… habe ich überraschend viel um die Ohren, und die To-do-Liste scheint in der Regel länger als der Tag zu sein. Aber nicht alle Punkte auf der To-do-Liste sind stressig oder reine „Pflichtaufgaben“. Manchmal steht da auch „Kuchen zum Frühstück genießen“ drauf, und das mache ich dann auch.
Die To-do-Liste führe ich eigentlich, damit ich nicht ständig den Kopf voll mit Dingen habe, an die ich noch denken will, aber so richtig klappt das gerade nicht. Weshalb ich in den letzten Wochen nicht so viel Ruhe und Zeit zum Lesen hatte, wie ich gern gehabt hätte, aber grundsätzlich läuft es gerade trotzdem ganz gut mit den Büchern. Am Ende des Tages kann ich doch auf so einige Lesepausen zurückblicken, und das finde ich ziemlich schön.
Allerdings sorgt meine Grund-Wuseligkeit auch dafür, dass mir immer wieder andere Bücher durch den Kopf gehen, die ich „jetzt sofort“ und wenn nicht schon „genau in diesem Moment“, dann definitiv „spätestens morgen“ anfangen will. So wächst der Stapel neben meinem Sofa immer weiter an, aber irgendwie ist es auch ziemlich schön, dass da so viele Titel auf mich warten, auf die ich mich so freue.
Es gibt momentan eine Menge Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, und es gab ein paar schlechte Nachrichten von verschiedenen Seiten. Aber es gab auch immer wieder kleine Momente in den vergangenen Tagen, in denen sich jemand meldet und sagt „es geht mir besser“ oder „ich habe mich lange nicht gemeldet, aber immer wieder an dich gedacht“. Alles in Allem kann ich sagen, dass es mir persönlich trotz der vollen To-do-Listen und nicht so schönen Nachrichten gerade gut geht. Mir ist klar, dass das mehr ist, als viele andere zur Zeit von sich sagen können, weshalb ich diese Phase im Moment umso bewusster genieße …
Ich hoffe sehr, dass es bei denjenigen von euch, denen es gerade nicht so gut geht, bald besser ausschaut, und wenn es etwas gibt, das ich für euch tun kann, dann sagt bitte Bescheid.
Ja, es ist wichtig auch die schönen Momente zu würdigen und bewusst wahr zu nehmen. Und so viele schöne Bücher auf die du dich freust und die auf deinem Nachtisch warten, sind auch klasse.
LG
Sunny
Ich habe gerade eine überraschend gute Balance zwischen „viel zu tun“ und „kleinen Auszeiten“ gefunden und das tut mir wirklich gut. Und mir ist bewusst, dass es mir damit deutlich besser geht als den meisten anderen, die nicht die selben Freiheiten im Tagesablauf haben wie ich …
Oh ja, so viele tolle Bücher! Es fällt mir gerade sehr schwer bei einem Roman zu bleiben, wenn doch so viele weitere verlockende Titel in Reichweite liegen. *g*
Hach, „Kuchen essen“ sollte ich auch mal wieder auf meine to-do-Liste setzen. 😀
Ich finde schön, dass du auch sowas darauf setzt. Ab und an, wenn ich merke, dass ich es sonst nicht schaffe, schreibe ich mir auch so schöne Dine darauf.
Ansonsten nutze ich die Listen genau wie du mehr, um den Mental Load irgendwo zu lassen.
Schade, dass es immer wieder nicht so schöne Nachrichten gab, aber es freut mich sehr, dass es weiterhin auch positive Kleinigkeiten gibt und du diese auch so sehen kannst. 🙂
Das ist ein wichtiger Punkt, der regelmäßig auf die To-do-Liste muss! 😉 Ich weiß inzwischen, dass ich quengelig werde, wenn ich zu lange das Gefühl habe, ich habe keine Zeit für schöne Dinge – also sorge ich lieber vor und packe auch die auf die To-do-Liste, damit sie nicht so schnell untergehen.
Ganz ohne die unschönen Nachrichten geht es wohl gerade nicht, aber zum Glück gibt es eben auch die angenehmen Dinge zum Ausgleich. 🙂
„Kuchen zum Frühstück essen“ sollte ich definitiv auf meine Arbeits-Todo-Liste aufnehmen. Dann könnte ich den Arbeitstag auch gleich mit einem Häkchen beginnen. *lach*
Ich habe ja in den letzten Monaten fast schon exzessiv begonnen Todo-Listen zu führen (monatliche, wöchentliche und tägliche), damit ich in der Arbeit nicht mehr ständig das Gefühl habe, den Überblick über alle Aufgaben und Termine zu verlieren. Aber mir hat das leider auch nicht die Grund-Wuseligkeit genommen.
Es freut mich, dass es dir trotz der Wuseligkeit und trotz der schlechten Nachrichten gut geht. Und es ist immer gut, wenn man solche Phasen auch bewusst genießt.
„Kuchen zum Frühstück“ oder vergleichbare Punkte auf der To-do-Liste finde ich sehr wichtig, um die schönen Dinge nicht aus den Augen zu verlieren – wir sollten uns alle viel mehr Kuchen gönnen. 🙂
Ich muss einfach daran glauben, dass die Listen die Grund-Wuseligkeit etwas mildern – ich hoffe, dass das bei dir auch der Fall ist. Du hast ja noch deutlich mehr als ich um die Ohren!
Ich bin im Moment wirklich sehr froh, dass es mir trotzdem so gut geht und ich mir immer wieder Nischen für schöne oder erholsame Dinge schaffen kann.
Du bist ja süß. Ich mag Deine To-do-Liste. Du machst das schon richtig. DieTage sind im Moment einfach kürzer. Schon weil es viel früher dunkel wird. Geht mir auch so.
Hoffe, Du hattest trotz Grund-Wuseligkeit einen schönen ersten Advent.
Liebe Grüße.
PS: Ich wollte Dir ja schon ewig wegen des Vitamin Ds schreiben, fällt mir gerade ein. Asche auf mein Haupt. Ist das noch aktuell?
Nun, der Rest der To-do-Liste besteht eher aus Punkten wie „Bad putzen“, „Texte überarbeiten“ oder ähnlich lästigen Kram. *g* Aber hier und da braucht es eben auch schöne Punkte, die mich daran erinnern, dass ich Genußmomente brauche, um den Rest auf die Reihe zu bekommen. 🙂
So sehr stört mich die frühe Dunkelheit nicht, allerdings schiebe ich gerade alle Sachen, für dich ich Tageslicht brauche, auf die Mittagszeit (ich bin mir sicher, dass meine Nachbarin sehr glücklich ist, dass ich immer in ihrer Mittagspause staubsauge). 😉 Und die frühe Dunkelheit hat neben der Kälte den Vorteil, dass meine Nachbarn nicht die halbe Nacht durchmachen, was meinen Nachtschlaf deutlich erholsamer und länger sein lässt – ich mag das! *g*
Zum Thema Vitamin D: Wenn du die Luft dafür hast, sehr gern! Danke! Wenn es dir aber zu viel wird, dann lass es. Aktuell geht es mir ganz gut und ich glaube, du hast selber ziemlich viel um die Ohren und musst dir keine Extrajobs aufhalsen. 🙂