Ende März haben mein Mann und ich eine lang erwartete Brettspiel-Lieferung bekommen, und da wir schon vorher wussten, dass die vielen Komponenten bei diesem Spiel etwas schwierig im Karton unterzubringen sind, hatten wir uns schon ein Insert-Set besorgt, das noch zusammengebastelt werden musste.
Also haben wir uns zwei Nachmittage frei genommen und den ersten davon damit verbracht, die Inserts zusammenzubasteln. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass das am einfachsten geht, wenn ich die Einzelteile aus den verschiedenen Stanzbögen zusammensuche, heraustrenne und testweise zusammenstecke, während mein Mann dann das Ganze sorgfältig zusammenkleben durfte. Am Ende hatten wir sechzehn Inserts aus Sandwichpappe, die darauf warteten, gefüllt zu werden.
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Mit der Aufteilung der Komponenten auf die verschiedenen Inserts haben wir dann unseren zweiten Nachmittag gefüllt. Die Papp-Elemente mussten erst einmal aus ihren Stanzbögen gelöst werden, bevor sie sortiert werden konnten, während die Kartenstapel in die verschiedenen Kategorien aufgeteilt werden mussten. Zum Glück gab es eine gute Anleitung dafür, sonst wäre das deutlich herausfordernder geworden.
Am Ende hatten wir gut gefüllte Inserts, die wir dann nur noch in den Karton packen mussten – und ja, auch dafür gab es eine Anleitung. Wobei ich zugeben muss, dass ich sehr gespannt darauf bin, wie lange wir die noch brauchen werden, wenn wir erst einmal anfangen, das Spiel regelmäßig zu spielen.
Ich fand es überraschend entspannend und zufriedenstellend, ein paar Stunden gemeinsam mit meinem Mann die verschiedenen Inserts zusammenzubauen und am nächsten Tag dann die zahlreichen Teile in die dafür vorgesehenen Fächer zu sortieren. Wir haben uns über vorherige Brettspielrunden unterhalten, neue Komponenten angeschaut und uns über die detailierten Miniaturen für die Start-Charaktere gefreut.
Doch bevor wir mit „Frosthaven“ anfangen, müssen wir erst einmal „Gloomhaven: Jaws of the Lion“ und „Gloomhaven“ beenden. Zum Glück haben wir nach (zwei Jahren Gloomhaven-Spielpause und) unseren beiden Basteltagen mit „Frosthaven“ wieder richtig viel Lust auf diese Art von Brettspiel bekommen, und nun bin ich gespannt, wie lange es dauern wird, bis wir unsere erste „Frosthaven“-Runde drehen werden.
Ich hoffe, das Spiel lohnt den Aufwand! 🙂
Da sind wir uns sicher. Den Vorgänger haben wir bislang ca. 50 mal gespielt und sind noch lange nicht damit zu Ende und dieses Spiel hat noch einige Elemente dazu bekommen, die interessant aussehen. 🙂
Haha, bei diesem Spiel bekommt man also nicht nur Spiel-, sondern auch Bastelspaß! 😉
Ich hoffe, ihr habt damit ebenso viel Freude wie mit dem Vorgänger!
Und wenn ich einen Hexenschuß riskieren wollte, könnte ich den schweren Karton sogar noch zum Gewichtheben nutzen! Gleich drei Dinge auf einmal! 😉
Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir damit wieder viel Spaß haben werden. Auch wenn wir uns in den letzten Tagen erst einmal von einem anderen Spiel haben ablenken lassen, das mein Mann neu bekommen hat. *g*