SuB-trahiert 2017 (2)

Langsam, aber stetig arbeite ich weiter an den Titeln auf meinem SuB, die schon seit über einem Jahr darauf warten gelesen zu werden. Manchmal kann ich selber nicht verstehen, warum bestimmte Romane von mir so lange „aufgeschoben“ werden …

1. Moira J. Moore: Resenting the Hero


Eine sehr gute Freundin von mir war von dieser Reihe sehr begeistert, so dass ich den ersten Band nach ihrer Empfehlung und dem Lesen des Klappentextes auf meinen Wunschzettel gepackt habe. Trotzdem lag der Titel am Ende über zwei Jahre auf meinem SuB, weil ich mir nicht wirklich sicher war, ob das Ganze was für mich wäre. Ich sollte wirklich keine Bücher auf die Wunschliste setzen, nur weil ich das Gefühl habe, dass meine Freundin sich freuen würde, wenn ich endlich mal ihrer Empfehlung folge – vor allem, wenn mir mein Bauchgefühl sagt, dass der Roman vermutlich nichts für mich wäre. HIER geht es zumr VerrissRezension.

(gelesen April 2017)

2. Lynn Kurland: Star of the Morning (The Nine Kingdom 1)


Noch ein Buch, das mir von der oben erwähnten Freundin empfohlen wurde und das dann ziemlich lange auf dem SuB liegen blieb, weil ich heutzutage einfach nicht mehr so oft und gern diese Variante (mittelalterlich wirkende Gesellschaft, großer böser Zauberer, der seit Jahrhunderten eine Bedrohung aus dem Norden darstellt usw.) von Fantasyromanen lese wie als Teenager. Aber da Lynn Kurlands Humor, die Charaktere, die leise und überzeugende Liebesgeschichte und sogar der lineare Aufbau der Handlung so erholsam und amüsant zu lesen waren, denke ich nun, dass ich den Titel deutlich früher aus dem Regal hätte ziehen sollen. Mehr dazu habe ich HIER geschrieben und die Fortsetzungen stehen schon auf der Wunschliste. *g*

(gelesen April 2017)

3. Mira Grant: Deadline (Newsflesh 2)
4. Mira Grant: Blackout (Newsflesh 3)


Obwohl ich so ein großer Fan von Seanan McGuire bin, bin ich sehr lange um den ersten Newsflesh-Band („Feed“) herumgeschlichen, weil Horror nicht wirklich mein Genre ist und ich normalerweise auch nicht so enthusiastisch bin, wenn es um Zombie-Geschichten geht. Als ich mich dann endlich an „Feed“ wagte, war ich total begeistert (und erschüttert und fasziniert und amüsiert), aber das Ende war so heftig, dass ich erst einmal eine Pause benötigte. Die Pause hat sich dann – auch wegen einer Änderungen bezüglich der Protagonisten – ziemlich hingezogen, obwohl ein Teil von mir schon neugierig auf die weitere Entwicklung der Geschichte war. Im Juni habe ich mich dann mal zusammengerissen und die Trilogie am Stück gelesen. Es war heftig und emotional und einfach großartig und sehr erschreckend, wenn man überlegt, wie realistisch die Autorin mit dem Thema Virusinfektionen umgeht …

(gelesen Juni 2017)

2 Kommentare

  1. Oje, sowas kenne ich auch, dass ich Bücher auf meine Wunschliste setze, weil sie mir in der Familie oder dem Freundeskreis so ans Herz gelegt wurden – auch wenn ich selbst schon ahne, dass sie nicht das richtige für mich sein werden. Ich sollte es inzwischen eigentlich auch besser wissen …

  2. Bei dieser einen Freundin fällt es mir immer schwer nicht den Empfehlungen zu folgen, weil sie mir im Krimibereich schon so viele tolle Autoren ans Herz gelegt hat. Aber sie liest erst seit ein paar Jahren Fantasy und viele Sachen, die sie toll findet, habe ich schon als Teenager hinter mir gelassen. Dummerweise ist ihre Begeisterung immer so mitreißend, dass sie mich doch irgendwann neugierig macht – und zumindest bei einem Roman hat sie ja dann doch überraschenderweise meinen Humor getroffen. *g*

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