Lese-Sonntag im Februar 2023

Schon der zweite Lese-Sonntag in diesem Jahr und ich habe gerade mit Erschrecken festgestellt, wie wenig ich in den letzten Wochen hier auf dem Blog geschrieben habe. Vielleicht sollte ich mir das Beenden der einen oder anderen Rezension für heute vornehmen … Vor allem steht heute aber wieder eine Brettspielrunde („Obsession“) mit meinem Mann an und ich würde außerdem gern heute mein aktuelles Buch („Sunshine“ von Robin McKinley) auslesen. Aber bevor ich irgendwas davon in Angriff nehme, muss ich erst einmal richtig wach werden. 😉

 

Update 10:00 Uhr

Ein kleiner Tisch vor einem Fenster, rechts steht eine dampfende Tasse mit Tee, in der Mitte eine kleine brennende Sturmlaterne und links die Taschenbuchausgabe von "Sunshine" mit einem leuchtend gelben Cover.

„Richtig wach werden“ bedeutete heute vor allem eine kurze Runde Yoga (im Stehen) und eine lange Runde Dehnübungen für Arme, Nacken und Schultern. Ich habe keine Ahnung, was ich gerade jede Nacht im Schlaf mache, aber sehr viel scheine ich mich nicht zu bewegen. Ich wache zumindest jeden Morgen total verspannt auf … *grummel* Danach habe ich ein bisschen den Krähen draußen zugeschaut, die heute besonders aktiv durchs Viertel flitzen und sich gegenseitig anscheinend eine Menge zu erzählen haben – und jetzt wird es Zeit für eine Tasse Tee und ein paar Seiten in „Sunshine“. Ich bin gerade sehr fasziniert von dieser Geschichte, weil sie sich auf der einen Seite so gar nicht nach Robin McKinley, sondern nach überraschend „traditioneller“ Urban Fantasy anfühlt. Auf der anderen Seite ist die relativ ruhige und unaufgeregte Erzählweise und die ungewöhnliche Sicht, die die Autorin immer wieder in das Vampir-Thema einfließen lässt, schon sehr typisch für sie. Lustigerweise habe ich das Buch aus dem SuB gezogen, weil ich über einen Kommentar bei Youtube gestolpert war, in dem der Roman als „cozy fantasy“ bezeichnet wurde. Für mich ist die Geschichte nicht „cozy“, aber ich finde sie angenehm unaufgeregt.

 

Update 12:30 Uhr

Nach dem Update habe ich heute Vormittag in Ruhe Tee getrunken und dabei weiter in „Sunshine“ gelesen – ich habe noch ungefähr 150 Seiten vor mir in dem Buch und so langsam das Gefühl, dass die Protagonistin Rae all die Ereignisse in den vergangenen Monaten verarbeitet hat und endlich eine Vorstellung von ihren Fähigkeiten bekommt und somit aktiv werden kann. Ich finde die Welt, die Robin McKinley für dieses Buch gestaltet hat, interessant, gerade weil sie sich nur in einigen Facetten von anderen Urban-Fantasy-Varianten unterscheidet, und bin immer wieder fasziniert von kleinen Details, die für die Protagonistin ganz normal und für mich so fremdartig sind, dass ich erst einmal daran hängenbleibe und mir überlegen muss, wie sich das wohl im Alltag anfühlen könnte. Ich verstehe auch, wieso das Buch als „cozy“ bezeichnet wurde, weil das Coffeehouse, in dem Rae arbeitet, mit all den Familienmitgliedern und Freunden, die dazu gehören, eine Zuflucht für die Protagonistin (und die Leser) bietet, wobei die Welt so wenig „cozy“ ist, dass ich die Geschichte nicht damit belabeln würde …

Ein Teller mit einem Stapel Pancakes, die großzügig mit Schokoladensauce übergossen und Erdnüssen bestreut wurden.

Das Coffeehouse mit all den Erwähnungen von Zimtschnecken und anderem Gebäck ist dann auch der Grund dafür, dass ich mir heute etwas mehr Mühe mit meinem Frühstück gegeben und Pancakes gemacht habe. Genau genommen Pancakes mit selbstgemachter Schokoladensauce und gerösteten und gesalzenen Erdnüssen. Sehr lecker und – da mein Mann weniger davon wollte als erwartet – auch sehr, sehr sättigend. 😉 Eigentlich wollten wir nach meinem Frühstück „Obsession“ spielen, aber da mein Mann gerade sein Videospiel schlecht unterbrechen kann, weiß ich noch nicht, ob das klappen wird. Bis sich das entscheidet, greife ich einfach wieder zum Buch.

 

Update 16:45 Uhr

Ein kleiner Ausschnitt des Obsession-Spielbretts, auf dem Karten liegen, die für Räume und damit verbundene Aktivitäten stehen, und darüber sind einige verschiedene bunte Spielfiguren und Geld aus Pappe zu sehen.

Uff, das war heute eine überraschend anstrengende „Obsession“-Runde, bei der mein Mann haushoch gewonnen hat. Obwohl meine Familie sehr früh in den Teehandel investiert hatte, hatte ich irgendwie nie genügend Geld für Gebäudeausbauten, und wenn ich Gäste neu bekommen habe, waren es keine, die mir wirklich etwas gebracht hätten. Ich konnte eigentlich immer alle Gäste ausspielen, was grundsätzlich schön ist, aber was eben auch zeigt, dass ich keine hochrangigen Gäste hatte, die Punkte, Geld und weitere Gäste gebracht hätten. Mein Mann hingegen hatte so einige Gäste, die ihm Minuspunkte brachten, die aber dafür viel Geld und weitere Gäste in sein Spiel eingeführt haben, so dass er Unmengen an Ausbauten kaufen – und dementsprechend auch lohnende Aktivitäten durchführen konnte. Mal schauen, ob ich mich in der kommenden Woche für diese Niederlage rächen kann … *g*

Die Punkteabrechnung unserer letzten beiden Obsession-Spiele, die zeigt, dass mein Mann am 12.02. mit 246:227 und heute mit 212:167 Punkten gewonnen hat.

Bevor ich später wieder zu meinem Buch greife, drehe ich jetzt erst einmal eine Blog- und Kommentarrunde (mein Mailfach ist heute überraschend voll <3 ) und dann werde ich wohl meine tägliche Animal-Crossing-Runde drehen. In der kommenden Woche erscheint „Octopath Traveler II“ und ich freue mich sehr darauf, weil ich schon eine ganze Weile Lust auf genau diese Mischung von „ineinandergreifenden Storyelementen“ und „stumpfen Leveln“ habe. Das ist eines der wenigen Spiele, bei denen ich Pixelgrafik noch erträglich finde. 😉

 

Update 20:45 Uhr

Ein Animal-Crossing-Screenshot, der meine Spielfigur mit meiner Nachbarin Susanne (einer Pinguindame in einem lila Leoparden-Plüschmantel und einer weißen Mütze auf dem Kopf) zeigt. Susanne sagt dabei "Fallste denkst, es wäre zu kalt ... brauchste mehr Feuer im Blut. Versuch ich mir zumindest einzureden."

Nach dem letzten Update und meiner Kommentarrunde habe ich etwas Zeit mit „Animal Crossing“ verbracht, wo sich meine Nachbarn über die Kälte beschwerten. Ich gebe zu, ich bin auch nicht ganz glücklich darüber, dass es heute auf meiner Insel geschneit hat, denn das bedeutet, dass ich morgen wieder lauter neue Blumen ausgraben kann. 😉 Danach habe ich weiter in „Sunshine“ gelesen, während mein Mann unser Abendessen (Kartoffelsuppe, die ich schon gestern gekocht hatte,) aufgewärmt hat.

Eine Schale mit Kartoffelsuppe, bei der die Kartoffeln neben den Möhrenstücken und Kräutern in der Brühe fast gar nicht auffallen.

Zum Essen haben wir auf Netflix eine Folge „The Makanai“ geschaut. Das ist eine japanische Serie („Maiko-san chi no Makanai-san“), die ich gerade wunderbar „cozy“ finde. Die Handlung folgt den beiden sechzehnjährigen Mädchen Kiyo und Sumire, die in Kyoto eine Ausbildung zur Maiko beginnen. Während Sumire von Anfang an großes Talent zeigt, ist ihre Freundin Kiyo nicht gerade eine geborene Maiko. Also wird Kiyo nahegelegt, dass sie doch nach Hause zurückkehren soll, doch bevor sie abreisen kann, springt sie spontan für die verletzte Haushälterin ein und überzeugt ihre Mitbewohnerinnen mit ihrem Talent als Köchin. Die Serie ist wirklich sehr süß und es gibt so gut wie keine Dramen, auch wenn es natürlich zwischen den verschiedenen Bewohnerinnen des Hauses hier und da mal kriselt. Ich mag die ruhige Erzählweise, die Freundschaft zwischen Kiyo und Sumire (und all den anderen – angehenden – Maiko), die vielen Einblicke in den historischen Teil von Kyoto und natürlich die Koch- und Essszenen. Weil ich die Serie so entspannend finde, heben wir uns momentan die Folgen als „Wochenend-Abschluss“ auf. Es wird schwierig dafür eine Nachfolgeserie zu finden, die ebenso niedlich ist.

 

Update 23:00 Uhr (letztes Update)

Ich habe den Rest des Abends damit verbracht den Abwasch zu erledigen (mit der Hörbuchvariante von „Swordheart“ in den Ohren) und weiter in „Sunshine“ zu lesen. Leider habe ich es nicht geschafft den Roman heute zu beenden, aber so viele Seiten warten da morgen nicht mehr auf mich. Da ich gleich ins Bett gehe, bleibt mir nur euch eine gute Nacht und einen angenehmen Start in die Woche zu wünschen! Es war wieder sehr nett mit euch heute den Lese-Sonntag zu verbringen! Danke, dass ihr mir Gesellschaft geleistet habt. 🙂

 

***

Heutige Mitleserinnen:

Kiya
Natira
Neyasha
Anette

33 Kommentare

    • Guten Morgen, Kiya! Schön, dass du heute Zeit für einen Lese-Sonntag hast. 🙂

      Ich denke, dass es zwei Gründe hat, wieso es gerade auf dem Blog so ruhig ist. Auf der einen Seite lese ich momentan relativ viele „nette“ Bücher, die nicht so schlecht sind, dass ich sie abbrechen wollen würde, aber auch nicht so gut, dass ich dazu etwas zu sagen hätte. Und dann sind da immer noch die gesundheitlichen Probleme in der Familie und die nächste Runde Operationen, die in den nächsten Wochen anstehen, die meinen Kopf ziemlich beschäftigen.

      • Das Problem mit den netten Büchern kenne ich auch. Ich mache ja eigentlich gar keine Rezensionen mehr, aber wenn, fallen sie mir am leichtesten bei Büchern, bei denen mir sowohl positive als auch negative Punkte einfallen. Bei richtig tollen Büchern oder solchen, zu denen es nicht viel zu sagen gibt, fällt mir das schwer.

        Ich drücke euch die Daumen, dass die gesundheitlichen Probleme sich bessern und dass alle anstehenden Operationen gut verlaufen. Das ist sicher belastend. Es gibt so vieles, was vom Lesen ablenken kann. Ich habe mich in den letzten Wochen intern beworben und war von der Vorbereitung ziemlich in Anspruch genommen (aber wenn der Haushalt genehmigt wird, wird es offenbar klappen 🙂 ).

        Weißt du noch, in welchem Video das Buch empfohlen wurde? Ich sichte gerne „cozy Fantasy“-Empfehlungen.

        • Bei richtig tollen Büchern bekomme ich in der Regel noch irgendwas auf die Reihe. Aber ich hatte gerade eine Menge Bücher, bei denen ich im Nachhinein nur noch grob sagen kann, worum es ging und die sonst keinerlei nennenswerten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Da bin ich dann definitiv aufgeschmissen. *g*

          Das war eine Youtuberin, die ich sonst nicht sehe, aber ich habe sie in meiner History gerade wiedergefunden: https://www.youtube.com/watch?v=xfniiPK1t3o Die Kommentare fand ich fast ergiebiger als das Video, weil sie sehr viele der „üblichen“ aktuellen Titel erwähnt.

          • Oh, und jetzt war ich so mit der Videosuche beschäftigt, dass ich den Kommentar abgeschickt habe, bevor ich fertig mit Schreiben war …

            Danke für die gedrückten Daumen! Es fühlt sich gerade an, als ob das mit den OPs so gar kein Ende nimmt, aber immerhin gibt es noch die Option zu operieren, also können wir da schon dankbar sein.

            Ich drücke die Daumen, dass es bei dir mit dem internen Jobwechsel klappt! Auf Haushaltsentscheidungen zu warten, ist immer besonders lästig, weil da so viele Faktoren dabei sind, die man selber nicht beeinflussen kann.

  1. Guten Morgen! Im Gegensatz zu Dir weiß ich zwar, dass ich mich bewegen sollte, schaffe dann aber die Umsetzung nicht und so bin ich heute wieder nicht walken gewesen. Und vermutlich werde ich mich auch später nicht dazu aufraffen können, weil es dann entweder regnet oder ich gerade so schön eingewickelt auf dem Sofa bin oder lese oder einen anderen Grund habe…

    Ich drücke die Daumen, dass es gesundheitlich bei allen besser wird und die anstehenden OPs gut überstanden werden!

    Was den Lesesonntag angeht: Ich bin dabei.
    https://natirasblog.blogspot.com/2023/02/lesesonntag-februar-2023.html

    • Guten Morgen, Natira! Glaub mir, wenn es nicht gerade täglich an allen Ecken und Enden zwicken würde, würde ich das auch nicht so brav auf die Reihe bekommen. Zum Jahresende habe ich den Sport wochenlang sein gelassen und bin erst in den letzten drei Wochen wieder regelmäßig dabei. Ich muss aber auch zugeben, dass ich merke, dass es mir gut tut, und ich finde es schon angenehm, dass ich inzwischen weiß, welche Übungen ich gegen welche Wehwechen machen kann. 😉

      Danke für die gedrückten Daumen!

    • Schön, dass du auch mit dabei bist, Neyasha! 🙂

      Ich habe im Dezember und Januar den Sport total schleifen lassen und im Gegensatz zu dir bewege ich mich im Alltag ja auch nicht gerade viel. Aber in den letzten drei Wochen habe ich wieder jeden Tag was gemacht und ich merke, dass es mir wirklich gut tut. Yoga finde ich oft schwierig, weil ich mich seit dem Sturz vor einigen Jahren nicht ohne Schmerzen hinknien kann, aber inzwischen habe ich einige Yoga-Videos gefunden, die nur Übungen im Stehen (oder Sitzen) machen, und das passt für mich überraschend gut.

      Ich habe dafür zu viele angefangene Rezensionen und müsste da mal wieder schauen, ob ich die wirklich alle irgendwann noch beenden mag oder nicht. Es ist für mich aber grundsätzlich am Leichtesten, wenn ich beim Lesen schon mal die ersten Gedanken in einem Beitragsentwurf festhalte und dann nach dem Beenden des Buchs nur noch in die richtige Stimmung kommen muss, um diese Gedanken in einen einigermaßen lesbaren Text zu bringen.

      • Ich habe halt immer so das Gefühl, dass ich durchs Wandern und Joggen, das ich neuerdings auch wieder begonnen habe, genug Sport mache, aber mein Oberkörper kommt bewegungsmäßig sehr zu kurz, was auch nicht ideal ist.

        Das mit den ersten Gedanken ist sehr schlau und etwas, was ich mir auch immer vornehme, das mein Problem oft ist, dass ich viel zu lange mit den Rezensionen warte. Zumindest habe ich in letzter Zeit meine aktuellen Bücher eher zeitnah rezensiert und die, die ich ohnehin schon vor längerem gelesen habe, hinten angestellt. Entweder rezensiere ich sie noch oder nicht, aber auf jeden Fall bringt es nicht, wenn ich die meiner aktuellen Lektüre vorziehe und diese dann erst recht wieder länger her ist, bis ich darüber schreibe. Vielleicht schaffe ich es irgendwann, dass ich so wie du gleich beim Lesen erste Gedanken aufschreibe.

        • Wobei du deinen Oberkörper beim Wandern und Joggen ja schon einsetzt. Vielleicht nicht so gezielt wie bei bestimmten Übungen, aber grundsätzlich sind das ja zwei Bewegungsarten für den gesamten Körper.

          Ich habe halt den Laptop beim Lesen häufig in Reichweite, so dass es naheliegt eben ein paar Zeilen festzuhalten, wenn mir was durch den Kopf geht. Früher hatte ich dafür einen Block und Stift bei der Hand, vielleicht passt dir das ja eher?

    • Ach, Anette, es gibt doch keine festen Anfangszeiten für einen Lese-Sonntag! Du bist also nicht verspätet, du hattest heute nur einen etwas anderen Rhythmus beim Beitragveröffentlichen. 😉

      Es gibt unglaublich viele Krähen in unserem Viertel, mehr als Tauben und davon haben wir auch schon sehr viele. Ich beobachte die total gerne und die Tatsache, dass sie regelmäßig in dem Baum gegenüber von unserem Haus schlafen, sorgt dafür, dass ich relativ viel von ihren Interaktionen mitbekomme. 🙂

      Ich weiß nicht, ob es dafür offizielle Definitionen gibt, aber für mich ist „traditionelle“ Urban Fantasy eben das, was ab den späten 90ern so massenhaft auf den Markt kam, dass sich der Begriff Urban Fantasy überhaupt etabliert hat. Es gab natürlich schon davor so etwas wie Urban Fantasy, aber die war sehr viel abwechslungsreicher und individueller.

      • Stimmt auch wieder 😉 Bei uns veranstalten die Krähen in der Dämmerung oft einen massenhaften Rundflug über die Nachbarschaft, das ist wirklich ein bisschen unheimlich. Aber Willow und Holly freuen sich immer, wenn eine Krähe auf dem Dach gegenüber sitzt 😉
        Ich glaub, von dieser Urban Fantasy hab ich nix gelesen. In den Neunzigern war ich fest in der Hand von The Wheel of Time 😉
        Dein Pancakes sehen fantastisch aus!

        • Ja, das machen sie bei uns auch. Morgens sind sie da deutlich weniger als Gruppe unterwegs und es fühlt sich mehr nach „entspanntem Rumtollen zum Start in den Tag“ an, wenn sie zu zweit umeinanderfliegen.

          Ich habe in den 90ern alles an Fantasy gelesen, was ich in die Finger bekam, und ich habe definitiv schneller gelesen, als die deutschen Verlage übersetzen haben. Weshalb ich offen auf alles zugegangen bin, was irgendwie fantastisch klang … 🙂

          Danke! Sie waren auch lecker. Die Kombination mit den Erdnüssen und der Schokolade funktioniert dafür wirklich gut.

          • In den 90ern habe ich ansonsten viel englische Klassiker gelesen und ein paar weitere High Fantasy-Klassiker. So superschnell habe ich noch nie gelesen, von daher… 😉 Euer Brettspiel sieht wie immer auch wieder faszinierend aus. Wenn ich einen Partner hätte, wäre ich für so etwas vielleicht auch eher zu haben.

          • Auf Englisch habe ich da noch nicht gelesen, es war aber auch wirklich nicht einfach englische Titel in die Finger zu bekommen. Ich weiß noch, wie großartig es im Dezember 1999 in New York war, als ich im Urlaub sooooo unglaublich viele Titel von Lieblingsautorinnen entdeckte, die nie übersetzt wurden. Es endete dann damit, dass meine Freundin und ich zusammen eine Kiste per Schifffrach nach Deutschland schicken mussten, weil wir so viele Bücher gekauft hatten. 😀

            Es gibt auch so einige Spiele, die sich allein spielen lassen. Mein Mann macht das regelmäßig, wenn ich keine Zeit oder keine Lust habe. Aber ich muss zugeben, dass ich alleine auch eher andere Dinge mache und nicht so schnell ans Brettspielen denke …

          • Lol, ich hab auch immer Bücher mitgebracht, wenn wir in England waren, aber so viele dann auch wieder nicht. Wir hatten an der Uni eine Buchhandlung, die mit englischsprachigen Büchern für die Sprachstudenten ausgestattet war. Im LK haben wir manchmal auch Sammelbestellungen aufgegeben. Als es dann Amazon gab, waren wir im Paradies 😉

  2. Ach, schade, gerade heute klappt es bei mir nicht – bin im Moment noch bei meinen Eltern und muss nachher dann noch zum Misten an den Stall. Dabei habe ich tatsächlich gestern ein neues Buch geschenkt bekommen und direkt angefangen, da hätte ein gemütlicher Lesesonntag gut gepasst …
    Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß! 🙂

    • Danke, Birthe! Ich hoffe, du hattest auch einen schönen Start in den Sonntag und dass das Misten dir gut von dir Hand geht und nicht so viel Zeit frisst.

      Was für ein neues Buch hast du denn geschenkt bekommen? Vielleicht lohnt es sich dafür ja am kommenden Wochenende einen extra Lesetag einzulegen? 😀

      • „Der schwarzzüngige Dieb“ von Christopher Buehlman. Werde heute Abend wahrscheinlich auch so ein bisschen weiterlesen, das Buch macht auf jeden Fall Spaß. 🙂

        • Ich habe mir mal die Inhaltsangabe angeschaut und bin dann prompt bei den Unmengen an Rezensionen hängengeblieben. Es wird auf jeden Fall immer der Humor in dem Buch betont (und es gibt einige Leute, die den Weltenbau zu oberflächlich finden?) – ich bin gespannt, was du am Ende dazu sagst, denn ich würde danach überhaupt nicht einschätzen können, was ich von dem Titel zu erwarten habe. Sehr spannend! Ich wünsche dir weiter viel Spaß damit! 🙂

  3. Whoa, die Pancakes mit Schokolade und Erdnüssen sehen lecker aus!
    (bei mir gab es heute nur ein Knäcke zum Kaffee, weil ich von gestern Abend noch satt war, und mein dafür bereits verspeistes Mittagessen war vegetarisches Sushi, selbst gekauft, lach).

    Ich wünsch Euch nachher viel Spass bei der Spielrunde. Und … Du könnstest die Zeit, die Dein Mann noch braucht, ja für ein wenig Verdauungsaugenspflege nutzen. 😀

    • Sie waren auch sehr lecker, Natira! 😀 Aber sooooo sättigend. *g* Wenn ich nicht gewusst hätte, dass ich heute Abend nicht kochen muss (es gibt adeliges Essen 😉 ), hätte ich mich vermutlich auch nicht aufraffen können die Pancakes zu machen.

      Danke! Momentan nutze ich die Zeit zum Kommentieren – ihr seid ja so fleißig gewesen, dass das Antworten eine Weile dauert. *g*

  4. Die Pancakes sehen phantastisch aus. Jetzt will ich die hier geplanten Waffeln am liebsten vorziehen.

    Lustig, das Video steht zusammen mit vielen anderen auf meiner „Später ansehen“-Liste. Wahrscheinlich habe ich das entdeckt, als ich schon mal nach „cozy fantasy“ gesucht habe. Ich kenne die Youtuberin bisher nicht. Ich denke, ich schau nachher gleich mal rein. Ich konsultiere bei solchen Videos auch gerne die Kommentare.

    • Die Pancakes waren auch sehr lecker, Kiya! Normalerweise mache ich eher klassische Pfannkuchen, aber heute hatte ich keine Eier und eher Lust auf fluffige Masse. 😉 Hattest du inzwischen deine Waffeln?

      Ich suche selten gezielt nach Videos, lasse mich aber gern mal durch die Vorschläge treiben, wenn es dabei gut klingende Titel gibt. Es ist nur so schade, dass ich durch die Autorinnen in meiner Twitter-Timeline in der Regel sehr viel mehr abwegige Titel finde als durch Youtuber. Da habe ich das Gefühl, dass ich immer über die selbe Handvoll Bücher stolpere.

      • Ich suche tatsächlich gerne gezielt, auch in anderen Plattformen, so finde ich am besten kleine Accounts. Ich scrolle nicht gerne lange durch Kram. Vorschläge der Plattformen nutze ich dagegen weniger und würde die gerne abstellen. Die meisten Bücher finde ich über Instagram – ist sicherlich eine Frage dessen, was man am häufigsten nutzt, also am besten eingestellt hat.

        • Ich verfolge so einige Autorinnen, deren Bücher ich sehr gern lesen und deren Lesegeschmack meinem recht nahe kommt. Die wieder machen regelmäßig Werbung für andere Autor*innen, die ich noch nicht kenne, deren Geschichten aber gut genug klingen, dass ich sie auf den Merkzettel setze. Wenn Twitter endgültig zusammenbrechen sollte, wäre das vermutlich sehr gut für meinen Geldbeutel, aber ich würde es vermissen über all die Buchempfehlungen zu stolpern.

          Bei Youtube ignoriere ich meistens die Empfehlungen, aber manchmal habe ich einfach das Bedürfnis mich berieseln zu lassen und dann finde ich da in der Regel schon Videos, die zu den Kanälen passen, denen ich folge, und die ich noch nicht kenne.

  5. Ich vermute, ich muss bei meiner nächsten Inselrunde erst mal wieder Insekten aus der Wohnung jagen. Zumindest dürfte keine Weihnachtsdeko mehr dort sein *grübel*

    Kartoffelsuppe klingt wunderbar wärmend und lecker und Suppe ist perfekt dazu geeignet, geadelt zu werden!

    Hab noch einen schönen Restabend!

    • Nun frage ich mich, wie es sich wohl anfühlt, wenn du erst im Sommer wieder auf die Insel gehst und dann entdecken solltest, dass dort noch Weihnachtsdeko zu finden ist. 😀

      Das war sie auch, Natira! Ich mag Suppe bei dem Wetter wirklich gern und am zweiten Tag schmeckt sie definitiv am Besten! Suppe und Nudelsaucen sind Essen, die ganz hervorragend in doppelter Menge gekocht werden können.

      Ich hoffe, du hattest auch noch einen angenehmen Restabend und es läuft morgen mit Merlin alles gut. 🙂

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