Schlagwort: Garten

Sommer-Fotos (2)

Nachdem ich am Mittwoch schon ein paar Fotos gezeigt habe,
die ich am Dienstagnachmittag im Garten gemacht habe,
gibt es hier noch eine Runde.

Obwohl ich die gelbe Rose vor zwei Jahren schon abgeschrieben hatte,
blüht sie in diesem Jahr seit dem Frühling ununterbrochen. Wunderschön! 

Elf Monate im Jahr finde ich die Palmlilie einfach nur fürchterlich hässlich
und will sie nur noch aus meinem Garten haben.
Und dann kommt der Tag, an dem sie blüht:

Sommer-Fotos (1)

Am gestrigen Nachmittag war so tolles Wetter, dass ich die Gelegenheit nutzen musste, um mit der Kamera in den Garten zu gehen. Und weil es so viele Fotos geworden sind, mache ich lieber zwei Posts daraus. Den Rest gibt es also in den kommenden Tagen.

Und hier noch mein (gescheiterter) Versuch, Wildbienen im Lavendel zu erwischen:

Eine perfekte Pause

Am gestrigen Montag war das Wetter so schön, dass ich mir nach einem Vormittag (mit Rasenmähen, Unkrautzupfen und Wäschewaschen) eine richtig gemütliche Mittagspause auf dem Balkon gönnen konnte. Der lag zwar leider schon wieder im Schatten, aber das ist beim Lesen ja auch angenehmer als direkter Sonnenschein.

Der neue Stuhl

Füße hochlegen und entspannen …

… mit Ausblick auf die Wäscheleine

Aktuelle Lektüre und „Mittagessen“

Noch keine Blumen auf dem Balkon, aber trotzdem ein paar Farbtupfer!

Frühling II

Ich bin heute Vormittag schnell in den Garten gehuscht, um ein paar Fotos zu machen. Vor allem wird darauf wohl deutlich wie radikal wir in den letzten Tagen vorgegangen sind. 😉

Das hier sind die Überreste der Haselnuss, daran werde ich noch eine ganze Weile arbeiten müssen.
Oh, und wie man sieht, haben unsere Vormieter noch ein paar Sachen im Garten gelassen, die bislang hinter Sträuchern verborgen waren …

Dieser zarte braune Sprössling ist eine Walnuss – und nachdem ich schon einige davon ausgebuddelt habe, kann ich sagen, dass sich die Wurzeln dieser Pflanze vermutlich drei Meter in jede Richtung ausgebreitet haben … *seufz*

So sehen die Teile des Gartens aus, wo ich schon Wurzeln entfernt habe.
Wobei man hier noch eine Wurzel quer im Bild sehen kann, bei der ich noch weiter buddeln muss.

Und nachdem ich schon ein paar Runden zum Abfallhof gefahren bin, habe ich noch diesen Haufen Äste vor mir. Blöderweise muss ich das alles klein genug machen, damit ich es in den Kofferraum quetschen kann, was einige Zeit dauert!

Zum Glück gibt es auch ein paar Lichtblicke, sonst würde das gerade recht wenig Spaß machen. Aber ein Blick auf die kleinen blauen Blüten in meinen Beeten sorgt wieder für gute Laune.

Und die erste Osterglocke zeigt sich auch schon …
Außerdem habe ich beschlossen, dass die Thuja noch ein Jahr stehenbleiben darf, da die Nachbarn gerade ebenfalls gerodet haben und ich mich nicht entscheiden kann, was ich dann als Sichtschutz zum Kindergarten verwenden werde. Die meisten Lösungen sind mir gerade schlicht und einfach zu teuer oder schrecklich hässlich … 😉

Frühling

Am Wochenende sollen die Temperaturen auf über zwanzig Grad steigen und das erste frische Grün zeigt sich im Garten. Für mich bedeutet das in diesem Jahr nicht, dass ich mich so langsam ans Unkrautzupfen mache – auch wenn das natürlich schon wieder kräftig wächst (ob ich den Kriechenden Hahnenfuß je aus meinem Garten bekomme?) -, sondern dass ich mich auf Astschere, Säge und Spitzhacke stürze.

Ich will den hintern Teil des Gartens kräftigt ausmisten und habe jetzt schon die Entdeckung machen müssen, dass wir wohl ein paar Meter mehr Tiefe haben, als wir dachten. Ich weiß, dass das komisch klingt, aber da hinten ist so dichtes Gebüsch, dass wir da bislang nicht bis ins letzte Ende vorgedrungen sind. Aber nun steht fest, dass der eine Baum doch noch zu unserem Grundstück gehört und nicht zu den Nachbarn und dass ich deutlich mehr Rodungsarbeit vor mir habe als erwartet.

Ärgerlicherweise muckt mein rechter Arm schon nach der Arbeit der vergangenen Tagen und so werde ich mir die Gartenarbeit gut einteilen müssen, während mein armer Mann am Wochenende eingespannt wird. Alle anderen Freizeitaktivitäten (vor allem das Schreiben und Handarbeiten) werde ich dafür etwas zurückfahren damit der Arm durchhält – also wundert euch nicht, wenn es hier bei mir etwas stiller wird.

Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, vorsichtig ein paar neue Sachen anzupflanzen. Im Moment sieht es – dank der Nachbarn, die an der Stelle nichts über einem Meter haben wollen, damit es bei ihnen nicht zu viel Schatten gibt – zwar schlecht aus für eine zweite Magnolie, aber ich habe noch ein paar andere hübsche Pflanzen gefunden, die sich gut in meinem Garten machen würden. Aber erst einmal muss ich weiter Thuja, Haselnuss und ein paar unidentifizierte Sträucher killen … Oh, und die acht kniehohen Walnussbäumchen, die so liebevoll von den Eichhörnchen gepflanzt wurden, müssen auch dran glauben!

Wenn ich das alles geschafft habe, dann habe ich mir ein langes Urlaubswochenende verdient und deshalb plane ich Ende April auch schon den Besuch bei einer Freundin. Irgendwie ist es ganz schön, wenn der Frühling so viele Pläne mit sich bringt …

Dies und Das (12)

Schon im Frühjahr schickte unser Vermieter einen Gärtner vorbei, damit sich dieser den Obstbaum in unserem Garten anguckte. Das Urteil war vernichtend, so wie wir es uns schon gedacht hatten, aber da die Brut- und Setzzeit schon angefangen hatte, konnte erst einmal nichts gemacht werden.

Ehrlich gesagt waren wir uns ziemlich sicher, dass unser Vermieter das Ganze inzwischen vergessen hatte, aber dann stand er vor ein paar Wochen unangekündigt vor der Tür. Er würde das mit dem Baum jetzt regeln, der Gärtner würde mich bald anrufen und dann einen Termin ausmachen. Tja, und dieser Termin war heute – natürlich am ersten richtig kalten und nassen Tag seit Wochen.

So sah also unser Garten heute morgen aus:

Und so heute Nachmittag:

Dank Gestrüpp und Haselnussbaum ist der Unterschied gar nicht so groß, aber wenn man drin steht, dann wirkt es deutlich lichter und heller. Oh, und wer sich jetzt denkt, dass wir mit dem Wetter ja Glück hatten – die Sonne kam in dem Moment heraus, als endlich alle Teile verladen waren. Gefällt wurde unser Baum im strömenden Regen – und weil ich neugierig war, bin ich ebenfalls bis auf die Haut nass geworden.

Immerhin bestätigte nach dem Fällen ein Blick auf dem Stumpf, dass wir kein schlechtes Gewissen haben müssen. Nicht nur die Äste waren morsch, sondern der Baum faulte auch schon von innen heraus:

Zum Schluss habe ich mir von dem Gärtner noch einen letzten Rettungstipp für meine Rosen geholt (und hätte ich etwas Geld im Haus gehabt, dann hätte er mir auch noch die Haselnuss geschnitten *seufz*) und Fotos von den wenigen schönen herbstlichen Sachen im Garten gemacht. Das grüne Pflänzchen gehört übrigens mal wieder zu den unidentifizierten Arten in meinen Beeten. 😉

Es blüht …

Wenn man den Bildausschnitt sorgfältig auswählt, dann kann man fast übersehen, dass in unserem Garten wohl vor allem der Hahnenfuß gedeiht. 😉

Ihr letzter Sommer …
Zum Teil noch Knospen …
…  zum Teil schon voll erblüht.
Diese Pfingsrose lässt sich allerdings noch Zeit.
Etwas verschwommen: Der unidentifizierte Strauch.
Wieder eingefügt: Ein besserer Blick auf die Blüten.
Wieder eingefügt: Unbekannter rosablühender Strauch
Der Teppichphlox trotz dem Feind. Hübsch, oder?
Und noch einmal etwas detaillierter. 🙂
So niedlich kann der Fluch in meinem Garten sein …

Sommer im April

Nachdem Natira vor kurzem um ein paar Gartenfotos gebeten hatte, habe ich heute Mittag beim Wäscheaufhängen mal die Kamera mit rausgenommen. Die Osterglocken sind leider schon verblüht, aber die Tulpen halten trotz der Trockenheit noch tapfer durch.

Blick zur Nachbarin – bei ihr blüht gerade nichts mehr.

Obwohl ich eigentlich die Zwiebeln gemischt hatte, haben sich die Tulpen farblich gut aufgeteilt …

Neben den hübschen Tulpen sieht man hier auch den Teil der Beete, die ich im Herbst unkrautfrei hatte …    
… und so sieht es dann aus, wenn man das Unkraut nicht vollständig entfernt bekam. Weiß jemand, was das eigentlich für eine Pflanze ist?

Noch etwas mir Unbekanntes, aber ich finde die Blüten ungemein niedlich und hübsch!    
Nächste Woche wird dann zum ersten Mal in diesem Jahr der Rasen gemäht.
Auch hier weiß ich nicht, was das ist. Aber die Knospen versprechen Farbe nach der Tulpenblüte. 

Und heute Abend schlafen wir in duftenden Betten. 🙂

Schnappschüsse

Eigentlich wollte ich versuchen, Baltimores eigenartige Trinkmethode zu fotografieren. Er steckt nämlich immer seine Plüschpfote in den Wassernapf und schleckt die dann ab, statt seine Schnute direkt in dem Behälter zu versenken.

Doch Logan war der Meinung, dass ich auf gar keinen Fall ungestört fotografieren darf – außerdem ist seine Schnauze viel schöner als Baltimores nasse Pfote!

Christie hingegen hatte vor kurzem das große Problem, dass ihr Ball – mit dem sie doch gerade noch so schön gespielt hatte – auf einmal nicht mehr aufzufinden war. Manchmal stellt sich unsere Süße doch etwas unbeholfen an …

Frühling – und wenn man nicht so genau auf die Beete guckt, dann kann man einfach die vielen Blüten im Garten genießen. 😉

Sogar die Magnolie ist inzwischen eine Augenweide! 

Mein liebstes Arbeitshindernis hat sich in den letzten Tagen auch mal wieder ablichten lassen. Wenn man genau hinguckt, dann sieht man die beiden rosa Stellen an seiner Schnauze, wo er sich seit der Zahnoperation ständig mit den verbleibenden Reißzähnen selber erwischt. Trotzdem finde ich diese dicke Schnauze jeden Tag wieder von neuem hinreißend!
Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche! 🙂