Nachdem ich den gestrigen Tag vor allem mit „Heroine Worship“ von Sarah Kuhn (und Roller Derby) verbracht habe, sollte ich heute einige Zeit mit „Von Beruf Schriftsteller“ von Haruki Murakami verbringen. Das Buch muss am Mittwoch wieder zur Bibliothek und ich habe bislang gerade mal die Hälfte gelesen.
Ich mag Murkamis Sicht auf sein/das Leben als Schriftsteller und finde es immer wieder lustig, wenn ich über Passagen stolpere, die ich persönlich als eine sehr eigene Ansichtsweise des Autors ansehe oder als etwas, das meinem Gefühl nach nicht verallgemeinert werden kann und eher in seiner Kultur verankert ist. Oft genug muss ich aber auch zugeben, dass ich mich zu wenig mit z. B. Preisen, die Autoren verliehen werden, auskenne, um wirklich beurteilen zu können wie stimmig die Passagen rund um solche Themen sind. Interessant ist auf jeden Fall, wie viel Murakami in diesem Buch (ebenso wie bei seinem Titel übers Laufen) über sich erzählt. Ich will „Von Beruf Schriftsteller“ auf jeden Fall beenden, bevor ich es zurückgeben muss.
Die heutigen Mitleser werden wie immer am Ende des Beitrags verlinkt, sobald sie sich in den Kommentare unter diesem Post gemeldet haben (oder wenn sie schon gestern einen Post fürs gesamte Wochenende erstellt haben).
Update 10:30 Uhr
Ich finde es angenehm entspannend in „Von Beruf Schriftsteller“ zu lesen, lasse mich aber auch regelmäßig ablenken, um meinen eigenen Gedanken nachzuhängen oder hier etwas rumzuwuseln. So habe ich zwischendurch die Küche aufgeräumt, die Spülmaschine angeworfen, die Wäsche für das Waschen morgen früh vorsortiert (dank des Lärms, den unsere Waschmaschine macht, will ich die am Sonntag unsere Nachbarin nicht zumuten) und mit der Katze habe ich auch einige Zeit geschmust. Seitdem es deutlich kühler geworden ist muss ich jeden Vormittag extra Zeit für Christie einplanen, damit sie es sich auf mir bequem machen (und etwas wärmen) kann. Ich bin gespannt wie das wird, wenn wir irgendwann die Wohnung heizen. Ob sie dann auch noch so aufmerksamkeitsbedürftig ist? Oh, die Heizung habe ich auch getestet, da ich am Freitag Besuch bekomme, der vermutlich doch ein etwas anderes Wärmebedürfnis hat, und wir die Heizkörper seit der großen Reparatur im März nicht einmal aufgedreht hatten. Es wäre etwas blöd gewesen, wenn ich Freitag das Wohnzimmer hätte heizen wollen und die Ventile dann festgesessen hätten, 😉
Jetzt ist es aber erst einmal Zeit fürs Frühstück …
Update 13:30 Uhr
Beim Frühstück und danach gab es weiter Haruki Murakami für mich. Ich finde es faszinierend, dass ich mich bei manchen seiner Aussagen frage, ob er diese Ansicht hat, weil er der Mensch ist, der er ist, weil er von der japanischen Kultur geprägt ist oder weil er ein Mann ist. Auf jeden Fall bringt mich dieses Nachdenken dazu, dass ich mir Zeit mit dem Buch nehme, obwohl viele Passagen nur nette Allgemeinplätze beinhalten, die schon von vielen Personen/Autoren so niedergeschrieben wurden. Was ich nicht vorwurfsvoll meine, da ich von diesem Buch Murakamis Erfahrungen und Ansichten über sein Leben als Schriftsteller erwartet habe und keine neuartigen Gedanken oder gar einen Schreibratgeber (wie anscheinend ein paar andere Leser, die u. a. bei Amazon Bewertungen hinterlassen haben).
Christie ist inzwischen auch versorgt und während mein Mann im Nebenraum rumkruschelt, weil er versuchen will seine Brettspiele effektiver unterzubringen (und um noch Platz für seine Geburtstagsgeschenke zu schaffen), habe ich beschlossen, dass ich erst einmal die Lektüre wechsel. So ganz weiß ich noch nicht, wozu ich greifen werde, aber etwas Abwechslung wäre jetzt nett. Vorher gibt es aber erst einmal eine Blog- und Kommentarrunde!
Update 17:00 Uhr
Statt zu einem anderen Buch, habe ich erst einmal zum Strickzeug gegriffen und mit meinem Mann die achte Folge der zweiten Staffel von „Orphan Black“ geschaut. Ich mag die Serie sehr und finde die Schauspielerin in all ihren Rollen (und mit den verschiedenen Dialekten) wirklich beeindruckend, aber manchmal ist es schon ein bisschen lästig, dass man sich so viel Personal merken muss. Da wir in der Woche selten zum Serienschauen kommen und am vergangenen Wochenende auch ausgesetzt hatten, mussten wir heute regelmäßig Pause machen und erst einmal unsere Erinnerung auffrischen, was in welchem Handlungsstrang zuletzt mit welcher Person passiert war und wo welcher Charakter eigentlich abgeblieben ist. Trotzdem macht es Spaß und ich bin gespannt, was zum Ende der zweiten Staffel noch für Entwicklungen passieren. (Und ich bin neugierig, wie lange wir am Ende benötigen, um alle fünf Staffeln zu schauen – mal gucken, ob da die Weihnachtsferien noch herhalten müssen. *g*)
Im Moment stricke ich wieder simple Socken mit relativ dicker Wolle, die während des Umzugs in einem Karton aufgetaucht war. Die dicken Nadeln geben mir gerade das Gefühl, ich würde mit Baumstämmen stricken. Aber da ich keine 2er-Zopfnadel habe, musste ich die Wolle von letztem Sonntag erst einmal zur Seite legen, da meine Versuche, einen Zahnstocher als „Ersatznadel“ zu verwenden, nicht so glücklich liefen. Entweder muss ich also noch eine sechste 2er-Nadel auftreiben (bei dem geplanten Muster wäre es ungünstig, von 4 auf 3 Nadeln zu wechseln, um eine Extra-Nadel bei der Hand zu haben), mir eine 2er-Zopfnadel anschaffen oder mich für ein anderes Muster entscheiden. Aber erst einmal habe ich ja eine Alternative und bei 2 rechts 2 links kann ich nicht mal was falsch machen, wenn die aktuelle Folge gerade mal etwas komplizierter wird. 😉
Nach „Orphan Black“ habe ich zu „irgendwo zu Hause“ von Fumio Obata gegriffen. So richtig weiß ich am Ende nicht, was der Mangaka mit der Geschichte sagen wollte. Er erzählt von Fumiko, die in Japan aufwuchs und später nach London ging, um dort zu studieren. Inzwischen betreibt sie in England mit Freunden eine eigene Firma und hat einen britischen Freund. Als ihr Vater bei einem Unfall stirbt, muss sie überstürzt zurück nach Japan fliegen und denkt während ihres Aufenthalts über sich, die beiden Ländern, in denen sie gelebt hat, und ihre Familie nach. Obwohl ich das Thema an sich interessant finde, hat mich die Geschichte nicht wirklich berühren können. Den Zeichenstil fand ich gefällig, aber mir fehlten Elemente, die mich dazu brachten, mich näher mit den Darstellungen auseinander zu setzen. Vielleicht ändert sich meine Ansicht mit etwas Abstand noch, aber momentan würde ich „irgendwo zu Hause“ als „nett, muss man aber nicht gelesen haben“ einordnen.
Nach einem leckeren Stück Kuchen, das mein Mann gestern heimlich vom Einkauf mitgebracht hatte, habe ich noch „Von Beruf Schriftsteller“ ausgelesen und nun bin ich mir noch nicht sicher, was ich als nächstes tue. Ich muss mir aber wohl eine Beschäftigung suchen, bei der ich Madamchen nicht störe, denn sie besteht gerade darauf auf meiner Decke liegen zu wollen. *g* Erst einmal wird es sowieso wieder Zeit zu schauen, was die anderen in den letzten Stunden so gemacht haben. 🙂
Update 21:30 Uhr
Viel habe ich seit dem letzten Update nicht gemacht. Vor dem Kochen habe ich ein bisschen mit dem DS gespielt, dann gab es Essen (Brokkolisuppe mit gesalzener Sahne) und nun schauen wir gerade „Das perfekte Profi-Dinner“. Ich mag, dass es bei der Sendung nicht um Bewertungen geht und man einfach nur zuschauen kann, wie Profiköche für einander kochen und dann das Essen genießen. Da die Sendung recht lange geht, werde ich wohl nichts anderes mehr machen als neben dem Fernsehen zu stricken. Bevor ich ins Bett gehe, schaue ich noch einmal bei den anderen vorbei, ansonsten lesen wir uns in den nächsten Tagen wieder! Habt einen guten Start in die Woche! Schön, dass ihr wieder dabei gewesen seid! 🙂
Heutige Mitleser:
Liebe Winterkatze,
mit Haruki Murakami tu ich mich sehr schwer. Ich habe mir das Buch "Die Pilgrjahr des farblosen Herrn Tazaki" gekauft. Aber ich komme mit dem Autor nicht klar. Es ist mir alles ein wenig zu unrealistisch usw. Aber es ist ja gut, dass Jeder das liest, was er mag.
Hab einen schönen Tag und eine gute Woche.
Lieben Gruß Eva
So, heute bin ich auch wieder mit dabei: http://neyasha.blogspot.co.at/2017/10/winterkatzes-herbstlesen-8-oktober.html
@Eva-Maria: Dieses etwas unrealistisch-seltsame ist durchaus typisch und gewollt bei Murakami. Die meisten seiner Romane sind wie die von Márquez im magischen Realismus angesiedelt (wobei ich persönlich mit Murakamis Texten besser klarkomme als mit Márquez).
Ich bin heute auch wieder dabei: Fall Reading: Day 3
Ich hoffe sehr, heute "The Delirium Brief" fertigzulesen. So spannend!
@Eva: Ich habe bislang von Murakami auch noch keinen Roman gefunden, der mich gepackt hat, obwohl ich es weiter versuchen möchte, da ich grundsätzlich finde, dass seine Geschichten gut klingen. Seine Sachbücher aber lese ich gern.
@Neyasha: Wie schön! 🙂 Nachdem du gestern so aktiv warst, wünsche ich dir heute einen entspannten (Lese-)Tag!
@Susanne: Dann hoffe ich, du findest heute (neben dem Podcast?) auch genügend Zeit zum Lesen der letzten Seiten! 🙂
Guten Morgen! Ich bin denn jetzt auch mal wach und heute wieder dabei: Hier mein Beitrag.
Von Murakami mag ich nur die sehr fantastischen Romane, hatte aber auch mit dem Essay Wovon ich rede wenn ich vom Laufen rede meine Freude. Von Beruf Schriftsteller könnte ich mir also auch mal zulegen …
@Sam: Guten Morgen! 🙂 "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" fand ich wirklich gut zu lesen und habe mich ständig dabei ertappt, dass ich meinem Mann Passagen vorlas, obwohl wir beide mit dem Laufen nichts am Hut haben. Seine Romane … nun, irgendwann finde ich noch mal einen, der mich soweit reizt, dass ich ihn auch beende! 😉
Ich bin beeindruckt. Du warst schon sehr produktiv! Um deine flauschige Wärmeflasche beneide ich dich. Unser Hund findet es nicht so toll, wenn ich ihn zum Aufwärmen zu mir hole. Viel Erfolg noch beim Lesen!
Liebe Winterkatze, ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Herbstlesetag und weiter viel Spaß mit Murakami. Euer Roller-Derby-Besuch gestern hört sich auch gelungen an – wie schön, dass Ihr das genießen konntet 🙂
Das Babysitten haben alle Parteien sehr gut überstanden aber danach ging es in gemeinsames Kaffeetrinken über und der Tag flog nur so vorbei. Dafür hatte ich aber trotz Regen einen schönen Vormittag beim Friseur und habe dort viel gelesen (in besagtem "Göttlich"-Buch). Heute morgen habe ich darin weitergelesen und werde das später weiter tun. Das Buch gefällt mir so mittelmäßig – ich finde die Ähnlichkeit zu Twilight extrem und insgesamt den Schreibstil manchmal zu flapsig. Also damit will ich sagen, es ist schade, dass die Ausdrucksweise manchmal so unschön ist – was aber ja auch an der Übersetzung liegen kann. Aber es liest sich schnell weg und ist unterhaltsam.
Was die Murakami-Diskussion angeht, so mag ich das meiste, was er schreibt und finde in dem aktuell von Dir gelesenem Werk insbesondere seine Bescheidenheit, die ja schon beim Laufen-Buch immer wieder auftaucht. Ich bin sicher, Du schaffst es noch bis Mittwoch…
Der Nachwuchs verlangt nach der Impfung am Freitag gerade viel körperliche Nähe, weshalb es gerade nicht für einen Blogpost reicht – aber lesen kann ich dabei ja gut 🙂
Mal sehen, wie der Tag so weitergeht …
Wir lesen uns!
@Lyne: Dabei fühlt es sich gar nicht produktiv an, nur nach nebenbei ein bisschen wuseln, während ich über mein Buch nachdenke. 🙂
Holen ginge bei Christie auch nicht. Sie muss schon denken, dass sie da gerade ihren Dickkopf durchsetzt, und ich darf dabei nicht empfindlich sein, wenn es um ihre Krallen geht. Aber in der Regel arrangieren wir uns da schon. 🙂
@Sayuri: Dankeschön! Wir hatten gestern wirklich einen sehr schönen Tag – ich finde es jedes Mal wieder spannend, wie viel mehr wir mit jedem Besuch sehen, weil wir inzwischen mehr über die Handzeichen der Schiedsrichter wissen, mehr über die Taktiken, die die Teams anwenden können und über die verschiedenen Personen in unserem Heimteam.
Schön, dass das Babysitting so glatt lief und ihr danach noch einen gemütlichen gemeinsamen Tag genießen konntet! Ich muss gestehen, dass mich die Göttlich-Bücher nie gereizt haben, obwohl sie doch theoretisch in mein Genre fallen. Nur blöd, dass dir der Inhalt nur so mittelmäßig erscheint und die Sprache unschön – hast du die Übersetzung mal mit einem Leseeindruck des Originals verglichen?
Bei mir klangen gerade zwei Dinge sehr nach, einmal sein Vergleich von Kindern mit Kanarienvögeln (die beide als erstes "ungute Luft" wahrnehmen) und dann seine Aussage über den Umgang mit Gefühlen (in sich verschließen und eventuell später fürs Schreiben nutzen). Bei der letzten Aussage fragte ich mich ein wenig, ob er das wirklich nur aufs Schreiben bezog und ob er da auch von seiner Kultur geprägt ist (was ja nur selbstverständlich wäre, denn schließlich ist er innerhalb der japanischen Kultur aufgewachsen).
Uh, Impfungen sind anstrengend! Dann gönn der Kleinen ganz viel Nähe und genieß einen entspannten Nachmittag mit ihr. 🙂
Dann bin ich mal gespannt, zu welcher Lektüre du als nächstes greifst. Das Buch von Murakami klingt wirklich interessant – das sollte ich mir vielleicht mal merken. Ich denke, von der Kultur, in der man aufwächst, ist man letztendlich auch in den persönlichen Ansichten immer bis zu einem gewissen Grad geprägt.
@Neyasha: Ich habe "irgendwo zu Hause" von Fumio Obata gelesen und weiß nun nicht so recht, was ich davon zu halten habe. Es war ein netter Comic, aber auch nicht mehr.
Ja, ich bin mir auch sicher, dass man sich niemals so sehr von seiner Kultur entfernen kann, dass sie einen nicht mehr beeinflusst. Ich finde es aber spannend mir darüber Gedanken zu machen, wie weit ein Autor vielleicht davon beeinflusst wurde und inwieweit seine Ansichten vielleicht auf anderen Einflüssen beruhen. 😉
Du solltest versuchen, ohne Zopfnadel zu verzopfen. Ist gar nicht schwer. Ich mag die Methode, die Ysolda in diesem Post hier beschreibt, aber es gibt auch noch Unmengen anderer Methoden (auch mit Videos – habe aufgegeben, nachdem ich acht schlechte Videos angeschaut habe).
Auf jeden Fall eine sehr hilfreiche Technik. Und man muss kein zusätzliches Zeug kaufen.
@Susanne: Normalerweise mache ich das auch ohne Zopfnadel, aber bei Mustern, bei der der Zopf zwischen zwei Nadeln liegt. Mit dem von dir verlinkten Beispiel fühle ich mich nicht so recht wohl, wenn ich die Maschen lose vor oder hinter der Arbeit liegen habe, da ich ja sehr fest stricke und deshalb eh ein gewisser Zug auf den Maschen liegt. Aber vielleicht probiere ich es trotzdem mal aus … 🙂
Hab mir heute noch mal einen Erholungstag gefüllt und deshalb wieder nicht aktiv am Herbstlesen teilgenommen. Dafür habe ich aber beim Erholen tatsächlich “2001“ ausgelesen und sogar schon drüber gebloggt. 🙂 Insofern also auch wieder gut was geschafft in Sachen Lesen. 😀
Ich wünsche dir und den Mitlesern noch einen schönen Abend!
@Ariana: Ich habe mir heute auch einen Erholungstag gegönnt … 😉 Es ist auf jeden Fall schön, dass du Ruhe und Zeit zum Lesen hattest und nun mit "2001" fertig bist – jetzt kannst du ja ganz entspannt ins Kino gehen!
Danke! 🙂
Ich sortiere die Maschen zuerst in die richtige Reihenfolge und stricke dann. Die Maschen, die gerade nicht auf der Nadel sind, halte ich teilweise auch mit den Fingern noch fest, normalerweise passiert da nichts.
Es gibt auch Methoden, bei denen man die Zöpfe strickt, ohne die Maschen zwischendurch fallen zu lassen, da müsstest du wahrscheinlich Maschen kurzfristig auf eine andere Nadel sortieren, damit das geht. Da hatte ich aber das Gefühl, dass das ein ziemliches Gewürge gibt, wenn man fest strickt.
Der Tag ist mal wieder sehr schnell rumgewesen. Schon Acht Uhr und ich schaue zum ersten Mal hier rein. Jedenfalls hattest du dann ja heute einen leckeren und gut aussehenden Kuchen 🙂
Das Foto von Christie auf der Decke ist so süß! 🙂
Und mir gefällt die Sockenwolle. Ich hatte mal eine ganz ähnliche oder vielleicht sogar die gleiche, aber das ist schon etliche Jahre her. In den letzten Jahren hat es mich ja mehr zur Häkelnadel hingezogen. So weit, dass ich mich an Zopfmustern versucht hätte, bin ich beim Stricken nie gekommen …
@Susanne: Mal sehen, wofür ich mich entscheide. Erst einmal habe ich ja die simplen Socken, um mich etwas zu beschäftigen, und eigentlich müsste ich auch noch Schlafzimmervorhänge nähen. 😉
@Elena: Der gestrige Tag hat dich schon ziemlich geschafft, oder? Aber mit Ausschlafen und viel spielen hast du ja auch einen schön entspannten Sonntag gehabt. 🙂 Ja, Überraschungskuchen! Mein Mann ist einfach ein Schatz! 🙂
@Neyasha: Ja, das fand ich auch. Obwohl sie da gerade versucht das Band der Kamera zwischen ihre Krallen zu bekommen. *g* Ich mag die Farben der Wolle auch sehr, es ist aber momentan überraschend ungewohnt mit so dicker Wolle zu stricken. Richtig komplizierte Zopfmuster sind mir auch zu viel, aber ein einfacher Zopf ist gar nicht so schwierig (wenn man nicht gerade versucht einen Zahnstocher als Nadelersatz zu verwenden ;D).
Ich mag am Stricken einfach, dass ich nicht unbedingt hingucken muss, darauf kann ich beim Häkeln hingegen nicht verzichten.