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Dies und Das (08) – Projekte, UFOs und Katzen

Heute Nachmittag habe ich eins meiner aktuellen Projekte abhaken können – es fehlt nur noch die Nachbesprechung – und nun hoffe ich, dass ich in den nächsten Tagen wieder mehr Zeit und Luft (und Lust) für den Blog habe. Neben der Arbeit beschäftigt mich (mal wieder) der Garten. Bevor der Boden gefriert, will ich noch einige Pflanzen gerodet bekommen. Das wird in den nächsten Wochen noch anstrengend und vermutlich frustrierend werden, aber irgendwann muss ich das ja weiter in Angriff nehmen. (Weiterhin bin ich für jeden „Wie kille ich eine Haselnuss“-Tipp dankbar!) Ansonsten steht Ende nächster Woche noch Besuch ins Haus und ein weiteres Arbeitsprojekt will bis zum Monatsende auch noch bewältigt werden …

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Zum Lesen bin ich in der letzten Woche kaum gekommen, ich war einfach zu müde und zu unkonzentriert. Stattdessen nehme ich mir gerade meine UFOs (UnFinishedObjekts) vor – da haben sich in den letzten Monaten … ach, wem mache ich was vor … in den letzten Jahren einige angesammelt.

Zu den UFOs gehören:

– Fertig gestrickte Socken, bei denen noch die Fäden vernäht werden müssen.
– Ein Quilt, den ich seit Jahren ständig neu anfange, weil er verschenkt wird und perfekt zu der Empfängerin passen soll.
– Bilderrahmen, die ich passend zur Wandfarbe anstreichen will.
– Bilder, die ich für die Rahmen zeichnen will.
– Gestrickte Wintermützen, die noch gespannt und genäht werden müssen.
– Vorhänge fürs Wohnzimmer und Schlafzimmer (bei denen ich endlich die nächste Naht bügeln und feststecken müsste, um dann weiter zu nähen).
– Flanelltaschentücher, die zugeschnitten sind und noch gesäumt werden müssen.

Von den ganze Projekten, die noch im Planungsstadium sind, will ich gar nicht reden! 😉

Eine Runde Socken habe ich inzwischen vernäht und trage sie bei den kühleren Temperaturen auch fleißig, aber vor allem habe ich mich gerade auf die Flanelltaschentücher gestürzt. Die sollten fertig werden, bevor die nächste Erkältung ins Haus steht, und dann hoffentlich dafür sorgen, dass die Nasen nicht immer so wund werden. 5 von 8 Stück sind fertig, und wenn die ihren Dienst so gut wie erhofft erledigen, dann werde ich wohl noch etwas Stoff kaufen.

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Ich mag das aktuelle Herbstwetter total gerne – auch wenn ich mir sicher bin, dass es vielen zu kalt und zu nass ist. Ganz besonders schön finde ich gerade meine Teestunde am Nachmittag, zu der nicht nur eine große Tasse Tee, ein paar Kekse (aktuell saftige Vanille-Cranberry-Haferflocken-Kekse) und eine Kuscheldecke gehören, sondern auch die Katzen. Die sind bei dem Wetter auf jedes bisschen Körperwärme scharf und krabbeln auf mich drauf, sobald ich für einen Moment stillsitze. Vor allem Baltimore ist da gerade sehr extrem und krabbelt im Zweifelsfall mit den Vorderpfoten auf meine Schulter und hängt sich dann über meinen Rücken – natürlich muss er sich da dann mit seinen Krallen sichern, damit er nicht abrutscht. *autsch*

Diese Nähe sorgt dann auch dazu, dass ich ab und an dann doch mal ein schönes Foto von meinen Samtpfoten machen kann:

Mal wieder Katzenfotos

Da sich in den letzten Tagen wieder ein paar Katzenfotos angesammelt haben, gibt es einen Fotopost für euch. Ist doch immer viel hübscher als so eine langweilige Buchrezension! 😉

Ein seltenes Bild …

… wobei Shandy natürlich flüchten musste, nachdem ich dabei ertappt habe, dass er mit den anderen in einem Bett lag. 😀

Mit dicker Backe nach der OP

Baltimore und Logan: Kuscheln im Sommer

Unser hübscher Baltimore

Christie

Der Übergangskratzbaum II

Vor langer, langer Zeit habe ich mal einen Beitrag zu unserem Übergangskratzbaum verfasst und schon damals war klar, dass der nicht sehr lange halten würde. Wenn ich mich jetzt daran erinnere wie die Katzen (und vor allem die Coon-Brüder) mit dem Ding umgegangen sind, dann ist es schon erstaunlich, dass er so lange gehalten hat.

So richtig stabil war der Baum in den letzten Monaten zwar nicht und wir haben schon die Augen nach einem Ersatzkratzbaum aufgehalten, aber dann musste doch überraschend schnell ein neuer Kratzbaum her, nachdem sich der alte am Wochenende in seine Bestandteile aufgelöst hat. Vor allem mein Mann ist sich sicher, dass er es nicht noch einmal erleben möchte, dass ein panischer Kater und eine Liegeplattform auf seinem Kopf landen (keine Angst, abgesehen von einem großen Schreck sind alle glimpflich davon gekommen).

Nachdem ich am Sonntag spontan online einen Kratzbaum bestellt habe, kam heute die Lieferung und los ging es mit dem Zusammenbau – und natürlich haben die vier Samtpfoten eifrig dabei geholfen:

Unsere vier Katzen auf einen Blick – ein viel zu seltener Anblick.

Baltimore fühlte sich so wohl in dem Häuschen, dass ich es mit ihm darin hochheben
und dann festschrauben musste. Logan hingegen wollte gar nicht mehr die Liegefläche verlassen …
Manches Mal musste ich mein Werkzeug dann auch unter einem Coon-Hintern suchen!
Und weil er sich heute so hübsch gezeigt hat:

Christie hingegen musste hoch hinaus, bevor die Plattform noch richtig befestigt war:
Mit Blick auf die Anleitung

Die Jungs waren natürlich so freundlich und haben Christie bei der Erkundung den Vortritt gelassen.
Nach der tatkräftigen Aufbauhilfe hatten sie aber auch dringend ein Nachmittagsnickerchen im Bett nötig!

Die dazugehörigen „Treppen“ habe ich nicht angebaut, obwohl sie angenehm stabil aussahen. Aber unsere Katzen können die Abstände problemlos allein überwinden und ich bin mir sicher, dass sie lieber die so entstandene Liegefläche nutzen. 🙂

Dies und Das (5)

Die vergangene Woche bzw. genau genommen eher die vergangenen zwei Wochen waren ziemlich wuselig, voller Termine und Höhen und Tiefen.

Das hat leider auch dazu geführt, dass Shandy mal wieder bewiesen hat, was für ein sensibler Kater er ist, der auf Unruhe mit Unsauberkeit reagiert. Dieses Mal vor allem in der Nähe der Steckdosen, was mich besonders unruhig macht. Wenn da nicht Stecker drin wären, wäre ich sofort losgezogen, um Kindersicherungen zu besorgen.

Außerdem habe ich an unserem Auto vor ein paar Tagen einen breiten, unschönen und über die gesamte Fahrertür (inklusive Spiegel) gehenden Kratzer entdeckt. Ich parke in unserer Einbahnstraße wirklich mit eingeklapptem Spiegel und bewusst so weit wie möglich auf dem Gehweg, ohne diesen für Kinderwagen, Rollstuhlfahrer o. ä. zu blockieren. Und die Straße ist breit genug, um selbst einen großen Laster durchzulassen, obwohl auf beiden Seiten geparkt wird. Wenn dann doch jemand – und das ist schon das zweite Mal – mein Auto erwischt, dann erwarte ich zumindest, dass ein Zettel hinterlassen wird. Aber natürlich war das nicht der Fall, und nun muss ich entweder mit dem Kratzer leben oder selbst Geld, Zeit und Mühe in die Reparatur des Lacks investieren (eine Werkstatt wäre mir bei der großen Fläche dann doch zu kostspielig). Unter diesen Umständen bin ich fast froh, dass ich einen schon älteren Mazda fahre – ich frage mich aber auch, wie wohl der Nachbar mit seinem neuen und nicht ganz billigen Jaguar mit so einem Vorfall umgehen würde. 😉

Das irritierendste in der vergangenen Woche war aber ein Arzttermin, bei dem herauskam, dass ich mir wohl in der (näheren?) Vergangenheit mal eine Rippe gebrochen hatte. Und nun frage ich mich, wie es sein kann, dass ich einen Rippenbruch hatte, von dem ich nichts weiß? Das Einzige, was mir dazu einfällt – und ich habe in den letzten Tagen wirklich viel darüber nachgedacht – ist der „Hexenschuss“ aus dem letzten Jahr. Der tat höllisch weh, zog sich eine ganze Weile hin und der Bereich muckt bis heute noch ab und an. Trotzdem finde ich es seltsam, dass keiner der drei Ärzte, die mich deshalb untersucht haben, den Rippenbruch gefunden haben soll – wenn es denn einer war …

Hat einer von euch schon mal einen Knochenbruch gehabt, ohne es zu wissen?

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Ansonsten melde ich mich hiermit wieder zurück – ich hoffe, dass in den nächsten Tagen bei mir wieder der ganz normale Alltag herrscht, denn natürlich haben sich so einige Arbeiten aufgehäuft und mit meinem aktuellen Buch hätte ich sogar etwas für die English-Challenge zu rezensieren. 😉

Deckenkrabbler

Christie ist eine unverbesserliche Deckenkrabblerin, und so ist sie auch der Meinung, dass wir kein ordentlich gemachtes Bett benötigen, wenn sie die umgeschlagene Tagesdecke doch als Kuschelhöhle nutzen kann:

Und so sieht unsere Madame aus, wenn man sie in ihrem Versteck aufstöbert und sie sich beleidigt in ein anderes Zimmer verzieht:

Shandy hingegen bevorzugt einen ordentlichen Ruheplatz – möglichst weit weg von der kleinen Ruhestörerin, die es sich in letzter Zeit angewöhnt hat, ihn in den Schwanz zu beißen, wenn er ihre Lieblingsplätze belegt:

Fotografieren lässt er sich aber selbst auf einem so sicheren Platz nicht besonders gut – zumindest werde ich es wohl nie hinbekommen, ein angemessenes Foto von unserem schwarzen Kater zu machen:

Dies und Das (2)

Ich weiß, ich kommentiere und blogge gerade verhältnismäßig wenig und das liegt nicht daran, dass mich diese Mitbewohner hier ablenken …

… oder dass ich mich gerade nur noch auf dem Sofa einmuckeln mag …

… oder mich von diesen Dingen hier ablenken lassen (auch wenn ich meine Abende genau damit gerade zubringe):

Es ist nur so, dass ich gerade tagsüber relativ viel mit Texten zu tun habe und so mag ich in meiner Freizeit keinen Bildschirm mehr vor Augen haben. Mein Blog leidet zwar darunter und auf eure Beiträge reagiere ich nur arg verzögert, aber das wird sich bestimmt auch wieder ändern. 🙂