Renovierung Nummer 1

Die erste Renovierung, die für mich mit diesem Umzug verbunden ist, ist bewältigt! Nach fast einer Woche, in der ich von morgens bis abends auf der Leiter stand, um eine sehr hohe Altbauwohnung zu streichen, zu lackieren und danach gründlich zu putzen, ist die Wohnung so schön, dass ich fast wieder einziehen würde.

Doch von den makellosen und strahlend weiße Wände und den perfekt (na ja, soweit es dank der Spuren der diversen Vormieter möglich war) lackierten cremeweißen Türen werden nur meine Nachmieter profitieren, was mich nicht so ganz damit versöhnt, dass ich viele bange Stunden verbracht habe. Immerhin habe ich trotz extremer Höhenangst und der Tatsache, dass ich auf gar keinen Fall weiter als drei Stufen auf die Leiter krabbeln konnte, gute Arbeit geleistet und (abgesehen von den Decken, für die wir uns einen Maler geleistet haben) alles geschafft.

An den Moment, wo ich hysterisch zitternd versuchte die Fensterlaibung mit einem „Pinsel am Stiel“ zu lackieren, während ich zwischen Waschbecken und Toilette eingeklemmt zwischen Leiter und Stuhl balancierte, will ich mich nie wieder erinnern. Aber ich kann nicht oft genug verkünden: Das ist erledigt und ich muss mir über diesen Teil des Umzuges keine Gedanken mehr machen!

Da ich es die nächsten Wochen langsamer angehen lassen will und die neue Wohnung samt dem wild wuchernden Garten mir ja nicht wegläuft, werde ich wohl auch wieder die Zeit finden zu lesen und über die verschlungenen Bücher zu schreiben. 🙂

3 Kommentare

  1. Juhu, fertig! 🙂
    Ich freu mich schon auf alle Rezis, die bald folgen! Aber vor allem hoffe ich, dass Du wieder etwas zur Ruhe kommen kannst und entspannen.

  2. Hach, ist das Wort "fertig" nicht einfach schön? 😉
    Ich habe heute Mittag mal die Bücher aufgestapelt, zu denen ich eigentlich noch etwas schreiben könnte. Dann habe ich mir die acht Titel angeguckt – und beschlossen ein langes Mittagsschläfchen auf dem Sofa zu machen. Sehr zur Freude der Katzen, die dafür sorgten, dass mir auch im dünnen T-Shirt nicht kalt wurde. Nur die Luft blieb bei zusammen gut 24 Kilo, die auf mir verteilt waren, ab und an weg. >g<

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