Schlagwort: Award

Dies und Das (14)

Das blaue Sofa

Wenn ich mich vor dem Einschlafen über die Sendung „Das blaue Sofa“ aufrege, dann führt das dazu, dass ich die halbe Nacht von einem fiktiven Buch mit dem Titel „Eine Rechtskurve im Wald zu Zeiten des Mausklicks“ träume. Nicht sehr erholsam, und es hinterlässt ein verwirrendes Gefühl nach dem Aufwachen!

Abgesehen davon war das jetzt wohl wirklich mein letzter Versuch mit dem blauen Sofa. Ich kann weder den Moderator leiden noch die Art und Weise, wie die Sendung abläuft. Dieses Mal war der einzige Lichtblick Siegfried Lenz, und selbst der hätte wohl mehr Interessantes erzählen können, wenn der stumpfsinnige Herles ihn nicht ständig unterbrochen hätte oder ihm seine eigene Meinung hätte aufdrücken wollen.

Umzugskartons

Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass mein Mann und ich (naja, vor allem ich) seit zwei Jahren ein Zimmer voller Umzugskartons haben und dass sich an diesem Umstand so schnell vermutlich nichts ändern wird. Ab und an wird allerdings die Liste der vermissten Sachen so lang, dass sich ein Durchwühlen und Umschichten wieder lohnt. Also werden wir heute den Nachmittag zwischen Kartons verbringen und versuchen, alles auf der Liste wiederzufinden. Wenn das erledigt ist, dann müssen wir die Kartons (die zum Großteil mit meinen Büchern gefüllt sind) wieder vorsichtig aufeinanderschichten und hoffen, dass wir die das nächste Mal erst anfassen müssen, wenn es darum geht, den Inhalt in Regale zu räumen.

Award

Lisa von „Jahresendspurt“-Liste gepostet habe und insgesamt neun Bücher aus der Bibliothek darauf warten, von mir gelesen zu werden, war ich hingerissen, als mir mein Mann gestern von einem Stadtbummel „Last Window“ mitgebracht hat. Ich fürchte, das Lesen wird deshalb für ein paar Tage zurückstehen müssen.

Entschuldigt mich jetzt bitte, ich muss einen Fall lösen!

Dies und Das (11)

Obwohl ich inzwischen schon zwei Jahre in der neuen Wohnung (und dementsprechend auch in der neuen Stadt) lebe, habe ich immer noch nicht das Gefühl, richtig angekommen zu sein, auch wenn ich mich in unserem Stadtteil recht wohl fühle. Dank diverser Problemchen ist die halbe Wohnung immer noch unrenoviert, auch wenn ich mir am letzten Wochenende endlich mal wieder eine der Türen vorgenommen habe. Ein bisschen unzufrieden bin ich da mit mir, denn eigentlich wollte ich doch am Ende dieses Sommers alle sechs Türen fertig abgezogen und neu gestrichen haben – und nun sind es bislang gerade mal zwei geworden. Aber das Wetter, der Hexenschuss und ähnliches waren da nicht gerade hilfreich. Trotzdem bin ich wild entschlossen, den Balkon im nächsten Jahr mal nicht zum Renovieren zu nutzen, sondern ihn mit Tisch und Stühlen, Blumen- und Kräuterkasten auszustatten und dort ein paar schöne Stunden zu verbringen. Gerade an heißen Abenden ist dort viel schöner als in der stickigen Wohnung!

Wie wenig ich bislang „angekommen“ bin, zeigt mir auch immer die Aufregung, wenn ich allein in die Innenstadt muss – was zur Zeit dank der Arzttermine regelmäßig der Fall ist. Bewaffnet mit Stadt- und U-Bahnplan, berechne ich vorher gründlich die Strecke (und löchere meinen armen Mann nach den besten Verbindungen), suche mir den kürzesten Weg und bin schrecklich nervös, bis ich endlich am Ziel angekommen bin. Naja, wohl auch, weil ich es hasse, wenn ich mir unbekannte Ärzte aufsuchen muss … Im Urlaub habe ich übrigens überhaupt kein Problem damit, mich in neues Gebiet zu wagen, aber da muss ich ja auch keine schwer zu erhaltenden Termine einhalten. 😉

Wenn der Arzt morgen sein „Okay“ gibt, dann geht es in den nächsten Wochen dem Garten an den Kragen. Etwas wehmütig habe ich heute eine große gelbe Rosenblüte angesehen, denn das wird vermutlich die letzte Blüte dieser Pflanze gewesen sein. Nur noch ein einziger tapferer Ausläufer hält sich mühsam am Leben, und so sehe ich mich gezwungen, diese Rose – ebenso wie einige andere Pflanzen – auszugraben. Außerdem soll in diesem Herbst ja unser Obstbaum gefällt werden, und danach muss ich mal sehen, wie ich unseren kleinen Garten in Zukunft gestalten werde. Das kommende Frühjahr wird wohl erst einmal keine so üppige Blüte bringen wie das vergangene, aber ich hoffe, dass der Garten langfristig von meiner Arbeit profitiert.

***

Gerade ist mal wieder eine Phase, in der Awards durch die Blogger-Landschaft gereicht werden, und auch ich habe unter überaus amüsanten Umständen einen von Mila (von dem Blog Bibendum – auch wenn du deinen Blog zur Zeit eigentlich eingemottet hast, so passt ein Nice-Guy-Award zu dir und all den Aktivitäten, die ich auf die eine oder andere Weise verfolgen darf.

Natira, Irina – weil aus „normalen Blogbesuchern“ manchmal mehr wird … Danke für die Stunden, die ich dank euch im Chat, mit Mailschreiben, dem Betrachten von Katzenfotos, dem Anschauen von DVDs, dem Lesen von geliehenen Romanen und anderen schönen Dingen wie zum Beispiel dem Ausprobieren neuer Rezepte verbracht habe.

Dies und Das (8): Christie und Awards

Immer noch im Buchrausch …
Seit April habe ich eine Phase, in der ich nur noch lesen könnte. Ein Buch nach dem anderen landet auf dem Wohnzimmertisch und wird von mir verschlungen – und wenn mich das Wetter nicht regelmäßig so müde machen würde, dass ich gar nichts mehr tun mag, dann hätte ich meinen SuB wohl fest „unter 100“ etabliert. Nur blöd, dass ich entweder die Zeit zum Lesen oder die Zeit zum Schreiben habe … 😉

Christie-Fotos
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich die Katzen in den letzten Tagen mehrfach vor der Kamera hatte. Und da das hier ein Blog über „Bücher, Katzen und anderes …“ ist, müsst ihr da einfach durch. 😉 Also gibt es hier wieder eine Runde Fotos:

Awards

Die Award-Schwemme hat auch vor mir nicht Halt gemacht – und ich freue mich über jeden einzelnen davon sehr! Aber den Zwang des Weitergebens mag ich nicht so sehr und so muss ich entweder gut überlegen, ob ich die dann weiterreiche oder ob sie bei mir versanden …

Was ich allerdings inzwischen wirklich hasse, sind viele der Bedingungen. Ob ich mich freue oder nicht, bleibt ja wohl mir überlassen und was „bedanke dich bei der Person, die dir den Award verliehen hat“ angeht – das ist ja wohl selbstverständlich und so etwas „vorgeschrieben“ zu bekommen, macht mich eher … äh … fuchtig. 😉

In den letzten Tagen erreichten mich folgende Awards:

Blätterauschen überreichte mir:

  • Binde den Award in deinen Blog ein oder veröffentliche ihn in einem Post.
  • Nominiere so viele Blogs, wie du gerne hast und verlinke sie in deinem Post.
  • Teile deinen Nominierten, per Kommentar mit, dass du ihnen diesen Anward verliehen hast.
  • Verlinke die Person, die dir diesen Award verliehen hat und bedanke dich herzlich bei ihr.

Es gibt eine Menge Blogs, die ich gern habe, einige davon beschäftigen sich mit Büchern, andere mit anderen Themen und wenn ich sie alle aufführen würde, würde ich die Beitragsgrenze vermutlich sprengen. Also konzentriere ich mich auf den Begriff „adorable“ und verleihe diese Award

Pashieno’s Welt

für ihre bezaubernden, hinreißenden, charmanten und anbetungswürdigen Katzen, die sie so wunderbar auf Foto zu bannen wissen.

Von Bellxr’s Leseinsel) gab es:

· den Award an 5 Personen weitergeben und sie dies wissen lassen,
· die Verleiherin in Deinem Post erwähnen und
· die Verleiherin per Post informieren.

Sorry, aber ich mag mich nicht auf eine feste Personenzahl festlegen lassen, wenn ich einen Award weitergebe … Keine Ahnung, wer die „Masked Mommy“ ist, aber ich mag die Maske auf dem Award-Bild. 😉 Und weil ich dabei spontan an Kathrin von Natiras Zeit) – bei dir finde ich ganz neue Anregungen zum Lesen (was allerdings auch dazu führt, dass die gegenseitige Leihliste immer länger wird), liebevolle Fotos und interessante Berichte über die verschiedensten Dinge.

Katrin von den Katze mit Buch) – abgesehen von den tollen Kinder-/Jugend- und Bilderbuchrezensionen, liebe ich die Sparte mit den Kochbuchbesprechungen, die Berichte von den Veranstaltungen und die kleinen Einblicke in deine (zum Teil noch recht neuen) Hobbies.

So, jetzt noch die Fragen beantworten:

1. Welches ist dein Lieblingsbuch und warum?

Ein Lieblingsbuch? Ich lese sehr viele Genres und je nach Stimmung bevorzuge ich die unterschiedlichsten Autoren – und es gibt sehr sehr viele Bücher, die mich schon seit Jahrzehnten begleiten und die ich niemals hergeben würde. Wie soll ich denn da EIN Lieblingsbuch benennen?

2. Wie viele Bücher besitzt du und wie viele davon hast du schon gelesen?
Wieder eine Frage, die ich kaum beantworten kann und auf die ich schon mal eine Antwort suchen sollte, welche ihr

Dies und Das (3)

Lesevorhaben 2011 (Zwischenstand)
Jetzt sind die ersten drei Monate des Jahres schon fast um und ich muss feststellen, dass es mir doch erstaunlich schwer fällt, mit meinem persönlichen SuB-Serien-Abbau anzufangen. Viele dieser Serien liegen schon eine ganze Weile auf dem SuB und so kommen mir immer wieder aktuelle Bücher oder Bibliotheksausleihen oder ganz andere Dinge dazwischen.

Immerhin bin ich recht gut dabei, meine Neuzugänge zu lesen, auch wenn ich es nicht geschafft habe, alle meine Februar-Neuanschaffungen bis zum 29. März zu lesen. Aber für den zweiten Teil der „Magierdämmerung“ hätte ich vorher noch den ersten lesen müssen – und bei „Scherbenmond“ ist die Angst zu groß, dass ich mich über die Geschichte ärgere. Trotzdem werde ich als Nächstes die beiden Bücher angehen, bevor ich bis zum 26. April meine März-Zugänge gelesen haben „muss“. Bei sieben (zum Teil dünnen) Büchern ist das auch dann gut zu schaffen, wenn ich in der nächsten Woche nur Bibliotheksbücher lesen sollte (die müssen nämlich so langsam wieder abgegeben werden).

Oh, und bei der „English“-Challenge habe ich für den März den zweiten Band der „Dresden Files“ gelesen. Auch wenn ich die Rezension dazu noch immer nicht auf die Reihe bekommen habe, so hat mir der so gut gefallen (und war so einfach auf Englisch zu lesen), dass ich mir für den April den dritten Teil davon vorgenommen habe. Blöderweise habe ich jetzt solche Lust auf die Reihe, dass ich sie mir nicht mehr nur leihen möchte, sondern eine ganz bestimmte englische Ausgabe davon im Auge habe. Wenn also jemand von euch 80 Euro zu verschenken hätte … Nein? Zu schade. 😉

Garten
Eigentlich will ich seit Tagen Fotos vom Garten machen. Nachdem der Vorgarten schon vor einigen Wochen von Krokussen, Gänseblümchen und Veilchen überschwemmt wurde, zieht der Garten hinter dem Haus auch so langsam nach. Vom Küchenfenster aus sieht er toll aus, aber als ich heute dann endlich mal mit dem Fotoapparat in der Hand rausging, strahlte mich so viel Unkraut an, dass ich auf die Fotos lieber verzichtete. Aber vielleicht bekomme ich doch noch ein paar schöne Bilder hin, wenn die Tulpen oder die Magnolienknospen aufblühen …

Spielkind
Irgendwie hänge ich gerade ziemlich häufig an meinem DS und beschäftige mich mit der schwarzen Pokémon-Edition. Dabei versuche ich mir viel Zeit zu lassen und nicht den Handlungsteil an einem Stück durchzuspielen. Normalerweise bin ich dann nämlich irgendwann so übersättigt, dass ich das Spiel nicht zu Ende bringe. Doch wenn mein Mann dann wieder auf dem Nachbarsofa sitzt und mich fragt, ob ich nicht eben das C-Gear anmachen kann oder ob wir nicht zusammen am Musical teilnehmen wollen, dann lege ich doch wieder das Buch aus der Hand und greife zu der kleinen Konsole. Das ist nach einem langen Tag am PC auch viel entspannender … *kicher*

Suchanfragen
Ich habe immer wieder lustige Suchanfragen, bin aber meist zu faul, die zu Posten. Aber in den letzten Wochen haben sich die Anfragen zu „Charakterisierung“ oder „Inhaltsangabe“ zu „Eine wie Alaska“ ebenso wie zu „Hexenheide“ so gehäuft, dass bei mir das Gefühl aufgekommen ist, dass kaum eine Schule diese beiden Titel nicht im Unterricht behandelt. Immerhin ist das deutlich ansprechendere Lektüre, als ich sie während meiner Schulzeit vor die Nase gesetzt bekam. 😀

Award
Seychella war so lieb und hat mir einen der Stylish-Blogger-Awards überreicht, die gerade wieder die Runde machen. Weitergeben werde ich ihn nicht, aber ich kann ja trotzdem mal wieder sieben Dinge über mich erzählen.

1. Um zu beweisen, dass ich den „Stylish“-Anteil des Awards wirklich verdient habe, verrate ich euch, dass ich genau vier Paar Schuhe besitze – und zwar inklusive der Crocs, die ich mir letztes Jahr für die Gartenarbeit besorgt habe, und der Schuhe, die ich bei Renovierungsaktionen anziehe. Immerhin muss ich zugeben, dass ich seit Jahren die Augen nach einer ganz bestimmten Art Schnürstiefelchen aufhalte. 😉

2. Um für den Notfall einen herzhaften „Brotaufstrich“ im Haus zu haben, habe ich immer ein Glas Mayonnaise im Kühlschrank. Dabei bevorzuge ich die Variante, die – dank einem Mangel an Eigelb – eigentlich als weniger qualitativ angesehen wird.

3. Ich ringe zur Zeit mit mir und meinem Perfektionismus. Nachdem ich im letzten Jahr das Wohnzimmer renoviert und so viel Ärger mit der orangen Farbe hatte, haben die Katzen inzwischen prompt in diesen Teil der Tapete zwei sehr tiefe Kratzer gemacht. Ich könnte das einfach zupfuschen und etwas Farbe drübertupfen oder ich mache mir wirklich Arbeit und bessere das richtig aus … Vermutlich wird es aber doch im Pfusch enden. *grummel*

4. Und da ich schon beim Thema Renovieren bin: Ein Teil von mir war sehr froh, als es im Wetterbericht hieß, dass in den nächsten Tagen Regen zu erwarten ist. Denn so kann doch wirklich niemand von mir erwarten, dass ich auf dem Balkon mit dem Abschleifen der Türen anfange. Immerhin habe ich inzwischen ein Stemmeisen gekauft, mit dem ich – wenn es so weit ist – hoffentlich die Türen aus den Angeln bekomme.

5. Wenn man mir die Wahl zwischen Auto- oder Fahrradfahren stellen würde, dann nähme ich immer das Auto. Bei der Wahl zwischen Fahrradfahren oder zu Fuß gehen würde ich zu Fuß gehen. Radfahren mag ich nur in der kontrollierten Umgebung eines Fitnesscenters – wobei ich ein solches seit Jahren nicht mehr von innen gesehen habe.

6. Während ich vor einigen Jahren noch mit großem Vergnügen regelmäßig stundenlang mit meinen Freundinnen telefoniert habe, fällt mir in den letzten Monaten auf, dass ich inzwischen nur ungern telefoniere. Das liegt vor allem daran, dass sich mein (und ihr) Lebensrhythmus sehr geändert hat. So fällt es mir schwer, einen Zeitpunkt zu finden, zu dem ich meine Freundinnen anrufen kann, ohne zu stören – und ihnen geht es genauso mit mir. Noch besser ist es mit meiner Mutter, die wirklich immer zur Katzenfütterungszeit um zwölf Uhr mittags anruft und mich als Erstes fragt, ob ich schon mit dem Füttern fertig bin.

7. Und noch etwas zum Thema „Stylish“: Ich trage seit 1995 eine Halskette mit einem Drachenanhänger und nehme sie nur in absoluten Notfällen ab. Seit 1999 habe ich immer die gleichen Ohrringe in den unteren Löchern meiner Ohrläppchen. Nur die beiden „Extralöcher“ auf der linken Seite wurden von mir eine Zeitlang noch mit verschiedenen Ohrringen bestückt. Dabei habe ich eine ganze Sammlung von Ohrringen, die mir zu sehr gefallen, um sie wegzugeben.

Überraschung am Morgen

Nachdem meine wunderbaren Schwiegereltern sich vor einer Stunde wieder auf den Heimweg gemacht haben, habe ich meinem Internetentzug ein Ende gemacht und ein bisschen auf anderen Seiten gestöbert. Total überraschend bin ich dabei auf Natiras Zeit über meinen ersten Award gestolpert. Ganz vielen lieben Dank dafür! 🙂

Ein „Making Smiles on Faces“-Award ist eine wirklich schöne Auszeichnung! 🙂

Und die möchte ich natürlich auch gleich weiterreichen:

An Seychella , dafür, dass sie mich (ohne es zu wissen) auf die Idee zu einem eigenen Blog gebracht hat.

An Soleil , für ihre vielen Kommentare, die mir gezeigt haben, dass mein Blog auch gelesen wird.

An Bibendum , als kleinen Ansporn, wieder mehr zu schreiben. 😉

Und an Frau Katz , die mich (als stumme Leserin) die letzten Tage mit ihrem Blog wunderbar unterhalten hat.