Sachbücher 2017

Da ich es im vergangenen Jahr so angenehm fand, dass ich dank der „Sachbücher, die ich auch ohne Challenge in diesem Jahr gelesen habe“-Liste eine Übersicht über meine Sachbücher des Jahres hatte, habe ich auch in diesem Jahr wieder eine Liste geführt. Sehr lang ist sie nicht geworden, da ich zwar viele Sachbücher angefangen, aber noch nicht beendet habe.

1. Regina Stürickow: Kommissar Gennat ermittelt – Die Erfindung der Mordkommission

2. Xinran: Wolkentöchter

3. Jared Diamond: Guns, Germs and Steel – A Short History of Everybody for the Last 13.000 Years

4. Rebecca Solnit: Wenn Männer mir die Welt erklären
Gut geschrieben und lesenswert, aber sehr viel Neues habe ich in den Texten nicht gefunden. Dafür bin ich neugierig auf andere Veröffentlichungen der Autorin geworden – zu schade, dass es von ihr nicht mehr im Bibliotheksbestand gibt.

5. Haruki Murakami: Von Beruf Schriftsteller

6. Regina Stürickow: Mörderische Metropole Berlin – Authentische Fälle

7. Emilia Smechowski: Wir Strebermigranten

8. Paul Hawkins: Bad Santas and Other Creepy Christmas Charakters
Interessante Details rund um den Weihnachtsmann (und andere adventliche Figuren), aber ich muss gestehen, dass mich dieses Sachbuch nicht übers Lesen hinaus beschäftigt hat. Auch fehlte mir ein bisschen der Drang zum Weiterlesen, wenn ich es aus der Hand gelegt hatte, was ich etwas schade finde.

***

Ich hoffe ja, dass ich in diesem Jahr wieder ein paar mehr Sachbücher lesen werde. Drei sehr verlockende habe ich in den letzten Wochen geschenkt bekommen, ein weiteres ist gerade in der Bibliothek vorgemerkt … Mal schauen, was das 2018 mit den Sachbüchern so wird.

4 Kommentare

  1. Deine Sachbücher von 2017 sind auf jeden Fall sehr abwechslungsreich! Welche hast du noch angefangen?

    Ich bin gespannt, welche Sachbücher du 2018 lesen wirst. Ich habe mir dieses Jahr dann doch mal wieder 10 Sachbücher vorgenommen. Mal sehen, ob ich das hinbekomme.

  2. Manchmal wünsche ich mir wirklich, ich könnte mich auf ein Gebiet beschränken, bis ich so etwas wie solides Grundwissen in dem Bereich habe. Aber ich fürchte, ich bin einfach auf zu viele Sachen neugierig.

    Ich habe noch zwei angefangene Biografien (Dorothy Sayers und John Lennon), ein Buch über das "lange 19. Jahrhundert", einen Erfahrungsbericht aus dem 1. Weltkrieg und einige Kindersachbücher zu verschiedenen Themen, die ich vor einigen Jahren ungelesen in Umzugskartons packen musste und in die ich in den letzten Wochen reingelesen habe.

    Ich drücke dir die Daumen für dein Sachbuchlesen in diesem Jahr! Ich hoffe, du findest nicht zu viele Titel, die nach deiner Rezension dann auch noch für mich verlockend sind. *g*

  3. Ich würde dafür meine Sachbuch-Lektüre gern wieder etwas breiter anlegen. Auf meiner Wunschliste finden sich mal wieder alle möglichen Titel rund um Kartografie und Polarforschung. Irgendwie sind das auch nicht so die Themen, bei denen mir solides Grundwissen im Alltag viel bringt. *g*
    Aber nun ja, manchmal hat man eben seltsame Leidenschaften.

    Da bei mir grad mal wieder ein Lord Peter Wimsey-Krimi auf dem (virtuellen) SuB liegt, wär eine Biografie von Dorothy Sayers vielleicht auch mal ganz spannend zu lesen. Ich bin also neugierig, was du dazu sagen wirst.

  4. Aber immerhin hast du da solides Grundwissen und nicht nur so seltsame Wissensinseln, die einfach nie zusammenpassen wollen. 😉

    Ich hatte schon beim ersten Anlesen der Biografie ein Problem mit dem Einstieg (die Autorin hängt sich anfangs sehr an dem Elternhaus von D. Sayers auf) und dem unsauberen Druck meiner Ausgabe, weshalb ich die Biografie schon zum dritten Mal angefangen habe. In diesem Jahr will ich sie aber wirklich endlich beenden und mal rezensieren. *g*

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