Da ich gestern eine fremde Küche samt Ofen nutzen konnte, gibt es heute mal ein Muffin-Rezept. Trotz fehlendem Backpulver und der Tatsache, dass ich etwas aus der Übung bin, sind die Muffins doch recht lecker geworden – und für den kommenden Herbst sind die einfach nur perfekt!
Zutaten für 12 (bis 20) Muffins:
2 mittelgroße säuerliche Äpfel (in kleine Stücke schneiden)
260 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 1/2 TL Zimt
1 Päckchen Vanillezucker
80 g gehackte Mandeln (ich nehme eigentlich immer 100g, weil es kaum 80g-Päckchen gibt)
1 Ei
150 g Zucker
100 ml (neutrales) Pflanzenöl (z.B. Rapsöl, es sollte halt keinen intensiven Eigengeschmack haben)
300 ml Milch (im ursprünglichen Rezept steht Buttermilch, aber mit normaler Milch geht es ebenso gut und die muss ich nicht extra kaufen)
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver, Natron und Zimt gut miteinander vermischen. Das Ei mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dann Milch und Öl hinzugeben und verrühren. Wenn die Flüssigkeiten eine homogene Masse bilden, die Mehlmischung unterrühren, zuletzt die Äpfel und Mandeln hinzugeben und gründlich mischen.
Den Teig in Muffinförmchen geben (ich nehme immer Muffinbleche und lege die noch mit Papierförmchen aus, damit das eine saubere Angelegenheit ist), dabei ungefähr einen halben Zentimeter Luft bis zum Ende der Form lassen, da der Teig ja noch aufgeht. Die Muffins 20-25 Minuten bei 200 Grad backen (die erste Ladung benötigt immer länger, bei einer zweiten Ladung nach zwanzig Minuten mal nachgucken) und dann auf einem Gitter abkühlen lassen. Man sollte die auf gar keinen Fall einfach in den Blechen abkühlen lassen, dann dann können sie nicht „ausdampfen“. Zum Abschluss kann man die Muffins noch mit Puderzucker bedecken, dann sehen sie noch etwas hübscher aus.
Nach dem Abkühlen kann man die Muffins problemlos ein paar Tage in einem geschlossenen Gefäß aufheben oder sogar einfrieren und an einem anderen Tag wieder aufbacken.