[Challenge] Zurück in die Vergangenheit: Fazit

Vor genau einem Jahr habe ich einen Blogbeitrag zu Elenas „Zurück in die Vergangenheit“-Challenge geschrieben und gemeint, dass ich mich einfach mal anmelde und dann eben im Zweifelsfall die Bücher dafür aus der Bibliothek ausleihen müsste.

Gelesen habe ich im Rahmen der Challenge folgende Titel:

  1. Julie Campbell: The Gatehouse Mystery (Trixie Belden #3)
  2. Diana Wynne Jones: Neun Leben für den Zauberer
  3. Erich Kästner: Der kleine Mann
  4. Victoria Walker: The Winter of Enchantment

Am 14. August endete nun diese Runde der „Zurück in die Vergangenheit-Challenge und wirklich habe ich die Hälfte der gelesenen vier Romane aus der Bibliothek ausgeliehen – und das fühlte sich irgendwie seltsam an. Schließlich liegen die Bücher im Nebenzimmer und nur unsere Regalsituation sorgt dafür, dass ich die Titel nicht mal eben in die Hand nehmen und wiederentdecken kann. Deshalb werde ich die Challenge für mich auch nicht verlängern, obwohl es schön war die vertrauten Geschichten wieder einmal zu lesen und mich von neuem an ihnen zu erfreuen. Vielen Dank an Elena für die Idee!

13 Kommentare

  1. Die Regale würde ich doch gerne mal sehen. Ich stelle mir Bücher in fünffacher Reihe vor und Buchstapel davor, die erst umschifft werden müssen… LG mila

  2. Ich finde die Idee der Challenge wirklich schön – mit wachsendem SuB nimmt man sich leider nicht so oft die Zeit, Bücher erneut zu lesen. Beim Kisten packen stoße ich gerade aber immer wieder auf Kinderbücher, an die ich immer noch sehr gute Erinnerungen habe und in denen ich dann eine Weile blättere.
    Manchmal mit dem "gibt es dazu nicht noch mehr Bände?"-Nebeneffekt (ich habe jüngst ein Lurchi-Buch und eines aus einer Reihe namens "Ein Jahrbuch für Kinder" bestellt ^^).

  3. Ich frage mich jetzt auch, wie genau die Regalsituation ist. *g*
    Irgendwie hab ich ganz auf die Challenge vergessen, zu der ich mich ja auch angemeldet habe. Dabei habe ich in der letzten Zeit ja auch ab und zu zu Büchern von früher gegriffen.

  4. @Mila und Neyasha: Nun, die "Regalsituation" sieht seit inzwischen bald sechs Jahren so aus, dass ich keine Regale habe und deshalb meine Bücher (vom SuB im Wohnzimmer abgesehen) in Kartons gelagert sind. Eigentlich sollte es in diesem Sommer endlich die ersten selbstgebauten Regale geben, aber nachdem die Tierarztkosten gerade so hoch sind, wurde das Projekt wieder verschoben …

    @Neyasha: Wenn du sowieso ältere Bücher gelesen hast, ist es besonders schade, dass du sie für die Challenge nicht rezensiert hast. Aber zumindest den Trixie-Belden-Band, bei dem du Original und Übersetzung verglichen hast, könntest du doch zählen.

    @Kiya: Ich finde die Idee auch toll und ich vermisse es regelmäßig meine alten Schätze wieder aus dem Regal holen zu können. Das mit den Kinderbüchern ging mir vor dem letzten Umzug so, in der Zeit habe ich auch den einen oder anderen vergriffenen Titel doch noch ergattert. 😀

  5. Ich schließe mich Kiya an. Das ist wirklich eine tolle Idee. Ich hatte in diesem Jahr auch schon sechs Re-Reads, das ist für mich verhältnismäßig viel. Eigentlich würde ich auch gerne noch den Dämonenzyklus von Peter V. Brett, die Harry-Potter-Bücher und die "Das Zeitalter der Fünf"-Reihe von Trudi Canavan nochmal lesen – ach ja und Artemis Fowl 😀

  6. @Tine: Ich habe früher ständig meine Bücher noch einmal gelesen – mit ein Grund, warum es mir wichtig ist meine Bücher (also die, die gut genug für Rereads sind) zu behalten.

    Wenn ich erst einmal das Nebenzimmer einrichten kann, werde ich mich vermutlich einmal quer durch meinen Bestand lesen. 😀

  7. Stimmt – "Harry Potter"… den lese ich ja gerade nochmals, seit letztem Jahr. Und mein Reread neigt sich auch dem Ende zu, ich habe im siebten Teil etwa die ersten 200 Seiten gelesen 🙂

    Für dieses Wiederfinden obskurer, 30 Jahre alter Titel liebe ich die Möglichkeiten des Internets. Früher hätte man für etwas, das ich heute mit wenigen Klicks für 1 € bekomme, vermutlich Unsummen in einem Antiquariat zahlen müssen…

  8. @Kiya: Wenn ich mir das so ansehe, dann könntet ihr ja eigentlich alle bei der Challenge einsteigen. 😀

    Dafür liebe ich das Internet auch! Obwohl ich natürlich häufig Titel suche, die trotzdem immer noch Unsummen kosten, weil sie so alt sind oder sie eben einfach nicht auf dem Gebrauchtmarkt ankommen, weil die Besitzer so daran hängen.

  9. Kiya: Als Kind und Jugendliche habe ich ganz viele Bücher nochmal gelesen, aber jetzt ist die Zeit zu knapp und die guten, neuen Bücher zu viele.
    Wie war's Harry Potter nochmal zu lesen? Das wär ja vielleicht was für die Herbstferien.

  10. BücherFähe

    Besitzt du denn noch sehr viele Bücher aus deiner Kindheit?

    Ich habe so gut wie alle verschenkt oder verkauft – und werde das Gefühl nicht los, dass ich es irgendwann bereuen werde. Eigentlich schade, aber wenn man gerade dabei ist "erwachsen" zu werden und das Zimmer von jeglichem "Kinderkrempel" befreit, erkennt man meist den nostalgischen Wert nicht ganz so schnell… ^^
    Aber fürs Büchersammeln ist es nie zu spät und deswegen fange ich jetzt damit an. 😀

  11. @BücherFähe: Das sind schon noch einige. Ich habe zwar auch viel ausgemistet und weitergegeben, aber die Titel, die ich schon damals regelmäßig wieder gelesen habe, habe ich auch behalten. (Eine Zeitlang waren sie allerdings in Kisten verstaut und im Kriechboden neben meinem Zimmer eingelagert.) Andere Bücher habe ich mir im Laufe der Jahre erst gekauft, weil ich die damals aus der Bibliothek ausgeliehen hatte und die Geschichten nicht vergessen konnte und selber haben wollte.

    Zum Büchersammeln ist es wirklich nie zu spät, auch wenn das nach ein paar Jahrzehnten – trotz regelmäßigem radikalem Aussortieren – erschreckende Ausmaße annehmen kann. 😀

  12. Wer will, kann sich das Logo der Challenge gern mitnehmen und gern gezielt ein Jahr lang in die Kindheit zurückreisen 🙂

    Ich hatte nicht so viele Bücher, die meisten dürften immer noch eingelagert in Kisten verfügbar sein. Habe leider in den zwei Jahren es nie geschafft, da mal reinzugucken. Den größten Teil meines Lesestoffs habe ich mir ausgeliehen, dementsprechend habe ich die Bücher nie besessen.

    Und liebe Winterkatze, wenn das in drei Jahren immer noch nichts mit den Regalen geworden ist, dann spende ich, damit du nicht zehnjähriges Jubiläum feierst!

  13. @Elena: Wir trauen uns einfach nicht mehr die Kisten ständig herumzustapeln, weil sie inzwischen doch etwas labil sind. Und Bücher, die mir richtig gut gefallen haben, habe ich mir schon als Kind selber gekauft. Mein Taschengeld ging schon damals zu 95% in den Buchhandel. 😀

    *g* Danke! Wir sehen mal, wie es mit den Tierarztkosten weitergeht. Ich hätte mir in den letzten Jahren ja nach und nach z.B. Billys kaufen können. Aber wenn ich mir die beiden im Wohnzimmer anschaue und wie schnell sie unter meinen Büchermengen aus dem Leim gegangen sind (und das war nur der SuB!), dann warte ich lieber noch etwas länger und kaufe bzw. baue mir Regale, die dann hoffentlich ein paar Jahrzehnte halten.

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