Lese-Sonntag im Mai

Es ist 0:30 Uhr und somit schon Pfingssonntag und da das in diesem Jahr auch der dritte Sonntag im Monat ist, starte ich einfach schon mal in den Lese-Sonntag. 😉 Da ich gerade erst geduscht habe, brauchen meine Haare eh noch eine Stunde Trocknungszeit, bevor ich ins Bett kann – die Stunde kann ich dann auch zum Lesen nutzen. In den letzten Wochen ist bei mir sehr viel Zeit dafür draufgegangen alte Beiträge zu bearbeiten, die nach dem Blogumzug etwas aus der Form geraten waren oder deren Verlinkungen nicht mehr stimmten. Da blieb nicht gerade viel Luft für neue Blogbeiträge oder um den Stapel mit „etwas mehr Aufmerksamkeit erfordernden“ Bibliotheksbüchern in Angriff zu nehmen. Stattdessen habe ich mir die fünf Elemental-Assassin-Romane von meinem SuB geschnappt und mich beim Lesen in der Regel wunderbar entspannt. Vor allem ist es schön, dass ich die Geschichten problemlos an jeder Stelle unterbrechen kann, ohne den Faden zu verlieren. 😉

Bevor ich also ins Bett gehe, werde ich noch die letzten Seiten von „Snared“ lesen, auch wenn das bedeutet, dass ich mich morgen früh auf die Suche nach der nächsten Lektüre machen muss. So unterhaltsam ich die Elemental-Assassin-Bücher finde, so gibt es doch einen Punkt, der mich seit dem ersten Band stört und von dem ich mir so sehr wünschte, die Autorin hätte da ein besseres Händchen bewiesen. Dieser Punkt ist, dass Gin Blanco dafür, dass sie eine so erfolgreiche und erfahrene Assassine ist, einfach viel zu oft unprofessionell, impulsiv, emotional und leider auch regelmäßig zu dumm handelt. Das ändert nichts daran, dass ich die Charaktere in der Reihe eigentlich mag, ebenso wie die von Jennifer Estep entworfene Welt, die vielen Koch- und Essensbeschreibungen und die vielen Morde. Aber ich fände das Lesen eben noch befriedigender, wenn Gin nicht immer wieder die offensichtlichsten Sachen übersehen würde …

Nach dem Aufstehen gibt es dann das erste Update von mir – mal schauen, wie spät das sein wird. 😉

Update 10:00 Uhr

Nachdem wir gestern dann wirklich erst gegen zwei Uhr im Bett waren, bin ich immerhin schnell eingeschlafen (und habe nicht mal von misshandelten Frauen und Mordplänen geträumt 😉 ). Dafür bin ich heute morgen mit einem Ohrwurm aufgewacht, den ich einerseits niedlich finde, auf der anderen Seite jetzt schon gern los wäre. Genau genommen handelt es sich um das Lied der Rettungshilfsvereinigung aus „Bernard und Bianca“ (mein Dank gilt Sarah Burrini, die das Lied vor kurzem bei Twitter verlinkt hatte *seufz*). Immerhin hat mich das schnell aus dem Bett getrieben und so backen nicht nur schon Brötchen im Ofen (ich experimentiere mit einem Rezept mit Quarkteig, der keine Gehzeit braucht vor dem Backen), sondern es steht auch schon ein Milchkaffee vor meiner Nase und wird mir hoffentlich beim Wachwerden helfen. Nebenbei lese ich den gestern Nacht noch angefangenen „Detektiv Conan“-Band (Nr. 80) von Gosho Aoyama – nachdem mein Mann vor Kurzem beim Switchen in einem Detektiv-Conan-Film gelandet war, habe ich richtig Lust darauf gehabt die Reihe weiterzulesen.

Update 12:45 Uhr

Nach zwanzig Minuten Backzeit waren die Brötchen fertig – und nach einem Blick auf den Bräunungsgrad kann ich nun sagen, dass die fehlende Angabe im Rezept der Hinweis auf die Ofeneinstellung war. Beim nächsten Mal also Ober-/Unterhitze und nicht Umluft … Auch hatte die Bloggerin, wo ich das Rezept gefunden hatte, ganz viele Varianten erwähnt, aber nicht gesagt, ob sie dafür den Teig abändert oder einfach nur die variablen Zutaten zufügt – was mich ja immer ganz kirre macht, wenn ich so was lese. Nach dem Probieren der Brötchen kann ich sagen, dass ich das Rezept an sich gut finde. Man bekommt mit sehr wenig Arbeit und ohne Gehzeiten innerhalb von dreißig Minuten frische Brötchen auf den Tisch (muss dafür allerdings Quark und Ei im Haus haben), allerdings würde ich das Rezept beim nächsten Mal noch weiter verändern und mit Salz und Zucker „spielen“, um das unserem Geschmack anzupassen.

Dummerweise entdeckte mein Mann während des Frühstücks, dass gerade „Treffpunkt Flughafen“ im Fernsehen lief und somit bin ich nach dem Essen mit meiner Lektüre ins Schlafzimmer gewandert, um in Ruhe weiterlesen zu können. Ich mag die Detektiv-Conan-Geschichten wirklich, weil sie trotz aller „fantastischen“ Elemente solide in der Regel solide Kriminalfälle bieten, bei denen man gut mitermitteln kann. Obwohl „Detektiv Conan“ mit dem ersten Kapitel eines neuen Mordfalls endete, habe ich danach erst einmal zu „Im Eisland 2 – Gefangen“ von Kristina Gehrmann gegriffen. In den letzten Tagen war mir eigentlich nicht nach einer so deprimierenden Geschichte, aber da der Comic demnächst wieder zurück in die Bibliothek muss und ich gerade grundsätzlich Lust aufs Comiclesen habe, bot er sich an.

Update 18:00 Uhr

Seit dem letzten Update habe ich in erster Linie „Küchenkram“ gemacht (Katze gefüttert, Näpfe gereinigt, Teig angesetzt) und natürlich Gloomhaven gespielt. Letzteres war heute wirklich anstrengend, da ich mit einem neuen Charakter gespielt habe. Der „Mindthief“ ist relativ schwach, hat dafür aber die Möglichkeit andere Mitspieler oder Gegner zu beeinflussen oder „andauernde Statusveränderungen“ zu bewirken.

Das erfordert nicht nur ein ordentliches Umdenken von meiner Seite, sondern hätte auch einiges an Glück benötigt, damit der Anfang nicht so frustrierend gewesen wäre. Aber immer, wenn ich gerade alles so hingedreht hatte, dass z.B. jeder meiner Nahkampfangriffe den Gegner zusätzlich vergiften und verwirren würde, hatte ich in den folgenden Runden keine Chance mehr überhaupt einen Nahkampfangriff zu machen. Überhaupt ist er mit diesen Statusveränderungen im Nahkampf erstaunlich erfolgreich, kommt aber aufgrund mangelnder Schrittzahl kaum in den Nahkampf – und wenn er nah genug am Gegner ist, muss ich aufpassen, dass er nicht sofort getötet wird, denn seine Lebenspunkte sind auch nicht gerade hoch. Ich hoffe, er spielt sich im Laufe der Zeit besser, sonst würde ich es wirklich bereuen, dass ich meinen Spellweaver für den Mindthief in Rente geschickt habe.

Immerhin haben wir am Ende (in der letzten Runde haben wir erstaunlich oft Glück, weil wir dann wirklich alles auf die letzte Karte setzen, was wir uns früher nicht trauen, weil die guten Karten dann zu schnell für den Rest des Spiels verloren wären) zwei neue Gebiete (Nr. 24 und 25 😀 ) freigeschaltet. Wir müssen aber noch mal nachschauen, ob wir eine bestimmte Eigenschaft des Mindthiefs richtig interpretiert haben. Zum Glück gibt es im Brettspielforum diverse Diskussionen mit Beteiligung des Spieleentwicklers, so dass solche Fragen relativ einfach zu klären sind.

Jetzt wandere ich erst einmal wieder in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten, und während die Quiche im Ofen ist, schaue ich nach den anderen Blogs. 🙂

Update 20:30 Uhr

Inzwischen habe ich meine Blog- und Kommentarrunde nachgeholt (irgendwie bin ich heute wohl doch etwas zu übermüdet, um das „richtig“ auf die Reihe zu bekommen *g*) und die Quiche ist auch fertig. Dank eines Rechenfehlers auf meiner Seite (das nächste Mal merke ich mir hoffentlich, dass ein halbes Pizzateigrezept vollkommen reicht) und dank des von meinem Mann gekauften und wirklich monströs großen Blumenkohls, ist die Quiche etwas ausladender geworden als geplant. Aber da das eh ein „zwei bis drei Tage“-Essen ist, werden wir damit wohl fertig. 😉

Während des Essens lief schon „Team Ninja Warrior“ und dabei werden wir bleiben, während wir nebenbei mit dem DS spielen (und in meinem Fall später weiter Comic lesen). Es gibt auf jeden Fall noch ein Update von mir und eine Kommentarrunde werde ich vor dem Schlafengehen auch noch drehen. Schließlich habe ich bislang noch nicht so viel zu meinen Comics geschrieben … 😉

Update 23:30 Uhr

So, das letzte Update des Tages. Heute war wirklich ein Comic-Lesetag für mich, da ich inzwischen nicht nur den zweiten Teil von „Im Eisland“ beendet, sondern danach direkt zu „Malcolm Max 1 – Body Snatchers“ von Peter Menningen und Ingo Römling gegriffen habe. Bei „Im Eisland“ bleibt es eigentlich bei den Kritikpunkten, die ich schon zum ersten Band hatte. Mich machen einige Aspekte bei den Zeichnungen wirklich kirre, weil die Figuren so sind, die Köpfe häufig wie aufgesetzt wirken und eine Alterseinschätzung erschreckend oft einfach nicht möglich ist. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie überrascht ich war, als der kleine Junge aus dem ersten Band nach gerade mal einem Winter im Eis seinen neunzehnten Geburtstag feierte (und prompt im selben Panel so an den unteren Rand gequetsch wurde, dass er schon allein aufgrund der Perspektive wieder wie ein Kind wirkte). Die Geschichte an sich ist bedrückend, die Landschaften atmosphärisch, die Dialoge informationsreich – das reicht, dass ich auch noch den dritten Teil lesen möchte, aber ich werde auch dabei vermutlich wieder regelmäßig vor mich hingrummeln.

Während ich „Im Eisland“ problemlos nutzen konnte, um die Werbepausen und die Moderatoren bei „Team Ninja Warrior“ auszublenden (wenn nicht so viele Teilnehmer wirklich beeindruckend wären, wäre das Drumherum gar nicht zu ertragen), funktioniert „Malcolm Max“ aufgrund der Textlastigkeit besser ohne jegliche Ablenkung. Den ersten Band habe ich allerdings schon damals beim Erscheinen gelesen und da ich nun endlich auch die beiden Fortsetzungen lesen will, habe ich den nur zum Erinnerungauffrischen noch einmal aus dem Regal gezogen. Die Story ist unterhaltsam mit einem düsteren viktorianischen Urban-Fantasy-Setting und die Dialoge sind stellenweise (gerade am Anfang) viel zu sperrig und gekünstelt (und damit meine ich nicht den Versuch sich „historisch korrekt“ auszudrücken), während die Zeichnungen so atmosphärisch und wunderbar kantig sind mit angenehm individuellen Charakteren. Ich hoffe, ich finde morgen Zeit, um die letzten Seiten von „Body Snatchers“ zu lesen und mit dem zweiten Album weiter zu machen.

Jetzt ist es aber wirklich Zeit für heute Schluss zu machen! Es war wieder schön mit euch! Ich wünsche euch morgen noch einen geruhsamen Tag und denjenigen, die einen weiteren Lesetag einlegen, viel Spaß mit der Lektüre! 🙂

***

Heutige Mitleser:

Natira
Sayuri
Neyasha

26 Kommentare

  1. Guten Morgen und frohe Pfingsten! 🙂 Mir ist es in den letzten Tagen ähnlich gegangen wie Dir, stressbedingt habe ich mich auch auf leichtere Lektüre gestürzt und mich unter der Woche bis gestern durch die 3 Bücher zu den Filmen Star Wars Episode IV, V u. VI gelesen. 🙂

    Ich freue mich zu lesen, dass Du durchgeschlafen und keine wilden Träume gehabt hast. Gutem Appetit ! 🙂

  2. Konstanze

    Ich fand es sehr erholsam einfach mal wieder ein paar Bände am Stück zu lesen (auch wenn dann die Schwächen natürlich besonders auffallen), aber viel Stoff zum drüber reden gibt das nicht her. 😉

    Keine wilden Träume, nur ein Ohrwurm, den ich prompt an meinen Mann weitergegeben habe, weil ich den ganzen Morgen schon „R-E-T-T-U-N-G, Rettungshilfsvereiniguuuuuung“ krähend durch die Wohnung stapfe. *g*

    • Ich habe keinerlei Erinnerung an diesen Song -und werde ich vorsorglich auch nicht irgendwo aufrufen. Ich ertappe mich eher häufig dabei, dass ich „This old man“ vor mich hin singe, lach

  3. Guten Morgen,
    ich bin heute auf jeden Fall endlich mal wieder dabei und habe auch schon einen Beitrag online gestellt: https://sayuris-exile.blogspot.de/2018/05/ein-lesetag-20052018.html
    Ich habe beim Anpassen meines Blogs auch ganz viele nostalgische Gefühle geweckt – und hatte immer wieder den Gedanken, dass es schon schade um die Seite wäre, wenn ich sie komplett schließen müsste.
    Du warst ja heute früh ganz schön aktiv und das trotz der späten Schlafenszeit. Ich wünsche Dir einen schönen Lesetag und hoffe, die Brötchen sind gut gelungen.

    • Konstanze

      Sehr schön, Sayuri, dass es heute mal wieder mit dir und dem Lesetag klappt! 🙂

      Ich hätte meinen Blog auch nicht aufgeben wollen, es macht mir sogar gerade überraschend viel Spaß all die Erinnerungen an Ereignisse oder gelesene Bücher aufzufrischen und oft genug lasse ich mich von unseren alten Kommentar-Gesprächen von meiner Arbeit ablenken. Ich hoffe sehr, dass möglichst viele Leute ihre alten Blogs irgendwie erhalten … 🙂

      Wenn ich nicht gestern Abend schon die trockenen Zutaten für die Brötchen abgewogen und gemischt hätte, wäre mir das Aufstehen vermutlich auch nicht so leicht gefallen. Aber ich hatte mir die Brötchen nun einmal vorgenommen und es bringt ja wenig, wenn ich die Frühstücksbrötchen erst mittags backe. *g* Die Brötchen waren zumindest lecker, aber ein wenig muss ich noch am Rezept schrauben.

      • Das kann ich so unterschreiben – ich habe den Blog ja auch nach YouTube-Links durchsucht (und diese dann gelöscht) und dacht immer wieder: ach, wie schön, das hast Du alles schon gelesen und gemacht und hier geteilt. Es wäre wirklich ein Jammer, es einfach so zu löschen….

        Ah, das ist ein guter Trick – das könnte ich mir auch mal vornehmen: einfach am Vortag abwiegen und morgens nur noch schnell zusammenrühren. Gute Idee. Ich habe schon ein paar Mal Internet-Brötchen-Rezepte (ohne lange Gehzeiten) ausprobiert, bislang hat mich aber keins der Rezepte umgehauen. Dabei wäre es gerade für solche langen Wochenenden gut, da haben die Bäcker ja auch oft einen Tag geschlossen.

        Und ja, es war schwierig mit mir und den Lesesonntagen in der letzten Zeit. Gar nicht so sehr wegen dem Nachwuchs – es kamen irgendwie jedes Mal Seminare oder Einladungen zu Geburtstagen dazwischen, die ich nicht absagen oder verschieben konnte.

        Aber ich habe immer noch Deine Worte im Ohr, dass es ein Weg wäre, sich vorzunehmen mindestens 1x im Monat etwas zu bloggen – ich glaube auch, das wäre gut. Vielleicht verbinde ich das mit der Weltreisen-Challenge, dann bin ich doppelt gebunden. hmmmm – und wenn das nicht klappt, wird der Blog geschlossen und nur noch für Lesetage geöffnet? Ich werde das mal überdenken 🙂

        • Konstanze

          @Sayuri: Ja, es wäre ein Jammer – es hängen doch so viele Erinnerungen daran! Umso schöner ist es, dass du heute anscheinend so weit gekommen bist, dass du dich für die kommenden Wochen sicher fühlst. 🙂

          Es ist einfach schon so, dass lange Gehzeiten in der Regel auch für bessere Teige sorgen. Aber ich wollte so gern mal ein „spontanes“ Rezept erproben, auch wenn ich Eier und Quark auch nicht gerade regelmäßig im Haus habe. *g* Das mit den trockenen Zutaten habe ich mir schon vor einiger Zeit angewöhnt. So kann ich das machen, wenn ich eine ruhige Minute habe oder eh Zeit in der Küche verbringen muss, um einen Topf zu bewachen oder ähnliches, was sich deutlich effizienter anfühlt und dafür sorgt, dass ich das mit dem Backen später (oder am nächsten Morgen) auch durchziehe. 😉

          Seminare sind wirklich ein Hindernis, die laufen ja nicht nur ein oder zwei Stunden. Ich freu mich aber über jeden Lesetag, den du zwischendurch doch mal einlegen kannst und magst. Aber ich bin eben auch jemande, dem Dinge deutlich leichter fallen, wenn ich sie regelmäßig mache. Mit Blogbeiträgen ist es genauso, auch wenn ich manchmal nicht fassen kann, wie viele Beiträge ich gerade parallel schreibe, so sorgt das auch dafür, dass ich oft unmerklich eine Rezension durch das Sammeln von Eindrücken während des Lesens gemeinsam mit dem Buch beende und den Text dann nur noch etwas polieren muss. Ich bin für alles, was Hemmungen abbaut! 😉

          • Heute war ein wirklich effektiver Tag und er hat mir unglaublich gut getan. Auch die Ente und mein Freund sind glücklich und zufrieden gegen 17 Uhr nach Hause gekommen – danach musste ich dann aber doch etwas füttern und spielen und wieder füttern und baden. Babys essen gefühlt pausenlos 😉
            Aber jetzt schläft sie schon geraume Zeit, wir haben schnell gegrillt (für mich vegane Linsenburger) und dazu gab es Salat. Das ist immer schön, wenn es so schnell geht.
            Ich hoffe, dass ich die Regelmäßigkeit reinbekomme und freue ich auch immer wieder, mit Euch zu lesen.
            Euch noch einen schönen Restabend und morgen noch einen angenehmen weiteren freien Tag.
            Liebe Grüße und bis bald!

          • Konstanze

            @Sayuri: Das lese ich gerne! Die gesamte Familie ist also zufrieden und hat Kraft getankt. 🙂

            Sind Babies nicht toll? Essen, schlafen, trinken, Wärme und alles ist gut! In ein paar Jahren wird es schwieriger … *g* Grillen klingt auch gut – schnell und lecker ist auch meine Lieblingsart zu kochen. Bei uns gibt es gerade fast wöchentlich einfach nur selbstgebackenes Fladenbrot, Feta und Salat. 😉

            Danke! Ich wünsche euch auch einen wunderschönen und weiterhin erholsamen Montag!

  4. Liebe Konstanze,

    ich wünsche dir und deinen Mitleserinnen einen wunderschönen Lesesonntag! Ich bin ja über Pfingsten in Leipzig und gerade auf dem Weg zum Südfriedhof, wo ich ein bisschen fotografieren möchte. Dann werde ich mich mit einer Geistergeschichte auf eine Bank setzen und ein bisschen lesen – mein persönlicher WGT-Lesenachmittag sozusagen. 😀

    Liebe Grüße an euch alle
    Ariana

    • Konstanze

      Ach, wie schön! Du hast auch hergefunden, Ariana! 🙂 Danke! Ich hoffe, du hattest auch einen schönen Lesenachmittag in Leipzig! Gibt es die Fotos am Ende vielleicht sogar auf deinem Blog zu sehen?

  5. Oh, „Treffpunkt Flughafen“ lief? Gibt es einen festen Termin für die Serie?
    In dem alten Backbuch meiner Mutter ist, wenn ich mich erinnere, auch ein Rezept für Quarkbrötchen enthalten. Aber da ich auch Quark (ebenso wie Eier) selten im Haus habe … 🙂
    Sie sehen gut aus, auch wenn sie viell. etwas dunkel geworden sind.

    Oh, die beiden Eismeer-Bände liegen auch noch bei mir. Hm, vielleicht aber nicht heute.

  6. Ich habe mich schon gefragt, ob Ihr auch heute wieder Gloomhaven spielt. Gratulation zur Freischaltung von den nächsten Gebieten. Und bestimmt wird es mit Dir und Deiner Spielfigur auf Dauer etwas besser? Ich habe es nicht so mit dieser Art Brettspielen und verstehe hier eher Bahnhof. 🙂

  7. Konstanze

    @Natira: Ja, mein Mann ist zufällig zu Beginn einer Folge reingeraten – mir war es zu unruhig, um nebenbei zu lesen. Die Folge lief auf RBB um kurz nach elf – ich weiß nicht, ob das ein fester Termin ist oder ob das Feiertagsbedingt war. Aber ich habe gerade bei Fernsehserien.de die Info gefunden, dass morgen von 9:00 bis 12:25 Uhr drei Folgen ausgestrahlt werden!

    Die Brötchen waren auch lecker – an den Details arbeite ich in Zukunft dann noch etwas. 😉

    Ja, heute wieder Gloomhaven. Vergangenen Sonntag haben wir es gestrichen, weil wir so kaputt waren, aber heute wurde es definitiv wieder Zeit. Ich hoffe, dass es im Laufe der Zeit besser wird. Diese Figur muss halt deutlich raffinierter gespielt werden, als es mir eigentlich lieb ist. Auch wenn ich mich gern mal herausfordere, so liebe ich doch eigentlich die Muskelmänner, die einfach in einen Raum stürmen, alle Gegner platt machen und sich am Ende von ihren Mitspielern heilen lassen. 😉

    Zum Verständnis wäre es für dich vielleicht gut zu wissen, dass meine erste Figur (Brute) genau so ein Muskelmann ist, mein zweiter Charakter (Spellweaver) zauberte – was auf Entfernung gut funktioniert und deshalb dafür sorgt, dass sie dem Gegner nicht zu nahe kommen muss. Und jetzt habe ich eine Figur, die den Willen ihrer Gegner (oder Verbündeten) übernehmen kann. Das bedeutet, dass ich den Charakter meines Mannes „mitspielen“ oder dafür sorgen kann, dass ein Gegner für eine Runde zu uns „überläuft“. *g*

    • Hm, vielleicht sollte ich mal wieder meinen Reciever starten zwecks Aufnahme der Serie – ich will morgen nämlich nicht Fernseh schauen, sondern einen weiteren Lesetag einlegen. 🙂

      „so liebe ich doch eigentlich die Muskelmänner, die einfach in einen Raum stürmen, alle Gegner platt machen und sich am Ende von ihren Mitspielern heilen lassen“ *lach*

      Die Quiche ist … üppig, sieht aber sehr gut und lecker aus!

      • Konstanze

        @Natira: Mach das! Mein Mann hatte mal über die DVD nachgedacht, aber da die Bildqualität so viel schlimmer ist als bei der Fernsehausstrahlung, hat er die Anschaffung dann wieder verworfen. Du würdest also mit der Aufnahme eine deutlich bessere Bildqualität bekommen, als wenn du dir irgendwann die Serie so gönnen würdest.

        Lach du nur! Kein Nachdenken, einfach drauf und prügeln – sehr entspannend! 😀

        Lustigerweise war sie gar nicht so üppig wie befürchtet. Sehr, sehr viel Gemüse, relativ wenig Ei in der Royal und der Pizzateig macht zwar satt, ist aber nicht auch noch fettig oder ähnliches.

  8. Noch keine Heilerin gespielt? Das geht ja überhaupt nicht! #Rosa-Hellblau-Falle

    Im Ernst: Ich bin eigentlich immer mehr die Fernkämpferin. Bogenschützin oder Magierin finde ich super. Im besten Fall sind die Gegner platt, bevor sie mich auch nur überhaupt gesehen haben. Bei Tanks fehlte mir bei Mehrspieler auch oftmals das Vertrauen. Und dann musst du ja auch immer jemanden dabei haben, der dich heilt, sonst wird es teuer mit den Heiltränken.

    Jedenfalls schön zu lesen , dass das Spiel offensichtlich noch Spaß macht. Und ich bin sicher, du fuchst dich noch in den neuen Charakter ein. Zudem gibt es ja bestimmt auch Level-Ups oder so, dass du stärker wirst.

    Vielleicht denke ich nächstes Mal dran mitzulesen. Irgendwie ist der Tag heute nur so vorbei geflogen.

    • Konstanze

      @Elena: Wir haben DEN Heiler noch nicht freigeschaltet! 😀

      Bei mir hängt es sehr vom Kampfsystem ab. Häufig kosten Zaubersprüche zu viel Punkte/Energie oder ähnliches. Heiltränke gibt es zwar in Gloomhaven, aber in der Regel läuft das über Magie und das bedeutet, dass man eine von zwei Aktionen pro Zug dafür aufwenden muss. (Wobei das mal ein Vorteil meines Mindthiefs ist, der hat die Möglichkeit es so einzurichten, dass er bei jedem Nahangriff sich selber heilt.)

      Und ja, es gibt die Möglichkeit die Charaktere aufzuleveln – das hat meine Spellweaverin am Ende wirklich so viel besser gemacht!

      Trag dir einfach den dritten Sonntag im Monat in den Kalender ein – vielleicht klappt es dann ja mal wieder. 🙂

      • Haben später freigeschaltete Klassen eigentlich bessere Fähigkeiten als die Anfangsklassen? 🙂

        Übrigens ist mir vorhin beim Duschen noch die Nekromantin eingefallen: Erschafft anhand von Toten eine Sklavenarmee und kann sich auch durch diese heilen, das fand ich immer seeehr praktisch. Und ja, Zaubersprüche kosten eigentlich immer verdammt viele Punkte. Da musst mit zwei, drei Spells alles erwischen oder du hast ein Problem 😀 Ich merk schon, ich sollte mal wieder ein Spiel raussuchen, wo ich Rollenspiel machen kann.

        Der nächste dritte Sonntag im Monat ist leider das Literaturcamp in Heidelberg. Das kam mir ewig weit weg vor, was rast die Zeit so o.O

        • Konstanze

          Ich habe keine Ahnung, Elena! *g* Die ersten sechs Klassen sollen relativ „anfängerfreundlich“ sein, die späteren sind – zumindest, wenn ich nach den beiden bislang freigeschalteten Klassen gehe – spezialisierter und dadurch etwas herausfordernder zu spielen.

          Lustigerweise mag ich Nekromanten normalerweise gar nicht, zumindest in Videospielen sind ihre Armeen in der Regel nicht so hübsch anzuschauen. 😉 Aber ich bin auch dafür, dass du dir mal wieder ein Rollenspiel suchst!

          Ah, das ist schade. Aber dann wäre da ja noch der Juli … *g*

  9. Neyasha

    Ich war heute leider weder gut beim Mitlesen noch -kommentieren. Bei dem ganzen Herumgewerkel mit dem Blogumzug ist mir heute völlig die Zeit davongelaufen und unsere Nachmittagsunternehmung hat sich dann auch auf den Abend ausgeweitet.

    Zum zweiten Band von „Im Eisland“ möchte ich auch bald mal greifen. Wie weit bist du darin noch gekommen?

  10. Konstanze

    @Neyasha: Dafür hattest du einen schönen und produktiven Tag inklusive Drachensteigen! 🙂

    Ich habe den Band beendet und müsste jetzt erst einmal den dritten Teil in der Bibliothek vormerken lassen. Ich muss gestehen, dass mir die Zeichnungen wirklich Probleme bereiten, vor allem, da der Manga am Morgen so viel dynamischer gezeichnet war und der folgende Comic („Malcolm Max“) so viel atmosphärischere und kantigere Zeichnungen aufweist. Beides ist thematisch natürlich nicht mit „Im Eisland“ vergleichbar, aber so fallen mir die Probleme mehr ins Auge. (Ich fasse es immer noch nicht, dass der kleine Tommy Evans neunzehn Jahre alt sein soll! Oo Sein Gesicht und seine Größe lassen ihn immer wie einen Achtjährigen wirken – zumindest bei der Größe hätte die Zeichnerin andeuten können, dass er erwachsen ist!)

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