Und wieder einmal Katzenfotos …

Während ich fleißig durch die Gegend wusel, beschwert sich Shandy auf die übliche Weise über die Abweichung vom Alltag. *seufz* Die anderen drei Katzen hingegen nehmen den Lärm und die Unruhe mit typischer Gelassenheit und Christie „hilft“ sogar, so gut sie kann, beim Nähen. 😉

14 Kommentare

  1. Ihr habt vier Katzen? Der Hammer!
    Sind das alles Freigänger?

    Bitte noch mehr Bilder wünscht sich
    JED (neue Katzensüchtige)

  2. @JED: Du liest doch schon eine Weile auf meinem Blog und hast nie mitbekommen, dass wir vier Katzen haben? *g* Alles reine Wohnungskatzen, in der Großstadt wäre mir da sonst zu gefährlich, wir wohnen zwischen drei Hauptverkehrsstraßen und nicht so weit weg von der Autobahn. Die Nachbarkatze hat es in diesem Jahr erst wieder erwischt, dabei haben die Nachbarn mit dem Freigang gewartet, bis der Kater ausgewachsen und kastriert war …

    Wenn du mehr Bilder sehen willst, dann geh mal auf den Reiter "Katzen" unter meinem Header. Da bekommst du die vier auch einzeln vorgestellt mit "Einzugsgeschichte". 🙂

    @Neyasha: So geht es mir auch immer! Wenn ich mich dann aber dazulege, werde ich empört angeschaut, weil ich störe. 😀

  3. Das siehst Du mal, wie sich bei mir der Focus ändert. Weg von Büchern, über Essen, hin zu Katzen. Hi, hi.
    Da guck ich doch gleich mal unter dem Reiter.

  4. Achja, und ich bin ja froh, dass Du schreibst, dass alles Wohnungskatzen sind. Ich mache mir da viele Gedanken und eigentlich hört man ständig, dass es Quälerei ist, Katzen NUR in der Wohnung zu halten. Das hat mich immer wieder abgeschreckt, denn bei mir ginge das auch nicht anders. Und wenn ich mir Nachbars Katze so angucke, die irgendwann nur noch 3 Beine hatte, frage ich mich auch, ob Freigang wirklich immer so "gesund" ist.

  5. BücherFähe

    An deinen Katzenbildern kann man sich nicht satt sehen – wirklich schön! 🙂
    Und Christie ist ja eine sehr eifrige.^^

  6. @BücherFähe: Christie ist vor allem immer sehr hilfsbereit! 😀 Und wenn ich sie dann wegsetzen will, dann fühlt sie sich gekränkt und krallt – schließlich meint sie es ja nur gut! 😉

  7. @JED: Ich fände es schlimm, wenn meine Katzen Freigang kennen würden und ihn ihnen dann wegnehmen müsste. So aber kennen sie keinen Freigang und scheinen ganz zufrieden mit ihrem Leben zu sein. Es könnte vielleicht spannender für sie sein, aber ich bemühe mich ihren Alltag abwechslungsreich zu gestalten und immer wieder unterschiedliches Spielzeug anzubieten (wobei meine Monster da schreckliche Gewohnheitstiere sind) und sie zum Toben zu animieren.

    Ich hatte früher Freigänger. Damals lebten wir auf dem Land und die beiden Landstraßen waren von unserem Haus durch mehrere Felder getrennt und es gab nicht viel Verkehr – trotzdem ist keiner meiner Freigänger älter als drei Jahre alt geworden. Entweder wurden sie angefahren oder sie haben sich eine tödliche Krankheit eingefangen. Ich habe dann einen Hund bekommen, weil ich keine weiteren Katzen verlieren wollte.

    Wie gesagt, meine Bande scheint recht zufrieden zu sein. Sie können die Wohnung in mehreren Ebenen nutzen, sie haben Kratz- und Spielmöglichkeiten und Artgenossen, um sich zu streiten, gegenseitig zu pflegen, zu toben und so weiter. Es gibt auch hier Unfälle und Verletzungen – so ist Christie vor einiger Zeit mit voller Geschwindigkeit über den Schreibtischstuhl, den Schreibtisch, die Katzenbrücke auf das SuB-Regal gesprungen und war dabei so schnell, dass sie am Ende des Regals runtergerutscht und auf dem Boden gelandet ist. Danach humpelte sie den halben Tag, war aber danach zum Glück wieder okay. Es hätte aber auch ernsthafter ausgehen können. Deshalb auch meine Warnung mit den Blumen, Shandy z.B. sind Blumen egal, Christie knabbert sie alle an, egal, ob sie Katzengras zur Verfügung hat oder nicht – da bin ich immer lieber zu vorsichtig, als dass ich was riskiere. 😉

  8. 1000 Worte

    Wunderbar, ich liebe Katzenfotos 🙂 Die süßen Puschels. Wir haben ja auch drei Katzen, auch alles Wohnungskatzen. Ich denke, wenn man den Fellnasen in der Wohnung genug bietet, in Form von Höhlen zum Verstecken, Abwechslung und genug Klettermöglichkeiten, ist das bei vielen einfach kein Problem. Mein Kater ist acht Jahre alt, hat nie die "Freiheit" erlebt, ihn nun raus zu setzen wäre Mord. (Wir leben aber auch mitten in der Stadt, auch wenns nach hinten raus gehen würde, das würde ich hier niemals riskieren.) Mein Kater ist ja auch zu mir gekommen, weil sie ihn aussetzen wollten.
    Die beiden Katzen sind noch mal ein anderer Fall. Nana hatte früher die Möglichkeit zum Freigang, hat ihn aber nicht wirklich genutzt. Die Katze ist dick und gemütlich und bekommt ihr Essen gerne in den Napf. Jetzt freut sie sich über Platz auf dem Balkon und scheint mehr als zufrieden mit ihrem Leben zu sein. Zinni, die kleine Britisch-Kurzhaar wurde als Zuchtkatze missbraucht, bis sie zu meinem Mann kam und kennt auch keinen Freigang. Die Katze scheint sowieso eher glücklich zu sein dem alten Leben entkommen zu sein. Man sollte natürlich drauf achten, dass genug Platz da ist und genügend Klos, aber im Grunde genügt vielen Katzen auch die Wohnung und viel menschlicher Zuspruch. Habe eine Zeitlang auf dem Dorf gewohnt, da hat man den Hofkatzen nicht mal Namen gegeben, weil es zu viel "Schwund" gab. Ist schon ein spannendes Thema. 🙂

  9. hach <3
    Und so eine aufmerksame Christie, sie prüft wohl die Nähte? 😉

    @Jed
    Meine beiden Helden sind auch in der Wohnung (1. Etage) und können auch auf den Balkon, den ich eingenetzt habe. Meine waren auch nie richtige Freigänger – Merlin wurde zwar "aufgegriffen", als er streunte; aber er zeigte Anzeichen, eigentlich eine Wohnungskatze zu sein (fit, gesund, im Wesentlichen gepflegt, anschmiegsam, "stubenrein"). Marlowe kam direkt aus dem Tierheim zu mir und kennt es gar nicht anders. Trotz Kleinstadt sehe ich hier bei mir auf Ecke immer wieder Katzen "an der Straßenseite", die Gefahr besteht also auch hier. DIe Diskussion Freigänger/Wohnungskatzen wird es noch lange geben, aber meine Entscheidung für die MuMs und mich ist gefallen.

  10. Katzenkuschelfotos sind immer wieder schön!! Unsere sind gerade sehr anlehnungsbedürftig, auch nachts… Da wird Frau dann schon einmal vom Kampfschmuser wachgetretelt….Mein Mann ist da weckresistent.
    Aly mit kuschelndem Kuhkater unter den aufgestellten Beinen

  11. @Ina: Und vor allem eines dieser Themen, bei denen sich die verschiedenen Parteien nie einig werden. Aber solange es unseren Katzen (soweit wir das beurteilen können) gut geht, reicht es mir. 🙂

    @Natira: Ich glaube fast, sie prüft eher, ob ich genügend Pausen beim Nähen einlege. Es ist nämlich sehr schwierig die Nadel durch den Stoff zu führen, wenn sie da drauf sitzt. 😀

    @Aly: Unsere schwanken gerade zwischen winterlicher Kuscheligkeit und renovierungsbedingter Grumpeligkeit. Vor allem Shandy ist gerade sehr, sehr unzufrieden, weil ich nicht nach seiner Pfeife tanzen kann. Aber da muss er durch! Logan ist auch so ein Kampfschmuser und hüpft nachts gern auf unseren Köpfen rum – da ist nichts mit durchschlafen. Ob dein Mann da auch weckresistent wäre? 😉

    Ich hoffe, du hast einen gemütlichen Abend inklusive Kuschelkater!

  12. Ach, diese schönen Fotos!

    Unsere beiden Katzen sind übrigens auch reine Wohnungskatzen. Wir hatten das von Anfang an so geplant (mit ein Grund, warum wir auf jeden Fall zwei Katzen wollten) und prompt wurde wenige Tage bevor wir unsere Katzen aus dem Tierheim bekamen das Nachbarskätzchen vor unserer Haustür auf der Zone-30-Straße angefahren. Lehmann ist ja (schon seit er aufgefunden wurde) auf einem Auge fast blind. In der Wohnung kommt er perfekt zurecht, aber sein Sehfeld ist natürlich erheblich eingeschränkt. Das wäre mir im Straßenverkehr nicht geheuer. Im Nachhinein hat sich die Entscheidung für die Wohnungshaltung erst recht bestätigt. Luna hat nämlich eine Autoimmunkrankheit und muss ziemlich heftige Immunhemmer nehmen. Wenn sie da rauskäme und mit anderen Katzen und diversen Krankheiten in Kontakt, wäre das natürlich fatal, da würde sie sofort was aufschnappen.
    Unsere Katzen waren noch recht jung (1/2 Jahr), als wir sie bekommen haben, und davor einige Monate im Tierheim. Die "Freiheit" kannten sie also eigentlich auch nicht (mehr). Einer Freigängerkatze den Freigang wegzunehmen fände ich schlimm. Darum haben wir bei der Suche nach unseren beiden auch genau darauf geachtet, ob eine Wohnungshaltung möglich ist. Die im Tierheim können das ja ganz gut einschätzen bzw. wissen oft, aus welcher Haltung die Katzen stammen.

  13. @Ariana: Mit kranken Tieren entstehen bei Freigängern ja eh eine Menge Probleme. Pünktliche Medikamentengabe wird schwierig, das Futter lässt sich auch nicht kontrollieren und im Haus behalten bis alles wieder gut ist – wenn es denn nicht sowieso was chronisches ist -, wird auch schwierig, weil das Tier seinen Freiheitsdrang ausleben möchte.

    Ich finde es wunderschön eine gesunde und gepflegte Katze in der Natur zu sehen, aber in der Stadt sind mir die Gefahren einfach zu groß, um das Risiko eingehen zu wollen.

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