Herbstlesen im Oktober 2019 (Sa., 5. Oktober)

Nachdem ich mich am Donnerstag ja ein winziges Bisschen über meine Lektüre geärgert hatte, kann ich heute verkünden, dass ich gestern „Trace of Magic“ von Diana Pharaoh Francis beendet habe (alle Passagen ohne Beziehungskram haben mir wirklich gefallen, es gab nur zu wenig davon 😉 ) und heute mit einem neuen Buch in den Tag starten kann. Wobei ich erst einmal wieder zu „Brief Cases“ von Jim Butcher greife und eine Kurzgeschichte lese, weil ich heute Vormittag noch Zeit in der Küche verbringen muss, um das Geschirr von gestern Abend abzuwaschen und eine Torte zu basteln. Da ich zu kurz vor seinem Geburtstag von meiner Reise nach Hause kam, um die Torte pünktlich fertigzustellen, gibt es heute nachträglich den Geburtstagskuchen für meinen Mann. 🙂 Während ich in der Küche wusel, kann ich ja dann schon mal darüber nachdenken, nach welchem Genre mir so als nächstes ist …

Update 11:00 Uhr

Inzwischen ist die Küche aufgeräumt und sauber, die Schoko-Birnen-Torte ruht im Kühlschrank und ich habe die Gemüselieferung entgegengenommen und verstaut. (Ob ich irgendwann einmal lerne das Fassungsvermögen meines Gemüsefachs so gut einzuschätzen, dass die wöchentliche Gemüsekiste mich nicht zum Tetris-spielen herausfordert?) Außerdem bin ich noch eben unter die Dusche gesprungen und habe eine Runde Wäsche angestellt – das war es jetzt aber auch mit Haushalten für heute (wenn ich davon absehe, dass ich die Wäsche später noch zusammenlegen und verstauen muss)!

Die heutige Harry-Dresden-Geschichte war „AAAA Wizardry“ über die Grundlagen der Arbeit als magischer Privatermittler. Mir hat auch diese Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich fand, dass Jim Butcher anfangs die Mischung aus „Unterrichtssituation“ (Harry gibt angehenden Zauberern eine Lektion über kluges Ermitteln) und „Rückblick“ (er erinnert sich an einen früheren Fall, bei dem er all die Grundlagen, die er heute so wichtig findet, vollkommen missachtete) nicht ganz so rund erzählt hat, wie er gekommt hätte. Aber am Ende fühlte es sich stimmig an und das ist ja das Wichtigste an einer Geschichte. Jetzt wird es erst einmal Zeit für eine kleine Blogrunde, danach gibt es mein Frühstück und dabei schaue ich dann, ob mich der aus dem Regal gezupfte Krimi heute reizen kann. 🙂

Update 13:30 Uhr

Zum Frühstück gab es dann weniger Krimilesen und dafür eine Menge Bloglesen, aber das gehört zum Herbstlesen ja auch dazu. *g* Inzwischen habe ich dann aber doch einige Seiten in „Murder is Easy“ (oder „Easy to kill“) gelesen. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist das einer der Agatha-Christie-Romane, bei denen ich das Motiv des Täters nicht ganz stimmig fand, aber die Figuren und die Erzählweise so sehr mochte, dass mich diese Schwäche bei der Auflösung nicht störte. Bislang kenne ich die Geschichte nur auf Deutsch („Das Sterben in Wychwood“) und ich bin gespannt, ob bei diesem Roman auch so viele atmosphärische Szenen bei der Übersetzung verloren gingen. Zumindest ist mir bei den ersten Kapiteln relativ wenig „Kurzungspotezial“ aufgefallen, so dass ich mich bislang noch davon abhalten kann, meine deutsche Ausgabe aus dem Regal zu ziehen, um die beiden Versionen der Geschichte zu vergleichen. 😉

Etwas irritierend ist gerade, dass mein Mann den gestern Abend aufgenommenen SchleFaZ („Laserkill – Todesstrahlen aus dem All“) schaut und der Film ist nicht nur eine unerträgliche Mischung aus langweilig und bescheuert, sondern stellenweise auch sehr laut. Aber solange ich zum Lesen das Wohnzimmer nicht verlassen will, muss ich damit wohl leben. 😉 (Und dann musste ich doch noch imdb.com anwerfen, um herauszufinden, dass der Sheriff in dem Film der gleiche Schauspieler ist, der bei „Mord ist ihr Hobby“ Sheriff Metzger gespielt hat – irgendwie lässt es mir immer keine Ruhe, wenn mir ein Schauspieler vertraut vorkommt.)

Update 16:00 Uhr

Ich habe bislang beim Lesen wirklich das Gefühl, dass für die deutsche Ausgabe meines Agatha-Christie-Romans nicht so viel gekürzt wurde. Mal schauen, ob ich das noch überprüfe oder ob ich einfach weiter die Geschichte genieße. Da ich dazu noch nichts geschrieben habe, gibt es hier erst einmal die Grundlagen der Handlung. Protatonist von „Murder is Easy“ ist Luke Fitzwilliam, der nachlangjähriger Arbeit als Polizist im „Osten“ zurück nach England gekommen ist und im Zug eine ältere Dame trifft, die ihm erzählt, dass sie auf dem Weg zu Scotland Yard sei. Genau genommen will Miss Pinkerton bei Scotland Yard bewirken, dass Ermittlungen gegen einen mehrfachen Mörder in ihrem Dorf aufgenommen wird. Keiner der Todesfälle ist bislang als Mord aufgefallen, doch Miss Pinkerton ist sich sicher, dass es Morde waren und dass sie genau weiß, wer das nächste Opfer sein soll. Natürlich denkt Luke erst einmal, dass die Fantasie mit der alten Dame durchgeht. Doch als er erst von Miss Pinkertons Tod und wenig später auch den Namen des nächsten Opfers in den Todesanzeigen der Zeitung liest, beschließt er auf eigene Faust in dem idyllischem Ort Wychwood zu ermitteln. Ich mag einfach, wie Agatha Christie die verschiedenen Personen und die Dynamik im Dorf beschreibt. Ein wenig bedauerlich ist es, dass ich mich noch so gut an den Mörder erinnern kann, aber immerhin bedeutet das auch, dass ich mich an all den kleinen versteckten Hinweise erfreuen kann.

Zum Tortenstück habe ich aber erst einmal zu einer Kurzgeschichte gewechselt, die ich online gefunden hatte. „To Follow Her Home“ von Lydia San Andres erzählt von einer Gruppe von Frauen, die den Tod einer gemeinsamen Freundin betrauern. Die Erzählerin kann nicht so recht fassen, dass ihre Freundin Ada so plötzlich gestorben ist und sucht eine übernatürliche Erklärung für den Tod. Dabei ist sie so besessen von ihrer Suche, dass sie nicht nur ihre noch lebenden Freunde allein mit ihrer Trauer lässt, sondern beinah auch noch ihre Lebensgefährtin verloren hätte. Ich mochte die Erzählstimme, auch wenn es mir schwerfiel die Besessenheit der Erzählerin zu verstehen, und ich mochte die Auflösung am Ende der Geschichte.

Nebenbei gluckerte hier noch die Heizung so sehr, dass mein Mann keinen weiteren Film angefangen hat. Wir heizen zwar noch nicht, aber am Mittwoch kommen erneut die Installateure, da bei der im Frühling neu eingebauten Heizung – laut unserer Nachbarn – irgendwas nicht in Ordnung ist. Auf jeden Fall wollten wir mal schauen, ob bei uns alles funktioniert wie es sollte, bevor der Handwerkertermin ins Haus steht, und durften dabei feststellen, dass die Heizung nicht nur kaum heizt, sondern auch über eine Stunde benötigt, um warm zu werden … Jetzt lege ich aber schnell noch die Kochwäsche zusammen, bevor ich mich wieder mit „Murder is Easy“ auf dem Sofa einrolle.

Update 21:15 Uhr

Ich habe keine Ahnung, wo die Stunden seit dem letzten Update geblieben sind. Ich habe meine Wäsche zusammengelegt (und amüsiere mich immer noch über meine neue eingeführte Marie-Kondō-Faltung für Geschirrtücher – schon schlimm, was so hängenbleibt, wenn man die US-Serie mit ihr sieht), dann ging es weiter mit „Animal Crossing“ und danach habe ich irgendwie Zeit verloren.

Das heutige Abendessen dauerte auch seine Zeit, aber das Rote-Beete-Risotto ist nicht nur sehr lecker, sondern auch das einzige Gericht, das mir spontan mit Roter Beete einfällt. Wenn ihr da noch Tipps für mich habt, wäre ich wirklich dankbar, da ich Rote Beete wirklich gern mag, aber so keine Zubereitungsideen habe. Zum Essen gab es noch eine Folge „Brooklyn Nine-Nine“ – wir sind noch in der dritten Staffel, da wir immer etwas aufpassen müssen, dass wir von einer Serie nicht zu schnell übersättigt sind, aber aktuell mögen wir die Serie wieder.

Jetzt drehe ich erst einmal eine Blogrunde und schaue, was ihr so heute Abend bislang so gemacht habt, und beantworte Kommentare. Danach geht es weiter mit „Murder is Easy“, die Geschichte passt gerade gut zu meiner Stimmung. 🙂

Update 23:30 Uhr

Sehr viel habe ich seit dem Update nicht mehr in „Murder is Easy“ gelesen, aber morgen geht es ja weiter mit dem Herbstlesen. Da es so langsam wirklich Zeit wird ins Bett zu gehen, wünsche ich euch eine gute Nacht! Es war wieder sehr schön mit euch heute! 🙂

***

Heutige Mitleserinnen:

Neyasha
Natira
Ina
Kiya
Sunny
Anette

42 Kommentare

  1. Schön, dass dir „Trace of Magic“ alles in allem doch gefallen hat. Ich wünsche dir ein gutes Gelingen beim Kuchenbacken und hoffe, dass dich dein nächstes Buch so richtig überzeugen kann!

    • Konstanze

      Er sagt „Danke“. 🙂

      Ich glaube, ich greife lieber zu einem der Bücher, die ich von dir bekommen habe. Ich habe die eine Geschichte schon sehr lange nicht mehr gelesen und noch nie auf Englisch!

      (Wir müssen den Tag übrigens rot im Kalender anstreichen: Mein Mailfach hat dich heute nicht als Spam gemeldet! :D)

      • Es wird doch nicht etwa … vielleicht gelernt haben, dass…. Ich will es nicht beschreien, daher höre ich hier auf. *g*

        Dann warte ich mal ab, ob Du Dich in einem Krimi vertiefst. 🙂

    • Konstanze

      Schön, Ina, dass es heute wieder klappt! 🙂

      Dann schaue ich doch gleich mal, welches Buch es heute bei dir werden wird.

    • Konstanze

      Ich bin gespannt, wie gut es heute bei dir mit dem Herbstlesen klappt, Kiya! Wobei ich auch immer gern von deinem Alltag lese – auch wenn du nicht so viel zum Bloggen kommst, wenn dich die Familie und das Lernen in Beschlag nehmen. *g*

      Bei den Romanen bin ich ja auf dem aktellen Stand bei Harry Dresden, den zweiten Kurzgeschichten-Band habe ich aber noch nicht sooo lange und hatte ihn mir auch etwas aufgehoben, weil ja überhaupt nicht abzusehen war, wann es endlich eine Fortsetzung gibt. Allerdings hat Jim Butcher vor einigen Wochen auf Twitter verkündet, dass er die letzten Wörter des nächsten Bandes geschrieben hat, also hoffe ich, dass das in absehbarer Zeit was wird!

      • Das Herbstlesen ist ja eigentlich immer eine Mischung aus Lesen und Alltag 🙂 Ich lese das auch gerne (und die Essensbilder gehören auch dazu *lach*) und bin froh, dass ich momentan am Wochenende nicht viel lernen muss (Mitte Oktober bekomme ich dann wieder ein Seminararbeitsthema *grummel* – aber darüber muss ich jetzt nicht nachdenken).

        Ich habe so viele ungelesene Bücher angesammelt, dass ich in Reihen nur im Schneckentempo vorankomme *g* Stört mich aber kaum, so habe ich meine eigene kleine Bibliothek hier und finde darin immer etwas Passendes. Für Harry Dresden oder Urban Fantasy generell war ich in letzter Zeit auch seltener in Stimmung (bei October Daye hänge ich immer noch im fünften Band). Trotzdem sind es immer gute Neuigkeiten, dass ein neuer Band fertig geworden ist 🙂

        Mein begonnenes Buch von Agatha Christie ist „The Thirteen Problems“, das sich gut scheibchenweise lesen lässt. „Murder is easy“ kenne ich noch nicht, davor gibt es noch einige andere Bände, die mich mehr reizen.
        Oh, der Kuchen sieht fein aus!

        • Konstanze

          Ich finde auch, dass diese Mischung das Schönste an den Lesetagen ist. Man bekommt neben den Büchern noch ein bisschen mehr von den Leuten mit, die mitmachen. 🙂 Mitte Oktober also? Nun, bis dahin hast du ja noch ein paar Tage ohne Stress, die du mit uns genießen kannst.

          Ich sammel ja auch immer wieder Serienbände an, aber ich lese dann auch gern mal zwei, drei Teile hintereinander und ich versuche nicht zu viele Serien gleichzeitig anzufangen (nicht, dass das besonders gut klappt, aber ich versuche es *g*). Auf jeden Fall habe ich gerade wieder mehr Lust auf Urban Fantasy und teste auch wieder neue Autoren oder neue Reihen an – manchmal sogar mit Erfolg!

          Bei dem Agatha-Christie-Titel musste ich prompt erst einmal nach dem deutschen Titel schauen und ja, die Kurzgeschichten lassen sich sehr gut stückchenweise lesen.

          • Ich habe eigentlich auch nach Mitte Oktober keine Lust, mir sechs Wochenenden um die Ohren zu schlagen – hoffentlich bekomme ich ein Thema, dass man mit geringem Aufwand hinter sich bringen kann. Januar bin ich dann hoffentlich insgesamt durch mit den Theoriephasen.

            Mehrere Teile hintereinander lese ich nur sehr selten und bei umfangreichen Büchern gar nicht. Es kommt allerdings vor, dass ich so neugierig bin auf die Fortsetzung, dass ich die schon mal anfange – dann komme ich meist ein oder zwei Kapitel weit und lege es dann erstmal weg 😉

          • Konstanze

            Dann dürcke ich die Daumen, dass du Glück mit der Themenwahl hast und es nicht so stressig wird!

            Ich brauche immer etwas Zeit, bis ich in einem Buch drin bin, dafür bleibe ich dann gern ein einer Welt, wenn ich darin erst einmal abgetaucht bin.

    • Konstanze

      Dann hat es also mit dem freien Wochenende geklappt, Sunny? 🙂

      Jupp, bekommt ihr! Ein Bild von der frischgebastelten Torte habe ich eben eingefügt, den Anschnitt gibt es dann heute Nachmittag zu sehen, wenn ich mein Stück verspachtel. 😉 Sehr schön ist sie – wie immer *g* – nicht geworden, aber erfahrungsgemäß ist sie sehr lecker.

      • Es sieht zumindest so aus. Heute ist aber definitiv frei, sonst hätten sie schon angerufen. Sonntag könnte halt noch ein Anruf kommen, aber die Kollegin ist ziemlich robust, daher denke ich, dass alles safe ist. 🙂

        Hmmm, die Torte sieht toll aus und ist sicher auch sehr lecker. Lasst es euch später gut schmecken.

        • Konstanze

          Ein Hoch auf robuste Kolleginnen! *g*

          Danke! Ich denke immer, ich könnte ja auch mal den Tortenring rausholen und die Schokosahne dann etwas schöner dekorieren. Aber am Ende kommt es mir auf den Geschmack an und ich habe zu wenig Geduld, um mir so viel Mühe mit der Deko zu geben. 😀

      • Ja 🙂 Die Torte sieht übrigens sehr gut aus! Und das mit dem Gemüse kenne ich… Vor allem super, wenn eine 3 m lange Lauchstange dabei ist…

        • Konstanze

          Danke, Anette. 🙂 Meine Lauchstange ist zum Glück relativ kurz, aber all das Gemüse, an dem noch das Grün hängt, inklusive dem Stangensellerie erfordern schon einiges an Biegen und diagonaler Verstauung, damit es mit den restlichen Sachen ins Gemüsefach passt. Mein erste Gedanke war, dass ich ja zum Glück heute was davon verbrauche, aber dann fiel mir ein, dass ich nur drei Rote Beete aus der Masse ziehen werde und der Rest bleibt da noch etwas länger. *g*

          • Ihr heizt noch nicht?! *zitter* Ich bisher auch nur im Wohnzimmer, aber da brauch ich es schon. Aber eigentlich vorbildlich, weniger zu heizen. Ich habe mir auch vorgenommen, öfter mal halt einfach nen Pulli drüberzuziehen.

          • Konstanze

            *schmunzel* Nein, wir heizen noch nicht. Für uns muss es noch ein bisschen kälter werden, bevor wir über die Heizung nachdenken. Unser Vermieter hat bei der ersten Nebenkostenabrechnung den Nebensatz eingebaut, dass wir anscheinend genau wissen wie man Pullover richtig nutzt. 😉 Aber wir brauchen wirklich so schnell keine Heizung. Ich trage in der Wohnung eine Fleecejacke, wenn ich einfach nur sitze, und auf dem Sofa kommt noch eine Decke dazu und sobald ich mich bewege, werfe ich die Jacke ab und reiße die Fenster auf, weil mir schnell zu warm wird. 😉 Ich finde die Luft so viel angenehmer, wenn man die Heizung nicht aufdreht, und mal eben Fenster öffnen ist auch schneller erledigt, wenn man nicht noch an die Heizkörper denken muss.

  2. *kichert*
    Schon wieder so eine abenteuerliche Nebenunterhaltung beim Lesen – mal Musik, mal Film. Hauptsache es ist kein telefonierender … Ich spreche es nicht aus, um es nicht zu beschreien. 🙂

    Ich glaube ja nicht, dass Du das Tetrisspielen mit Gemüse vermeiden kannst – Du weißt ja schließlich erst, welche konkrete Form das Gemüse hat, wenn es im Haus ist. So hast Du immer Spass, Spannung – wenn auch keine Schokolade – , wenn die Kiste geliefert wird. 😀

    Genießt die Schoko-Birnen-Torte!

    • Konstanze

      Mit meinem Mann wird es eben nie langweilig. 😀 Was den Nachbarn angeht: Seid gestern hat er besseres zu tun als zu telefonieren! Er sägt und hämmert … gern auch später mal am Abend … Aber hey, es ist fast besser als das Dauergemurmel im Hintergrund!

      Spannung auf jeden Fall, die Sache mit dem Spaß … na, ich weiß nicht. *g* Ich war heute vor allem vom Umfang des Staudenselleries überrascht und hoffe, dass ich davon einen Teil problemlos einfrieren kann, sonst muss ich in der Woche Zutaten nachkaufen und die Tiefkühltruhen der Nachbarinnen mitbelegen, wenn ich den als Teil meiner Linsen-Bolognese verwendet habe. 😉

      Danke, das habe ich schon! 😀

  3. Wenn ich einen Schauspieler erkenne und nicht drauf komme, wer es ist, dann muss ich auch immer nachgucken, woher er mir bekannt vor kommt. So gehts mir sogar manchmal mit sehr bekannten Synchronstimmen. Aber da meine Frau da genauso tickt, funktioniert das mit uns sehr gut so 😀

    • Konstanze

      Mich lässt es auch immer nicht los. Mein Mann hat kein Problem damit einfach noch eine Weile zu grübeln, bis es ihm einfällt, aber ich will immer schnell wissen, wer das nun war und woher ich die Person kannte. *g*

  4. Brrrr. Na also ich heitze schon seit einer Woche. Bei mir im Haus bin ich aber auch allein mit dem heitzen und habe ne Außenwohnung. Da kühle ich besonders aus und da meine Nachbarn alle männliche Exemplare sind, reicht denen dann mein Geheitze aus. Toll.
    Ich hoffe mit euer Heizung ist doch alles in Ordnung und ihr habt nicht wieder so ein Chaos wie letztes Jahr.
    Das Tortenstück sah sehr lecker aus.

    • Konstanze

      Wir haben auch drei Außenwände bei unserer Wohnung und in unserer Ecke ist es relativ windig, aber wir frieren auch nicht so schnell und haben keine Hemmungen Fleecejacken und Decken zu nutzen, wenn uns dann doch mal kälter wird. Früher habe ich auch mehr geheizt, inzwischen kann ich es überhaupt nicht mehr haben, wenn es in der Wohnung zu warm ist.

      Danke! Das hoffe ich auch! Die Heizung ist erst im März neu eingebaut worden und da lief sie eigentlich gut (auch wenn sich die Nachbarn beschwerten, weil sie ab 7 Grad Nachttemperatur nicht mehr lief, weil sie halt energiesparend eingestellt war). Aber in der vergangenen Wochen hat unser Vermieter seinen Stammhandwerker an die Heizung gelassen, statt auf die Heizungsfirma zu warten, und ich fürchte dieser Stammhandwerker hat keine Ahnung von modernen Heizungssystemen. Die gesamte Nachbarschaft hat mit diesem Handwerker nur schlechte Erfahrungen gemacht und inzwischen versuchen wir alle erst einmal selber Lösungen zu finden (oder verzichten auf den einen oder anderen versprochenen Umbau), damit uns bloß nicht dieser Handwerker ins Haus geschickt wird.

  5. Mir lässt das auch nie Ruhe, wenn mir ein Schauspieler bekannt vorkommt.
    Die Torte schaut übrigens vorzüglich aus!

    Ich habe „Das Sterben in Wychwood“ mal gelesen, aber ich glaube, das ist ewig her (zumindest kann ich mich kaum noch daran erinnern).

    • Konstanze

      Ich finde es lustig, dass wir alle anscheinend gleich Klarheit haben möchten, wenn uns ein Schauspieler bekannt vorkommt. 🙂

      Danke, sie schmeckte auch sehr lecker! Ich mag die Kombination mit der Birne und der dunklen Schokoladensahne und mein Mann wünscht sich die Torte so gut wie jedes Jahr zum Geburtstag.

      Wenn ich ehrlich bin, dann ähneln sich diese Agatha-Christie-Geschichten rund um Dörfer und alte Damen ja auch, da ist es kein Wunder, dass du dich kaum noch daran erinnern kannst.

  6. Das Benehmen Eurer Heizung erinnert mich an meine früheren Probleme mit der Heizung im Haus – der Temperaturfühler führte dabei irgendwie nicht nach draußen, sondern maß die Temperatur im Heizungskeller, aus welchen Gründen auch immer. Ergebnis war, dass immer in der Übergangszeit die Heizung nicht in die Puschen kam. Das Problem besteht aber nicht mehr – ich hatte uns ja an dem eher kühlen Sonntag beim Puzzeln die Heizung angemacht. Obwohl mir nachher vom Wein auch warm war, lach. Jedenfalls scheinen Eure Nachbarn recht zu haben, da ist wohl was mit der Heizung nicht ganz in Ordnung.

    Die Kurzgeschichte klingt nett. Und gute Unterhaltung mit Agatha, falls Du sie weiter liest. 🙂

    • Konstanze

      Das halte ich im Hinterkopf für den Handwerkertermin am Mittwoch, Natira! Ich hoffe ja, dass die Heizungsfirma die Probleme schnell in den Griff bekommt. Wenn ich das richtig nachvollziehe, dann war das große Problem bis vor einer Woche, dass die Heizung nachts noch nicht richtig heizt, weil es draußen noch zu warm dafür war, obwohl unsere (südländischen!) Nachbarinnen das definitiv nicht so sahen. Am vergangenen Samstag war dann der Stammhandwerker unseres Vermieters da und seitdem gibt es richtige Probleme (wie so oft, wenn der Stammhandwerker seine Finger in Sachen steckt, mit denen er sich eigentlich nicht auskennt), mal schauen, was am Mittwoch so rauskommt. Zum Glück brauchen wir noch keine Heizung, aber meine Nachbarinnen tun mir leid.

      Die Kurzgeschichte war auch sehr nett zu lesen. Ich kannte die Autorin vorher noch nicht und hätte davon nichts mitbekommen, wenn die Geschichte nicht auf Twitter verlinkt worden wäre. Danke, ich werde gleich wieder zur Agatha Christie greifen – vorher werde ich vermutlich aber noch einige Zeit mit euren Blogs beschäftigt sein. 😉

      • Ja … Stammhandwerker müssen nicht zwangsläufig Allround-Handwerker sein.

        Das sind aber seltsame Wortkreationen im Animal-Crossing-Spiel. 🙂

        Rote Beete kann man doch bestimmt auch als Suppe verarbeiten. Ich kann mir auch vorstellen, dass man sie mit Feta zusammen packen kann. Hm, sowie Sellerie vielleicht panieren und braten? Kommt vermutlich auf die Panade an. Und mit anderem Wurzelgemüse u. Kartoffeln auf dem Blech mit Öl und Gewürz im Ofen?

        • Konstanze

          Dieser Stammhandwerker zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er und seine Mitarbeiter recht günstig sind … *seufz*

          Ja, die Fischsprüche sind schon sehr … eigen. Beim ersten Mal ist es lustig zu lesen, nach 6 1/2 Jahren sehe ich die normalerweise kaum noch.

          Irgendwie habe ich noch kein ansprechendes Suppenrezept gefunden. Als Ofengemüse habe ich sie schon mal gemacht, aber da hat ihr Geschmack alles andere überlagert. Panieren und braten ist schon mit Sellerie eine ganz schöne Sauerei (zumindest, wenn ich das mache *g*), das will ich mit einem so stark färbenden Gemüse lieber nicht riskieren. (Immerhin war ich heute mal so schlau und habe extra ein schwarzes Shirt angezogen, damit ich damit auch angstfrei kochen kann. 😉 )

  7. So sehr schnell wird mir auch nicht kalt, aber ich habe ein Problem mit schnell gefrierenden Füßen und Nase 😉 Vor allem die eiskalte Nase im Winter stört mich, die hab ich selbst bei 21 Grad Raumtemperatur. Ich hättte noch ein Rezept für Rote-Beete-Nudelgratin. Ich mache nicht oft Rote Beete, weil sie mir zu süß ist, aber mit salzigem Käse geht es 😉
    Gute Nacht!

    • Konstanze

      Ja, das sind bei mir auch die Schwachpunkte. Für die Füße gibt es Wollsocken – aktuell reicht es noch nur mit Wollsocken, etwas später im Jahr kombiniere ich dann ein paar Tennissocken (von meinem Mann geklaut *g*) mit drübergezogenen Wollsocken. Die Kombination hält wirklich gut warm. Wäre das nicht mal wieder ein guter Anlass für dich, um zum Strickzeug zu greifen? 😉

      Gegen die kalte Nase habe ich allerdings noch kein bewährtes Mittel gefunden, kurzfristig hilft eine Tasse Tee, die ich mir darunter halte. Da fehlt mir doch sehr ein warmes Katzenwesen auf der Brust, bei dem ich ab und an die Nase im Fell wärmen kann.

      Das klingt interessant – magst du mir das Rezept mal zukommen lassen? Und ja, Rote Beete braucht schon einen Ausgleich, aber ich mag den erdigen Geschmack.

      • Schicke dir das Rezept nachher per Twitter. Ja, ich würde gerne mal wieder stricken, aber ich hab total Angst, es völlig verlernt zu haben. Ich war ja noch immer eine ziemliche Anfängerin, weiß nicht, ob das schon genug in mir drin war, dass ich es nicht mehr verlernen konnte. Vielleicht probiere ich es die Tage einfach mal mit einem Wollrest.

        • Konstanze

          Dankeschön! Und keine Angst, wenn man die Grundlagen einmal kapiert hat, dann klappt es mit dem Stricken schnell wieder, wenn man die Nadeln erst einmal in die Hand genommen hat. Fang einfach erst einmal wieder damit an. 🙂

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