Herbstlesen im Oktober 2019 (Do., 3. Oktober)

Da mehrere Leute gemeint hatten, sie hätten am heutigen Feiertag schon Zeit und Lust, starte ich jetzt schon mit dem ersten Herbstlesen-Tag. Wie immer bitte ich euch darum, dass ihr euch mit einem Link zu eurem jeweiligen Beitrag in den Kommentaren meldet, damit ich euch in die Liste der „Herbstlesenden“ eintragen kann.

Für mich beginnt der Tag relativ entspannt mit etwas Lesezeit. Ich habe in den vergangenen Wochen relativ viele Kurzgeschichten gelesen und das hat mir wieder Lust auf all die Anthologien gemacht, die ich noch im Regal stehen habe. Irgendwie ist das schon fast eine Tradition im Herbst geworden, dass ich dann wieder vermehrt Kurzgeschichten lese, um etwas Abwechslung in meine Lektüre zu bekommen. Außerdem habe ich am Montag in der Bahn ein eBook angefangen, das ich wohl heute weiterlesen werde. Bislang finde ich die Geschichte etwas beliebig und fühle mich ständig an andere Urban-Fantasy-Veröffentlichungen erinnert, aber das Ganze ist trotzdem nett genug zum Weiterlesen.

Update 9:45 Uhr

Ich finde es jedes Mal wieder erstaunlich, wie wenig ich am Morgen so auf die Reihe bekomme. Was natürlich auch daran liegt, dass ich kurz mal eben bei Twitter gucke und Kommentare schreibe, und daran, dass mein Mann mal eben seine neue CD einlegt (und Hardcore Punk nicht meine bevorzugte Musikrichtung neben dem Lesen ist). 😉

Auf jeden Fall habe ich in der Zwischenzeit „B is for Bigfoot“ aus der Anthologie „Brief Cases“ gelesen. Lustigerweise habe ich die Bigfoot-Geschichten von Jim Butcher schon sehr, sehr lange als eBooks, aber bislang hatte ich mir die immer für eine „besondere Gelegenheit“ aufgehoben. Da ich bei einer Anthologie die Geschichten aber immer schön der Reihe nach lese (ich denke mir ja immer, dass die Herausgeber sich schon was bei der Zusammenstellung der Kurzgeschichten was gedacht haben), wurde es jetzt endlich Zeit mehr über Harry Dresdens Zusammentreffen mit Bigfoot herauszufinden. Zu Beginn der Geschichte wird Harry von dem Bigfoot River Shoulders engagiert, um herauszufinden wer seinen Sohn Irwin regelmäßig verletzt. Da Irwin zusammen mit seiner menschlichen Mutter in Chicago lebt, ist es für River Shoulders nicht möglich selber aktiv zu werden (er würde in der Stadt eindeutig zu viel Aufmerksamkeit erregen *g*), weshalb der Bigfoot es so arrangiert hat, dass Harry als Hausmeister an Irwins Schule engagiert wird. Mir fällt immer wieder auf, wie sehr ich die Figuren mag, die Jim Butcher für seine Geschichten entwickelt, und hier kommt noch dazu, dass der Autor mit wenigen Worten eine Zusammenarbeit zwischen einigen Native Americans und den übernatürlichen Wesen in ihren Wäldern skizziert, die mich wirklich anspricht. Ansonsten bietet „B is for Bigfoot“ die übliche Mischung aus lustigen, nachdenklichen und fantastischen Elementen, die ich von Jim Butcher inzwischen erwarte. (Und die dafür sorgt, dass ich so langsam wirklich ungeduldig auf die Fortsetzung der Harry-Dresden-Romane warte. 😉 )

Update 12:30 Uhr

Nach dem letzten Update bin ich erst einmal in die Küche gewandert, um mich des Bergs mit dreckigem Geschirr anzunehmen, der sich gestern Abend angesammelt hatte. Da ich gestern zwei Saucen (einmal mit Fleisch für meinen Mann, einmal ohne für mich) gekocht hatte und das Ganze dann auch noch in zwei kleinen Auflaufformen in den Ofen kam, war da beim Kochen so einiges an Geschirr angefallen. Parallel dazu habe ich meinem Mann von meinen Problemen mit meinem aktuellen Buch erzählt – was bedeutete, dass ich ihm erst einmal von der Elemental-Assassin-Reihe von Jennifer Estep erzählen musst, um ihm dann zu erklären, welche Probleme ich mit „Trace of Magic“ von Diana Pharaoh Francis habe. Im Gegenzug bekam ich dann grob die Handlung der Manga-Reihe „Blade of the Immortal“ zusammengefasst, wo wir schon mal beim Thema „Rachegeschichten“ waren. 😉

Zum Frühstück habe ich dann noch etwas in „Trace of Magic“ weitergelesen, aber so richtig war ich nicht bei der Sache, weil ich im Kopf schon den Einkaufszettel für morgen durchging, weshalb ich ständig in die Küche wanderte, um zu schauen, ob wir bestimmte Zutaten im Haus haben. Jetzt drehe ich erst einmal eine Blogrunde und starte dann noch einmal einen Versuch mit „Trace of Magic“. Das Buch ist eigentlich nett, ich komme gut mit der Erzählweise der Autorin zurecht, ich mag die Beschreibungen der Stadt, in der die Geschichte spielt, und auch die Protagonistin finde ich nicht unsympathisch. Aber es gibt so viele Elemente in dem Roman, die mich an die Elemental-Assassin-Reihe erinnern, dass ich ständig das Gefühl habe, es gäbe Logikbrüche, weil das Gelesene nicht mit den Details aus den Romanen von Jennifer Estep übereinstimmen. Außerdem bin ich genervt davon, dass die Protagonistin sich wider besseres Wissen körperlich so sehr von dem Polizisten angezogen fühlt, mit dem sie zusammenarbeiten muss. Ich habe wirklich keine Geduld mehr für diese Art von „Liebesgeschichten“ in Urban-Fantasy-Veröffentlichungen.

Update 15:30 Uhr

Ich hänge weiterhin an „Trace of Magic“ und musste nach der obligatorischen Sexszene (die überraschenderweise schon in der ersten Hälfte des Romans vorkam) erst einmal eine Pause machen und auf Youtube zuschauen, wie „Cooking Tree“ eine Mango-Crepe-Torte bastelte. So entspannend! 🙂 Weiterhin mag ich schon herausfinden, was bei „Trace of Magic“ hinter der Entführung des Ex-Verlobten der Schwester der Protagonistin (deren Namen ich mir einfach nicht merken kann) steckt, und ich habe grundsätzlich eine Schwäche für „aufrechte Einzelkämpfer in einer korrupten Stadt“-Geschichten, aber die Sache mit dem Polizisten (der bekannterweise von einer der kriminellen Organisationen der Stadt bezahlt wird) geht mir so auf die Nerven. Ich wünschte, die Protagonistin Riley (ich habe jetzt doch mal nachgeschlagen) würde sich nun mal entscheiden, ob sie ihn sexy und vertrauenswürdig, sexy und dubios oder einfach nur dubios und gefährlich findet. Auf der anderen Seite würde vermutlich die Hälfte des Textes wegfallen, wenn dieser Teil der Handlung wegfallen würde. Argh! Ich brauche auf jeden Fall erst einmal wieder eine Pause von diesem Hin und Her und drehe deshalb jetzt erst einmal eine Blogrunde und wandere dann in die Küche, um den Teig fürs Abendessen anzusetzen. 😉

Update 18:45 Uhr

Ich habe heute Nachmittag noch weiter in „Trace of Magic“ gelesen, weil ich hoffte, ich würde den Beziehungskram mal hinter mich bringen und es gäbe wieder etwas mehr Handlung. Aber als mein Mann dann anfing Games-Videos zu schauen, habe ich erst einmal zu Animal Crossing gewechselt, weil meine Konzentration nicht für das Buch reichte, während nebenbei aus dem Fernseher eine enthusiastische Spielerezension zu hören war. 😉

So ganz mag ich den Roman noch nicht aufgeben, weil ich immer noch hoffe, dass Riley und der Polizist das Ganze endlich mal geklärt bekommen und dann die Handlung weitergeht. Den Anfang der Geschichte mochte ich nämlich – trotz all der Ähnlichkeit zur Elemental-Assassin-Reihe – wirklich gern. Momentan schwanke ich zwischen „gut, dass ich nicht deutlich mehr Geld für ein Taschenbuch ausgegeben habe“ und „wenn ich eine gedruckte Ausgabe hätte, könnte ich den nervigen Teil eben querlesen“. Ansonsten habe ich mir eben eine halbe Stunde Sofaschlaf gegönnt und werde nun erst einmal in die Küche wandern, um das Abendessen zu kochen.

Update 22:00 Uhr

Zum Abendessen haben wir heute eine Folge „Fastest Car“ gesehen. Ich finde das überraschend spannend, obwohl ich im Gegensatz zu meinem Mann relativ wenig Interesse an Autos habe. Aber das Prinzip, dass drei Personen mit selbstzusammengebastelten Autos (leider gab es in dieser Staffel noch keinen Hot Rod, aber dafür einige Wagen, die von außen wie absolute Schrottkarren aussahen) gegen eine Person mit einem „Supercar“, also einem mehrere 100.000 Dollar teurem Sportwagen, antreten, macht es interessant. In dieser Staffel sind auch ziemlich viele Fahrerinnen dabei, was mir auch gut gefällt, weil die in der Regel weniger Ego-Probleme haben als die Männer. Grundsätzlich fiebere ich eigentlich mit denjenigen mit, die jahrelang Arbeit in ihre Autos gesteckt haben, um aus Schrottteilen einen Sleeper (also ein Auto, das rennfähig ist, auch wenn es nicht so aussieht) zu bauen, aber manchmal sind auch die Supercar-Fahrer überraschend sympathisch. 😉

Da die Folge nach dem Essen noch nicht zuende war, habe ich noch zum Strickzeug gegriffen und am Ende meinen aktuellen Socken noch beim Lesen beendet. Bei „Trace of Magic“ haben die beiden Figuren immerhin endlich geklärt, dass sie ineinander verliebt sind – ich hoffe, dass das nun dafür sorgt, dass die Handlung endlich weitergeht. So lange werde ich aber nicht mehr aufbleiben und somit verabschiede ich mich für heute schon mal von euch. Ich fand diesen gemeinsamen Einstieg ins Herbstlesen sehr schön und habe mich gefreut, dass so viele dabei waren. 🙂

Habt einen guten Wochenausklang – bald ist schon wieder Wochenende und wer weiß, vielleicht lesen wir uns dann hier schon wieder.

 

***

Heutige Mitleserin:

Natira
Sunny
Anette
Ina

34 Kommentare

    • Konstanze

      Wie schön, dass du heute immerhin nicht befürchten musst, dass Handwerker dich aus dem Bett treiben. 🙂

      In den letzten Monaten klappte es mit den Kurzgeschichten ziemlich gut, weil ich häufig eh nicht die Ruhe für längeres Lesen hatte. Ansonsten nehme ich mir bei Anthologien gern eine Kurzgeschichte pro Tag vor und starte damit meine Lesezeit, damit ich das auch auf die Reihe bekomme. Schlimm wird es nur, wenn mir eine Geschichte so gut gefällt, dass ich dann gucken muss, ob ich noch mehr von dem Autor finde (das hat in der vergangenen Woche dazu geführt, dass ich mir zwei Romane gekauft habe und auf wieder Urban Fantasy lese *g*).

      • Das mit dem pro Tag eine Geschichte lesen, hatte ich auch schon mal probiert, funktioniert aber bei mir – ich schau das Buch an und wenn ich keine Lust habe, dann lese ich auch die eine Geschichte nicht. *g*
        Ja… Anthologien können Segen (Bandbreite) und Fluch (Entdeckungen) sein, lach.

        • Konstanze

          Bei mir funktioniert es, weil ich ja eigentlich Lust aufs Lesen habe, aber dann doch ein bisschen Planung brauche, um all das Lesen auf die Reihe zu bekommen. 😉

          Jupp, definitiv! Und aktuell bin ich schrecklich leicht zum „mal eben kaufen“ animierbar, wenn mir eine Kurzgeschichte gefällt.

    • Konstanze

      So richtig befriedigend finde ich meinen aktuellen Urban-Fantasy-Roman nicht, Sunny, aber er ist nett genug, um ihn nicht abzubrechen. 😉

      Schön, dass du heute dabei bist! 🙂

      • Ach schade, ich hate gehofft es wird besser mit deiner Lektüre. Allerdings hörten sich deine zeile zu „b is for Bigfoot“ doch recht positiv an. Ich habe von den Dresden Files schon oft gehört aber selber noch nichts gelesen.

        Hardcore Punk, oh Gott, da stelle ich mir das Lesen echt schwer vor.

        • Konstanze

          Das Buch ist wirklich nicht schlecht, aber es erinnert mich in so vielen Elementen an die Elemental-Assassin-Reihe von Jennifer Estep, dass ich beim Lesen ständig irritiert bin.

          Die Kurzgeschichte hat mir auch wirklich Spaß gemacht. Ich mag die Dresden Files sehr gern und ich freu mich immer, wenn ich über Kurzgeschichten andere Aspekte bei Charakteren entdecken kann.

          Das war wirklich nicht gerade einfach. Ich musste auch erst einmal fragen, was er denn da hört und die Antwort war „in den 80ern hätten wir das als Hardcore Punk bezeichnet“, was zumindest deutlich macht, dass mein Mann das nicht regelmäßig hört. *g*

  1. Auch ich bin heute mit dabei.
    https://weirdwordswithin.wordpress.com/2019/10/03/herbstlesen-03-oktober-2019/

    Etwas spät vielleicht, aber ich freue mich schon seit Wochen wieder auf das Herbstlesen. Ich bin hier ja erzwungenermaßen eher ein stiller Mitleser, weil ich über die App immer noch nicht kommentieren kann (und den Blog für einen Kommentar immer extra am Laptop über den Browser öffnen muss) aber heute lass ich den Laptop mal an 😉 Ich freu mich schon. Ich lese zur Zeit im Übrigen auch Urban Fantasy und versuche jetzt endlich mal mit „Die unsichtbare Bibliothek“ voran zu kommen.

    LG, Ina

    • Konstanze

      Jetzt wüsste ich doch zu gern, wieso über die App nicht kommentieren kannst, Ina. Du bist die einzige Person, die davon berichtet. Wobei es eine andere Leserin gibt, die beim Aufrufen meines Blogs anscheinend die aktuellen Beiträge nicht zu sehen bekommt, weshalb ich die Lesetage auch auf Twitter verlinke, wo sie sie dann über den Direktlink aufrufen kann. Alles seltsam!

      Lustig, dass es dich auch gerade zur Urban Fantasy verschlagen hat. 😀

      • Das mit dem Kommentieren ging mir von Anfang an so. Das Problem habe ich ansonsten auf keinem anderen Blog in dieser Form. Ich habe es auch schon mit Löschen und wieder hinzufügen gestetet, aber die App will einfach nicht. Ich kann im übrigen auch keine „Likes“ da lassen. Das einzige was ich machen kann ist den jeweiligen Beitrag als Favorit speichern.

        Im Moment lese ich sogar recht viel Urban Fantasy, da mir für High Fantasy im Moment der Kopf zu voll ist und bestimmte Themen mir gerade etwas auf den Magen bzw auf das Gemüt schlagen. Ich muss im Moment echt aufpassen gesundheitlich, dass ich nicht in ein Loch falle. Und viele Urban Fantasy Bücher sind etwas „leichtere Kost“.
        Das mit den Protagonistinnen, die sich sehr körperlich angezogen fühlen habe ich gerade in der Graveyard Queen Reihe. Ich kann das immer noch nicht lesen, ohne in den Szenen die Augen zu verdrehen.
        Ähnliches hat mich ja tatsächlich auch an Harry Dresden gestört. Der Kerl schaltet immer sein Gehirn aus, wenn er eine weibliche Person trifft und das ging mir so auf den Keks u.a. dass ich nie über Band 1 hinaus gekommen bin.

        • Konstanze

          Das ist wirklich total seltsam, Ina. Ich habe keine Ahnung, woran es liegen könnte, auf meiner Seite wüsste ich nichts, was ich ändern könnte, damit es zugänglicher wird … *grübel*

          Ich finde Urban Fantasy in der Regel auch „leichter“ als High Fantasy (wobei das natürlich auch immer vom Autor abhängt). In letzter Zeit hatte ich aber relativ wenig davon gelesen, weil ich ein bisschen überstättigt war, bis ich letzte Woche einen Roman von Ilona Andrews in die Finger bekam und wieder große Lust auf das Genre bekam.

          Mein Mann wäre gerade vermutlich sehr froh, wenn ich nur mit den Augen rollen würde. Stattdessen bekommt er immer brühwarm erzählt, wenn ich mich gerade mal wieder ärgere, weil die körperliche Anziehung so groß ist (obwohl sie doch so unaufällig ist und er schönere Frauen haben könnte), dass sämtliche Vernunft über Bord geht und nicht mal dann wiederkommt, wenn sie angeschossen auf seinem Bett liegt … ARGH!

          Das habe ich bei Harry nie so empfunden. Ich will nicht behaupten, dass die Figur jetzt up to date wäre, bezüglich des Umgangs mit Frauen, aber ich kann mit seinem Verhalten leben.

          • Och,meine Frau kann sich da gerne mit deinem Mann zusammen tun. Sobald ich das Buch weg lege, darf sie sich auch anhören, was mich alles ärgert 😀 Sie kennt das ja. Das geht ihr übrigens auch so, wenn wir zusammen eine Serie schauen und mich irgendwas stört. Ich glaube sie hat sich mittlerweile daran gewöhnt und lacht innerlich über mich.

            Vielleicht probiere ich es irgendwann noch ein drittes Mal mit Harry. Irgendwie will ich es mögen 😀

          • Konstanze

            Ja, bei Filmen kann ich das auch. Ich wünsche mir oft, ich könnte einfach die Klappe halten, aber wenn mich was ärgert, dann muss es raus. *g*

            Wenn du es schon zweimal versucht hast, dann weiß ich nicht, ob du beim dritten Mal Erfolg hast. Oder du testest einen späteren Band an (es gibt eigentlich genügend Rückblicke, dass man da trotzdem reinkommt), weil Jim Butcher beim ersten Band bewusst versucht hat den Ton der alten Privatdetektiv-Romane zu treffen und ich kann mir vorstellen, dass es das ist, was dich stört.

  2. Ach ja Harry Dresden… Ich habe sofort James Marsters bzw. David Nathan im Ohr, allerdings hat letzterer ja nur die ersten beiden )?) Bücher eingelesen. Ich wollte hier immer irgendwann weiter lesen bzw. weiter hören, aber andere Titel waren dann immer interessanter für mich.

    • Konstanze

      Ich denke lustigerweise kaum noch an die Hörbücher, obwohl ich mich ja damals so darüber gefreut hatte, dass beide Sprachen mit guten Sprechern besetzt wurden. Aber eigentlich lese ich die Geschichten eher und greife da nicht so sehr zum Hörbuch.

      • Ich vermute, wenn ich sie weiterverfolge, dass würde ich wohl zu den Audiobüchern greifen – und dann im Original. Aber wann das sein wird, steht in den Sternen. 🙂

        Wenn ich so lese, was Du über Deine aktuelle Lektüre schreibst – ich hätte das Ding schon längst weggepackt. 🙂

        • Konstanze

          Du hast ja auch so noch genug zu hören. *g*

          Der Anfang hat mir so gut gefallen (trotz der Ähnlichkeiten zu der anderen Reihe) und bei einem gedruckten Buch würde ich einfach den Beziehungskram querlesen und dann schauen, wie die Handlung weitergeht. Noch mag ich die Geschichte nicht aufgeben …

          • Auf dem Tablet kann ich mir mehrere Seiten anzeigen lassen und mich leichter im kindle-ebook bewegen (keine Ahnung, ob das auf dem kindle selbst auch geht), das wäre für Dich bei solchen Büchern echt hilfreich.
            Erhol Dich jetzt erst einmal von diesem Buch durch Animal Crossing und Kochen. Mal sehen, was der restliche Abend dann noch bringt. 🙂

  3. Ich finde es witzig und einfach auch toll, wenn ich mir vorstelle, wie ihr da am Tisch sitzt und euch über eure aktuelle Lektüre austauscht. Lest ihr manchmal auch zusammen?

    „Trace of Magic“ wäre mir, nach deiner Beschreibung, wohl auch zu anstrengend. Ausserdem habe ich es ja eh nicht mit Spannung.

    • Konstanze

      Lustigerweise lesen wir so gut wie nie Sachen zusammen. Wir haben uns ganz am Anfang unserer Beziehung gegenseitig vorgelesen, aber das ist im Laufe der Zeit verloren gegangen. Aber wir tauschen uns viel über die Sachen aus, die wir lesen, und ich finde das oft hilfreich, weil ich so schon mal vorsortieren kann, was ich in einer Rezension gern erwähnen würde. 😉

      So spannend ist das Buch gar nicht, die Protagonistin lebt einfach in einer Stadt, in der diverse kriminelle Organisationen das Sagen haben, und da sie mit ihrer Suche nach dem verschwundenen Ex-Verlobten ihrer Schwester diese Kriminellen beunruhigt, gab es eine Szene mit einer Schießerei. Ansonsten konzentrierte sich die Autorin bislang auf das Vorstellen der (magischen) Welt, der Fähigkeiten der Protagonistin und natürlich auf den verflixten Beziehungskram. Von letzterem könnte ich mir vorstellen, dass dir das deutlich besser als mir gefallen würde. *g*

  4. Ich bin da ja total widersprüchlich, ich lese absolut keine reinen Liebesromane, aber wenn in einem anderen Genre eine Liebesgeschichte vorkommt, die mir gefällt, brenne ich dafür und dann darf das mit der Zeit auch gerne im Vordergrund stehen. Geht mir gerade so mit den Reckless-Büchern 🙂

    • Konstanze

      Bei mir ist es da genau andersrum, Anette. Ich lese gern mal einen Liebesroman, aber wenn ich über eine Liebesgeschichte in einem anderen Genre stolpere, dann ist es mir lieber, wenn diese vollkommen im Hintergrund bleibt und nicht die Handlung dominiert.

      • Es kommt bei mir sehr darauf an. Ich muss mich richtig in eine Figur reinversetzen können, damit mich eine Liebesgeschichte richtig fesselt, ansonsten geht es mir ähnlich wie dir, dann nervt mich das auch eher 😉

        • Konstanze

          Ich muss vor allem in der richtigen Stimmung für Liebesgeschichten sein. *g* Es ist wirklich selten, dass Urban Fantasy mal ganz ohne Romanze auskommt, aber ich lebe damit, solange die Liebesgeschichte den Rest nicht überlagert (und manchmal sind die sogar so hübsch geschrieben, dass ich sie genießen kann, aber das ist viel zu selten der Fall).

  5. Ich hätte gern ein Teil von Eurem Abendessen, danke. 🙂

    Und ich drücke die Daumen, dass die Story in dem Buch nun deutlich besser voranschreitet. *g*

    • Konstanze

      Dann merk dir das, damit ich das machen kann, wenn wir uns das nächste Mal sehen. 🙂 Ansonsten ist das wirklich einfach zu machen, da es nur Pizzateig ist, den ich mit einer Mischung aus Spinat, Feta und einem Klecks Frischkäse gefüllt habe – achja, und etwas Knoblauch und Zwiebeln, Salz, Pfeffer und etwas Muskatblüte. 😀

      Danke! Ich habe mich natürlich die letzte Stunde vor allem online ablenken lassen. Nach der Urlaubswoche habe ich den Feedreader immer noch nicht „nachgearbeitet“. Schon lustig, wie viel da in einer Woche aufläuft, was ich sonst mal eben im Laufe des Tages eben „verwalte“.

  6. Bei mir wurde es gestern leider nichts mehr mit einem abendlichen Einstieg, da ich nach langem Arbeitstag und spätem (ausgiebigem) Yogakurs erst um 22:00 nach Hause gekommen bin. Aber am Wochenende bin ich auf jeden Fall dabei!
    Wieviel fehlt dir denn noch bei „Trace of Magic“? Ich drücke die Daumen, dass es nun endlich bei der Handlung vorangeht!

    • Konstanze

      Ich hatte mir schon gedacht, dass es bei dir nach der Arbeit zu stressig würde, Neyasha. 🙂

      Zum Glück habe ich heute „Trace of Magic“ beendet. Es wurde dann noch deutlich actionlastiger, trotzdem stand der Beziehungskram ständig im Raum. Das war definitiv das schlechteste Buch, das ich bislang von der Autorin gelesen habe. *uff*

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