Herbstlesen im Oktober 2016 (2) – Sonntag

Schön war es gestern mit dem Herbstlesen, auch wenn ich erst wieder einen Rhythmus finden muss, damit das mit den regelmäßigen Updates, Blog- und Kommentarrunden und dem Lesen klappt. 🙂 Aber ich möchte schon einmal herzlichen Dank sagen, weil ihr gestern so eifrig beim Austausch dabei gewesen seid. Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß!

Für mich gab es gestern ungefähr die Hälfte von „Herbst im Mumintal“ von Tove Jansson und das Buch mag ich heute zu Ende lesen (auch wenn es schade ist, dass ich danach keine neuen Mumin-Geschichten mehr zu entdecken habe), außerdem die erste von zehn Kurzgeschichten aus „Urban Allies“ (da mag ich heute auch wieder eine Geschichte lesen) und „Die Stadt und das Mädchen“ von Jiro Taniguchi habe ich auch noch zu beenden, nachdem ich den Titel gestern nur noch anlesen konnte. Aber jetzt widme ich mich erst einmal meinem Mann, der nun gern seine Geschenke auspacken würde. *g*

Diejenigen, die gestern einen Beitrag für das gesamte Wochenende veröffentlicht haben, habe ich schon am Ende dieses Posts verlinkt. Alle anderen Mitleser nehme ich in die Liste auf, wenn sie sich mit einem Kommentar inklusive Link zum Beitrag hier gemeldet haben. 🙂

Update 10:00 Uhr 

Inzwischen hat mein Mann das Auspacken seiner Geschenke intensiv genossen (und steht nun etwas sprachlos vor der Schüssel mit Süßigkeiten, die sein bester Freund statt Füllmaterial ins Paket gepackt hat) und mit mir durchgeplant, welche seiner neuen DVDs er heute schauen könnte, während ich meine Nase im Buch stecken habe. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich heute den Tag mit der martialischen Geräuschkulisse eines japanischen Monsterfilms verbringe, ist also sehr, sehr hoch. *g* Außerdem habe ich den FeedReader geleert, die erste Internet- und Kommentarrunde gedreht, meine Twitter-Timeline von gestern Abend nachgelesen, die heutige Wäscherunde von der Maschine in den Trockner umgelagert und nun knurrt mein Magen. Also gibt es erst einmal Frühstück mit Buch und danach schaue ich mal, welche Tätigkeit mich am meisten reizen würde. 🙂

Eine Frage hätte ich allerdings noch: Da in Deutschland ja morgen Feiertag ist, sollen wir da auch einen „offiziellen“ Herbstlese-Tag einlegen?

Update 15:15 Uhr

Nach dem letzten Update gab es für mich erst einmal Frühstück und damit auch die zweite Geschichte aus „Urban Allies“. „Tailed“ wurde von Seanan McGuire und Kelley Armstrong geschrieben, wobei Seanan McGuire für die Geschichte auf Verity Price (und ihrer Cousine Sarah) aus ihrer InCryptid-Serie zurückgegriffen hat und Kelley Armstrong auf Elena Michaels aus ihrer Otherworld-Reihe. Wer mich (und meinen Blog) kennt, wird nicht überrascht sein, dass ich mich auf diese Geschichte besonders gefreut habe. Ich kenne zwar ein paar Kurzgeschichten von Seanan McGuire mit Verity Price, aber ich fand es spannend zu sehen, was bei dieser Autorin herauskommt, wenn sie mit jemand anderem zusammenarbeitet. Die Handlung beginnt mit Verity, die nach zwei Tagen auf einer Tiermesse (wo sie nach Personen suchte, die illegalerweise „übernatürliche“ Kreaturen verkaufen) nicht gerade in guter Stimmung ist. Elena hingegen ist auf einem Schulausflug mit ihren achtjährigen Zwillingen, wobei sie die Natur erkunden sollen. So ganz bin ich mir nicht sicher, wie Seanan McGuires Werwolf-Variante und die von Kelley Armstrong in eine Welt passen können, aber wenn ich davon mal absehe, fand ich die Geschichte wirklich unterhaltsam und amüsant ( und ja, ich bin wohl nicht ganz objektiv ;)). Vermutlich sollte ich mir die Romane von Kelley Armstrong auch mal anschauen … *oje*

Gegen Mittag hatte ich gerade erst zu „Herbst im Mumintal“ gegriffen, als unsere Nachbarin klingelte, um sich das am Freitagabend versprochene Stück Geburtstagskuchen abzuholen. Mit ihr haben wir noch etwas geschwatzt und nachdem sie gegangen war, wurde es auch schon Zeit meine heutige Wäscherunde zusammenzulegen und zu verstauen, während mein Mann „Godzilla“ (von 2014) in den DVD-Player warf. („Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah“ hätte ich vermutlich lustiger gefunden, aber den hebt er sich anscheinend noch auf.) So habe ich für die letzten Kapitel das friedlich-herbstliche Mumintal besucht, während ich mit dramatischer Musik, Geschrei und Schüssen beschallt wurde. 😉 Dazu gab es ein Stück Geburtstagskuchen (lecker, aber die Birnen dünste ich das nächste Mal wieder selber, statt welche aus der Dose zu verwenden) – und nun schwanke ich zwischen der nächsten Blog- und Kommentarrunde und dem Manga, den ich noch beenden will.

Update 20:30 Uhr

Ich habe mich dann für „Die Stadt und das Mädchen“ von Jiro Taniguchi entschieden – davon hatte ich gestern nur die ersten 60 Seiten gelesen. Da ich den Manga auf jeden Fall noch rezensieren will, schreibe ich hier nicht zu ausführlich darüber. Aber ich mag den reduzierten-realistischen Zeichenstil des Autors und seine ruhige Art eine Handlung zu erzählen. In diesem Manga geht es um den Extrem-Bergsteiger Shiga, der vor langer Zeit seinem (bei einem Bergsteigerunglück verstorbene) besten Freund versprochen hat, dass er sich um dessen Frau und Tochter kümmern würde. Nun ruft die Witwe an, weil ihre fast 15jährige Tochter Megumi verschwunden ist und sich die Polizei nicht so recht darum kümmern will. Also reist Shingo nach Tokio und macht sich auf die Suche nach dem Mädchen. Es dauert etwas bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, meinem Mann war es gestern beim Anlesen etwas zu gemächlich, ich hingegen mag es wie sich die Handlung und die Figuren erst so nach und nach vor dem Leser entfalten. Gerade Shiga bleibt lange verschlossen, auch wenn man sich den einen oder anderen Hintergrund denken kann. Trotz der ruhigen Erzählweise und die Konzentration des Mangaka auf feine und kleine Details, ist es eine spannende Geschichte, bei der ich die immer wieder auftauchenden Bezüge zwischen dem Besteigen eines Berges und dem Umgang mit einer unvertrauten Stadt reizvoll fand.

Nach einer Kommentarrunde ging es dann für mich in die Küche zum Kochen und nachdem das Abendessen (die ersten Schweizer Käsemakkaroni in diesem Herbst) nun vertilgt ist, werfe ich noch einen Blick auf die anderen Blogs und sehe dann weiter. 🙂

Update 23:30 Uhr

Nach der Blog- und Kommentarrunde habe ich eigentlich nur noch ein paar Notizen für die Rezension zu „Die Stadt und das Mädchen“ gemacht und ein bisschen mit dem 3DS gespielt (ich gieße immer noch jeden Tag die Blumen in meinem Animal-Crossing-Dorf *g*). Groß aktiv werde ich heute definitiv nicht mehr, also fahre ich jetzt den Laptop runter und wandere dann wohl bald ins Bett. Es war wieder schön mit euch – bis morgen! 🙂

***

Heutige Mitleser:

Sarah
Kiya
BücherFähe
Elena
Neyasha
Ina
Hermia
Natira

42 Kommentare

  1. @Neyasha: Ich glaube auch, dass das wieder wird. 🙂

    @Kiya: Ich bin mir nicht sicher, ob ich als Kind welche von den Comics in den Händen hatte. Als Erwachsene habe ich sie definitiv nicht gelesen und eigentlich wollte ich mich auch auf die Bücher beschränken. Und sei es nur aus finanziellen Gründen. 😉

    @Ina: Guten Morgen! 🙂 Hab einen guten Start in den Tag und viel Spaß mit deinem Buch! 🙂

  2. Fröhlichen guten Morgen! Oder Mahlzeit. Ich bin auch wieder dabei. Du kannst, wie gestern schon gesagt, den Such-Link aus meinem ersten Kommentar nehmen (da erscheinen immer alle Herbstlese2016-Beiträge, der neueste ganz oben) oder aber Du nimmst die Einzellink für heute: http://natiraszeit.blogspot.de/2016/10/winterkatzes-herbstlesen-2016-3.html 😀

    Ich habe für mich den morgigen Tag bereits als Herbstlese-Tag eingeplant. 😀

    An Deinen Mann auf diesem Wege ganz liebe Geburtstagsgrüße! Ich wünsche ihm einen wunderschönen Tag, der auch von japanischen Monstern nur auf positive Art und Weise gestört werden mag. 😀

  3. Guten Morgen! Wir haben schon Abend und heute bin ich leider aufgrund der Arbeit und Essen bei der Schwiegermama nicht zum lesen & bloggen gekommen 🙁 Dafuer waere ich morgen gerne dabei, da arbeite ich nur wieder kurz und wir haben nichts weiteres geplant 🙂

  4. @Hermia: Sehr schön, dann sehen wir uns also alle morgen wieder. 🙂

    @Natira: Ich nehme dann mal den Einzellink. 😀

    Ich habe die Grüße ausgerichtet, er sagt "Danke". 🙂 Ihn werden die Monster gewiss nicht stören, ich hingegen hege ein paar Befürchtungen. *g*

    @Sarah: Gut, dann machen wir morgen einfach weiter! 🙂 Ich hoffe, du hattest einen schönen Abend inklusive leckerem Essen. Das wäre dann ja auch immerhin entspannend. 🙂

  5. Ich wäre auch gerne morgen wieder mit dabei – lustig, daß dein Mann heute Geburtstag hat, mein Freund feiert nämlich morgen 😉 Trotzdem wäre ich gerne beim Lesen mit dabei (ich habe mir sowieso schon eingebildet, daß wir drei Tage lesen würden… haben wir ja bei Halloween auch immer so gehalten).

    Was ist denn gegen japanische Monster einzuwenden? Viel Spaß damit!

  6. @Kiya: Ich glaube, das hatten wir schon mal festgestellt – und sei es nur durch das Auftauchen des Geburtstagskuchens beim Herbstlesen. 😀

    Irgendwie ist der 3. Oktober als Feiertag bei mir nie so präsent und so richtig ist mir erst gestern Abend aufgefallen, dass das ja bedeutet, dass wir drei Tage "Wochenende" hätten. *g*

    Ich habe grundsätzlich nichts gegen japanische Monster und schaue oft genug mit Vergnügen die Filme. Wenn ich aber lesen will, dann können die damit verbundenen Geräusche doch etwas ablenkend sein. Außerdem befürchte ich, dass wieder das Godzilla-Thema zu hören sein wird und das bedeutet für mich wieder tagelange Militärmarsch-Ohrwurm-Gefahr. 😉

  7. Punkt und Ende

    Ich bin morgen auch gerne wieder mit dabei 🙂 Bei mir steht nämlich morgen nichts an und vermutlich hätte ich eh den Großteil des Tages gelesen 🙂
    Glückwünsche an deinen Mann 🙂

  8. @Ina: Dann sind wir ja wohl morgen wieder eine ganz anständige Runde! Ob wir bei all den Kommentaren wieder zum Lesen kommen? 😉

    Er bedankt sich brav für die Glückwünsche. *g*

  9. Punkt und Ende

    Heute ist irgendwie der Wurm drin. Ich bin einmuschelt auf der Couch und der Mann verwöhnt mich mit Tee und Kanbbereien und irgendwie lese ich nicht 😀 Aber es ist so gemütlich ^^ Und die Blogrunden werden tatsächlich immer länger 🙂

  10. BücherFähe

    Hier sind ja auch schon wieder alle ganz fleißig.
    Die Blogrunden nehmen wirklich einige Zeit in Anspruch, aber es ist sehr vergnüglich zu sehen, wie alle so ihren Tag verbringen. 🙂

    Morgen wäre ich auch wieder dabei! 🙂 Da mache ich dann aber einen separaten Post und lasse dir morgen den Link da. 🙂

  11. BücherFähe

    Frühstückst du eigentlich immer so spät nach dem Aufstehen oder kommt mir das nur so vor?

  12. @Ina: Hauptsache ist doch, dass du einen gemütlichen Tag hast und dich erholst. Lesen ist ja keine Bedingung – nur ist es für mich normalerweise die angenehmste Art der Erholung, weshalb ich das Ganze "Herbstlesen" nenne. 🙂

    @BücherFähe: Ich mag es auch immer wieder gern, wenn ich den Tag mit euch verbringen kann und sehe wie es euch so ergeht. 🙂 Fein, dann verlinke ich dich morgen mit dem aktuellen Beitrag.

    Und ja, ich frühstücke immer sehr spät. Morgens kann und mag ich noch nichts essen. Schon ein warmes Getränk geht nur, wenn ich wirklich viel Ruhe habe. Und wenn ich noch körperlich arbeiten muss, klappt es mit dem Essen erst danach, sonst wird mir übel (wobei mir natürlich auch irgendwann schlecht wird, wenn ich zu lange nichts esse *g*).

  13. Ja, die Blogrunden sind aufwendig – aber ohne sie wäre es ja "nur" lesen. Zu schauen, was die anderen lesen, und sich in den Kommentaren auszutauschen, macht es ja erst zum Lesetag. Und irgendwie gab es ewig keinen, der für mich gepaßt hätte, deshalb genieße ich das gerade wieder sehr 🙂

  14. @Kiya: Das sehe ich genauso! Aber manchmal bin ich schon irritiert, weil ich doch nur noch eben das Mailfach leeren und dann lesen wollte – und schon ist der halbe Tag vorbei, ohne dass ich das Buch in der Hand hatte. 😉

  15. Hallo liebe Winterkatze,
    mein Blog ist etwas eingerostet, aber ich würde gerne zumindest morgen mitlesen – heute vielleicht auch noch ein bisschen? Ich hatte gestern Seminar und muss mich heute um Urlaubsplanung und ein paar Telefonate kümmern, bin aber morgen gänzlich unverplant. Und auf das Herbstlesen freue ich mich schon seit ich Deine Ankündigung vor ein paar Wochen im Reader las. Allerdings bin ich immer mal wieder Seminartechnisch oder mit anderen Dingen beschäftig – darum habe ich mich noch nicht angemeldet und mir überlegt, dass ich es lieber spontan machen will.
    Euch auf jeden Fall noch einen kuscheligen Herbst-Lesetag und liebe Geburtstagsgrüße an Deinen Mann!

  16. @Sayuri: Du weißt doch, beim Herbstlesen geht es um die Gemütlichkeit und das Entspannen – und das geht auch heute ein bisschen und morgen vielleicht ein bisschen mehr und alles so spontan wie es passt. 🙂 Ich würde mich freuen, wenn du Zeit findest, um etwas mit uns zu Lesen und zu Entspannen.

  17. Ach ja, ich bin gespannt, was du noch so aus deiner Anthologie erzählst. Ich schätze, die macht hauptsächlich Spaß, wenn man die Autorinnen bereits mag.
    Von Caitlin Kittredge fliegt hier irgendwo "The Iron Thorn" rum, noch ungelesen. Von Kelley Armstrong habe ich damals die Jugendbuchtrilogie (Darkest Powers) wirklich gemocht und daraufhin mit der Women of the Otherworld-Reihe begonnen. Ich stecke seit gut einem Jahr im dritten Band ^^

    Und die Torte sieht sehr lecker aus! Wir haben morgen Kuchen, wenn alles rechtzeitig fertig wird, aber heute gab's nur ein Stück Kokoskuchen vom Bäcker…

  18. Ich hatte sowieso vor, am Montag fleißig weiterzulesen und wäre also auch morgen wieder dabei. Ich drehe jetzt dann meine erste Blogrunde 🙂

  19. Der Kuchen sieht ja sehr, sehr lecker aus! Ich hab mir unterwegs ein Stück Brownie gegönnt – war auch gut, konnte aber vermutlich nicht mithalten.
    Erstaunlich, dass du lesen kannst, wenn neben dir jemand einen (lauten) Film schaut. Als Kind hatte ich da auch keine Probleme, aber inzwischen lasse ich mich von so etwas zu schnell ablenken.

  20. @Kiya: Bislang kannte ich ja nur die Hälfte der Autoren. Es ist auf jeden Fall spannend eine Geschichte zu lesen, die funktioniert und deren beiden Perspektiven sich so unterschiedlich anfühlen. Wenn ein Autor aus zwei Perspektiven schreibt, ähnelt es sich doch normalerweise mehr – egal, wie gut er es raus hat seinen Charakteren Individualität zu verleihen.

    Immerhin mochtest du die Kelley-Armstrong-Reihe so sehr, dass du nach dem ersten Teil weitergelesen hast. Das ist ja schon mal eine Empfehlung! 🙂

    Die Torte ist auch lecker! Vor allem diese Mischung aus Schokolade und Sahne … davon hatte ich Freitag gleich zwei Portionen gekocht, damit ich einen Teil davon für die Profiterole verwenden kann. 😀 Für meinen Mann ist das DIE Geburtstagstorte. Was gibt es bei euch? Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es mit dem Backen klappt. 🙂

  21. @Elena: Ich hoffe, du bist bis dahin gut mit der HA weitergekommen und hast dann auch die Ruhe zum Lesen. 🙂

    @Natira: Beendet – und ich mochte ihn sehr! Aber so falsch war Taniguchi bislang für mich ja nie.

    @Neyasha: Es hängt immer davon ab, was ich lese. Da mein Mann den Film auf Englisch geguckt hat, hätte ich keinen englischen Text dazu lesen können (abgesehen davon, dass ich dafür eh mehr Konzentration benötige). Aber die gemütlichen Mumins gingen auf Deutsch problemlos und auch der Manga passte, obwohl mein Mann sich auch noch die Extras auf der DVD angeschaut hat.

    Brownie klingt aber auch gut! Hm … die könnte ich auch mal wieder backen … *g*

  22. Ja, ich mochte die Reihe auch – vor allem, weil sie die Werwölfe gut beschrieben hat, von denen ich normalerweise nicht so gern lese.
    Mag aber sein, daß es noch besser ist, wenn man neu im Urban Fantasy-Genre ist 🙂

    Die Sahne-Schoko-Mischung klingt toll! Ich bin allerdings kein großer Fan der Mischung von Schokolade und Birne… Das Obst kann man aber bestimmt variieren. Kommt das Rezept auf den Blog? 🙂

  23. BücherFähe

    Und ich dachte immer, ich wäre schwierig, was Essen angeht. Mir wird von zu viel essen (oder auch vom hungern) immer sehr schnell schlecht. Daher muss ich morgens aber auch auf jeden Fall etwas essen, vor allem, wenn ich anschließend Bahn fahre oder ähnliches. Sonst würde ich vermutlich vor Übelkeit zugrunde gehen… 😀

    Die Torte sieht lecker aus, auch wenn ich, wie Kiya, kein Fan von der Mischung bin. Ich bin da, wie gesagt, auch recht schwierig. Schoko ist Schoko und muss bei mir Schoko bleiben. ;D Daher gibts bei uns zum Geburtstag pure Schokoladentorte. 🙂

  24. @Kiya: Ja, das mit den Werwölfen hatte mir in der Kurzgeschichte auch gefallen. Mir haben sogar die Kinder zugesagt und die mag ich sehr selten in Geschichten. Ich denke, ich packe das auf die Antesten-Liste.

    Klar kann man das Obst variieren. Du könntest auch zwei Tortenböden backen und einen davon mit einer dünnen Schicht dunkler Marmelade (Waldbeere, Kirsche) bestreichen und darauf die Schokosahne setzen. Was die Schokosahne angeht: Koch Sahne und Schokolade in einem Verhältnis 2:1 (für diese Torte waren es 500ml Sahne und 250g Zartbitterschoko), lass das Ganze über Nacht im Kühlschrank, schlag die Masse am nächsten Tag mit zwei Päckchen Sahnesteif auf, schmier sie auf den Tortenboden und schieb das Ganze wieder für ein paar Stunden in den Kühlschrank.

  25. @BücherFähe: Ich fürchte, ich kann da locker mithalten. Ich muss aufpassen, wann ich esse, was ich esse und überhaupt ist das alles ziemlich nervig (für mich und andere).

    Ich mag Schoko auch lieber pur, aber mein Mann mag die Birnen-Schoko-Kombination sehr gern und ich kann mich damit gut arrangieren, weil ich Birnen grundsätzlich gern mag. 😉

  26. Punkt und Ende

    Ich kann im Grunde essen was ich will und ich mag auch fast alles. Und bevor ich nicht im Büro ankomme, esse ich morgens nichts zum Frühstück. Da gibts gerade mal Kaffee. Aber glaubt mir, auch das ist nicht besonders gut (für mich) — da wird man nämlich schnell ziemlich moppelig 😀

    Allerdings muss ich still und leise zugeben, dass ich absolut keine Schokolade mag. (Wei0e, ja, aber Dunkle nein) – Aber ich mag Birnen ^^

  27. @Ina: Ach, moppelig wird man von vielen Dingen.

    In meinen Augen ist das ja etwas seltsam, aber du bist nicht die Einzige, die keine dunkle Schokolade mag. (Die Schoko-Sahne funktioniert auch mit weißer Schoko, schmeckt dann aber eben auch sehr mild.)

  28. Ich freue mich schon auf Deine ausführliche Besprechung!

    Bei mir gab es zum Abendessen Stulle mit Hummus mit Kräutern (das war einer der drei vegetarischen Aufstriche, die ich letztens mit aus dem örtlichen Rewe mitgenommen habe) icht schlecht). Das schmeckte nicht schlecht, aber die Stulle hätte ich auch locker gegen eine Portion Eurer Käsemakkaroni eingetauscht. 🙂

  29. @Natira: Mal schauen, wann ich sie geschrieben und veröffentlicht bekomme (ich habe noch ein paar Beiträge fertig und terminiert).

    Oh, wir hatten am Freitag bei der Nachbarin auch Hummus aus dem Rewe, der total lecker war. Käsemakkaroni hatten wir eine Weile nicht mehr, aber sie gehören eindeutig zum Wohlfühlessen. 🙂

  30. Danke für das Schokosahne-Rezept. Die Käsemakkaroni sehen auch sehr lecker aus 🙂 So ein Geburtstag bietet sich zum Schlemmen aber auch an.

    Ich habe in die Anthologie jetzt mal reingeschaut, aber die Geschichte, die du jetzt gelesen hast, hätte mich wohl am meisten interessiert. Die meisten anderen sagen mir gar nichts. Mal sehen, ob mich deine Eindrücke neugierig auf den einen oder anderen Autor machen.

  31. BücherFähe

    Schön zu lesen, dass auch andere Macken beim Essen haben. 😀 Für mich ist das auch ziemlich nervig, weil ich, wenn ich alleine oder bei meinen Eltern bin, normal esse, aber Schweißausbrüche bekomme, wenn ich eingeladen werde. Das sieht dann immer so aus, als hätte ich Probleme, dabei habe ich ja (im normalen Alltag etc.) keine! Aber was soll ich machen? Sollen die halt die Portionen kleiner machen. 😀

    @Ina: Ich trinke (noch) keinen Kaffee (und generell keine Heißgetränke), also fällt diese Angewohnheit bei mir weg. Allerdings finden andere das dann auch wiederum seltsam…

  32. @Kiya: Gern geschehen. 🙂 Und ja, sie sind lecker. *g* Im Herbst habe ich immer besonders viel Bedarf zu schlemmen, nicht nur weil die Temperaturen fallen und da dieser Winterspeckaufbauinstinkt einsetzt, sondern auch weil ich im Sommer wenig Lust auf Essen und Kochen habe und da Nachholbedarf besteht. Wir haben jetzt schon wieder eine lange "Kuchen, die wir unbedingt mal backen müssen"-Liste – das wird noch lustig. 😀

    Ich finde solche Anthologien halt auch spannend, um unbekannte Autoren kennenzulernen oder vertraute Autoren auf unbekanntem Gebiet. Wobei ich es schon etwas erschreckend finde, dass ich nach zwei Geschichten zwei Autoren auf die "Ausprobierenliste" gesetzt habe. Ich hoffe, das geht nicht so weiter! Oo

  33. @BücherFähe: Ich glaube, es gibt erstaunlich wenig Leute, die unkompliziert beim Essen sind. Auch wenn viele Menschen von sich denken, dass sie doch einfach sind (sie mögen nur dieses oder jenes nicht). Zum Essen eingeladen zu werden finde ich auch immer anstrengend. Auf der einen Seite will man seinem Gastgeber nicht all seine Macken aufladen, auf der anderen Seite soll das Essen ja schon schmecken und vertragen werden. Inzwischen kläre ich vorher mit Leute, die mich einladen ab, was es gibt und frage im Zweifelsfall, ob man eventuell eine Komponente austauschen kann. Aber einfacher ist es für mich schon, wenn ich diejenige bin, die kocht.

  34. Ich habe den Hummus von der Marke Noa gekauft (und zwei weitere Aufstriche), weil ich neugierig war. Im hiesigen Rewe ist die Marke neu, vielleicht war es ja der gleiche Aufstrich, den Eure Nachbarin angeboten hat.

  35. @Natira: Die Nachbarin hatte "Kings (irgendwas)" – wir hatten uns extra den Namen gemerkt, aber bei mir bleibt sowas ja nicht hängen. 😉 Mein Mann hat ihn auf jeden Fall Samstag schon im Regal entdeckt.

  36. Du bist ja fleißig bei deinen virtuellen Blumen! Ich schaff es (aus reiner Vergesslichkeit) schon kaum, meine echten jeden Tag zu gießen und als Teenie ist mir mein Tamagotchi immer eingegangen …

  37. @Neyasha: Mir fällt es viel leichter meine virtuellen Blumen zu gießen, als meine echten auf dem Balkon. 😀 Für die virtuellen Blumen muss ich nicht nach Feierabend vom Sofa aufstehen … *g* (Außerdem fragt mein Mann regelmäßig, ob ich an das Spiel gedacht habe – an den Balkon erinnert er mich nie.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert