Schon das vierte – und somit vorletzte – Herbstwochenende! Bislang haben mir diese ruhigen Wochenenden wirklich gut getan und ich gehe mal davon aus, dass das auch den Rest des Monats so sein wird.
Am letzten Sonntag habe ich nach dem letzten Update die letzten Seiten aus „Bewitching Season“ von Marissa Doyle gelesen. Ich fand den Roman wirklich unterhaltsam und entspannend und habe die Stunden mit der Geschichte wirklich genossen.
In der Woche ging es dann am Montag weiter mit den letzten beiden Kapiteln aus „Sturm im Mumintal“ von Tove Jansson und der nächsten Kurzgeschichte aus „Westward Weird“. „Maybe Another Time“ von Dean Wesley Smith ist eine Zeitreisegeschichte rund um eine Goldmine im Wilden Westen – die Grundidee fand ich nett, aber so richtig gut unterhalten fühlte ich mich nicht.
Die nächste Geschichte hingegen hat mir sehr gut gefallen – so langsam gibt es mir zu denken, dass ich bei dieser Anthologie vor allem die Geschichten mag, die von Autoren geschrieben wurde, die ich schon kenne. „Renn and the Little Men“ ist von Kristine Kathryn Rusch und erzählt von einer jungen Frau, die ihrem kleinen Bruder (der nun als Revolverheld einen Namen hat) das Schießen beigebracht hat und die sich von drei kleinen Männern anheuern lässt, um ein Duell auszufechten. Ich mag die Erzählweise, ich mag die Pointe und ich mag die Figuren! 🙂
Auch „Showdown at High Noon“ von Jennifer Brozek hat mir gut gefallen, auch wenn eine Wendung der Geschichte etwas vorhersehbar war. Aber ich mochte es, dass dieses Mal ein Gaunerpaar im Mittelpunkt der Handlung stand. Mena und Will rauben normalerweise Kutschen aus, um an Geld zu kommen, mit dem sie sich Haus und Boden kaufen können. Doch dieses Mal werden die beiden von ungewöhnlichen Auftraggebern engagiert, um gezielt etwas sehr Kostbares zurückzustehlen. Sympathische Figuren und interessante und untypische Elemente – da kann ich eventuelle Vorhersehbarkeiten locker verzeihen.
Geschichte Nummer 11 ist „Clockwork Cowboy“ von J. Steven York und dreht sich um einen kriegsmüden „Tin-man“, dessen Zuflucht von einem geldgierigen Mann und seinem Steam-man bedroht wird. Wieder eine Geschichte, deren Grundidee und Figuren ich mochte, die ich aber zu vorhersehbar fand.
Jeff Mariotte nimmt sich etwas mehr Zeit, um seine Geschichte „Black Train“ zu erzählen als die anderen Autoren (zumindest fühlt es sich so an, Seitenzahlen habe ich nicht gezählt). Mir hat die Idee rund um eine Pumajagd, die sich zu einem Kampf gegen eine sich rasch ausbreitende Zombie-Seuche entwickelt, sehr zugesagt, ebenso wie die Entwicklung des Erzählers, der zu Beginn der Geschichte noch mit dem Gedanken spielt seinen Nachbarn zu ermorden und dies wie einen Jagdunfall aussehen zu lassen, und der Schluss wird bei mir vermutlich noch etwas nachwirken …
Heute werde ich mir noch die letzte Geschichte aus „Westward Weird“ vornehmen (und wenn ich in den nächsten Tagen noch Lust auf weitere Kurzgeschichten habe, dann kann ich auf „Dead Man’s Hand“ zurückgreifen) und wieder einen Roman von Marissa Doyle lesen, da mir „Courtship and Curses“, das ich mit „Bewitching Season“ zusammen bestellt hatte, doch noch geliefert wurde. Aber erst einmal geht es zum Einkaufen …
Eventuelle Mitleser werden wie immer am Ende dieses Beitrags verlinkt, sobald sie sich in den Kommentaren melden!
Update 9:00 Uhr
Der Einkauf ist erledigt und verstaut und die Brötchen für mein Frühstück backen im Ofen auf. Wenn die soweit sind, werfe ich noch einen Birnen-Clafoutis in den Ofen, damit wir heute Nachmittag wieder Kuchen haben (das war dann auch der letzte auf der „müssen wir in diesem Herbst unbedingt backen“-Liste) und wandere dann für den Rest des Tages auf mein Sofa! So schön gerade das kühle Wetter und der blaue Himmel sind (den Sonnenaufgang fand ich allerdings noch schöner, so richtig pink-orange über den Herbstbäumen), so habe ich nach dem gestrigen Rasen-Hecken-Laub-Marathon das Bedürfnis die Natur lieber mit etwas Abstand zu genießen. 😉
Bis die Brötchen so weit sind, greife ich schon mal zum Buch und lese die ersten Seiten von „Courtship and Curses“ von Marissa Doyle. Nachdem ich in der Woche etwas recherchiert und einen ersten Blick in das Buch geworfen habe, kann ich sagen, dass es im Jahr 1815 spielt, England gerade wieder mit Napoleon im Krieg liegt und die Hauptfigur nichts mit den Leland-Schwestern aus „Bewitching Season“ zu tun hat, aber ihre in London gefundene neue Freundin eines Tages mal die Mutter der Schwestern sein wird. Eine Verbindung, die nicht wirklich relevant ist für die Geschichte. 😉
Update 12:45 Uhr
Inzwischen ist der Kuchen fertig und mein Frühstück gegessen (ich scheine gerade im Raupenmodus zu sein – nur fürchte ich, dass der eher zu Winterspeck als zur Schmetterlingsentwicklung führt ;D) und ich mag mein aktuelles Buch wieder sehr! Die Protagonistin Sophie freut sich schon seit Jahren auf ihre Einführung in die Londoner Gesellschaft. Allerdings ist vor zwei Jahren ihre Mutter an der selben Krankheit gestorben, die dafür gesorgt hat, dass Sophie nun ein lahmes Bein hat (und nicht mehr zaubern kann). So vermisst sie regelmäßig den Beistand ihrer Mutter, mit der sie schon viele Pläne für diese Zeit geschmiedet hatte, und ist anfangs sehr unsicher im Umgang mit all den Personen, die sie trifft, – vor allem, als sie mitbekommt, dass es Gerüchte gibt, dass sie nur eingeschränkte geistige Fähigkeiten hätte.
Ich mag es, dass das Leben für Sophie zwar nicht einfach ist und sie oft genug am Rande der Tanzfläche sitzt und sich wünscht, sie könnte einfach mittanzen, dass sie aber auch sehr viel Rückgrad hat und Kontra geben kann, wenn ihr jemand quer kommt. Wobei sie sich als Debütantin leider höflicher benehmen muss, als meiner Meinung nach oft angemessen wäre. Dazu kommt noch ihre neu gefundene Freundin Lady Parthenope, die Sophie gut tut, und deren flottes Mundwerk mir wirklich Spaß macht. Wie schon bei „Bewitching Season“ ist der Magieanteil bislang recht dezent gehalten und die Geschichte konzentriert sich auf Sophies Einführung in die Gesellschaft, auch wenn es schon einen potentiell gefährlichen Vorfall gab.
Update 16:15 Uhr
Heute habe ich schon einige Zeit angenehm konzentriert mit meinem Buch verbracht. Sophie vermutet inzwischen, dass jemand magische Attentate auf die Mitglieder des Kriegsministeriums ausübt, und sie hat einen netten jungen Mann kennengelernt. Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob er sie wirklich mag oder ob er nur Mitleid mit ihr hat – dazu kommt, dass seine Mutter (eine alte Freundin ihrer verstorbenen Mutter) ihn bat, sich während dieser Saison um Sophie zu kümmern. Parthenope hingegen scheint sich sehr gut mit einem berüchtigten Mitgiftjäger zu unterhalten …
Da mein Mann gern einen Film schauen wollte, haben wir dann noch zwei Folgen „Pretender“ geschaut (- dieses Mal sehr familienthematisch) und ich habe dazu ein bisschen an meinem nächsten Sockenpaar gestrickt. So gern ich nähe und häkel, so hat Stricken doch immer wieder den Vorteil, dass ich da nicht auf meine Nadeln schauen muss. 🙂
Jetzt drehe ich erst einmal eine Blog- und Kommentarrunde. Online war ich heute noch nicht sehr lange, „Courtship and Curses“ ist dafür einfach viel zu nett. Mir gefällt der Band bislang besser als „Bewitching Season“, wobei ich nicht genau sagen kann, woran das liegt.
Update 20:30 Uhr
Heute hangele ich mich eindeutig von Essensfoto zu Essensfoto. 😀 Aber das Blumenkohl-Erbsen-Curry war wieder so lecker, dass ich es definitiv fotografieren musste – und sei es nur, um häufiger daran zu denken, dass ich es koche! Ansonsten habe ich mein Buch inzwischen fast durchgelesen. Nur noch wenige Kapitel trennen mich vom vorherbestimmten Happy End. 😉 Auch wenn hier ebenfalls wieder der „Bösewicht“ erahnbar ist, mag ich die Geschichte sehr. Sophie hat es inzwischen nach Belgien verschlagen und sie steht kurz vor einem illustren Ball – inklusive Lord Wellington und seinen tanzenden „staff officers“ -, bei dem es vermutlich zur endgültigen Entlarvung des Attentäters kommt. Hach, so eine nette Geschichte! *hüpf*
Das obligatorische Kuschel-Christie-Foto! |
Während mein Mann „Schlag den Raab“ schaut, lese ich jetzt noch die letzten Seiten von „Courtship and Curses“ und wenn ich den Roman beendet habe, werde ich vermutlich für den Rest des Abends zum DS greifen. Aber vor dem Schlafengehen schaue ich bestimmt noch einmal, wie es euch heute ergangen ist. 🙂
Update 23:45 Uhr
Hach, das war ein schönes Buch! So ein hübsches Ende, so eine hübsche Ballsaalszene, so nett! Jetzt frage ich mich nur, was ich morgen lesen soll. *g*
Für heute ist aber erst einmal Schluss! Ich hoffe, ihr hattet Spaß und seid (wenn möglich) morgen wieder dabei. 🙂
Heutige Mitleser:
Alysande (in den Kommentaren)
Ariana
Ina
Anette
Natira
Elena
Da habe ich das Gefühl, heute früh dran zu sein mit meinem Wochenend-Post zum Herbstlesen (https://meinbuechertagebuch.wordpress.com/2015/10/24/winterkatzes-herbstlesen-im-oktober-24-25-10/), und was muss ich sehen? Du hast schon das erste Update geschrieben! Gib's zu, den eigentlichen Post hattest du gestern schon vorgeschrieben. 😉
Nachdem mich nach der Magen-Darm-Grippe vom vergangenen Wochenende mit etwas Verspätung dann auch noch die Messe-Erkältung erwischt hatte, habe ich einen Großteil der vergangenen Woche im Ruhemodus verbracht. Immerhin habe ich gelesen und gehört, werde aber dieses Wochenende auch noch "rekonvaleszieren" und dabei hoffentlich viel bloggen – es gibt einiges nachzutragen. 🙂
Ich wünsche dir einen schönen Herbstlese-Samstag!
Guten Morgen! Für heute habe ich mir mit "Inselgrab" den letzten Band der öland-Reihe von Johan Theorin vorgenommen. Ansonsten werden meine Gedanken das ein oder andere mal abschleifen, da wir gestern abend mit unserer kleinsten Katze zum Arzt mussten, da ist einen Tumor an ihrer Seite bemerkt haben. Ihr geht es sonst soweit gut, nun heißt e beobachten.
Ein Spaziergang ist geplant wenn es trocken bleibt, im Augenblick sieht der Himmel noch unentschlossen aus.
Aly mit den drei KuhKatzen
Ui, guten Morgen. Du bist für die frühe Uhrzeit ja schon echt fleißig. Ich habe mich auch durch ein paar Kurzgeschichten gelesen in den letzten Wochen. 🙂
Ich bin heute auch wieder mit dabei.
Beitrag ist auch schon fertig.
http://feuerfluegel.blogspot.de/2015/10/herbstlesen-24-okt-2015-4.html
Beste Grüße
@Ariana: Die Notizen zu den gelesenen Kurzgeschichten schreibe ich die ganze Woche über, wann immer ich eine Geschichte lese. Den Rest nutze ich, um morgens langsam wach zu werden. So waren wir heute wieder erst kurz vor acht beim Einkaufen, statt um sieben Uhr. 😉
Auch wenn Kranksein doof ist, gehe ich davon aus, dass du die Erholungswoche nötig hattest. Schön, dass du so wenigstens zum Lesen und Hören gekommen bist. Jetzt muss dein Leben sich nur noch so weit beruhigen, dass du auch wieder Zeit zum Handarbeiten findest. 🙂 Ich hoffe, es geht dir inzwischen besser und du kannst das Wochenende wirklich ruhig angehen lassen. 🙂
@Aly: Schön, dass du wieder dabei bist! "Inselgrab" mochte ich ja sehr gern, gerade die Passagen rund um Gerlof, aber auch der Teil der Hauptgeschichte, der in der Vergangenheit spielt, war spannend. Es geht einfach um einen Teil der Weltgeschichte, mit dem ich mich bislang wenig auseinandergesetzt habe.
Das mit deiner Katze tut mir sehr leid! Wenn du sagst, dass ihr nur beobachten könnt, dann ist es vermutlich keine Stelle, die eine sofortige Operation möglich macht. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass es nicht so schlimm wird!
@Ina: Je früher ich alle lästigen Pflichten erledige, desto früher lande ich mit Buch, DS und Strickzeug auf dem Sofa! 😀 Du hattest dir Sanderson-Kurzgeschichten vorgenommen, oder? Ich finde an meiner Anthologie lustig, dass ich wirklich in der Regel die Geschichten besonder mag, die von Autoren sind, die ich eh schon kenne. Immerhin komme ich so nicht in Versuchung Romane von neuen Autoren auszuprobieren. 😉
Wie immer wünsche ich dir ein ganz gemütliches Herbstlesen. Schön, dass du gemerkt hast, wie gut dir das tut. Das ging mir in den Ferien auch so. Díeses Runterkommen und ganz sanft in den Tag starten. Das hab ich total genossen. Jetzt am Wochenende denke ich: "Ahhh, es ist schon Samstag, du willst ganz viel lesen und bloggen, aber musst vorher noch XYZ." Das ist dann weniger entspannt. 😀
Huhu, ich bin heute auch dabei, wenn auch ein bisserl spät 🙂
http://winterkatzesbuchblog.blogspot.de/2015/09/herbstlesen-im-oktober.html
Euer Einkauf ist ja heute früh erledigt! Ich muss noch ran, aber vorher werde ich mich auch dieses Wochenende in meinem Stammcafe stärken. 🙂
Auch wenn die Info über die Freundschaft mit der Mutter der Leland-Schwestern für das aktuelle Buch vielleicht nicht wichtig ist, zeigt sie doch die Verbindung auf. 🙂 Im ersten Roman um die Leland-Schwestern tauchte die Hauptfigur aber nicht auf, oder?
@Ariana
Wie Winterkatze schon schrieb, vermutlich kann er wohl nicht einfach operativ entfernt werden? Ich drücke die Daumen und wünsche das Beste!
Und Du erwähnst Theorin. Ich habe doch letztes Jahr auch einen von seinen Krimis gekauft *grübel*, da könnte ich eigentlich auch mal reinschauen ….
@Aly: Oh weh, ich wünsch eurer Fellnase alles Gute!
@Winterkatze: Ich denke auch, dass sich der Körper nach Stressphasen einfach seine Erholungsphasen "holt" – und wenn man sie ihm nicht freiwillig gibt, sorgt halt eine Erkältung oder Ahnliches dafür, dass man einen Gang runterschaltet. So was nehme ich auch sehr ernst und versuche dann auch wirklich ein paar Erholungstage auf der Couch einzulegen. Man will ja auch schnell wieder fit sein und nichts verschleppen.
Meine Nase ist zwar noch ein bisschen zu, aber sonst geht's mir wieder gut – ich werde das Wochenende also sicher genießen können.
Zeit zum Handarbeiten habe ich zwar leider noch nicht gefunden, aber es juckt mich schon in den Fingern – ein gutes Zeichen. Und wenn meine Freundin Mina aus dem Urlaub zurück ist (die treibt sich gerade in Japan herum), werden wir sicher auch unseren regelmäßigen Sträkelabend wieder aufnehmen. Das Wetter ist bei uns jedenfalls schon sehr zum Einigeln und Handarbeiten angetan: Bei uns hängt seit gestern Abend eine dicke Nebelglocke über dem Ort, da mag man eigentlich gar nicht vor die Tür …
Seufz, ich meinte in meinem ersten Kommentar natürlich ALY
Gruß von der offenbar noch nicht so wachen Natira
Das hört sich ja alles schon mal sehr gut an bei dir.
Ich war schon joggen, werde als nächstes Avocadocreme zum mittäglichen Chili machen, ein Päckchen packen und duschen und heute nachmittag, wo ich eigentlich schön ruhig rumsitzen und "Throne of Glass" anfangen wollte, werde ich wohl im Garten Heckenschnitt eintüten.
Außerdem Plätzchen für den morgigen Spinntreff backen.
Nicht so der Rumsitztag, den ich mir erhofft hatte, aber sicher auch sehr nett.
@Tine: Eigentlich weiß ich ja, dass mir das gut tut, aber irgenwie schaffe ich es sonst doch nicht meine Sachen in der Woche so auf die Reihe zu bekommen, dass ich das Wochenende frei habe, und dann auch noch nicht zu viel Zeit zu vertrödeln, sondern diese Freizeit auch für die Dinge zu nutzen, die ich als entspannend empfinde. (Was für ein Satzkonstrukt! Oo) Auf jeden Fall hilft es mir gerade, dass wir so früh aufstehen müssen, dann sind die Pflichten bis Samstagsmittags auf jeden Fall erledigt! Ich hoffe, du findest auch noch etwas Erholungs- und Lesezeit am Wochenende und bis nicht zu sehr mit liegengebliebenen Tätigkeiten und Unterrichtsvorbereitungen eingespannt.
@Anette: Was heißt hier "ein bisserl spät"? Es ist Wochenende und so können wir doch alle nach unserem eigenen Rhythmus leben. 🙂
@Natira: Es ist so schön einzukaufen, bevor der Laden voller Leute ist. Allerdings muss man so immer um die Leute rumkreisen, die noch die Regale bestücken, und ab und an ist genau das noch nicht da, was wir gerade suchen.
Zumindest kann ich mich nicht erinnern. Wenn sie auftaucht, dann in einer Nebenbemerkung oder so erwähnt, dass sie mir nicht speziell aufgefallen ist. Aber die Eltern der Schwestern sind sowieso relativ wenig präsent in dem Roman, abgesehen vom Ende, wo die Mutter eine Bemerkung macht, die im Prinzip der direkte Verweis auf diese Geschichte ist. 🙂
@Ariana: Schön, dass es dir wieder so gut geht! Und das Jucken in den Fingern freut mich auch! Das ist ja schon ein wichtiges Hobby für dich und wenn du dafür keine Zeit mehr findest (und sei es nur, weil Mina auch keine Zeit für die gemeinsamen Treffen hat), dann finde ich es schade und bedenkenswert.
Inzwischen ist es bei uns auch wieder zum Einigeln und ich bin froh, dass ich kein schlechtes Gewissen mehr haben muss, weil ich bei Sonnenschein auf der Couch rumliege. 😀 Dafür war der Morgenhimmel wirklich wunderschön und gestern hatten wir auch gutes Wetter (auch wenn es nicht reichte, um den Rasen zu trocknen, was das Mähen sehr beschwerlich gemacht hat). Aber ich mag ja die "Aprilseiten" des Herbstwetters. 🙂
@Susanne: Das finde ich auch!
Hast du heute immerhin ausschlafen können oder war die Nacht wieder um fünf Uhr beendet? Äh, das klingt wirklich nicht nach einem Rumsitztag – ich hoffe, du hast den gestrigen Nachmittag wenigstens mit einem Buch verbracht -, aber dafür nach abwechslungsreichen und nicht so anstrengenden Tätigkeiten. Und so wenig ich das Heckenschneiden (und die anschließenden Probleme mit den Händen) mag, so befriedigend finde ich es auch, wenn dann alle Blätter und Zweige aufgekehrt und entsorgt sind. Ich drücke die Daumen, dass du trotzdem noch Zeit zum Gammeln findest. 🙂
Ich habe tatsächlich ausschlafen können, hurra!
Gestern nachmittag habe ich nach der Arbeit noch insgesamt 1 1/2 Stunden mit meinen Eltern telefoniert – nicht ganz der Nachmittag, den ich mir gewünscht hatte.
Jetzt habe ich nach dem Mittagessen erst mal ein bisschen gelesen und gestrickt, und es kann sogar sein, dass meine Schwiegermutter draußen hilft und ich gar nicht ran muss – mal sehen.
Schmunzel, dieses Mal hätte ich wohl doch sagen sollen, dass ich teilnehme (mein Post war online während meines ersten Kommentars), während Du mic letzte Woche bereits verlinkt hattest, als ich per Kommentar Bescheid gab. 😀
Schön, dass Dir auch dieses Buch der Autorin gefällt und Du in dieser Welt abtauchen kannst!
@Susanne: Sehr gut! Möge es weiterhin so laufen! 🙂 Äh, wieso rufst du deine Eltern an, wenn du eigentlich einen Lesenachmittag einlegen willst? Immerhin hattest du nach dem Essen heute schon mal eine Auszeit und ich hoffe, die Schwiegermutter ist wirklich für dich eingesprungen. 🙂
@Natira: Jaha … ich habe heute auch noch keine FeedReader-Runde gedreht, so dass ich es auch nicht darüber mitbekommen habe. Ich wusste zwar, dass du heute mitliest, war aber irgendwie davon ausgegangen, dass du noch keinen Post auf die Reihe bekommen hast, den ich verlinken könnte. 🙂
Die Geschichte ist total niedlich und ich mag die Protagonistin sehr. 🙂
Das Teilchen auf dem Bild sieht ja superlecker aus, mit Saaaahne! Ich wünschte auch manchmal, ich könnte stricken, wenn ich beim Filmegucken hibbelig werde 🙂
@Anette: Es ist auch lecker! 😀 Ich habe dafür das Rezept verwendet: http://www.kuriositaetenladen.com/2012/05/rhabarber-clafoutis.html Auf dem Blog gibt es so viele tolle Rezepte. 🙂
Stricken ist ganz einfach und um neben dem Fernsehen zu stricken, braucht es nur etwas Übung. 🙂
Bei dem Kuchenanblick verfalle ich in den Neidmodus auf die Raupe in Dir!
Dein Buch klingt so richtig entspannend und gemütlich, der Theorin ist da schon deutlich düsterer und passt mir stimmungsmäßig gerade nicht so gut.
Dir einen schönen Samstagabend
wünscht
Aly mit den drei KuhKatzen
@Aly: Nachdem ich es gestern gerade mal auf eine Mahlzeit gebracht habe, bin ich heute sehr froh, dass ich so viel Ruhe zum Essen (und so viel Auswahl) habe. 😀
Wie wäre es, wenn du den Theorin unterbrichst und dir dafür ein Trost-Buch schnappst? Es ist ja eh ein Sommerbuch und du hast doch bestimmt noch einen Titel auf dem SuB oder im Regal, der etwas freundlicher ist.
Nein, ich rufe meine Eltern nicht an, wenn ich einen Lesenachmittag einlegen will, es ging ja um gestern nachmittag (wo ich eigentlich die Kette für den Webrahmen abmessen wollte – was ich jetzt gerade gemacht habe).
Heute nachmittag war mit Webvorbereitungen ganz gemütlich. Jetzt gleich Abendessen, Kekse backen und dann mit meinem Sohn eine Folge "Doctor Who" schauen…
Ich werde dann auch mal für heute mit dem Herbstlesen starten, wobei es eher ein Herbsthören wird 🙂
@Susanne: Ah, okay. Ich hatte nur im Kopf, dass du dich entspannen wolltest – und meiner Erfahrung nach sind Elterntelefonate nicht das geeignete Mittel dafür. 😉 Was webst du als nächstes? Die Decke, die du vor kurzem verschenkt hast, finde ich wirklich toll. Da juckt es in den Fingern. *seufz*
Viel Spaß euch beiden mit dem Doctor und ich hoffe, die Kekse haben sich schnell backen lassen.
@Elena: Dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß bzw. hoffe, dass du schon mal viel Spaß hattest.
Oh, ich kann sagen, ich sehe vertraute Gerichte. 😀
Und eine hübsche Christie!
Ich wünsche Euch beiden noch einen schönen entspannten Samstagabend! Und möge der Bessere bei Raab gewinnen. 😉
@Natira: Jupp! 😀 Eine grumpige Christie, aber da muss sie durch, wenn sie den Tag über auf mir kleben will. 😉
Danke, den wünschen wir dir auch! (Wir drücken mal wieder Raab die Daumen, weil die Wahl auf einen Kandidaten gefallen ist, den wir nicht sympathisch finden. 😉 )
Das Curry sieht aber wirklich gut aus! Gute Nacht! 🙂
Hach, wie die Zeit vergeht! Der Oktober ging wirklich schnell rum. Ich liebe deine Essensfotos 😀 Und Curry yummmmmm!!
Heute (Sonntag) lese ich auch wieder mit: http://milas-corner.blogspot.com.au/2015/10/herbstlesen-im-oktober-4-sonntag.html
@Mila: Ja, unwahrscheinlich schnell! Nur noch zwei Monate und das Jahr ist wieder rum. Oo