Schlagwort: A. L. Heard

A. L. Heard/Nina Waters/A. Reilly (Hrsg.): Add Magic to Taste (Anthologie)

Wie immer, wenn ich eine Anthologie lese, gibt es einen Blogbeitrag, in dem ich meine Gedanken zu den einzelnen Geschichten festhalte. Wobei ich dieses Mal besonders betonen muss, dass ich diesen Beitrag vor allem für mich schreibe, denn die Anthologie habe ich über ein Kickstarter-Projekt erhalten und sie ist ansonsten – soweit ich das sagen kann – nicht bei den üblichen Anbietern, sondern nur als eBook direkt über die „Duck Prints Press“-Homepage zu beziehen. „Add Magic to Taste“ beinhaltet „A Spellbinding (and Scrumptious!) Collection of Heartwarming Queer Stories“ von Autor*innen, die ich vorher alle nicht kannte.

1. Shea Sullivan: Sea Salt and Caramel
Die Kurzgeschichte von Shea Sullivan wird aus der Perspektive des Gestaltwandlers Kyle erzählt, der vor einiger Zeit Mitglied einer Delegation war, die ein Abkommen mit den Bewohnern der Stadt schloss, in deren Nähe Kyles Familie unter der Meeresoberfläche lebt. Kyle wirkt anfangs ziemlich unzufrieden mit sich und seinem Leben, doch dann lernt er den Skateboarder Clovis kennen. Ich mochte das von Shea Sullivan beschriebene Zusammenleben zwischen Menschen und (Meeres-)Gestaltwandlern sehr, auch wenn es dazu nur kleine Einblicke gibt, und ich fand es sehr schön mitzuerleben, wie sich Kyle und Clovis kennenlernen, sich in einander verlieben und dafür sorgen, dass der andere einen neuen Blick auf sein vertrautes Leben wirft. Das war ein wirklich hübscher Start in die Anthologie.

2. Scarlett Gale: Unusual Blends
Eine sehr süße Geschichte, die aus der Perspektive der Teeladen-Besitzerin und Hexe Vivian erzählt wird, die sich von ihrer neuen Nachbarin Gwendolyn irritiert fühlt. Während Vivian sehr kontrolliert und organisiert ist, ungern redet und auf die Gesellschaft von anderen Menschen gut verzichten könnte, ist Gwendolyn chaotisch, laut und ungemein gesprächig – und sie sucht fast täglich Vivians Laden auf. Ich mochte die Erzählweise von I.A. Ashcroft, ich fand es niedlich, Vivians Perspektive zu verfolgen, gerade weil schon schnell deutlich wurde, dass sie etwas für Gwendolyn empfindet, und ich mochte es, wie die beiden Frauen am Ende (endlich) zum ersten Mal richtig miteinander geredet haben.

3. A. L. Heard: The Tasty Crumpet
Auch das hier war eine eigentlich sehr süße Geschichte über einen jungen Mann (Danny), dessen Urgroßmutter ihm (und jedem anderen Familienmitglied) Angst davor eingejagt hat, das magische Viertel der Stadt zu betreten. Und da Danny auf seine Urgroßmutter gehört hat, hat er keine Ahnung, dass die ungewöhnliche Kundschaft in dem Café „The Tasty Crumpet“, in dem er einen Job gefunden hat, aus Angehörigen der magischen Gemeinschaft besteht. Das war alles sehr nett zu lesen, ebenso wie sein vorsichtiges Flirten mit einem der Kunden. Aber es war halt nur deshalb so nett zu lesen, weil ich die ganze Zeit erwartet hatte, dass es lustig sein wird, wenn Danny endlich herausfindet, was es mit all den ungewöhnlichen Kunden auf sich hat. Doch statt einer amüsanten Auflösungsszene bekam ich einen Protagonisten geboten, der diese für ihn unerwartete Enthüllung recht gelassen hingenommen hat und … das war es irgendwie.

4. Florence Vale: Bånd
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Thomas erzählt, der ein Café mit „extra Service“ betreibt – genau genommen hat er eine zusätzliche Lizenz, um Zauber zu verkaufen. Dummerweise verflucht er aus Versehen einen Kunden und muss nun einen Weg finden, um diesen Fluch wieder aufzuheben, was bedeutet, dass er viel Zeit mit seinem Kunden verbringen muss … Ich mochte es, Thomas‘ Perspektive zu verfolgen, und ich mochte, dass sein Kunde Jay ein „Fährmann“ ist und dank des Fluchs nun seinem Job nicht mehr nachgehen konnte, aber vor allem war es süß zu verfolgen, wie die beiden sich besser kennengelernt haben. Alles in allem war das eine wirklich süße Liebesgeschichte, auch wenn ich gestehen muss, dass sich die bislang gelesenen Geschichten in dieser Anthologie überraschend ähnlich anfühlen, wenn ich bedenke, dass sie von den verschiedensten Autor*innen sind.

5. Jessica Black: A Family Thing
Noch eine Café-Geschichte, dieses Mal aus der Sicht von Connor erzählt, der von klein auf weiß, dass ein Fluch auf ihm liegt, der seit Generationen in seiner Familie vorkommt. Und Connor ist so wild entschlossen, dafür zu sorgen, dass sich dieser Fluch nicht erfüllt, dass er in Panik gerät, als er feststellt, dass er mehr für einen seiner Café-Kunden empfindet. Es war für mich ziemlich überraschend, wie sehr dieses „Fluchelement“ für mich die Atmosphäre der Handlung aus den anderen Geschichten herausstechen ließ, weil es eben nicht so sehr darum geht, dass Connor sich seine Gefühle eingesteht, sondern dass er seine Angst bezüglich des Familienfluchs überwindet. Alles in allem eine sehr süße Geschichte – irgendwie scheine ich an diesem Wort zu hängen, wenn es um die Beiträge in dieser Anthologie geht. 😉

6. Theresa Alef: Anywhere, Everywhere, Forever
Uuuund noch eine süße Geschichte! *g* Dieses Mal wird die Handlung aus Sicht von Keegan erzählt, der ein recht chaotischer und unorganisierter Typ zu sein scheint – und der deshalb von seinem Ex-Freund wohl regelmäßig fertig gemacht wurde. Doch seit inzwischen sechs Jahren ist Keegan mit Tan zusammen und an dem Jahrestags ihres ersten Dates will er Tan einen Heiratsantrag machen. Allerdings geht alles schief, angefangen damit, dass Keegan den Ring zu Hause vergessen hat … Es war sehr niedlich zu verfolgen, wie Keegans Pläne alle zunichte gemacht wurden und wie er seinen Freund Tan mit seinem Verhalten total verwirrt und wie es am Ende dann doch noch zum langgeplanten Heiratsantrag kam. Ich fand es hübsch, mal eine Geschichte zu lesen, in der es nicht darum geht, dass zwei Personen zusammenkommen, sondern in der sie – trotz aller Ängste und Minderwertigkeitsgefühle – den nächsten Schritt in ihrer Beziehung gehen wollen.

7. Lacey Hays: The Magic Kin Know
Die erste Geschichte, bei der mir nicht spontan „süß“ als passende Bezeichnung einfällt. 😉 Ich mochte „The Magic Kin Know“, mir gefiel das Café („Bubbles and Brew“) der Protagonistin Isla und ich hätte gern noch mehr über das Verhältnis zwischen Fae und magischer Gemeinschaft erfahren. Die Handlung selber fand ich eher bittersüß, denn Isla hat elf Jahre lang ihre Liebste Aven nicht gesehen, weil die Fae ihren Bund damals nicht akzeptierten. Und auch wenn schon früh in der Geschichte klar ist, dass es eine zweite Chance für die beiden Frauen geben würde, so fand ich es bitter, dass sie erst elf Jahre ohne einander verbringen musste, bevor sie sich wiedersehen konnten …

8. Maggie Page: Herald of Love
Ich habe mich gefreut, mal eine Geschichte zu lesen, in der es darum ging, dass drei Personen in einer Beziehung zusammenfinden, allerdings war es mir beim Lesen relativ egal, ob die Protagonistin nun mutig genug ist, um auf die anderen beiden Personen zuzugehen oder nicht. Dafür mochte ich die Beschreibungen ihres Teegeschäfts und fand es lustig zu lesen, wie sie zu dritt einen kleinen Drachen durch den Laden gejagt haben. Insgesamt nett, aber wohl keine Geschichte, die bei mir hängenbleiben wird.

9. Nina Waters: Knishes and Noshes
Oh, ich mochte die Grundidee hinter dieser Geschichte wirklich, und auch, dass die beiden Protagonisten Benjamin und Eli trotz Kommunikationsproblemen versuchen, miteinander zu reden und einander besser kennenzulernen. Den „religiösen“ Teil der Handlung kann ich nicht ganz nachvollziehen, was definitiv an mir und nicht an der Geschichte liegt, aber ich fand es schön zu lesen, wie Benjamin und Eli auch hier immer wieder gemeinsam Lösungen für Probleme gefunden haben.

10. I. A. Ashcroft: Harmony
Ich fand es in „Harmony“ nett zu lesen, wie die beiden Protagonisten miteinander umgingen und es gab einige süße Details in der Handlung, die ich sehr genossen habe. Allerdings hat es mich anfangs etwas verwirrt, dass die Person, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, so panisch auf das Auftauchen der anderen Person reagiert, weil mir einfach das Hintergrundwissen fehlte, um das richtig einzuordnen. Einige dieser Details werden zwar im Laufe der Geschichte nachgereicht, aber alles in allem hätte ich gern mehr über die Figuren und ihre Welt gewusst, um all die vielen Andeutungen zur „magischen Gemeinschaft“ und die Probleme, die beide Protagonisten damit haben, besser einordnen zu können … aus diesem Grund fand ich die Kurzgeschichte leider etwas unbefriedigend.

11. Puck Malamud: Confluence
Ich mochte die Geschichte über zwei Personen, die vor langer, langer Zeit ein paar Tage miteinander verbracht und sich gegenseitig deutlich mehr beeinflusst haben, als ihnen damals bewusst wurde. Genau genommen ist es eine Geschichte über eine Russalka und einen Fuchs und darüber, wie sie sich nach all der Zeit in vollkommen fremder Umgebung und unter vollkommen unerwarteten Umständen wiedertreffen und einander neu kennenlernen. Das war hübsch zu lesen, weil beide sich so sehr verändert haben seit dem ersten Treffen und doch gleich eine gemeinsame Basis zu spüren ist.

12. Alex Ransom: Flowers Bloom Even Then
Diese Geschichte wird aus der Sicht von Max erzählt, der magische Potions verkauft, die mit den Emotionen ihrer Nutzer spielen können. Bei einem Verkaufstermin trifft er auf Devon, den er anziehender findet als erwartet – was ihn dazu bringt einzugestehen, dass die „romantischen“ Potions auf ihn keine Wirkung haben. Ich mochte es, dass zwar von Anfang an deutlich wird, dass die beiden das Potenzial für eine tolle Beziehung haben, dass Alex Ransom aber nur dieses allererste Kennenlernen beschreibt und alles andere offen lässt …

13. Beth Lumen: Breaking Bread
Es gab sehr viele Elementen in dieser Kurzgeschichte, die ich mochte, wie zum Beispiel die Tatsache, dass sie an Islands Küste spielt, dass es in der Geschichte ums Brotbacken geht (und ein paar schön fantastische Details zum Brotbacken unter der Meeresoberfläche erwähnt werden) und natürlich, wie die beiden Protagonist*innen miteinander umgehen. Was ich nicht mochte, war das Verhältnis zwischen der erzählenden Person und ihrer Mutter und dass es am Ende einen „wenn ich gewusst hätte, dass mein Handeln Auswirkungen auf reale Personen hat, hätte ich anders gehandelt“-Moment gab. Mehr kann ich dazu nicht sagen, wenn ich nicht zu viel spoilern will, aber dieser Punkt hat mich überraschend wütend gemacht.

14. Lex T. Lindsay: Rain and Moonlight
Auch „Rain and Moonlight“ ist eine sehr süße Liebesgeschichte – dieses Mal zwischen den beiden Hexen Daisy und Helix. Beide kannten sich schon während des Studiums und Daisy, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, war schon damals hoffnungslos in Helix verliebt. Als sie sich nun zufällig wiedertreffen, stellt sich heraus, dass auch Helix Gefühle für Daisy hat. Wie gesagt, eine sehr süße Liebesgeschichte und ich mochte auch Daisy und Helix sehr, aber ich muss zugeben, dass ich vor allem die Welt mit ihrer Magie, all den Hexen und den mit ihnen verbundenen Göttinen mochte und gern noch mehr darüber gelesen hätte.

15. Em Rowntree: Tomb Many Cooks
Eine wunderbare Geschichte über den Gott Hades, der eine Bäckerei betreibt. Allerdings hat er ein großes Problem, denn seine Backwaren sind zwar köstlich, aber trotzdem kommen seine Kunden nicht wieder, weil der Verzehr seines Gebäcks beim Essen zu Lebenskrisen führt. Zum Glück bekommt er Hilfe von Seph, einer Person, die so begeistert von Hades‘ Backkunst ist, dass sie ihm helfen will. Auch diese Kurzgeschichte erzählt eine süße Liebesgeschichte und ich mochte die Grundidee mit der Wirkung von Hades‘ Backwaren auf seine menschlichen Kunden so sehr, doch vor allem stach für mich bei „Tomb Many Cooks“ die Sprache von Em Rowntree hervor, die stellenweise geradezu poetisch ist, ohne dabei auch nur im geringsten gekünstelt zu wirken. Davon würde ich gern mehr lesen, leider habe ich online keine weiteren Geschichten von Em Rowntree gefunden – aber ich werde weiter die Augen danach aufhalten!

16. Tris Lawrence: Dreaming of Pines
Die Geschichte spielt in einem magischen Café, dessen Kunden durch individuelle Türen kommen und gehen, und wird aus der Perspektive von Mel erzählt, die seit langer Zeit dieses Café zusammen mit dem Gestaltwandler Josh betreibt. Als eines Tages Britt das Café besucht (und wenig später wieder verlässt), kann Mel sie nicht so recht vergessen – ebenso wenig wie das Eiersalat-Sandwich-Rezept, das sie für diese Kundin gemacht hat. Ich mochte die Vorstellung von einem solchen magischen Cafés, ich mochte die Idee, dass die Gerichte und Getränke, die Mel für ihre Kunden zubereitet, ganz besondere Bedeutung für diese haben und viele Erinnerungen mit sich bringen. Alles in allem war das eine wirklich süße Geschichte.

17. Willa Blythe: Something in the Water
Diese Geschichte wird aus der Sicht von Merrily erzählt, die eine Hexe ist und im Café ihrer Tante arbeitet. Von Anfang an ist klar, dass Merrily Angst vor größerer Magie hat, weshalb sie auch erst einmal sehr ablehnend ist, als Thea ins Café kommt und Hilfe gegen die HOA (Homeowner’s Association) in ihrer Nachbarschaft benötigt. Erst im Laufe der Handlung wird deutlich, wieso Merrily sich so davor fürchtet, ihre Magie einzusetzen – und gemeinsam mit Thea findet sie einen Weg, um sich mit ihren Fähigkeiten wieder wohl zu fühlen (und natürlich Thea zu helfen). Insgesamt war das wirklich eine hübsche Geschichte, aber ich fand die Verbindung zwischen Thea und Merrilys ersten großen magischen Projekt etwas arg … offensichtlich. Diese extra Verknüpfung hätte es in meinen Augen gar nicht benötigt.

18. Kristi Mae: The Ballad of Yggdrasil
Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Geschichte nicht ganz warm geworden bin. Die Grundidee finde ich etwas seltsam: Eine Gesellschaft, in der Yggdrasil als eine Macht dargestellt wird, die Seelengefährten zusammenführt, wobei das Finden eines Seelengefährten in der Regel zur Ehe führt und dazu, dass die Seelengefährten dann gemeinsam Magie wirken können. Dazu eine aromantische Protagonistin, die sich nach dieser „Normalität“ sehnt (eben weil sie Magie wirken können will), bis sie ihre Seelengefährtin trifft, die nicht an diesen Kram glaubt und ihr andere Wege eröffnet … oder so ähnlich. Wer weiß, vielleicht ist mein Problem mit der Geschichte das Gleiche, das aromantische Personen mit Liebesgeschichten haben. Aber ich denke eher, dass die Geschichte mich nicht so recht gepackt hat, weil ich den Weltenbau verwirrend und unstimmig fand.

19. Jo Mathieson: In Like Flynn
Sehr nette Geschichte über zwei Personen, die das selbe seltene Buch kaufen wollen, und dann beschließen, gemeinsam mit dem Buch zu studieren – und sich dabei verlieben. Was ich besonders niedlich fand, war Flynn – der Drache, der in dem Buch lebte und meine große Schwäche für Latte und Zimtschnecken teilt. 😉 Der Rest der Handlung fühlte sich nach all den „zwei Personen treffen sich in einem Coffeeshop und lernen sich nach und nach besser kennen“-Geschichte relativ vertraut an, war aber trotzdem sehr wohltuend zu lesen.

20. T. S. Knight: A Leap Worth Taking
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Shiloh, die der festen Überzeugung ist, dass sie wiedergeboren wurde. In der Hoffnung, dass sie dort Verständnis – und vielleicht ein paar Erklärungen für all die Visionen von einem anderen Leben – findet, geht sie zu einem Treffen der „Reincarnation Support Group“. Ich mochte zwei Dinge an dieser Kurzgeschichte: 1. dass die „Reincarnation Support Group“ einen ganz anderen Hintergrund hatte, als erwartbar gewesen wäre, und trotzdem sehr unterstützend war, und 2. dass Shiloh zwar davon überzeugt ist, dass sie die Ehefrau ihres früheren Selbst finden muss, dass dies aber weniger zu einem „lass uns zu unserer früheren Beziehung zurückkehren“ als ein „lass uns schauen, ob wir eine gemeinsame Zukunft haben könnten“ wird.

 

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„Add Magic to Taste“ ist eine wirklich hübsche Anthologie voller süßer, queerer und magischer Liebesgeschichten, die ich wirklich gern gelesen habe. Wobei ich zugeben muss, dass die Masse an „Coffee Shop“-Schauplätzen mich zwischendrin etwas überwältigt hat, so dass ich nicht – wie ich es sonst mache – täglich eine Kurzgeschichte gelesen habe bis ich mit dem Band durch war. Stattdessen brauchte ich immer wieder Pausen, um danach die verschiedenen Geschichten wieder bewusst würdigen zu können. Auf der anderen Seite habe ich immer wieder überraschende Elemente in all den Cafés, Bäckereien und anderen Schauplätzen dieser Geschichten gefunden, dass das Lesen definitiv nicht langweilig wurde. Wer also eine fantastische und queere Anthologie sucht um sich ab und an mit einer queeren Liebesgeschichten zu entspannen, wird mit diesem Titel perfekt bedient. Oh, und es schadet definitiv nicht, wenn beim Lesen ein Heißgetränk und leckeres Gebäck in Reichweite steht … 😉