Heute Nachmittag habe ich eins meiner aktuellen Projekte abhaken können – es fehlt nur noch die Nachbesprechung – und nun hoffe ich, dass ich in den nächsten Tagen wieder mehr Zeit und Luft (und Lust) für den Blog habe. Neben der Arbeit beschäftigt mich (mal wieder) der Garten. Bevor der Boden gefriert, will ich noch einige Pflanzen gerodet bekommen. Das wird in den nächsten Wochen noch anstrengend und vermutlich frustrierend werden, aber irgendwann muss ich das ja weiter in Angriff nehmen. (Weiterhin bin ich für jeden „Wie kille ich eine Haselnuss“-Tipp dankbar!) Ansonsten steht Ende nächster Woche noch Besuch ins Haus und ein weiteres Arbeitsprojekt will bis zum Monatsende auch noch bewältigt werden …
Zum Lesen bin ich in der letzten Woche kaum gekommen, ich war einfach zu müde und zu unkonzentriert. Stattdessen nehme ich mir gerade meine UFOs (UnFinishedObjekts) vor – da haben sich in den letzten Monaten … ach, wem mache ich was vor … in den letzten Jahren einige angesammelt.
Zu den UFOs gehören:
– Fertig gestrickte Socken, bei denen noch die Fäden vernäht werden müssen.
– Ein Quilt, den ich seit Jahren ständig neu anfange, weil er verschenkt wird und perfekt zu der Empfängerin passen soll.
– Bilderrahmen, die ich passend zur Wandfarbe anstreichen will.
– Bilder, die ich für die Rahmen zeichnen will.
– Gestrickte Wintermützen, die noch gespannt und genäht werden müssen.
– Vorhänge fürs Wohnzimmer und Schlafzimmer (bei denen ich endlich die nächste Naht bügeln und feststecken müsste, um dann weiter zu nähen).
– Flanelltaschentücher, die zugeschnitten sind und noch gesäumt werden müssen.
Von den ganze Projekten, die noch im Planungsstadium sind, will ich gar nicht reden! 😉
Eine Runde Socken habe ich inzwischen vernäht und trage sie bei den kühleren Temperaturen auch fleißig, aber vor allem habe ich mich gerade auf die Flanelltaschentücher gestürzt. Die sollten fertig werden, bevor die nächste Erkältung ins Haus steht, und dann hoffentlich dafür sorgen, dass die Nasen nicht immer so wund werden. 5 von 8 Stück sind fertig, und wenn die ihren Dienst so gut wie erhofft erledigen, dann werde ich wohl noch etwas Stoff kaufen.
Ich mag das aktuelle Herbstwetter total gerne – auch wenn ich mir sicher bin, dass es vielen zu kalt und zu nass ist. Ganz besonders schön finde ich gerade meine Teestunde am Nachmittag, zu der nicht nur eine große Tasse Tee, ein paar Kekse (aktuell saftige Vanille-Cranberry-Haferflocken-Kekse) und eine Kuscheldecke gehören, sondern auch die Katzen. Die sind bei dem Wetter auf jedes bisschen Körperwärme scharf und krabbeln auf mich drauf, sobald ich für einen Moment stillsitze. Vor allem Baltimore ist da gerade sehr extrem und krabbelt im Zweifelsfall mit den Vorderpfoten auf meine Schulter und hängt sich dann über meinen Rücken – natürlich muss er sich da dann mit seinen Krallen sichern, damit er nicht abrutscht. *autsch*
Diese Nähe sorgt dann auch dazu, dass ich ab und an dann doch mal ein schönes Foto von meinen Samtpfoten machen kann: