7 Days – 7 Books (Back to the roots …): Tag 3

Sehr weit bin ich gestern mit „Das Geheimnis der Salzschwestern“ nicht gekommen und da der Mittwoch immer der Tag ist, an dem ich alle meine Termine außer Haus wahrnehme, wird es heute wohl auch nicht mit gemütlichen Lesestunden klappen. Dafür werde ich vermutlich wieder einige neue Bücher ins Haus schleppen, da die Bibliothek auch auf meiner to-do-Liste steht. Ich beantworte jetzt noch schnell die nächste Frage und flitze dann los. Die Blogrunde gibt es dann vermutlich heute Nachmittag und eventuell kann ich heute vor dem Schlafengehen noch ein bisschen lesen …

Die Protagonisten in „Das Geheimnis der Salzschwestern“ sind die Gilly-Schwestern Jo und Claire – wobei man von Claire zur Zeit vor allem etwas mitbekommt durch die Beobachtungen und Gedanken der jungen Dee, die gerade erst in den Ort gezogen ist. Die beiden Schwestern sind zusammen auf der Salzfarm aufgewachsen, aber während sich Jo dem Familienerbe verpflichtet fühlt und es weiterhin aufrecht erhalten will, hat sich Claire einen reichen Mann aus dem Ort geschnappt und arbeitet nun seit 13 Jahren daran das Salz der Familie in Verruf zu bringen. Dabei ist allgemein bekannt, dass es dem Ort nur solange gut geht, solange die Salzfarm jeden Haushalt mit dem (magischen?) Salz beliefert.

Die siebzehnjährige Dee ist gerade erst mit ihrem Vater nach Prospect gezogen und beobachtet neugierig die verschiedenen Eigenheiten der Einheimischen. Besonders fasziniert ist sie von der schönen und herrischen Claire, die den gesamten Ort unter ihrer Knute hat, und so fragt sie ihre neuen Nachbarn immer wieder über Claire und Jo aus, um mehr über die Geschichte der beiden unterschiedlichen Frauen zu erfahren.

Update 13:00 Uhr

Die erste Runde habe ich für heute erledigt und flitze hier kurz rein, um meine Bibliotheksausbeute zu zeigen. Groß gestöbert habe ich heute nicht, weil es Verwirrungen um meinen Ausweis gab (der muss morgen eigentlich verlängert werden und bei einer Vormerkung hat das System alle vorhandenen Exemplare vorgemerkt, was dazu führte, dass ich erklären musste, dass ich eigentlich nur eins haben möchte und stattdessen lieber noch andere Titel vormerken würde *g*).

Über „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“ sind mein Mann und ich in irgendeiner Fernsehsendung gestolpert und fanden es interessant, „Der Winterpalast“ hingegen wurde auf irgendeinem Blog besprochen, so dass ich es vorgemerkt habe, um mal reinschnuppern zu können.

So, jetzt Katzenchaos beseitigen, Katzen füttern, Futterfleisch portionieren und dann wieder an die Textarbeit gehen.

Update 23:30 Uhr

In dieser Woche bin ich erschreckend unhöflich. 😉 Während meiner abendlichen (Chat-)Verabredung habe ich mein heutige Blogrunde gedreht und beim Frühstück und Abendessen die Nase in einem Manga („Schwur der Zeit 1“) stecken gehabt. Nächste Woche wird mein Mann vermutlich ganz froh sein, wenn er wieder normal mit mir kommunizieren kann und nicht immer warten muss, bis ich von meiner Lektüre hochschaue. Jetzt gönne ich mir noch eine halbe Stunde mit den Salzschwestern und dann geht es ins Bett. Für morgen haben ich zwar einige Sachen zu erledigen, aber immerhin kann ich mir den Tag frei einteilen (und wenn es regnet, entfällt sogar die Stunde im Garten – drückt mir die Daumen!).

Übersicht:

Tag 1: Sieben Tage (432 Seiten)
Tag 2: Das Geheimnis der Salzschwestern (126/480 Seiten)

9 Kommentare

  1. Vielleicht wird es ja am Abend noch was mit gemütlichen Lesestunden – ich drück dir die Daumen!
    Hast du eigentlich noch in "Die geheime Geschichte" reingeschnuppert, ehe du das Buch nun zurückgeben musst? Ich hab schon überlegt, ob ich da mal einen Reread starten soll, da mir der Roman sehr gut gefallen hat, aber so richtig juckt es mich noch nicht in den Fingern.

  2. @Neyasha: Danke! Ich gehe mal davon aus, dass so ein Stündchen heute Abend drin sein sollte, wenn ich nicht zu müde zum Lesen bin. 🙂

    Bei "Die geheime Geschichte" habe ich bis Seite 48 gelesen und fand die Charaktere die ganze Zeit so unsympathisch, dass ich mich einfach nicht auf sie einlassen wollte. Einzig den Professor fand ich ganz interessant. Und ich habe die ganze Zeit beim Lesen überlegt, ob es davon eine Verfilmung gibt (muss ich mal recherchieren), denn mir kamen lauter Szenen bekannt vor (z.B. die Kennenlernszene in der Bibliothek und das Verhältnis der Figuren zueinander).

  3. @Irina: Dir wahrscheinlich nicht, mir schon. 😀

    @Sabrina: Dankeschön! 🙂

    @Hermia: Ich muss beim Lesen auch ständig an dich denken, weil es mich so an "Im Hexenhaus" erinnert. Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Autorin sich das Buch zum Vorbild genommen hat, aber es ist anderes genug, um mir nicht das Gefühl von "Kopie" zu geben. Schöne Sprache, reizvolle Bilder und kantige Charaktere – bislang gefällt es mir sehr. 🙂

  4. Na dann schöne Grüße an deine Katzen 🙂 Ich werde gerade eben auch von meinem Schmusekater belagert, was das Tastatur schreiben minimal erschwert;)
    Vielleicht klappt es doch noch mit dem Lesen 🙂

    Liebe Grüße
    Tessa

  5. Ich habe das Gefühl, dieses Mal läuft zwischen einigen von uns viel parallel *g* habe heute auch kaum was geschafft und das war für mich sicherlich der leseschwächste Tag der Woche. Aber wie du so schön gesagt hast, dann hätten wir den nun hinter uns und es kann nur besser werden 😉 Und das leiten wir hoffentlich beide mit einem schönen Leseabend ein!

  6. @Tessa: Katzen und Tastaturen sind nicht wirklich kompatibel – aber wir Menschen können ja flexibel sein und auch mit solchen Hindernissen leben. 😀

    @Melanie: Der heutige Tag war aber auch extrem stressig. Und ich bin mir sicher, dass es ab morgen besser wird! 🙂

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