippegeimpft für dieses Jahr.
            Toll, dass du richtige Sauerteigbrote backst. Mir war es bisher immer zu viel Aufwand, das von der Pike auf zu lernen mit dem Vorteig und pipapo. Nimmst du bei Roggen auch Vollkorn?

          • Wir machen das in diesem Jahr in einer Apotheke, weil es beim Hausarzt deutlich mühsamer ist und länger dauert einen Termin zu bekommen.

            Die Sauerteigbrote backe ich momentan wirklich regelmäßig. Wir machen ja alle 14 Tage am Donnerstag Pizza und dann lohnt es sich, wenn ich den aufgeheizten Backofen gleich noch für ein Brot nutze.

            Ich nehme einfaches Roggenmehl und Dinkelvollkornmehl und der Weizenanteil ist je nach Laune und Vorräten Vollkorn oder nicht. Es ist bei uns im Viertel überraschend schwierig an andere Mehlsorten als an Weizenmehl zu kommen und so muss ich immer ein bisschen schauen, was ich gerade so im Haus habe, und eventuell die Wassermenge beim Teig anpassen. Was etwas Glückssache sein kann. *g*

    • Echt? Ich hätte jetzt gedacht, bei euch gibt es eine Riesenauswahl an Mehlen etc. Sogar in meinem Edeka um die Ecke bekomme ich z. B. Buchweizenmehl.
      Ich glaube, bei uns im Saarland ist die Situation mit den Ärzten immer noch etwas entspannter als im Rest der Republik. Eine Freundin hat mir vor Kurzem von den Schwierigkeiten berichtet, Hautärzt*innen in Frankfurt zu finden, die nicht nur Privatpatienten nehmen.

      • Es hängt bei uns wirklich sehr davon ab, in welchem Viertel wir wohnen. Das alte Viertel hatte einen riesigen Supermarkt mit einer wirklich großen Auswahl – den vermisse ich sehr! Aber hier gibt es halt nur sehr kleine Läden und die haben zusätzlich eine Menge Sachen, die für Kochrichtungen verwendet werden, die ich nicht mache, und dann noch einige Dinge, die halt für die Leute interessant sind, die mal eben in der Mittagspause oder vor der Arbeit eine Kleinigkeit einkaufen wollen. Das Nachbarviertel hat einen Supermarkt, der vor allem von Leuten angesteuert wird, die auf dem Nachhauseweg oder vor/nach einer Party was besorgen wollen. Eigentlich sehr spannend zu sehen, aber eben lästig, wenn man bestimmte Produkte sucht und es sich nicht lohnt dafür eine Stunde pro Strecke durch die Stadt zu fahren.

        Ärztesuche ist bei uns wirklich die Hölle! Das ist der Grund, wieso wir einen Hausarzt am anderen Ende der Stadt haben. Wenn deine Freundin also Erfolg bei ihrer Suche haben sollte, dann wäre ich für einen Tipp sehr dankbar, in dem Bereich hätten wir auch Bedarf! 😉

        • Ist ja blöd. Hätte echt gedacht, da sind überall große Supermärkte.
          Wenn ich zu meinem Hausarzt will, laufe ich entweder 15 min oder nehme für 5 min den Bus (ist steil bergauf). Meine Hautärztin ist allerdings 73 und ich weiß auch noch nicht recht, wo ich hin soll, wenn sie mal endgültig in Rente geht. Kann meine Freundin mal fragen, ob sie jemanden gefunden haben.

          • Für große Supermärkte braucht es auch große Baugrundstücke und die gibt es bei uns nicht bzw. nur in dem Teil des Viertels, in dem die Bürogebäude sind … Richtig große Supermärkte kenne ich eigentlich nur aus eher ländlichen Gebieten, wo dann halt Leute von allen Dörfern rundum hinfahren. Wobei die dann auch wieder eher konservatives Warenangebot haben. Uff!

            Du bist in der Beziehung anscheinend wirklich zu beneiden! Es gibt hier eine Menge Ärzte, aber entweder nehmen sie nur noch Privatpatienten oder gar keine neuen Patienten auf. Bei meiner Mutter, die in Norddeutschland lebt, ist es noch schlimmer, die muss für viele Sachen in eine der Nachbarstädte fahren, aber da sie sehr ländlich lebt, verstehe ich es da noch eher.

            Wenn du irgendwann dran denken solltest, wäre es toll, es ist aber auch nicht schlimm, wenn du es vergisst. 🙂

    • Guten Morgen, Kiya! So wenig war bei dir in dieser Woche ja nicht los! Du hast in diversen Büchern gelesen, gespielt und gepuzzelt – ich würde sagen, dass das ziemlich gut klingt! 🙂

      • Das stimmt schon, aber ich hoffe, dass es mir über’s Wochenende gelingt, auch ein Buch zu beenden 😉 Wie hat dir eigentlich der Anfang von „Bubble, Bubble, Toil and Cuddle“ gefallen?

        • Ich wäre beim Buchbeenden vermutlich auch nicht so erfolgreich, wenn ich mir das nicht gerade gezielt vornehmen würde. Die Stapel mit angefangenen Büchern finde ich nämlich gerade überraschend belastend – während du ja in der Regel kein Problem damit hast und auch mal ein Buch ein paar Monate liegenlassen kannst. 🙂

          Der Anfang von „Bubble, Bubble, Toil and Cuddle“ war soweit ganz nett zu lesen. Die Art von vertrauter YA-Fantasy, bei der es kein Problem ist, dass sich am Nachbartisch drei Medizinstudentinnen über Kommilitonen, Professorinnen, Abizeit und Studienpläne unterhalten, während ich gleichzeitig – leicht panisch – darüber sinniere, dass das die Personen sind, die uns in wenigen Jahren behandeln werden. 😉 Die Erzählerin ist so eine typische „aufgrund von mütterlichem Druck bin ich eine brave Person“-Protagonistin, aber nicht sonderlich unsympathisch und die Suche nach dem Artefakt könnte ganz nett werden. Aber wirklich viel erwarte ich von der Geschichte nicht, weil sie sehr kurz ist und meinem Gefühl nach viele bewährte Klischees bedienen wird.

          • Ich finde die Lesesonntage dafür sehr praktisch – hier nehme ich mir gerne vor, ein Buch zu beenden. Am wichtigsten ist für mich aber, dass mein Buch zur Stimmung passt – wenn ich es nicht mag, liegt das oft daran, dass es gerade eben nicht das richtige Buch ist. Dann lege ich es besser weg und nehme es wieder vor, wenn seine Zeit gekommen ist.

            Hm, „Bubble…“ klingt okay, aber nicht unbedingt so, als bräuchte ich es in meiner Bibliothek.

          • Bei mir ist es momentan so, dass ich das Gefühl habe, dass ich mich an Lese-Sonntagen selten wirklich auf ein Buch konzentrieren kann, weil ich so viele zusätzliche Eindrücke von außen bekomme. Ich weiß nicht, wie oft ich in diesem Monat Titel und Autoren recherchiert habe, weil ich die bei euch gesehen habe, und wie viel Zeit damit draufging. *g* In der Woche fällt es mir gerade einfacher mich länger auf etwas einzulassen, vor allem da mein Mann fast jeden Abend mit Filmgucken oder Film-Extras beschäftigt ist.

            Ich denke auch nicht, dass „Bubble …“ ein must have ist. Einfach ein ganz unterhaltsames Bücherlein, das „nett“ ist.

  1. Guten Morgen! Ich bin heute auch dabei, muss allerdings auch noch ein wenig Pflichten erledigen. 😉
    https://natirasblog.blogspot.com/2023/10/herbstlesen-2023-6.html

    In meine Insta-Timeline ist mir ein Clip von der heute-show eingespült worden, in welcher der Vater mit seiner Tochter die Tagesschau ansieht, aber erst, nachdem er das Schlimmste herausgeschnitten hat – es blieben Begrüßung und Verabschiedung. Nichts zu lachen an dieser Stelle …

    • Guten Morgen, Natira! Dann hoffe ich, dass der Pflichtteil schnell erledigt ist, damit du dich aufs Erholen und Entspannen konzentrieren kannst. 🙂

      Jaha … mein Mann hatte in der vergangenen Woche mehr über die Sturmschäden an der Ostsee erfahren wollen und deshalb die Abend-Nachrichten am Tag danach angemacht. Aber es war so viel Schreckliches los in der Welt, dass das nicht mal eine Randbemerkung wert war und er dann online nach Informationen suchen musste. Im Moment ist es erschreckend herausfordernd ein paar gute Nachrichten zu finden …

      • Seufz, ja..

        Eine liebe Schwester/Schwägerin habt Ihr da und so fürsorglich, was Weingummi u. Lakritz angeht. Ich bin immer wieder überrascht, was es bei Euch auf der Ecke nicht gibt oder zeitweise nicht gibt.

        • Sehr fürsorglich, Natira! Mein Mann hatte zu seinem Geburtstag schon eine Ladung Kaffee-Sahne-Schokolade bekomme und jetzt wurden wir auch noch mit diesem Päckchen versorgt. 🙂

          Na ja, du weißt ja, wie klein unser Supermarkt ist, da ist es verständlich, dass der nicht so viel Auswahl hat. Und Lakritz gehört nun mal zu den Dingen, die eher in Norddeutschland gegessen werden. Meine Schwester hat sich während ihres Studiums davon auch regelmäßig welche nach München schicken lassen. *g*

          Ich muss zugeben, dass ich einen vernünftigen großen Supermarkt mit einem etwas breiterem Angebot wirklich vermisse. Hier sind die Läden in der Regel relativ klein und sehr auf bestimmte Kundengruppen zugeschnitten – für uns bedeutet das, dass wir einige Sachen gar nicht bekommen oder eben nur in sehr bestimmten Läden. Wenn wir mehr Lagerplatz hätten, könnten wir einfach mal Sachen auf Vorrat kaufen, wenn wir sie irgendwo finden, aber das ist halt auch nicht der Fall. So laufen wir beide jede Woche quer durchs Viertel und hoffen, dass wir den richtigen Moment erwischen, um bestimmte Produkte kaufen zu können. Es ist immer ein bisschen ein Glücksspiel (und das ist für jemanden wie mich, die ich einen festen Essensplan für die Woche brauche, ziemlich frustrierend).

  2. Hm, das Kuchenteil sieht lecker aus.
    Ich habe auch das Gefühl, extra das Lesen betonen zu müssen, aber *mitdenSchulternzuckt* 🙂

    • Der Kuchen war auch lecker! Das ist mein Lieblingskuchen vom Bäckerstand, aber für sommerliche Temperaturen passt er nicht, weshalb ich ihn jetzt schon ziemlich lange nicht hatte.

      Ach, nicht doch! Es gibt doch noch so viele andere Dinge, über die sich schreiben lässt, wenn du Lust hast. 🙂

    • Ah, danke, Anette! Das hatte ich nicht gesehen! An Lesetagen schaue ich nur sehr früh oder gar nicht in den Feedreader – weshalb ich ja darum bitte, dass ihr bei mir Kommentare hinterlasst, wenn ihr mitmacht.

  3. Bei diesem Abendessen hätte ich auch nicht nein gesagt. Bei mir gab es Resteessen: Den letzten Rest des veganen Kartoffelsalat, das letzte Bratwürstchen – und (nicht dieletzte) Tomate. *g*
    Und ich habe den ersten Rotwein dieses Herbst geöffnet und zwei Gläser davon getrunken. Jetzt habe ich Bettschwere, lach.
    Bis morgen!

    • Rest-Essen ist doch auch nicht schlecht, Natira! Die heutige Sauce war im Prinzip ein „Vor-Reste-Essen“ – ich habe bei allem etwas abgezwackt, was ich eigentlich für die kommenden Tage verplant hatte, um daraus Sauce zu machen. Eigentlich hatte ich geplant am Mittwoch alles zu verwenden, was ich nicht bis dahin aufgebraucht hätte. *g*

      Rotwein-Bettschwere also! Mal schauen, ob die dafür sorgt, dass du doch zu einer normalen Zeit aufwachst und die Zeitumstellung ignorieren kannst. 😉

  4. Das Bücher entdecken und recherchieren gehört doch zu den Lesetagen unbedingt dazu, mir jedenfalls macht das immer Spaß – oft habe ich erwähnte Bücher sogar schon im Regal und brauche sie nur noch herausziehen 🙂 Zum Beenden nehme ich mir gerne Bücher vor, in denen mir nicht mehr viel fehlt, die haben dann eine realistische Chance.

    Ihr habt den Abend also auch vor dem Bildschirm und mit Essen beendet, ähnlich wie wir 🙂

    • Ich finde es auch großartig, Kiya! Aber auf der anderen Seite ist es auch immer wieder erschreckend wieviel Zeit dabei drauf geht, während ich doch gleichzeitig gern lesen würde. *g*

      Ja, gestern war eindeutig ein Abend zum entspannten „Aussumpfen“. Nicht sehr befriedigend, aber definitiv notwendig. 😉

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