Juli-Katzen

Während der heißen Tage in den letzten Wochen wäre es theoretisch relativ einfach gewesen die Katzen zu fotografieren, denn keine von ihnen wollte sich groß bewegen. Doch da wir spätestens ab 11 Uhr vormittags die Rollläden runterlassen, damit die Sonne nicht so in die Wohnung knallt, ist es eigentlich zu dunkel, um die Samtpfoten abzulichten. Ich habe trotzdem das eine oder andere Foto gemacht, das ich euch zeigen mag.

Baltimore
Christie ist schon mal versandfertig 😉
Logan und Baltimore – vollkommen erschöpft

Die beiden alten Coon-Herren leiden unter den warmen Temperaturen mindestens ebenso sehr wie ich und haben in den letzten Wochen (wieder mal) radikal abgenommen. So gut kann ich die beiden Kater den Winter über gar nicht füttern, dass sie den Sommer mit einem „normalen“ Gewicht überstehen. Das finde ich jedes Jahr wieder beängstigend …

22 Kommentare

  1. Alysande

    Unsere Schwarzfellis kommen immer hechelnd von draussen und schmeißen sich auf die Fliesen, nachdem der Wassernapf genutzt wurde.Das Futter bleibt auch hier im Moment meist stehen. Karton geht ja irgendwie immer!
    Gruß von Aly mit den drei Haarmonstern

  2. Schwarzes Fell erwärmt sich in der Sonne ja auch immer ganz besonders schön! Deine armen Haarmonster! Ich versuche im Moment mit Malzpaste, Trockenhuhn und ähnlichen Leckereien etwas den Appetit anzuregen, aber so richtig klappt es nicht. Ich hoffe nur, es wird bald mal wieder etwas kühler, gerade Logan besteht nur noch aus Knochen und Fell. Und ja, Karton geht immer! 😀

  3. BücherFähe

    Deine Maine Coon – Kater sehen echt wunderschön aus! 🙂
    Bei so vielen Haaren glaube ich aber, dass denen das Wetter nicht so recht gefallen mag. Vielleicht lohnt sich eine Schur? Ich habe eine Freundin, die ihren Perserkater auch hat scheren lassen. Das sah dann zwar nicht immer Show-verdächtig aus, aber es hat geholfen. 😉

  4. @Bücherfähe: Meine alten Herren sind schon ganz schön hübsche Kerle. <3

    Bei Baltimore ist es mit dem Fell gar nicht so schlimm, der hat kaum Unterfell. Logan hingegen hat schon einen richtigen Pelzwust. Aber scheren könnte man ihn nur unter Vollnarkose (das hatten die Vorbesitzer regelmäßig gemacht, weil die den armen Kater nie gebürstet haben) und Narkosen sind in dem Alter langsam ganz schön riskant. Ich versuche mit Kamm und Bürste eine Menge Fell rauszuholen, aber er bleibt trotzdem ganz schön plüschig und sobald es wieder kühler wird, braucht er das Fell auch, weil er ja kaum wärmendes Fett hat.

  5. Hach, deine Katzen sehen echt toll aus… Auf Fotos finde ich Katzen ja immer wieder hübsch, außer so hässliche Kurzhaarkatzen… XD Aber im wahren Leben mag ich die dann noch nicht in meiner Nähe haben, hab ein paar schlechte Erfahrungen gemacht mit sehr kratzwütigen Katzen und gehe denen lieber aus dem Weg… Da fand ich Hunde oft etwas angenehmer, wobei seit ich den Hund meiner Nachbarin kenne, würde ich sagen: Große Hunde sind okay, aber diese kleinen Kläffer… Grauenhaft… -.-

  6. @Lucina: Tststs, wusstest du denn nicht, dass es keine hässlichen Katzen gibt? 😉 Kratzwütige Katzen habe ich eigentlich noch nicht erlebt. Christie hat die ersten Lebenswochen vermutlich ohne Menschenkontakt verbracht und hatte deshalb oft Angst, wenn man sie berühren wollte. Nachdem wir sie aber ein paar Jahre einfach so mitlaufen ließen, hatte sie genug Sicherheit gewonnen, dass sie auf einen zukam und Streicheleinheiten einforderte. Grundsätzlich gilt für den Umgang mit Katzen (gerade dann, wenn man nicht so viel Erfahrung mit ihnen hat): Ignoriere sie! Bei einer "normalen" Katze gibt es eigentlich recht wenig Auslöser für Aggressionen. Oh, und wenn du einer Katze signalisieren willst, dass du harmlos bist, dann gähne sie an, zwinkere langsam mit den Augen und schau an ihr vorbei und sie nicht direkt an. 😉

    Bei Hunden stimme ich dir allerdings zu, ich mag die großen auch lieber als die kleinen. Die großen Hunde scheinen weniger beweisen zu müssen und ihre Stimmen sind – allein schon aufgrund des Resonanzkörpers – angenehmer. 😀 Ansonsten hängt bei Hunden das Verhalten so sehr vom Halter ab, dass ich den Tieren selten Vorwürfe mache kann, aber dafür mit einigen Besitzern gern ein Wörtchen reden würde.

  7. BücherFähe

    Ohje, wenn man dem Kater dafür extra eine Narkose geben muss, ist das ja wirklich keine einfache Alternative… Aber irgendwie scheint ihr das ja auch so zu bewerkstelligen.

    Und zu dem Thema mit den Hunden: Ich selbst habe ja einen kleinen Hund, mag aber sowohl kleine als auch große. Im Haushalt selbst bevorzuge ich aber eher kleine Hunde… Sie sind doch irgendwie gerade für Wohnungen oder Reisen „eher" geeignet und sollte man mal den Hund nicht mitnehmen können, gibt es i. d. R. keine Probleme, jemanden zu finden, der auf die Kleine aufpassen will.^^

  8. @BücherFähe: Ich hoffe wirklich darauf, dass es in absehbarer Zeit kühler wird, dann fressen alle vier wieder besser. 🙂

    Oh, was hast du denn für einen Hund? Meine waren so ab kniehoch – das war auch ein Kompromiss meinen Eltern zuliebe, die nichts größeres haben wollten. Auch weil meine Mutter befürchtete, dass sie im Zweifelsfall einen größeren Hund nicht halten könnte. Wobei man meinen zweiten Hund, Rika, eher ziehen musste, als dass sie gezogen hätte. 😀 Nach dem Auszug bei meinen Eltern hat es leider nicht mehr mit einem Hund geklappt, in der Großstadt mag ich keinen halten, weil es doch zu wenige Möglichkeiten gibt, dass Tiere frei toben können.

  9. Och, die armen beiden, die schauen echt ganz fix und fertig aus!
    Unser Kater blüht ja im Sommer richtig auf, da ist er die ganze Zeit draußen, streunt herum, lässt sich die Sonne aufs Fell scheinen (ja, ernsthaft, bei 30 Grad!) und fängt eine Maus nach der anderen. 😉
    Christie im Karton ist herrlich – was Katzen nur immer mit Schachteln und Boxen und engen Räumen haben! *gg*

  10. @Neyasha: Wenn es nicht gerade so heiß ist, dann genießen die beiden auch jeden Sonnenflecken zum Wärmen. Und bei Christie merken wird, dass sie zwar weniger Appetit hat, aber dafür ihre Arthrose deutlich weniger schmerzhaft ist.

    Es klingt wirklich so, als würde dein Kater den Sommer rundum genießen! Dann wünsche ich ihm weiterhin großes Jagdglück! 😀

  11. Oh je, Deine Coons reagieren wirklich heftig. Aber sie trinken wenigstens. Die MuMs fressen, wobei Merlin ja mit schöner Regelmäßigkeit und unabhängig von der Witterung gern mal Beschwerden über das Futter los und es stehen lässt. 😉 Aber wenn ich ihnen nicht etwas Extra-Wasser über das Futter geben würde … Die Wassernäpfe lassen beide immer wieder stehen. 🙁

    Ich hoffe auf baldige Entspannung bei der Wettersituation bei Euch u.dass die Coons wieder mehr Appetit haben!

    Christie im Karton ist so knuffig u. die Coons erinnern mich auf dem letzten Foto an Marlowe. 😉

  12. @Natira: Ja, das stimmt. Sie trinken wirklich gut (und setzen dabei die Wohnung gut unter Wasser *g*). Beim Mittagsfüttern unterbrechen sie sogar an guten Tagen das Fressen, um zwischendurch einen Schluck zu nehmen und fressen dann erst weiter – und das, obwohl ich ja auch immer Wasser ins Futter gebe.

    Schön wäre es, aber die aktuelle Wettervorhersage lautet weiterhin über 30 Grad und Unwetter – erst Anfang nächster Woche soll es "besser" werden, wenn die Regenfälle nachlassen und es "endlich wärmer" wird. Aktuell könnte ich bei jeder regionalen Wetteransage in Fernsehen und Radio ausflippen. Lustigerweise erzählen die englischen Kollegen von meinem Mann, dass die britischen Radios in Deutschland ab 25 Grad aufwärts vor Hitze warnen und sagen, dass man es langsam angehen lassen und nicht so viel Zeit in der Sonne verbringen sollte. 😉

  13. Ich ignoriere Katzen eigentlich immer, nur irgendwie waren die Katzen meiner Freundin komisch drauf. Wenn ich z.B. auf dem Sofa saß, mit Sitzkissen, hat die mich immer von hinten durch die Kissen (waren halt Ritzen dazwischen) gekratzt. Oder ich saß auf dem Boden, hab mit einer Freundin Karten gespielt und dann hat die einfach mein Bein zerkratzt. Meine Freundin war da auch keine Hilfe, die meinte nur "Ach, ich hab schon gesehen, dass die auf Angriffsposition gefangen ist". Und ich mag's halt nicht, wenn Katzen mir auf den Schoss springen, aber das machen die wohl fast alle gerne und wenn man dann nicht krault, werden sie zickig. :/ Meine Mutter meint ja Hunde und Katzen spüren das man Angst hat und die ärgern einen deswegen besonders gerne, indem sie einen Anspringen. Hundebesitzer wundern sich zumindest immer, dass ihre Hunden besonders an mir so interessiert sind. XD

    Ich mache Hunden auch selten Vorwürfe bzw. gar nicht. Ich mag sie nicht und gehe ihnen aus dem Weg bzw. habe Angst vor ihnen, aber ich habe einfach oft das Gefühl, dass die Hunde nicht richtig erzogen sind so z.B. der Nachbarshund. Wir haben hier sehr viele Hunde im Aufgang, alle laufen im Treppenhaus ohne Leine, aber nur der Nachbarshund hört überhaupt nicht. Alle anderen bleiben bei den Besitzern, bellen nicht (obwohl darunter auch kleine Hunde sind), kommen zurück wenn die Rufen, besonders weil die meisten wissen, dass ich Angst habe und an Hunden im Treppenhaus nicht vorbeigehe. Die müssen an mir vorbei. Aber die kleine Emma (so heißt der Hund) rennt ohne Herrschen durch's Treppenhaus auch wenn die sagt: Bleib hier! (Die macht wenn Besuch kommt immer die Tür auf und dann rennt der Hund bellend durch's Haus, obwohl er es nicht soll). Die bellt immer, wenn man nur in die Nähe kommt bzw. bellt eigentlich dauernd. Und für mich zeigt der Hund definitiv Aggressionszeichen… Selbst mein Freund hat vor dem Hund Angst und der ist da normalerweise nicht so empfindlich. Die Nachbarin mag uns nicht, manchmal glaube ich ja, dass die der das Spaß macht. Sie ruft ihn halt auch nicht zurück, auch wenn man ihr sagt, dass der nicht so nah an einen ran soll. -.-

  14. @Lucina: Deine Freundin und besonders deine neue Nachbarin gehören zu den Leuten, mit denen ich gern mal ein Wörtchen reden würde. Solch ein Verhalten ist nicht lustig und ist nicht entschuldbar, denn es schürt nur vorhandene Ängste und führt im besten Fall zu Missverständnissen und im schlimmsten Fall zu Verletzungen. Und das tut weder Mensch noch Tier gut!

  15. BücherFähe

    Ich habe einen Zwergpudel bzw. meine Familie hat einen Zwergpudel, der wohnt nicht bei mir sondern im Elternhaus. 🙂 Davor hatte meine Oma auch schon einen und ich muss sagen, irgendwie sind die Hunde doch echt super. Irgendwie habe ich zwar immer ausgeschlossen, mir später selbst einmal einen zu holen, aber wenn ich so darüber nachdenke, finde ich doch, dass Pudel einfach die perfekten Hunde sind – haben Charakter, sind trotzdem lieb und, ganz wichtig: haaren nicht, wenn man mit ihnen kuschelt. 🙂

    Das Argument mit dem Ziehen kann ich aber nachvollziehen. Das Problem haben wir mit unserer Kleinen zwar nicht, die muss auch eher hinterhergezogen werden, aber man sieht ja immer wieder, wie Besitzer von ihren Hunden hinterhergezogen werden… Gerade bei großen Hunden besteht ja die Gefahr, dass sie einen einfach umreißen, wenn sie einmal ganz plötzlich abgelenkt werden. Doch auch das ist natürlich davon abhängig, wie gut der Hund erzogen ist.

  16. @BücherFähe: Ich wünschte, das mit dem Haaren könnte ich von meinen Katzen auch sagen! Aber gerade die Coon hinterlassen eine Menge Spuren beim Kuscheln. 😀 Einen Zwergpudel hatte früher eine Nachbarin von uns – sehr laut, aber wirklich sehr freundlich. 🙂

    Manchmal hilft auch die beste Erziehung nichts, wenn zum Beispiel ein Tier sich erschreckt oder angegriffen wird. Wobei ich auch da die Erfahrung gemacht habe, dass andere Hunde sich eher zurückhalten, je größer ein Hund ist. Im Moment beobachte ich immer die Nachbarin mit ihrem Labrador. Der ist zum Glück unfassbar gutmütig (und hat Angst vor den freilaufenden Katzen), denn ernst nehmen kann man ihre Erziehungsversuche nicht. Sehr schön ist es dann auch, wenn er mal wieder in einem Gebüsch hockt, weil er Angst vor eine Katze hat, und sie hinterherkriechen muss, um ihn wieder rauszubekommen. 😀

  17. Verena normalistlangweilig

    Zu deinem Beitrag: meine Katzen legen sich dann gerne in den Zug, wenn einer vorhanden ist. Aber Leiden tun sie alle. Wir wohnen in einer Dachwohnung, da ist das noch ärger. Furchtbar!

  18. @Verena: Ich muss zugeben, dass ich sehr froh bin nicht mehr unter einem Dach zu wohnen. Zug gibt es bei uns eigentlich nicht, aber dafür sind die Böden relativ kühl, da unter uns der Keller ist und es keine Fußbodendämmung gibt (weniger schön im Winter).

  19. Mit meiner damaligen Schulfreundin habe ich gar keinen Kontakt mehr, aber ich glaube, wie viele andere hat sie mich einfach nicht Ernst genommen. Ihr haben Kratzer nichts ausgemacht und sie hatte keine Angst, sie konnte einfach nicht nachvollziehen, wieso ich vor ihren Katzen Angst haben sollte. Und so geht es meiner Erfahrung nach vielen (nicht allen, es gibt auch einige, die fragen, ob der Hund/Katze in einen anderen Raum soll etc.) Tierbesitzern, die selbst keine Angst haben und dann sagen: Der ist harmlos. Der tut niemandem was. Der tut doch nur so… Ganz ehrlich? Das ist mir vollkommen egal. Ich glaube das manchen Besitzern auch, dass der "normalerweise" harmlos ist, ich habe aber trotzdem Angst. Und zwar nicht weil der Hund diese Rasse hat und den Besitzer, sondern weil er schlichtweg ein Hund ist… Gleiches gilt für Katzen, wobei da habe ich weniger Angst, mag es nur nicht, wenn sie mir zu nahe kommen. ^^

    Und da ich so viele nicht so verständnisvolle Besitzer erlebt habe, bin ich froh meine Katzen- und Hundehaarallergie vorschieben zu können. Sie ist nicht extre stark, muss aber keiner wissen XD, und dann sage ich einfach: Bitte nicht so nah etc. ich bin allergisch und das versteht dann erstaunlicherweise wirklich jeder… und bemitleidet mich armes Ding, weil ihre Lieblinge nicht in meine Nähe können und ich ohne sie auskommen muss… ^^"

    Mit großen Hunden habe ich eher gute Erfahrungen gemacht. Die sind oft etwas übermütig und springen meiner Meinung nach zu oft freudig Leute an, aber sie bellen weniger und zeigen für mich weniger aggressives Verhalten, vielleicht wirklich, weil sie sich nicht so beweisen müssen. Und solange mich ein Hund nicht dauernd anbellt habe ich auch nicht so viele Probleme mit ihm, klar, ich mag nicht gerne angesprungen werden, aber das stört mich eher, als das ich Angst habe, wenn der Hund zeigt, dass er nur spielen will. ^^

    Ich habe ja mit Dackeln echt schlechte Erfahrungen gemacht. Sind für mich halt auch Jagdhunde und damit liegt ihnen jagen auch in den Genen. Als Kind war ich mit meiner Mutter bei ihrer Tante und die hatte einen Dackel. Und ich kleines Mädel hatte Angst vor ihm, bin vor ihm weg und er natürlich bellend hinterher. Für andere war es wahrscheinlich Spielverhalten, für mich: Ich bin die Beute, er der Jäger. :/ Ich find's auch immer wieder interessant, wie manche Leute ihre Hunde an großen Straßen etc. ohne Leine rumlaufen lassen. Ich meine, da kann meiner Meinung nach immer was passieren bzw. ich war schon mit dem Fahrrad unterwegs und plötzlich ist mir ein Hund fast ins Rad gesprungen, weil ich schnell war und damit wie beim Dackel Beute… Und wenn ich so kleine Mädels sehe, die sich kaum auf den Beinen halten können, weil der Schäferhund/Husky etc. so zieht, glaube ich kaum, dass die was ausrichten kann, wenn der Hund nicht möchte was das Mädel will… Als Elternteil würde ich mein Kind niemals mit dem Hund alleine rauslassen, besonders wenn er schon normal nicht hört…

    Aber nun gut, Kinder muss man auch erziehen und wenn ich manche Eltern/Kinder sehe, glaube ich kaum, dass dann Hunde besser erzogen werden… ^^

  20. @Lucina: Ich gebe zu, dass es mir auch oft schwerfällt nachzuvollziehen, wieweit man jemandem, der Angst hat, seine Tiere zumuten kann und wieweit nicht. Aber wenn mir jemand sagt, dass er Angst hat, dann sorge ich definitiv dafür, dass meine Tiere keinen Körperkontakt aufbauen und genügend Abstand halten – und im Zweifelsfall werden sie auch ausgesperrt, selbst wenn sie mir dann leid tun.

    Die meisten Tierbesitzer sind ja eher Leute, die das Gefühl haben, dass ihnen ohne Tier etwas fehlen würde. Ich persönlich bemitleide Leute auch, wenn sie mir erzählen, dass sie allergisch sind (wobei ich da auch viele kenne, die gern Kontakt zu Tieren hätten). Für mich gehören Tiere irgendwie zum Leben dazu, das war schon von Klein auf so und hat sich auch nicht geändert, wenn ich mal von einem Hund gebissen wurde (mir war da in der Regel bewusst, dass ich diejenige war, die da Grenzen überschritten und so das Tier provoziert hat).

    Bei deinen Kindheitserlebnissen ist es hingegen kein Wunder, dass du eine tiefsitzende Angst vor Tieren hast. Das sind die Schilderungen, die mich wirklich wütend machen. Auch wenn das Tier nur spielen will, so etwas lässt man nicht zu – gerade dann, wenn kleine Kinder involviert sind! Und ja, ich würde einen Hund auch nicht überall ohne Leine laufen lassen. Egal, wie gut ein Hund hört, er kann sich ebenso erschrecken wie ein Mensch und dann übertrieben reagieren, egal, wie gut ein Besitzer aufpasst, es gibt immer Momenten, in denen man kurz abgelenkt ist oder mit seinen Gedanken woanders. Es gibt eine Menge Möglichkeiten seinem Hund Auslauf zu bieten, da muss es nicht gerade an einer dichtbefahrenen Straße sein.

    Erziehung – oh, das ist ein weites Feld, bei Mensch und Tier, und da könnte man sich stundenlang drüber austauschen …

  21. @Julia: Nun, es gibt schon hässlichere Katzen. 😉 Bei Shandy und Christie wäre ich auch ganz froh darüber, wenn sie etwas weniger auf den Rippen hätten (wobei Christie gerade auch bei dem Wetter abnimmt). Aber die Coons sind wirklich erschreckend dünn geworden – immerhin fühlen sie sich anscheinend trotzdem noch ganz wohl.

    Deine beiden haben ja diese niedlichen runden Köpfe und sehen aus, als ob ihr Fell so richtig schön dicht wäre – fällt dir da eigentlich so schnell auf, wenn sie abnehmen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert